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Männlicher Beschützer, nicht mehr zeitgemäß?

*****210 Paar
1.560 Beiträge
>Männlicher Beschützer, nicht mehr zeitgemäß?...<

Jain.
Ich finde es beruhigend und schön zu wissen, dass er es könnte, wenn er müsste. Meine grosse und bissige Klappe bringt mich gerne mal in Situationen..., bis lang habe ich "Situationen" mit Worten (können wenn gewollt, vernichtender sein, als Gewalt) selber meistern können, zur Not hätte ich auch einige hilfreiche Kicks drauf, brauchte ich noch nicht einsetzen.
In fremder und dunkler Umgebung fühle ich mich dennoch nur in Begleitung meines Mannes sicher/wohl.
Dieses Empfinden ist sicher auch durch meine Erziehung in meinem Hirn gespeichert, jedoch nicht nur. Es gibt leider täglich unschöne bis gewalttätige Vorkommnisse, so hat dieses "Gespeichertsein" für mich auch heute seine Berechtigung.
Wir sind am WE in Berlin, leben hier sehr ruhig in einer Kleinstadt, ins Berliner Nachtleben würde ich mich nicht alleine trauen. Ohne negative Erfahrungen, vielleicht reicht mir da schon der Respekt vor der Grösse und den vielen Menschen in Berlin.
LG V
*******y95 Frau
3 Beiträge
Zitat von *****ven:
Ich habe keine Vorliebe für irgendwelchen körperlichen Attribute.
Sehr spannend hätte nicht gedacht, dass so was überhaupt möglich ist.
Vorlieben für keinerlei körperliche Attribute zu haben. Sehr spannend.
*****jes Mann
2.275 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******y95:
Zitat von *****ven:
Ich habe keine Vorliebe für irgendwelchen körperlichen Attribute.
Sehr spannend hätte nicht gedacht, dass so was überhaupt möglich ist.
Vorlieben für keinerlei körperliche Attribute zu haben. Sehr spannend.

Das halte ich ebenfalls für unmöglich, irgend ein Optisches Merkmal spricht uns immer eher an, als ein anderes. Natürlich kann Geist und Charakter eindere Merkmale aufwiegen, aber irgentwas muss uns optisch mehr Ansprechen, als andere äuserlischkeiten, ob es dann die Partnerwahl beinflust, ist eine andere Geschichte
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *****jes:
Das halte ich ebenfalls für unmöglich, irgend ein Optisches Merkmal spricht uns immer eher an, als ein anderes.

es ist fast genau so unmöglich, jemals auseinander zu klamüsern,
was alles in diesem moment in uns/mit uns passiert...
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Dass einen etwas anspricht, macht es nach meinem Verständnis nicht zu einer
Vor-liebe. In dem Sinne, dass ein Attribut besonders wichtig wäre.

Ich ticke da ähnlich wie @*****ven .
******eek Frau
5.583 Beiträge
Zitat von *****jes:
Zitat von *******y95:
Zitat von *****ven:
Ich habe keine Vorliebe für irgendwelchen körperlichen Attribute.
Sehr spannend hätte nicht gedacht, dass so was überhaupt möglich ist.
Vorlieben für keinerlei körperliche Attribute zu haben. Sehr spannend.

Das halte ich ebenfalls für unmöglich, irgend ein Optisches Merkmal spricht uns immer eher an, als ein anderes. Natürlich kann Geist und Charakter eindere Merkmale aufwiegen, aber irgentwas muss uns optisch mehr Ansprechen, als andere äuserlischkeiten, ob es dann die Partnerwahl beinflust, ist eine andere Geschichte
Nur, weil du dir das nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, dass es unmöglich ist.

Für mich beispielsweise gibt es durchaus Attribute an Menschen, die ich optisch attraktiv finde. Aber ob ich jemanden optisch attraktiv finde, sagt nichts darüber aus, ob ich sexuelles Interesse an der Person habe.
Ein Mensch, welchen ich optisch attraktiv finde, kann sofort uninteressant werden, wenn der Charakter nicht passt. Genauso kann ein Mensch mit der richtigen Einstellung für mich auch sexuell interessant werden, wenn er mir optisch eigentlich nicht weiter auffallen würde.

