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Verliebt - und nu?

*****_69 Mann
912 Beiträge
Uhi das sind sehr interessante Ansichten die da zum Vorschein kommen.
Doch die Frage ist um was geht es wirklich.

Wenn er sagt er macht Schluss, bricht den Kontakt ab weil er jetzt weiss dass Sie verliebt in Ihn ist, ist es seine Entscheidung; - wie es auch Ihre Entscheidung war Ihm das mitzuteilen.
Natürlich ist es nicht schön wenn man das Gefühl hat fremdbestimmt zu sein, jemand entscheidet über mich.
Doch Sie hat sich auch entschieden, es ihm mitzuteilen und dabei nicht über die Konsequenzen nachgedacht, was das bei Ihm auslöst.
Vielleicht hat er das schon mal erlebt und es gab danach nur zoff…. das sind nur Mutmassungen, - wir wissen es nicht.

Die Frage ist, wie hätte man es anders machen können, zum Wohle von beiden.

….. sicher nicht den Kontakt beenden sondern darüber reden, auch wenn es „ nur eine Sexuelle“ ebene gibt.
Dabei hätte man feststellen können wie man gemeinsam (auch bei einer nur sexuellen Beziehung gibt es ein gemeinsam) damit umgehen kann, man wäre an der Herausforderung gewachsen und wahrscheinlich hätten beide den geilsten sex, da sie so zusammen miteinander das erarbeitet haben. Wie das Zusammenspiel beim Sex.

Doch so wurde wahrscheinlich aus einer Angst heraus entschieden im Ego mit der Vorgabe es für Sie gemacht zu haben. Dabei ging es nur um Ihn. So hat er jetzt ein Gutes Gefühl, was gutes getan zu haben. Also voll EGO !!!

Daher ja …. Danke für den Sex jetzt sollten wir reden daher gehe ich…. und tschüss…
Stimmt diese Aussage zu 100%
**********eaven Mann
1.721 Beiträge
Wie kommt ihr denn auf dieses von „einen Tag auf den anderen“.

Zitat von ******_by:

ich halte es kurz:
Man lernt sich kennen, hat eine kurze Affäre. Einer verliebt sich, der andere bricht (aus Schonung und Rücksichtnahme) den Kontakt ab.
Begründung: das wäre für den, der sich verliebt hat, besser so. Um davon los zu kommen.

Ganz offensichtlich wurde doch mindestens ein reflektiertes Gespräch geführt bei dem zumindest die Beweggründe dargelegt worden sind. Das ist mehr als fair. Und wir reden immer noch über eine kurze (!) Affaire! Der hat die ja nicht geghostet und mehr als ein klärendes, aufrichtiges Gespräch ist er ihr nunmal nicht schuldig.

Zudem frage ich mich ernsthaft, wie oft diejenigen, die hier dafür plädieren den Kontakt aus so einer Situation heraus (Affäre, kurz) trotzdem aufrecht zu erhalten, in ihrem Leben so eine Konstellation beobachten konnten (verliebt/nicht verliebt), bei der das dann zu einem Mehrwert geführt hat.

Kann es geben, wird aber wohl eher die Ausnahme sein. In der Praxis gibt es da aber oft nur unerfüllte Bedürfnisse.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Danke, @**********eaven .

Die Rede war ja auch von einer Affäre und nicht von einer F+ oder so.
Also, mir persönlich würde es nicht im Traum einfallen, weiter Sex mit jemandem zu haben, wenn ich weiß, dass er sich in mich verliebt hat, ich mich aber nicht in ihn.

Und aus einer einseitigen Verliebtheit heraus eine Freundschaft aufbauen, so ganz ohne Abstand?
********ider Mann
1.278 Beiträge
Und aus einer einseitigen Verliebtheit heraus eine Freundschaft aufbauen, so ganz ohne Abstand?

Zumal es hier ja um eine reine (Sex)Affäre ging, so wie ich die TE verstanden habe.
Warum kommt man denn da immer mit Freundschaft?

Also, mir persönlich würde es nicht im Traum einfallen, weiter Sex mit jemandem zu haben, wenn ich weiß, dass er sich in mich verliebt hat, ich mich aber nicht in ihn.

