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Verliebt - und nu?

**********eaven Mann
1.719 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Zitat von **********eaven:
Der nicht-Verliebte schützt den Verliebten vor sich selbst - „sinnvoll“ trifft es da nicht ganz, es ist aber definitiv erwachsen, abgeklärt und respektvoll.

Ich sehe das anders: erwachsen und respektvoll ist es meiner Meinung nach nicht, den anderen auf diese Art zu bevormunden und zu entscheiden, der andere müsse vor sich selbst geschützt werden.
Erwachsen und abgeklärt ist, wenn beide völlig offen und transparent darüber sprechen, wo sie stehen und dann schauen, wie sie beide damit umgehen können. Ob der Verliebte dann damit zurecht kommt, dass die Gefühle nicht erwidert werden, sollte der Verliebte doch selbst entscheiden können.



Einerseits möchte ich da mitgehen: klar kommunizieren, dass man diese Gefühle nicht erwidern kann, ist erstmal die Grundvorraussetzung für alles was danach folgt. Natürlich kann man dann auch vorschlagen das Ganze trotzdem fortzuführen, auch ohne Liebe.

Andererseits waren meine Erfahrungen in solchen Fällen aber immer so, dass der Verliebte in dieser Situation zu jedem Scheiß einwilligen würde, um den anderen erstmal irgendwie zu halten. Der Verliebte könnte sich bestimmt auch selbst einreden, dass er/sie ihre Gefühle dann dauerhaft im Griff hätte. Die Realität sieht dann aber doch oft anders aus.
Ich finde das ganze Setting furchtbar.
Der Typ betrügt seine Frau, die Affäre spielt da mit und jammert jetzt weil der Mann sich in seine Ehe zurückzieht.
Also mein Mitgefühl hält sich für beide in Grenzen.

Ich finde es angebracht den Kontakt abzubrechen
**********eaven Mann
1.719 Beiträge
Wo steht denn da, dass da einer verheiratet ist?
Zitat von **********eaven:
Wo steht denn da, dass da einer verheiratet ist?

Habe das Wort Affäre falsch interpretiert.

Aber auch dann sollte der Kontsktabbruch respektiert werden.
Der Mann wollte die Frau offenbar nicht verletzen weil er nichts für sie empfindet und hat diese Argumente eventuell vorgeschoben.

Es war halt eine Affäre und offenbar hat er ihr ja nichts versprochen?
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Ich bin da zwiegespalten.
Wenn es zum Beispiel darum geht, dass man heimlich betrogen wird und er es deswegen heimlich macht, um "meine Gefühle nicht zu verletzen", gehe ich auch auf die Barrikaden, weil ich lieber selber entscheiden würde, ob und wie schwer ich verletzt bin.

Wie schon geschrieben wurde, handelt es sich um zwei erwachsene Menschen.
Und da ist es mMn durchaus legitim, wenn jede der Personen auch für sich selbst sorgt.
Was @*******nee schrieb:
Es ist (kann auch) für die nicht verliebte Person eine emotionale Belastung sein.
Und auch die nicht verliebte Person wird im Laufe ihres Lebens eigene Erfahrungen gemacht haben, die da mit rein spielen können, zum Beispiel (!!) Stalking.

Die Mrs Spock in mir 😅 fragt sich gerade:
Allgemein finde ich es interessant, wie unterschiedlich der Zustand des Verliebtseins gehandhabt bzw gewertet wird.
Mal als willkommener, gefeierter, rauschhafter, rosa bebrillter Ausnahmezustand und mal als rational, frei entscheidend und im Vollbesitz der geistigen Kräfte?
*nachdenk*
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ******_by:
[…] Und ich frage mich würde sie weniger leiden wenn sie noch Kontakt hätte?
Unerwiderte Liebe kann ganz schön weh tun - vor allem, wenn man die andere Person weiterhin sieht/trifft. Aber den Kontakt zurückzufahren oder ganz einzustellen sollte jedem Menschen selbst überlassen bleiben.

