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Männlicher Beschützer, nicht mehr zeitgemäß?

******l82 Mann
1.646 Beiträge
https://www.zeit.de/wissen/2024-04/bonobos-maennchen-aggressiver-als-gedacht

Neuigkeit aus der Primatenforschung:
Männliche Bonobos, die aggressiver sind, pflanzen sich häufiger fort.

Bonobos sind unsere nächsten Verwandten unter den Primaten.
****3or Frau
4.839 Beiträge
Boah nee, jetzt nicht die Bonobos wieder.
****3or Frau
4.839 Beiträge
Ich weiß nicht ob man das so vergleichen kann? Macht den Menschen ja noch einiges anderes aus.
*****yne Frau
5.184 Beiträge
Echt jetzt? *roll*
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Zitat von ****3or:

@****3or
So einen Kollegen hatte ich einmal, dem es nicht gegeben war, erworbenes Wissen und gemachte Erfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben. Sinnvollerweise war er für die Auszubildenden zuständig *wua*
*****a_S Mann
8.154 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******Brat:
So einen Kollegen hatte ich einmal, dem es nicht gegeben war, erworbenes Wissen und gemachte Erfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben. Sinnvollerweise war er für die Auszubildenden zuständig *wua*
"Und hier Ihr Ausbilder, Herr Panse." - "Ach, ich könnt mich Jim nennen."
******l82 Mann
1.646 Beiträge
Zitat von ****3or:

Ja, das, was wir weitergeben, ist Kultur.
Wie viel Verhalten ist nicht weitergegeben, sondern liegt natürlich vor? Und wie viel bon diesem Verhalten beeinflusst Partnerwahl und Fortpflanzungserfolg?

Kann der Mensch gegen seine Natur?

In Einzelfällen geht das sicher (Lotusfüße wären so ein Beispiel - oder Unterlippenteller, Ameiseninitiation der Satere-Mawe usw.) aber gilt das in der Breite?
****3or Frau
4.839 Beiträge
Zitat von ******l82:
Zitat von ****3or:

Ja, das, was wir weitergeben, ist Kultur.
Wie viel Verhalten ist nicht weitergegeben, sondern liegt natürlich vor? Und wie viel bon diesem Verhalten beeinflusst Partnerwahl und Fortpflanzungserfolg?

Kann der Mensch gegen seine Natur?

In Einzelfällen geht das sicher (Lotusfüße wären so ein Beispiel - oder Unterlippenteller, Ameiseninitiation der Satere-Mawe usw.) aber gilt das in der Breite?

Wir sind im Thread ob Frau einen Beschützer braucht.

Um die Frageserie zu ergänzen: Liegt es in der Natur der Frau, dass sie einen Beschützer braucht?
****3or Frau
4.839 Beiträge
Oder ist es nicht so, dass, wie ich schon geschrieben hatte, es uns über sehr viel Literatur und auch politischen Einflüssen suggeriert werden soll?

Und vor wem oder was brauchen Frauen Schutz?
*****a_S Mann
8.154 Beiträge
JOY-Angels 
@****3or So ist es. Frauen brauchen das "heutzutage und hierzulande" nicht mehr, zumindest nicht unbedingt männlichen Schutz, sondern es kann auch der Schutz durch die Gruppe sein (worauf ich weiter oben auch mehrmals hingewiesen habe).
Als Vater einer Tochter gibt es mir zB auch ein besseres Gefühl, wenn ich weiß, dass meine Tochter nachts nicht allein durch die Stadt zieht, sondern eben mit Freund*innen. Das können Jungs und Mädels sein, und gern mehr als eine Person.
Gelte übrigens für einen Sohn genauso. Ich selbst war auch eher in Gefahr, wenn ich irgendwo allein war. Ich erinnere mich an den Dortmunder Hbf als 17-järiger Punker mit Migrationshintergrund. Wenn da besoffene und gewaltbereite BVB-Fans waren, war ich durchaus nicht ungefährdet.
Und dann war es gut, wenn ich wen dabei hatte. Am besten, wenn es ein oder mehrere Mädchen waren. Allein dadurch bestand viel weniger Gefahr, dass ich angegriffen und verprügelt werde. Also hatte ich da dann weibliche Beschützer. War absolut zeitgemäß übrigens.
****s73 Frau
133 Beiträge
Hey,

gewisse Trigger lösen Urinstkte aus, die nicht steuerbar sind. Große Männer lösen eine Geborgenheit und Schutz aus. Die Stärke und Entschlossenheit des Mannes und seine Körpereigenschaften lösen Lust aus. Sex ist ein Urbedürfniss. Ohne Sex gehen wir Menschen ein und es hält die Geschlechtsorgane gesund.