Absolut.
Zumal in so einer Konstellation ja jegliche Leichtigkeit dahin ist.
Wenn ich weiß, dass die Person sich in mich verguckt hat, dann werde ich das sicher nicht
noch befeuern oder Ihren Zustand "ausnutzen".
**cM Mann
2.541 Beiträge
Also die Idee, eine Affaire so ganz ohne Gefühle zu haben erschließt sich mir schonmal nicht. Deshalb wäre mir der Kontakt auch zu kostbar, um ihn so mir nichts dir nichts einfach komplett abzubrechen.
***er Mann
2.547 Beiträge
Als einer, der früher oft genug unglücklich verliebt war, kann ich das nur gutheißen. Besser eine klare Trennung, eine kalte Dusche, als den/die andere/n (auch wenn meist unabsichtlich) mit irrationalen Hoffnungen dunsten zu lassen. Verliebtheit ist vermutlich das irrationalste Gefühl überhaupt *love3*. Wenn es erwidert wird, ist es unvergleichlich schön. Wenn nicht, kann es sehr weh tun, das Sein und das Bewusstsein blockieren. Ein klares Statement ist da sehr heilsam, es ist ehrlich und zeugt von gutem Charakter *top*
So eine Kontaktabbruch sollte man auch nicht hintertreiben, sondern dankbar annehmen.
*******r_73 Mann
4.126 Beiträge
Tja, dumm gelaufen. Kommt aber immer wieder mal vor.
Rat : Einfach ehrlich sein.
Die Frage ist auch, mit welchen Motiven man jeweils in eine Affäre geht.

Sucht man lediglich Körperlichkeit/Abwechslung und möchte die eigentliche Partnerschaft unbedingt erhalten, sollten beide Seiten einer Affäre dem auch Rechnung tragen - ein Kontaktabbruch zeugt dann von Verantwortungsbewusstsein und/oder Selbstschutz; und zwar in beide Richtungen: Erfahre ich etwa als vergebener Mann von aufkommenden Gefühlen meiner Gespielin, kann es auch eine Form von Selbstschutz sein zu sagen: Mir gefällt diese Dynamik nicht, denn meine Gespielin könnte versuchen, in mir ebenfalls Gefühle zu wecken (gilt natürlich auch für vertauschte Mann-Frau-Rollen).

Ich finde, beide Seiten einer Affäre sollten sich stets sehr sorgfältig prüfen, was die Motivation ist und ob im Verlauf der Affäre auf der Gefühlsebene ein Prozess stattfindet. Und dann mit dem Gegenstück auch darüber sprechen, sobald sich etwas ändert. Mit einer Affäre mutet man dem festen Partner/der festen Partnerin ohnehin eine Menge zu; ein Mindestmaß an Verantwortlichkeit und Loyalität sollten gewahrt bleiben. Das schützt sicherlich nicht davor sich zu verlieben, aber es schützt vor leichtfertigen Dynamiken.

(Ich spreche aus der Perspektive eines vergebenen Mannes und richte den moralischen Zeigefinger damit auch auf mich selbst.)
**********eaven Mann
1.721 Beiträge
Affäre ≠ Affäre während einer festen Partnerschaft

Kann sein, muss aber nicht. Nur mal so.
*****yne Frau
4.979 Beiträge
Was die Leute so alles in den EP interpretieren... *oh*


********tige Frau
3.448 Beiträge
Für mich ist es wichtig W I E der Kontakt abgebrochen wird .
Zitat von **********eaven:
Affäre ≠ Affäre während einer festen Partnerschaft

Kann sein, muss aber nicht. Nur mal so.

Stimmt, das war ein voreiliger Schluss.
****ona Frau
296 Beiträge
Zitat von ******_by:
Ich gehe dacor mit „ich weiß schon selber was gut für mich ist“.
Wäre ich der verliebte Part fände ich es allerdings hart, von jetzt auf gleich keinen Kontakt mehr zu haben.
Es wird einem ja quasi untersagt jemanden mögen zu dürfen. Ja, der nicht verliebte will keine falschen Hoffnunhen schüren. Kann er ja kommunizieren. Aber dann gleich so einen Cut?
Mich hat es nur interessiert weil es einer Freundin von mir so ergangen ist und sie (logischerweise) leidet.
Und ich frage mich würde sie weniger leiden wenn sie noch Kontakt hätte?