Ich frage mich gerade, wie ich reagieren würde, wenn sich eine Frau in mich verlieben würde, ich diese Gefühle aber nicht erwidern würde … es würde sich für mich vermutlich falsch anfühlen, weiterhin die Affäre aufrecht zu erhalten (im Sinne von: weiterhin Sex zu haben) - aber weil es mir ein ungutes Gefühl geben würde, quasi als würde ich die Frau täuschen/ausnutzen, und weil ich ihr nicht geben könnte, was sie sich wünscht (meine Liebe).
Würde ich deshalb den Kontakt abbrechen? Das käme wohl sehr auf das Verhältnis zwischen uns an - besteht dies nur aus Sex? Dann vielleicht. Aber nicht um „sie (vor sich selbst) zu schützen“, sondern ich mich. Handelte es sich um eine „echte“ F+, dann spräche ja nichts dagegen, das Plus wieder herauszunehmen und sich auf die Freundschaft zu konzentrieren.
********ider Mann
1.276 Beiträge
Wenn sich eine:r verliebt dann ist idR ja auch die Leichtigkeit dahin.
Das spürt man idR auch sehr schnell.
Von daher glaube ich ja, dass es dem Nicht verliebten eher "nervig" wird und er/sie deshalb den cut macht.
*******nee Frau
3.856 Beiträge
Ich verstehe gerade nicht so ganz, warum der eine (verliebte) Teil alles Recht hat, selbst zu entscheiden, ob er den Kontakt fortsetzen will, der andere Teil jedoch nicht.

Nein, ein Kontaktabbruch hat nicht pauschal etwas mit Entmündigung des Verliebten zu tun. Kontaktabbruch hat auch etwas damit zu tun, dass der nicht verliebte Teil sich unwohl mit der Situation fühlt.
Warum wiegen die Gefühle des einen mehr als die des anderen?

Wäre ich der nicht verliebte Teil, ich würde abbrechen (und habe ich auch schon). Eben weil ich mich mit der Situation nicht gut fühle.
******_by Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
@******ker: verheiratet ist und war keiner. Kannst Affäre auch durch F****n auf Abruf ersetzen. F+ war es keine denn die beiden kannten sich bis dahin nicht.
Die Chemie stimmte durch vorab schreiben, die Chemie stimmte dann auch beim Sex. Wobei schon hier der Beigeschmack dabei war a‘la: danke, schön war‘s kannst aber jetzt gehen ich will was essen.
Und dennoch hat er bei meiner Freundin irgendwie eingeschlagen.
Naja, verbuchen wir es mal unter Erfahrung und sie wird sich schon irgendwann fangen.
Ich hab nur überlegt was seine Beweggründe waren, und ob er ein ausgeschamter Fuchs ist oder einfach nur aus Mitgefühl so handelt. Ich tendiere zu Variante A
****a84 Frau
275 Beiträge
Der Knackpunkt dabei ist, dass der nicht verliebte Teil den Abbruch oft damit rechtfertigt den verliebten Teil schützen zu wollen. Und das fühlt sich bevormundend an. Der verliebte Teil bekommt das Gefühl nicht in der Lage zu sein selbst auf sich zu achten.
Was anderes wäre es, wenn der nicht verliebte Teil bei sich bleiben würde und ehrlich zugibt, dass ihm der Kontakt nicht gut tut.
So meine Erfahrungen.
****020 Frau
2.627 Beiträge
Erwachsen und abgeklärt ist, wenn beide völlig offen und transparent darüber sprechen, wo sie stehen und dann schauen, wie sie beide damit umgehen können. Ob der Verliebte dann damit zurecht kommt, dass die Gefühle nicht erwidert werden, sollte der Verliebte doch selbst entscheiden können.

So sehe ich das auch!
Und ich finde es schon ein ziemlicher egotrip, den anderen, wenn er Gefühle gesteht, da dann einfach quasi abzuwürgen.
Folge ist auch, dass das immer weniger Menschen offen sagen werden, weil sie mit dieser Reaktion des Abbruch rechnen. Und ganz ehrlich, ist es nicht Sache der verliebten Person, damit klarzukommen?