Es gibt viele Männer mit 1.73m bis 1.80m die größere Frauen mögen, bei mir regt sich dann nix. Ich sehe sie unbewusst als kleine Wichte und nicht ebenbürtig an. Ich schaue halt auf sie herab und das turnt mich voll ab.

Wenn ich zu einem Mann aufschauen kann und in seinen starken Armen liege und er mich gut küsst und er mich gut fest hält, werde ich geil und bekomme Lust auf Sex. Bei dem richtigen Mann kribbelt es auch nur durch anschauen zwischen meinen Beinen und das verspricht mir guten Sex.

Theoretisch brauche ich keinen Beschützer um heutzutage mein Leben zu meistern, aber sexuell triggern mich große, breite Männer. Dabei geht's nicht unbedingt um Muskeln, aber bedürftig darf der Mann auch nicht auf mich wirken, dann turnt mich das auch komplett ab.

Das sind alles Mechanismen, die ich nicht steuere und einfach ausgelöst werden. Die sind auch nicht konditioniert, mein Vater ist 2 Köpfe kleiner als ich, daran liegt es auch nicht.

Deswegen ist es denke ich Natur gegeben und nicht von äußeren oder sozialen Umständen abhängig.

LG Lotus 💋
****3or Frau
4.839 Beiträge
Ich mache mal ein unfachliches Gedankenexperiment bezüglich Urinstinkt, jagen, Steinzeit.

Waren es wirklich die großen (wie groß waren die überhaupt?) Männer, die Frauen (die selbst gejagt haben) Sicherheit boten? Oder waren es die kleineren, sportlichen, die schnell laufen konnten, sich verstecken und flink den Baum hoch?

Ist einfach nur genau so eine bescheuerte Theorie wie die anderen.
Zitat von *********Engel:

Je nach Ausstrahlung muss ein Muskelberg nicht notwendigerweise etwas von einem Beschützer haben. Der kleine, schmächtige MuayThai-Kämper oder der drahtige Kampfschwimmer dagegen sind Zeitgenossen, mit denen sich keiner unnötig anlegen möchte, auch der 2m Muskelberg nicht, wenn er klug ist.

Sehr schön in Worte gefasst.
Wie ich schon sinngemäß schrieb:
Eine Person, die schon ausstrahlt , dass man sich besser nicht mit ihr anlegt, weckt nämlich in mir kein entspanntes Gefühl.
Ich glaube auch bzw habe es mehrmals erlebt,, dass solche Personen Konflikte eher überhaupt erst anziehen
(latente Kampfbereitschaft).
****s73 Frau
133 Beiträge
Zitat von ****3or:
Ich mache mal ein unfachliches Gedankenexperiment bezüglich Urinstinkt, jagen, Steinzeit.

Waren es wirklich die großen (wie groß waren die überhaupt?) Männer, die Frauen (die selbst gejagt haben) Sicherheit boten? Oder waren es die kleineren, sportlichen, die schnell laufen konnten, sich verstecken und flink den Baum hoch?

Ist einfach nur genau so eine bescheuerte Theorie wie die anderen.



Hör auf Mitglieder hier anzugreifen, nur weil Du anderen Meinung bist. Das ist primitiv und ordne ich unter Dummheit ein.
Ich schmeisse einfach mal einen ganz anderen Aspekt ein.

Die größte Gefahr für Frauen geht ja auch nicht von dem fremden Mann der im Gebüsch lauert oder irgendwelchen Horden aus, die brandschatzend durch die Straßen ziehen. Sondern von Dates, Freundschaft+, Partner, Ehemann. Der Täter lauert also meist nicht im Gebüsch oder im dunklen Park, sondern sitzt auf der Couch im Wohnzimmer.

Jede vierte Frau erfährt Gewalt durch einen Partner, alle 45 Minuten erfährt eine Frau Gewalt in der Partnerschaft, im Schnitt wird jeden Tag eine Frau durch Partner/Familienangehörige ermordet.