Da es mir selber so ergangen ist, ich verliebt und er nicht, war es für mich persönlich besser den Kontakt abzubrechen. Es tat weh, aber ich kann wieder jetzt nach vorne schauen. Ansonsten hätte ich vielleicht immer wieder Hoffnung, dass es ihm irgendwann doch mal so wie mir ergeht und er sich verliebt. Und dieses Hoffen zögert alles hinaus, auch den Schmerz.
**********eaven Mann
1.721 Beiträge
Es zögert den Schmerz hinaus, den Heilungsprozess, das neu sortieren, das sich wieder öffnen können. Im Grunde die reinste Zeitverschwendung. Wer ganz ehrlich zu sich selbst ist, der muss sich eingestehen, dass man in so einer Situation doch nur in der Hoffnung bleibt, dass sich beim anderen doch noch emotional etwas regt.

„Vielleicht strenge ich mich nicht genug an, vielleicht muss ich noch dies machen, oder jenes, mich hier und da anpassen, das da noch ein bisschen zurechtbiegen, dann muss es doch irgendwann mal klappen.“

What a place to be, oder?!
Beneidenswert.
********2212 Mann
970 Beiträge
Die Begründung macht absolut Sinn, hat auch was mit Fairness und auch Empathie zu tun. Ich habe es selbst so gehandhabt, wenn ich in einer solchen Situation war. Je später das passiert, desto größer der Schmerz bei der Person.
Und wenn ich selbst betroffen war, habe ich auch nicht darauf gewartet, sondern habe selber die Notbremse aus Selbstschutz gezogen.
******_73 Mann
2.374 Beiträge
Was ich immer witzig finde ist, wenn jemand das Argument zieht, dass da für jemand anderen eine Entscheidung getroffen werden würde, das sei nicht in Ordnung.

Machen wir uns doch die Situation mal klar.
Zwei Personen, der ein will mit dem anderen was, der andere will nicht.
Es gibt da keinen "Mittelweg". Wenn einer bekommt, was er will / gern hätte, muss der andere seine Postition vollständig aufgeben.
Wenn einer nicht mehr, oder eben nicht mehr als vorher will, dann ist das auch sein gutes Recht.

Wie kommt man auf die Idee, dass jemand mit jemandem Kontakt haben muss, wenn er das nicht mehr will, nur weil der andere den Kontakt wünscht?

Es gibt in dem Fall nur Sekt oder Selta.

Ja, einer hat die "besseren" Karten. Klar kann man es dem anderen versuchen, zu erklären, aber schaut Euch bitte mal die Ausführungen bisher an. Was ist, wenn der betreffende auf diese ganzen Ausführungen schlicht keine Lust hat, z.B. auch, weil er bei seiner Meinung bleibt, dass er / sie es nicht will, vielleicht auch, weil er / sie damit Probleme hat, auch psychisch das ganze belastend findet?

Und wenn jemand sagt, für mich ist es die einzige Möglichkeit, damit ich selbst das überstehe, warum muss man ihm das verwehren?
*********Seil Mann
1.544 Beiträge
Zitat von ******_by:
Man lernt sich kennen, hat eine kurze Affäre. Einer verliebt sich, der andere bricht (aus Schonung und Rücksichtnahme) den Kontakt ab.

Ich bin der Überzeugung, dass diese "Begründung" nichts als eine Rechtfertigungstheorie ist, die vorgeschoben wird, um den wahren Grund für den Kontaktabbruch nicht nennen zu müssen (oder weil der wahre und offensichtliche Grund bereits genannt, aber nicht akzeptiert wurde).

Das mit der "einseitigen Liebe" ist es jedenfalls nicht. Hängt damit zusammen, dass Liebe in den allermeisten Fällen nicht wirklich symmetrisch ist und dass es viel bequemer und angenehmer ist, geliebt zu werden, als wirklich innig zu lieben.


********u_da Paar
114 Beiträge
Ich ( M ) glaube nicht, dass es einen großen Unterschied macht, ob die beiden eine Affäre miteinander haben, eine Freundschaft mit oder ohne Plus, oder ein Fuck and/or go.

Das sind nur Etiketten.

Wir sprechen hier über eine tragische Asymmetrie der Liebe, die immer irre schwierig ist - für beide.