Optik kann für mich also höchstens eine Ablehnung als (Sex)Partner bewirken, nicht aber umgekehrt.
*****jes Mann
2.275 Beiträge
Themenersteller 
Gibt hier eine Gruppe für große Männer, und Frauen die eine Vorliebe für große Männer haben, zumindstens für Damen in solchen Gruppen, wird das als Auswahlkriterium nicht unbedeutsam sein. Natürlich ist eine schöne Verpackung ohne schönen inhalt, wenig Wert
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Zitat von ******eek:

Optik kann für mich also höchstens eine Ablehnung als (Sex)Partner bewirken, nicht aber umgekehrt.

Jupp.
Zu wissen, was ich nicht anziehend finde, reicht mir.
Darüber hinaus habe ich kein bestimmtes Beuteschema.
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Zitat von *****jes:
Gibt hier eine Gruppe für große Männer, und Frauen die eine Vorliebe für große Männer haben, zumindstens für Damen in solchen Gruppen, wird das als Auswahlkriterium nicht unbedeutsam sein.
(...)

Was ja auch niemand bestreiten würde, oder?
*****jes Mann
2.275 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:
Zitat von *****jes:
Gibt hier eine Gruppe für große Männer, und Frauen die eine Vorliebe für große Männer haben, zumindstens für Damen in solchen Gruppen, wird das als Auswahlkriterium nicht unbedeutsam sein.
(...)

Was ja auch niemand bestreiten würde, oder?

Stimmt, gebe ich dir Recht, gibts eigentlch für alle Vorlieben
****an Frau
93 Beiträge
Ich suche nicht unbewusst einen Beschützer. Ich suche ihn ganz bewusst ^^ Bzw. hab ihn gefunden.

Ich will halt einen richtigen Mann. Soll was her machen und was drauf haben.
****bo Frau
3.888 Beiträge
Und nur weil man ein Attribut grundsätzlich attraktiv findet, heißt das ja nicht, jeden attraktiv zu finden der dieses Attribut hat..
Finde auch nicht generell Männer unattraktiv, nur weil sie gewisse Attribute,die ich oft attraktiv finde, nicht haben.
War allerdings auch noch nie auf ein bestimmtes optisches "Beuteschema" festgelegt..
Was hinter der Fassade ist, war immer entscheidender. Ganz ohne jemanden auch irgendwie optisch attraktiv zu finde, geht es allerdings auch nicht..
Manchmal ist es einfach nur "der hat was" , das ich vll. nichtmal benennen könnte, weil es eher was mit Ausstrahlung und Wirkung zu tun hat.
**57 Mann
7.382 Beiträge
Zitat von ****an:
Soll was her machen und was drauf haben.

Dieses "und" ist oftmals das Problem. Gerade bei online-Suchen wird allermeist erst mal das Äußere vorgewählt, sprich Größe, Aussehen, bis hin zu Haar- und Augenfarbe. Da werden viele von vornherein ausgefiltert, die vielleicht auch passen könnten, aber nicht in Erscheinung treten. Dementsprechend geringer ist die zu betrachtende Auswahl, und der Konkurrenzkampf um diese "Ausgewählten" ist entsprechend hoch, während andere nie auftauchen.
Bei realen Begegnungen bekommt man den Gesamteindruck, online erst mal nur die äußerlich meßbaren Sachen, und da die meisten intuitiv den Suchfilter enger wählen ("Ich weiß ja, was ich will."), ist die angezeigte Auswahl deutlich kleiner als die eigentliche Realität, weil das System die Äußerlichkeiten priorisiert, also ein "gleichberechtigtes Nebeneinander" der Kriterien unterbindet.
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Bin auch #team @*****ven
Und käme nicht auf die Idee, im Vorfeld nach körperlichen Attributen zu selektieren, wenn es um die Partnerwahl ginge.
*******ust Paar
5.812 Beiträge
Unsere Beschützerrolle sind in unseren Breitengraden zum großen Teil nicht mehr nötig!