Ich hatte das Mal. Affäre, viel Kontakt, er war single, ich hab mich verliebt. Oder es war der Rausch des geilen Sex, was weiss ich🤷🏼‍♀️
Ich hab es nicht gesagt, ich hab aber auch nicht mehr gefordert weil mehr gar nicht ging. Aber ich hab es auf gewisse Art genossen, die Schmetterlinge und alles, auch wenn er mich nicht auf die gleiche Art geliebt hat, aber sehr geschätzt hat. Hätte ich es gesagt, hätte es uns die Leichtigkeit genommen.
*******n_HH Frau
5.827 Beiträge
Ich als verliebter Part, würde doch gerne selbst darüber entscheiden wie ich damit umgehe. Ich durfte mal erleben, wie ein ent- lieben vom nicht- verliebten Teil unterstützt wurde. Das war wirklich ein gemeinsamer Prozess und die Freundschaft+ hat dabei sehr an Substanz gewonnen.
******_by Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******nee:
Ich verstehe gerade nicht so ganz, warum der eine (verliebte) Teil alles Recht hat, selbst zu entscheiden, ob er den Kontakt fortsetzen will, der andere Teil jedoch nicht.

Nein, ein Kontaktabbruch hat nicht pauschal etwas mit Entmündigung des Verliebten zu tun. Kontaktabbruch hat auch etwas damit zu tun, dass der nicht verliebte Teil sich unwohl mit der Situation fühlt.
Warum wiegen die Gefühle des einen mehr als die des anderen?

Wäre ich der nicht verliebte Teil, ich würde abbrechen (und habe ich auch schon). Eben weil ich mich mit der Situation nicht gut fühle.

Im Endeffekt wäre es gut wenn niemand seine Gefühle vor dir des anderen stellt. Es wäre gut gewesen darunter zu sprechen, sich auszutauschen. Aber dem Wunsch kam der nicht Verliebte Part nicht nach. Wobei, Verliebtheit ist wohl auch falsch, sie war halt geflasht von ihm.
Das Gespräch hat sie Monate später wieder gesucht, da kam dann nur ein „ist schon schon ewig her, was willst denn jetzt noch“.
Es kann schwierig sein einer Person die wahren Gründe mitzuteilen warum man keinen Kontakt mehr möchte.

Bei der Geburtstagsparty einer guten Bekannten lernte ich eine Frau kennen die mir gut gefiel.
Nach dem zweiten Date ging zur Sache, wir waren uns aber einig dass die Sache locker gehandhabt wurde.
Hier war wohl keine Liebe von irgendeiner Seite im Spiel.
Mir der Zeit entdeckte ich nach und nach Dinge in ihrer Person und ihrem Lifestyle mit denen ich mich nicht arrangieren konnte.
Ich beendete den Kontakt mit der Bitte vorerst von jeglicher Kontaktaufnahme abzusehen, was ich mit Ungereimtheiten in meiner Lebenssituation begründete, mit denen ich erst klar kommen wollte.
Ich wollte sie einfach nicht persönlich angreifen, ich fand das stehe mir nicht zu.
Mein Vorgehen wurde leider nicht gut aufgenommen.
****020 Frau
2.627 Beiträge
Zitat von *********0966:
was ich mit Ungereimtheiten in meiner Lebenssituation begründete, mit denen ich erst klar kommen wollte

Ich finde das auch immer eine schwierige Situation, aber das Problem bei dieser Formulierung ist, dass du ihr quasi Hoffnung machst, es geht irgendwann weiter. Da fühlt man sich echt doof. Besser ist es dann gleich zu sagen, dass es eben doch nicht passt für dich, ohne naeher darauf einzugehen, warum und wieso.
Zitat von ****020:
Zitat von *********0966:
was ich mit Ungereimtheiten in meiner Lebenssituation begründete, mit denen ich erst klar kommen wollte

Ich finde das auch immer eine schwierige Situation, aber das Problem bei dieser Formulierung ist, dass du ihr quasi Hoffnung machst, es geht irgendwann weiter. Da fühlt man sich echt doof. Besser ist es dann gleich zu sagen, dass es eben doch nicht passt für dich, ohne naeher darauf einzugehen, warum und wieso.

Ich wollte die Frage nach dem "Warum?" vermeiden, die mit Sicherheit gekommen wäre.
********ider Mann
1.276 Beiträge
Ich hab nur überlegt was seine Beweggründe waren,

Antwort gibst du dir doch selbst:

Wobei schon hier der Beigeschmack dabei war a‘la: danke, schön war‘s kannst aber jetzt gehen ich will was essen.

"Sie" hat es mitgemacht, evtl. gefördert und wenn man sich verliebt (wie auch immer das möglich sein soll bei so fuck&go Geschichten) wird sie diese Leichtigkeit nicht mehr transportiert haben können. Eventuell zu viele Fragen, evtl. zu viel "Geklammert". Eventuell mal "Forderungen" gestellt.