Stelle ich fest, dass nur (noch) einer liebt, suche ich das Gespräch und einen gangbaren Weg nach vorn.

Da kann ich verliebt sein, wie ich will. Diese Liebe kann und will ich meinem Partner doch nicht aufzwingen. Bricht er (oder sie - völlig egal) den Kontakt "mir zuliebe" ab, muss ich das nicht schön finden.

Aber ich muss es akzeptieren.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
*raeusper*
Die TE sprach von "geflashed".
**********eaven Mann
1.721 Beiträge
Um mal aus meinem persönlichen Nähkästchen zu plaudern (ich erwähnte ja bereits, dass ich aktuell selbst in einer ähnlichen Situation stecke):

um es kurz zu machen, es began als normales kennenlernen ohne Erwartungshaltung. Prinzipiell aber beide offen für eine Beziehung. Die Verbindung ist gut, die Zeit aufgrund von Verpflichtungen rar, wenn sie aber da ist, ist alles entspannt und harmoniert.

Nach 3 Monaten offenbart sie, dass sie mehr will, ich hab allerdings berechtigte Bedenken. Was Lifestyles angeht, aber auch, weil wir bislang aufgrund der zeitlichen Begrenzungen noch überhaupt keinen richtigen Alltag zusammen hatten. Da ist auch ein Kind im Spiel, was alles verkompliziert. Unsere Bubble ist cool, der Rattenschwanz, der dran hängt, aber schon groß. Macht man nicht eben mal so.

Ergo, ich brauche einfach mehr Zeit. Genauso auch kommuniziert. Sollte ihr das nicht genug Klarheit geben, würde ich vollkommen verstehen, wenn sie auf Abstand geht. Ihre erste Reaktion darauf war es ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche, und somit auch das Konfliktpotential zwischen uns, runterzuspielen. Wäre alles nur halb so schlimm, sie wollte im Grunde nur ein Mal von mir hören, wie ich so dazu stehe.

Nichtmal 24 Stunden später ruderte sie dann zurück. Sie hätte ihr Bedürfnis nach „mehr“ doch unterschätzt.

Ist das jetzt eine Basis für eine Beziehung?
Für eine Freundschaft?
Sie ist ja sichtlich durcheinander gerade - tue ich ihr wirklich einen Gefallen damit, wenn ich sage „ich hab die ganze Zeit mit offenen Karten gespielt, selbst Schuld wenn du ins offene Messer rennst?“
********Luna Frau
2.115 Beiträge
Zitat von *******ant:
*raeusper*
Die TE sprach von "geflashed".
Ok, ich habe das anders verstanden.

Ja es Kann sinnvoll sein , weil dann sieht man, was es mit ein macht.

Ob daraus vielleicht doch mehr sein könnte oder nicht.

Jedenfalls ist es m. E nicht so, das wenn der Abstand gut genug ist, das man dann unbedingt Sorge haben müsste, das dieser das Interesse verliert und dann das weite sucht. Wenn die Herzen ♥️ in seinen Augen verschwinden . Muss nicht so sein .

Kommt echt auf den Menschen drauf an.

Wünsche euch allen einen schönen Tag . 👋
*******ant Frau
31.007 Beiträge
@**********eaven
Und dem Kennenlernprozess mehr Zeit geben?
So wie ich es lese, seid/ wart? ihr doch im Unterschied zur Freundin der TE in der "Beziehungsprüfungsphase"?
Oder würdest du es auch als "Affaire" bezeichnen?
********Snow Frau
2.975 Beiträge
Ich finde ja, hier wird einiges durcheinander geworfen.
1. Darf derjenige, der selbst nicht verliebt ist, den Kontakt abbrechen, wenn er/sie sich mlt der Situation unwohl fühlt?
Natürlich darf er/sie das! Aber dann bitte auch ehrlich kommunizieren, dass man es macht, weil man sich selbst nicht wohl fühlt, und nicht, weil man ja so ein Gutmensch ist, und den anderen vor sich selbst schützen möchte.
Genau darin besteht nämlich die Bevormundung.