Meine Partnerinnen wollten bisher alle einen Mann, der ihnen ein Gefühl von Sicherheit gibt. Allerdings bezog sich das Gefühl nicht auf eine Bedrohung von außen, sondern auf den Mann selbst. Da ging es eher um einen Mann, der seine eigenen Unsicherheiten, sein Ego, seine Emotionen (und ja, auch Wut ist eine Emotion) im Griff hat und sie davor schützen kann.
*****a_S Mann
8.154 Beiträge
JOY-Angels 
OK, noch mal zur Erklärung der Ursache für den groß&breit-Geschmack, den so viele Frauen haben:
Hier wirken schlicht 3 Ursachen zusammen: 1. Biologie, 2. Sozialisation, 3. Medien (Film, Werbung etc.)
Und da alles in die gleiche Richtung geht, also "großer breiter Beschützertyp ist sexy"
erzeugt das eine statistische Signifikanz, also dass die meisten Frauen auf diesen Typ stehen.

Das heißt aber nicht, dass alle darauf stehen, und eben auch nicht, dass sie wirklich einen Beschützer brauchen, sondern einfach nur, dass hier 3 in die gleiche Richtung wirkende Ursachen einen statistisch klar bemerkbaren Geschmack erzeugen. (Ähnlich wie Frauen mit erkennbaren Brüsten und Po und langen Haaren - kommt eben auch nicht "aus der Mode".)
****3or Frau
4.839 Beiträge
Zitat von ****s73:


Hör auf Mitglieder hier anzugreifen, nur weil Du anderen Meinung bist. Das ist primitiv und ordne ich unter Dummheit ein.

Entschuldigung, wie meinen?

Wir reden gerade kurz nicht über Meinungen sondern Theorien.

Weitere Schlussfolgerungen spare ich mir.
Zitat von ****s73:
Zitat von ****3or:
Ich mache mal ein unfachliches Gedankenexperiment bezüglich Urinstinkt, jagen, Steinzeit.

Waren es wirklich die großen (wie groß waren die überhaupt?) Männer, die Frauen (die selbst gejagt haben) Sicherheit boten? Oder waren es die kleineren, sportlichen, die schnell laufen konnten, sich verstecken und flink den Baum hoch?

Ist einfach nur genau so eine bescheuerte Theorie wie die anderen.



Hör auf Mitglieder hier anzugreifen, nur weil Du anderen Meinung bist. Das ist primitiv und ordne ich unter Dummheit ein.

Das hat, wenn man genau liest, überhaupt nichts mit "Mitglieder angreifen" zu tun.
Gibt (mir) aber eine Idee davon, warum eigentlich im ganzen Thread schon Männer nicht damit klar kommen oder Aussagen von Frauen, die sagen, dass ihnen das Konzept nicht taugt, in's Lächerliche ziehen.

Danke für die Erkenntnis auf den letzten Metern, *g* .
*****yne Frau
5.184 Beiträge
Lesekompetenz war doch auch mal das Sticwort, oder?
******rah Paar
3.257 Beiträge
Zumindest in Internet Foren brauchen Frauen sicher keine männlichen Beschützer.

Für uns auch eine schöne Erkenntnis aus dem Thread.


*liebhab*

Tom & Zarah
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von ******rah:
Zumindest in Internet Foren brauchen Frauen sicher keine männlichen Beschützer.

Das sollte hier auch keiner wagen .... *freundchen**
*********Engel Paar
986 Beiträge
Mich würde spontan interessieren, ob es Korrelationen zwischen gewünschtem Beschützer(innen)-Typ und der Wahl der Hunderasse gibt.

Meine Hypothese wäre dann, dass zB Frauen, die auf groß und breit stehen, eher zu American Pitbull oder Rottweiler tendieren. Drahtig-sportlich-schlau wäre vllt der Malinois. Das liebe, kluge Allroundtalent mit Rudelschutzmotivation könnte der Aussie sein. Angstfreie, unterschätzte Kampfsau wäre der Chihuahua. Der gutmütig-sanfte, etwas langweilige 08/15 ein Golden Retriever.
****3or Frau
4.839 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Mich würde spontan interessieren, ob es Korrelationen zwischen gewünschtem Beschützer(innen)-Typ und der Wahl der Hunderasse gibt.

Meine Hypothese wäre dann, dass zB Frauen, die auf groß und breit stehen, eher zu American Pitbull oder Rottweiler tendieren. Drahtig-sportlich-schlau wäre vllt der Malinois. Das liebe, kluge Allroundtalent mit Rudelschutzmotivation könnte der Aussie sein. Angstfreie, unterschätzte Kampfsau wäre der Chihuahua. Der gutmütig-sanfte, etwas langweilige 08/15 ein Golden Retriever.

Ich liebe Pudel *tuete*
***um
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*geschlossen*


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