Im Prinzip scheint sie für Ihn halt schlicht "fuck&go" gewesen zu sein.
Deine "Freundin" sollte sich zukünftig vllt. überlegen, ob sie das in dieser Form nochmal so macht.
******_by Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ider:
Ich hab nur überlegt was seine Beweggründe waren,

Antwort gibst du dir doch selbst:

Wobei schon hier der Beigeschmack dabei war a‘la: danke, schön war‘s kannst aber jetzt gehen ich will was essen.

"Sie" hat es mitgemacht, evtl. gefördert und wenn man sich verliebt (wie auch immer das möglich sein soll bei so fuck&go Geschichten) wird sie diese Leichtigkeit nicht mehr transportiert haben können. Eventuell zu viele Fragen, evtl. zu viel "Geklammert". Eventuell mal "Forderungen" gestellt.

Im Prinzip scheint sie für Ihn halt schlicht "fuck&go" gewesen zu sein.
Deine "Freundin" sollte sich zukünftig vllt. überlegen, ob sie das in dieser Form nochmal so macht.

wie auch immer das möglich sein soll bei fuck & Go Geschichten? Ich glaube verlieben oder für jemanden entflammen passiert unbewusst ohne dass man(n)/Frau das bewusst steuern kann.
Alternativtheorie wäre Mann fickt und gut ist, während für die Frau da „mehr“ sein muss um die Beine breit zu machen. Ist aber nur eine Theorie die sich mit Sicherheit nicht auf jeden Menschen umlegen lässt 😉
Natürlich ist „sie“ (warum Anführungszeichen - ach, egal) kuriert von solchen Fickgeschichten, das steht außer Frage.
***ch Paar
351 Beiträge
Man ist immer verliebt, begeistert oder verschossen.
Völlig normal.
Monate später verfliegt es, keine Sorge.
Nehm dieses Situation an.

Sie
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Als nicht verliebter Part hat man aber doch nicht die Pflicht, "hinzuhalten", bis die andere Person sich wieder entliebt hat?
Wer wäre denn da egoistischer?
******_73 Mann
2.370 Beiträge
Zitat von ******a79:
Warum muss man den Kontakt so rigoros abbrechen?
Man kann sich doch trotzdem noch als Menschen wertschätzen; abseits von Gefühlen.

Sicherlich geht jeder Mensch anders damit um, aber ich finde es scheinheilig von demjenigen, der nicht liebt, sich auf so bequeme Art und Weise aus der Affäre zu ziehen und den anderen alleine zu lassen.

Halten wir mal Fakten fest.
Eine Beziehung, die nur einer will, funktioniert nicht.

Zwei Alternativen, a) Kontakt halten gegen b) Kontakt abbrechen.
Was passiert schlimmstenfalls, was bestenfalls?

a) bestenfalls: Beide sehen es ein, dass es nicht wird, Gefühle reduzieren sich beide werden tolle Freunde.
a) schlimmstenfalls: ein ewiges Betteln, hinterherrennen, Vorwürfe machen, stalking, Lebensumfeld wird mit reingezogen, der Versuch, den anderen nicht zu verletzen aber zu überzeugen wird zudem noch als "liebe" interpretiert (man ist ja nicht egal).
Zusatzüberlegung, wer schafft es, Gefühle von Verliebt simpel auf "befreundet" zurück zu setzen?

b) bestenfalls: Kontakt bricht ab, wird akzeptiert, Sache erledigt, jeder widmet sich wieder seinem Leben.
b) schlimmstenfalls: einer akzeptiert es nicht, versucht, Kontakt zu halten, wird zum Stalker

Mal ganz ehrlich, das bei Version a) etwas gutes raus kommt, ist sehr, sehr unvwahrscheinlich.
Bei Version b) hingegen ist das Risiko, dass man sich einen Stalker heranzüchtet, schon geringer. Keine Argumentation über Gefühle bewirkt, dass es da wenig Streit darüber gibt, ob Gefühle nicht doch da sind.