2. Ist es möglich, dass ein Kontakt nach einseitiger Verliebtheit trotzdem weiter geführt werden kann und beide sich damit wohlfühlen?
Ja, meine Erfahrung sagt, das ist möglich.
Aber auch hier gibt es natürlich unterschiedliche Ausgangslagen.
War es wirklich nur eine reine Fickgeschichte? Naja, dann kann ich verstehen, wenn der nicht-Verliebte sich sagt "nö...wird mir jetzt zu kompliziert, will ich nicht!" (Gleichzeitig denke ich in so einem Fall aber, ist die Verliebtheit dann doch auch nicht so tief, dass es ein großer, schmerzvoller Prozess ist, das sind ein paar Hormone, die überschrieben, wenn man ein paar mal wirklich guten Sex hatte, aber tiefere Gefühle brauchen meiner Erfahrung nach schon etwas mehr Substanz
Und da kommen wir zu dem zweiten Fall, dasssich neben dem Sex auch eine freundschaftliche Bindung aufgebaut hat, die von einer Seite eben als mehr empfunden wird.
Dann kann es schon schmerzhaft sein, wenn die Gefühle nicht in der gleichen Form erwidert werden, aber dann ist man sich doch trotzdem beiderseitig etwas wert und dann sollte es doch in beiderseitigem Interesse sein, einen Weg zu finden, wie der Kontalt aufrecht erhalten werden kann, ohne dass einer dabei leidet.
(Und ja, das habe ich durchaus schon erlebt, dass durch einen offenen Umgang mit den Gefühlen und gleichzeitig jeweils Respekt für den anderen gemeinsam Wege gefunden werden können. Müssen aber halt auch beide wollen.
*****nee Frau
157 Beiträge
Dieses „verliebt sein“….echt immer eine ganz spannende Kiste.

Unglücklich verliebt war ich das letzte Mal mit 13.
Was aber nicht bedeutet, dass ich seitdem keine unerwiderten Gefühle mehr gefühlt habe.
Nur hat es mich seitdem halt nicht mehr unglücklich gemacht 🤗.

Wenn ich verliebt bin, dann in ein schönes Bauchgefühl voller Vorfreude und Schmetterlinge. Ich genieße einfach den „Zustand“ des „verliebt-seins“…ganz für mich alleine und erwarte nicht, dass es dem anderen auch so geht.
Ich verstehe natürlich die Hoffnung vieler, die sich wünschen, dass die gefühlten Gefühle erwidert werden.
Macht ja schon Sinn, so Fortpflanzungstechnisch usw… aber das riesen Taram, dass drumherum entsteht, dass kann ich so gar nicht nachvollziehen 🙈… Hollywood lässt grüßen! 🤢
Wenn die großen Gefühle uns in einem endlosen Tränenmeer ertrinken lassen und uns die Dunkelheit in voller Verzweiflung verschlingt. Das Melodram ist perfekt. Die Protagonistin liegt zerstört auf dem kalten Boden der Realität. Atmet sie noch? Kaum.
Erster Akt. Ende.

Die klassische Konstellation die die TE beschreibt, hat seitens des „nicht-verliebten“ Parts allerdings wenig mit Respekt zu tun.
Er hat wahrscheinlich einfach kein Bock auf das „rumgeheule“ des verliebten Parts, wenn ich das mal so sagen darf. Das schließe ich aus seiner grundsoliden Sensibilität, a là…“Kannst du jetzt gehen, ich hab hunger…“ 😆… feiner Kerl 👍! Immerhin ehrlich und direkt☝️. Mehr als manch anderer…

Die Frage wie man sich in so einen verlieben kann, ersparen wir uns aber dennoch an dieser Stelle.
Hab ich verstanden.

Deine Freundin tut besser daran sich schnell zu entlieben, denn wäre ich wieder 13 würde ich ihr sagen: „der ist es doch gar nicht wert“…
**********eaven Mann
1.721 Beiträge
Zitat von *******ant:
@**********eaven
Und dem Kennenlernprozess mehr Zeit geben?
So wie ich es lese, seid/ wart? ihr doch im Unterschied zur Freundin der TE in der "Beziehungsprüfungsphase"?
Oder würdest du es auch als "Affaire" bezeichnen?

@*******ant

Schon, aber ich mache mir da keinen Druck. Sie hat sich jetzt aber (mehr) verliebt und drückt mir nun ein stückweit die Pistole auf die Brust. Wegen mir könnte es so weiterlaufen. Sie will jetzt aber mehr.
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