Unsere neue Aufgabe lautet:
die Göttlichkeit des Weiblichen zu Glänzen zu bringen!
Kronenputzer sind wir -
eine SEEHR ehrenvolle Aufgabe ist das,
vermutlich die anspruchsvollste Aufgabe überhaupt.
******rah Paar
3.221 Beiträge
Ja. Das Körperliche. Spielt wohl bloß bei Sapiosexuellen keine Rolle. Wobei - das Hirn gehört wohl auch zum Körper. *ggg*

Für uns bleibt aus der ganzen Diskussion übrig:

Yupp. „Beschützer“ funzt irgendwie. Egal ob nun körperlich oder nur „eingebildet“.

Hauptsache die Frau fühlt sich „safe“.

Andernorts wird ja auch so viel auf dem „Safe Space“ herumgeritten. Darfste nix gegen sagen.

Da nehmen wir einfach mal den „Beschützer“ als „Safe Space“. Auch wenn das nur eingebildet von Madame sein mag. Egal. Das Wohlfühlen damit ist doch wichtig. Auch wenn’s Beschützen körperlich nie zum Einsatz kommt.

Im Gegenteil. Je mehr einer körperlich drauf hat, desto mehr weiß er, genau solche Situationen bereits im Vorfeld zu umgehen. *freundchen*


Klar, wir haben volles Verständnis für all die Frauen, die ihren Typen auch nach körperlichen Merkmalen ausgesucht haben.

Bei uns war das auch so.

Und selbst wenn das nur das Feeling ist. Aber darauf kommt’s doch an. Sich als Frau sicher zu fühlen.

Egal, ob das nun in der Praxis umgesetzt wird oder nicht. Denn der „Straßenschlägerei“ Fall tritt doch in den allerseltensten Fällen ein.

Das tägliche Wohlfühlen mit einem Beschützer-Typen an ihrer Seite gibt‘s aber jeden Tag.

Und sorry Lauchs, das seid Ihr halt nicht. Dafür habt Ihr andere Stärken für andere Frauen. Auch ok.

Denn da wo die Lauchs im Leben und bei den Frauen punkten können, sind die Türsteher-Beschützer-Typen auch definitiv raus. Körper hin, Körper her.


Und mal ehrlich Männer, die Sache mit den Spinnen totschlagen oder raustragen packen doch wohl 99% von allen.

Bei uns ist das eher Raustragen.

Also bei Tom & Zarah: Beschützer ja, aber weichgespült. Der Spinnen wegen.


*lol*

Tom & Zarah
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ich halte das mit dem "Beschützer" für ein Stereotyp der Neuzeit und der nicht-arbeitenden Bevölkerungsgruppen. Das zarte Weib war in den landwirtschaftlichen und handwerktlichen Betrieben des Mittelalters und den Arbeiterfamilien des 19. Jahrhunderts nicht sonderlich praktisch. Es war dann höchstens ein Traum der Frauen, die sich den Rücken krumm schuften mussten.

Für Männer bedeutete das auch, dass dieses zarte Weib auch geistig nicht ebenbürtig war.

*gruebel*

Und deshalb fand ich die Idee schon als Kind albern. Ein Mann soll für mich ein Partner sein, kein Vormund, kein Vater und kein Bodyguard, wenn ich es mal überspitzt ausdrücken darf.

Was nicht ausschließt, dass eine emanzipierte und starke Frau auf Männer steht, die größer als sie sind und Muskeln haben. Geschmäcker sind eben verschieden.
*******mnz Mann
1.380 Beiträge
@******rah Das habt ihr für meinen Geschmack jetzt etwas zugespitzt formuliert, aber ja, wir selektieren und wir werden selektiert. Ich auch. Das kann ich finden wie ich will, ist aber so. Irgendwie war mir das schon früh bewusst und als ich das begriffen habe, ging es dann auch ganz gut mit den Mädels in der Realität. Ein gesunder Realismus hat mich davor bewahrt, mir etwas einzubilden, was ich nicht bin und was ich mit meinen 173cm (nur als Beispiel, ich hätte auch was anderes nehmen können) auch nie darstellen werde. Und schwups, es lebt sich leichter. Versehen mit dieser "Leichtigkeit" fallen aber auch bestimmte Verklemmungen weg und eröffnen wieder völlig neue Möglichkeiten.
Mein Fazit: ich bin was ich bin. Das kann ich nicht ändern, aber ich finde mich so ok wie ich bin. Dann klappt es auch mit der Nachbarin, falls jemand diesen Werbespruch noch kennt ...
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Zitat von *******ust:
Unsere Beschützerrolle sind in unseren Breitengraden zum großen Teil nicht mehr nötig!