Und, mal ganz simpel. Das "unbeschwerte" der Situation, einfach nur Sex zu haben, sich mal gegenseitig gut zu tun, geht verloren. Dieses "unbeschwerte" kann man kaum zurück bekommen. Wenn es das war, was ursprünglich beide wollten, hat sich das gemeinsame Ziel der Verbindung schlicht erledigt.
Zurück zum Anfang, keiner kann allein eine Beziehung gegen den Willen des anderen mit diesem führen.
********chaf Mann
7.829 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin bei jenen die sagen, dass es erwachsen ist, damit umzugehen und gemeinsam zu besprechen, inwieweit das verliebt sein das Miteinander beeinflusst.

Bevor ich zum Allgemeinen komme, in dem speziellen Fall hier klingt es nach "Nee, ist mir zu anstrengend jetzt, habe ich keinen Bock drauf, diese Gefühlsduselei, tschüss".
Finde ich rücksichtslos und unreif. Geht gar nicht. *nein*

Allgemein gesprochen: Wenn ich mich verliebt habe und sie nicht in mich, dann ist es meine Sache, damit umzugehen.
Wenn ich nicht damit klar komme, sie nicht kriegen zu können aber ihr nahe zu sein, dann sollte ich selbst den Kontakt beenden.
Wenn aber doch, dann kann es weiter eine richtig schöne Zeit miteinander werden. *g*
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, sich wieder zu ent-lieben.

Würde eine Frau mir sagen, dass sie sich in mich verliebt hat, ich mich aber nicht in sie, würde ich ihr freistellen, ob wir weiter machen oder nicht.
Beides ist eine Option, wie eben beschrieben.

Wenn die Grenzen gegenseitig klar abgesteckt sind.
******_73 Mann
2.370 Beiträge
@********chaf, ja, das kann klappen.
Wer aber ein paar mal erlebt hat, das es nicht klappt, sei es bei sich, sei es bei anderen, der will sich dann darauf gar nicht mehr einlassen.

Ist ja aber auch ein Unterschied, von wo aus man gestartet ist. Ob da eine Beziehung war, oder es "nur" eine, entschuldige den Ausdruck, "Fickbeziehung" war. Wer nicht mehr will, will nicht mehr, der will auch nicht diskutieren, ob es mehr werden könnte, oder es dann doch wieder dahin zurück geht kann, oder vielleicht doch nicht. Das Unbeschwerte ist dann weg. Manche haben schlicht keine Kapazitäten mehr, zusätzlich im Privatleben solche emotionalen Dinge noch zu korrigieren.

Ja, Deine Argumente sind gut, aber ich geben denen wenig Chancen, und habe eher Verständnis für den, der einfach die Sache beendet.
****NA Frau
1 Beitrag
Geht gar nicht. Von heute auf morgen Kontakabbruch hat für mich nichts mit Rücksicht und Respekt zu tun. Man hat sehr intime und schöne Momente erlebt und sollte auch weiterhin anständig miteinander umgehen.
Als Verliebte/Verliebter:
Man hat sich entschlossen diesen Weg der Lust und Leidenschaft zu gehen, also sollte man auch selbst entscheiden dürfen, wie es mit der Verliebtheit weitergeht. Selbstbestimmung!

Als Geliebte/Geliebter:
Ich fänd es feige, sich dann einfach aus den Staub zu machen. Wenn man aus diesem Grund keinen Kontakt mehr möchte, sollte man darüber offen reden, was das beste für einem selbst ist. Die Entscheidung für jemand anderen zu treffen ist bevormundend

Für mich gibt es zwischen verliebt sein und lieben auch einen großen Unterschied. Aus Verliebtheit muss keine Liebe werden.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Zitat von ******_by:
Verliebt - und nu?
Hallo zusammen,

ich halte es kurz:
Man lernt sich kennen, hat eine kurze Affäre. Einer verliebt sich, der andere bricht (aus Schonung und Rücksichtnahme) den Kontakt ab.
Begründung: das wäre für den, der sich verliebt hat, besser so. Um davon los zu kommen.
Sinnvoll oder nicht?
Liebe Grüße

Im EP war ja von begründetem Kontaktabbruch die Rede.
Nun kann man sicher darüber diskutieren, ob ein einzelner, hingeworfener Satz die feine Art ist (mMn nicht).
Aber hier wird teilweise so getan, als würde die nicht verliebte Person niemals nicht über die Situation reden.
(Fun fact: das kommt sogar manchmal gar nicht erst an).
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