Unsere neue Aufgabe lautet:
die Göttlichkeit des Weiblichen zu Glänzen zu bringen!
Kronenputzer sind wir -
eine SEEHR ehrenvolle Aufgabe ist das,
vermutlich die anspruchsvollste Aufgabe überhaupt.

War das etwa ernst gemeint?
Ich weiß nämlich nicht, ob ich *haumichwech* , *angsthab* oder *umfall* soll.
Entscheide mich daher für ein schlichtes:
Nö.

Sowas führt doch direkt in den Madonna- Hure- Komplex.
******rah Paar
3.221 Beiträge
Zitat von *******mnz:
@******rah Das habt ihr für meinen Geschmack jetzt etwas zugespitzt formuliert, aber ja, wir selektieren und wir werden selektiert. Ich auch. Das kann ich finden wie ich will, ist aber so. Irgendwie war mir das schon früh bewusst und als ich das begriffen habe, ging es dann auch ganz gut mit den Mädels in der Realität. Ein gesunder Realismus hat mich davor bewahrt, mir etwas einzubilden, was ich nicht bin und was ich mit meinen 173cm (nur als Beispiel, ich hätte auch was anderes nehmen können) auch nie darstellen werde. Und schwups, es lebt sich leichter. Versehen mit dieser "Leichtigkeit" fallen aber auch bestimmte Verklemmungen weg und eröffnen wieder völlig neue Möglichkeiten.
Mein Fazit: ich bin was ich bin. Das kann ich nicht ändern, aber ich finde mich so ok wie ich bin. Dann klappt es auch mit der Nachbarin, falls jemand diesen Werbespruch noch kennt ...

@*******mnz

*top*

Siehste, und schon läuft das. *top*

Weg von diesem ganzen überfrachteten Tüdeldü und theoretischem Gedönse in unrealistischen Szenarien.

Einfach Leben, Machen und die Leichtigkeit des eigenen Seins genießen. Reicht völlig.


*hi5*

Tom & Zarah

P.S. @*******mnz Ja, hast Recht, vielleicht etwas überspitzt formuliert. Aber meine Güte, manchmal tut das doch gut, die Sachen einfach so rauszulassen wie man sie empfindet, statt in verklausulierten Sätzen ständig drumherum zu Blubbern, bloß um ja niemanden zu irritieren. Jedem zu Gefallen schaffen wir sowieso nie. Also was soll das. Dann sagen wir’s lieber mal frei raus.
****an Frau
93 Beiträge
Zitat von **57:
Zitat von ****an:
Soll was her machen und was drauf haben.

Dieses "und" ist oftmals das Problem. Gerade bei online-Suchen wird allermeist erst mal das Äußere vorgewählt, sprich Größe, Aussehen, bis hin zu Haar- und Augenfarbe. Da werden viele von vornherein ausgefiltert, die vielleicht auch passen könnten, aber nicht in Erscheinung treten. Dementsprechend geringer ist die zu betrachtende Auswahl, und der Konkurrenzkampf um diese "Ausgewählten" ist entsprechend hoch, während andere nie auftauchen.
Bei realen Begegnungen bekommt man den Gesamteindruck, online erst mal nur die äußerlich meßbaren Sachen, und da die meisten intuitiv den Suchfilter enger wählen ("Ich weiß ja, was ich will."), ist die angezeigte Auswahl deutlich kleiner als die eigentliche Realität, weil das System die Äußerlichkeiten priorisiert, also ein "gleichberechtigtes Nebeneinander" der Kriterien unterbindet.

Das stimmt. Deswegen (wenns um Partnerwahl geht) nicht so verbissen an einzelne Attribute klammern und schnell real treffen. Dann sieht man was Sache ist. Dem richtigen Partner zu begegnen ist sowieso nicht planbar.
Nein, ist es nicht. Es ist sogar mittlerweile schwierig geworden. In der Tat sind Frauen heutzutage schon selbst in der Lage, gewisse Situationen zu übersthen, auch ohne männlichen Beschützer. Aber ja, Männer sind in der Regel schon größer als Frauen, und die meisten Frauen schätzen das. Aber ich denke das beruht auf dem Aspekt sich anlehnen zu können, ja, und auch ein gewisses beschützen spielt da schon mit rein. Vielleicht ist es ja ein psychologisches Phänomen.

Um die Frage des TE aus meiner Sicht zu beantworten, ja ich denke Frauen "brauchen" einen Beschützer, ich sehe das ebenfalls als Steinzeitrelikt!
Das beantwortet die Frage nach dem WARUM nicht wirklich.
*********Engel Paar
973 Beiträge
In dem Thema liegen mehrere Ebenen, die zu differenzieren sind. Der TE zielte auf die äußere Erscheinung ab, wobei ein 2m Muskelberg ja nicht unbedingt ein Beschützertyp sein muss. Beschützer kommt von beschützen, etwas, was im inneren und äußeren Verhalten liegt. Dazu kommt die Außenwirkung. Je nach Ausstrahlung muss ein Muskelberg nicht notwendigerweise etwas von einem Beschützer haben. Der kleine, schmächtige MuayThai-Kämper oder der drahtige Kampfschwimmer dagegen sind Zeitgenossen, mit denen sich keiner unnötig anlegen möchte, auch der 2m Muskelberg nicht, wenn er klug ist.

Die Frage ist auch Schutz wovor? Schutz in allen Lebenslagen, also Sicherheit? Schutz auf der Straße? Letztere ist eine sehr trügerische Sicherheit. Wenn der Gegner zu mehreren ist oder/und bewaffnet und zu allem bereit, da nützt Muskelmasse dann auch nichts mehr, wohl aber andere Eigenschaften.

Also geht es nur um das Ästhetische und da ist die Antwort eben so unterschiedlich wie es Geschmäcker gibt. Unsere sie, ohnehin schon klein und zierlich, würde sich nicht für gleich große oder kleinere Männer interessieren. Zu groß oder zuuu muskulös sollen sie aber auch nicht sein. Ich denke wir als Paar haben einfach Bilder aus Märchen und Filmen im Kopf, sind davon geprägt, was wir schön finden. Emanzipation hat für uns damit nichts zu tun. Wäre sie eine kleine thaiboxende Kampfschwimmerin, ich würde mich verdammt sicher an ihrer Seite in einsamen, dunklen Großstadtgassen fühlen. Würde mir kein Zacken aus der Männlichkeit fallen.

Es bleibt das ästhetische Empfinden. Will ich eine kleine, zierliche Frau neben mir? Verdammt - ja! Will ich, dass sie mich als 'kein Lauch' (weder innerlich noch äußerlich) wahrnimmt? Verdammt - ja! Würde ich, wäre ich eine Frau genauso ticken? Verdammt - ja! Gibt es ein Zuviel des Guten? Auf jeden!

Ich sehe Frauen nicht als schutzbedürftig an, ich sehe Menschen als schutzbedürftig an. Und ein 'Beschützer' tut, worin er gut ist, um seine Leute 'zu schützen'.
*****_54 Frau
11.684 Beiträge
Beschützen und beschützt werden in einseitiger Verteilung, also hier der Beschützer und da die zu Beschützende, ist doch eher eine konstruierte Illusion. Das kann als Option beruhigen, gibt aber noch keine Garantie.

Ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht, dass die "starken" Männer (die ich persönlich und sehr nahe kannte), es genauso brauchen und genießen, wenn es darauf ankommt, eine starke Partnerin an ihrer Seite zu haben, z. B. wenn beruflich nicht immer alles rund läuft oder wenn sie gesundheitlich angeschlagen sind.

Es ist das gute Recht für Jeden, sich mal anlehnen zu können und Trost und Unterstützung zu finden.
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