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Partner angewidert von Vorlieben - suche Rat

****ima Frau
1.994 Beiträge
Wie meine Vorredner schon sagten: Reden reden reden.

Weiter hab ich aus eigener Erfahrung von Bekannten mittlerweile etwas gelernt. Sexualität ist für die meisten extrem wichtig. Wenn du @******992 das was ihm Spaß gemacht hat mittlerweile langweilig findest und du nun das gefunden hast was dir Befriedigung gibt, dann halte ich es für ungesund wenn du der Kinder wegen sexuell unglücklich bleibst und dich nur nach seinen Vorzügen richtest.
Wenn jemandem die Sexualität arg wichtig ist, dann wird man bei Unterdrückung so sehr unglücklich, dass man auch nicht mehr für seine Familie da sein kann. In erster Linie musst du mit dir selber glücklich und zufrieden sein. Wenn du das ohne die härteren Sachen bist, ok. Wenn du das aber brauchst, sollte(!) dein Partner dir das gönnen, andernfalls würde ich(!) das so interpretieren, dass ihm deine Befriedigung egal ist. Du musst für dich alle Richtungen in Betracht ziehen und dir genau überlegen, welches ist DEIN Weg und was macht DICH glücklich und dann musst du ihm das mitteilen. Dann ist es an ihm, dass er sich die gleichen Gedanken macht und dir selbiges mitteilt und dann müsst ihr erkennen ob das gemeinsam funktionieren kann oder nicht. Eine Ehe nur(!) wegen Kindern aufrecht zu erhalten ist eindeutig falsch. Die Spannungen wirken sich nämlich auch auf die Kinder aus.

Wichtig ist nur. Du musst letztlich mit den Konsequenzen deiner Entscheidung leben können und deren solltest du dir bewusst werden um eine Entscheidung zu treffen.

Aber rede mit ihm und er muss(!) offen und ehrlich sagen warum er das nicht will, was ihn daran stört, warum er so reagiert hat etc. Ohne das könnt ihr keine Kompromisse bzw keinen gemeinsamen funktionellen Weg gehen.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Generell solltet ihr einen Weg aus einem toxischen Kreislauf versuchen zu finden, der gerade für mich, noch einmal kurz zusammengefasst, so aussieht:

1. Du möchtest etwas --> Der Partner verbietet es kategorisch --> Toxisch
2. Du machst es dann extra und das direkt vor seinen Augen --> Toxisch
Es eskaliert zumindest den Konflikt nur weiter, was dann ja auch erwartbar passierte, denn:
3. Er reagiert aggressiv mit Liebesentzug und shaming --> Toxisch.

Es geht nicht darum euch zu raten euch zu trennen.
Wenn der Konflikt aber nicht aufgelöst werden kann, sich vielmehr die Toxizitäts-, bzw. Eskalationsspirale weiter gedreht wird, dann habt ihr beide wenig Lebensfreude miteinander.

Wenn ihr beide allein nicht konstruktiv in ein Konfliktklärungsgespräch gehen könnt, dann würde ich anraten mediative Hilfe von außen dazuzuziehen. Etwa gemeinsame Freunde, jemanden dem oder der ihr beide vertraut und die mit dem Thema auch etwas anfangen kann.
Hallo TE,
wie lange seid ihr denn schon zusammen?
Und falls ja, auf welche Art habt ihr bisher, falls vorhanden, Krisen gemeistert?

Ich kann die Reaktion deines Partners erst einmal verstehen, auch den Rückzug etc, als Kurzschlussreaktion.
Aber: so sollte es mMn nicht über einen Zeitraum von 1-2 Tagen bleiben.

@******rne
Guter Beitrag. Ich kenne das als Loyalitätskonflikt (die Frau war in dem Fall mega unsympathisch) mit anschließendem Appetitverlust.
****83 Frau
157 Beiträge
Ist es denn gleich Kinkshaming, wenn man gewisse sexuelle Praktiken total ekelhaft findet? Wenn ich mir vorstelle, dass mein Partner auf KV stehen würde und das vor meinen Augen mit einer anderen Frau praktizieren würde, dann hätte ich auch ein ernstes Problem. Ohne es zu wollen würde es mein Bild von ihm verändern.
Solche Grenzen hat doch jeder, oder? Und wer bestimmt, wann diese Grenzen Kinkshaming und wann legitim sind?
*****n_N Mann
9.762 Beiträge
@*******ant
Zitat von *******ant:
Hallo TE,
wie lange seid ihr denn schon zusammen?

Zitat von ******992:
Ich bin mit meinem Partner seit fast 10 Jahren zusammen.

********hlen Mann
1.354 Beiträge
Hab ich das überlesen mit den Kindern, @****ima? Bzw. gibt es Kinder aus der Verbindung?

P.S. Interne Notiz 20min.
Ah, danke, @*****n_N .
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von ****83:
Ist es denn gleich Kinkshaming, wenn man gewisse sexuelle Praktiken total ekelhaft findet? Wenn ich mir vorstelle, dass mein Partner auf KV stehen würde und das vor meinen Augen mit einer anderen Frau praktizieren würde, dann hätte ich auch ein ernstes Problem. Ohne es zu wollen würde es mein Bild von ihm verändern.
Solche Grenzen hat doch jeder, oder? Und wer bestimmt, wann diese Grenzen Kinkshaming und wann legitim sind?

Kinkshaming ist es nicht, wenn ich etwas persönlich ablehne und einfach nicht sehen möchte, wenn meine Partnerin dies praktiziert.

Kinkshaming ist es, wenn ich den Kink per se verurteile, geringschätze, abwerte und Menschen, die ihn haben, gleichzeitig als "ekelhaft" bezeichne.

Oder: Meine Partnerin sagt mir, dass sie auf KV steht und ich sage ihr:
"So eine widerliche abartig-perverse Praxis machen nur total kranke Leute. Sowas ist total abartig widerlich!"

Das ist Kinkshaming, weil die Botschaft keine Ich-Botschaft mehr ist, sondern eine Aburteilende.
*******ice Paar
6.719 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Hab ich das überlesen mit den Kindern, @****ima? Bzw. gibt es Kinder aus der Verbindung?

P.S. Interne Notiz 20min.

@********hlen , manches steht auch im Profil. Da steht natürlich nicht, von wem, aber immerhin DAS.
****83 Frau
157 Beiträge
Zitat von ******ngr:
Kinkshaming ist es nicht, wenn ich etwas persönlich ablehne und einfach nicht sehen möchte, wenn meine Partnerin dies praktiziert.

Das hat ja nun im vorliegenden Fall nicht geklappt. Die TE ist voll über die Grenzen ihres Partners gewalzt, ohne ihn überhaupt zu fragen oder vorzuwarnen. Alleine dadurch kann viel kaputtgehen und wenn es jetzt noch Dinge sind, die er ekelhaft findet, ist es noch dramatischer.
Meiner Meinung nach sollte es jetzt nicht darum gehen, wie sie ihre "Neigung" durchdrücken kann, sondern darum, sein Vertrauen wiederzugewinnen. Und darum, seine Bedenken und seinen Ekel ernstzunehmen und nicht als Kinkshaming abzutun.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Zitat von ******ngr:
Zitat von ****83:
Ist es denn gleich Kinkshaming, wenn man gewisse sexuelle Praktiken total ekelhaft findet? Wenn ich mir vorstelle, dass mein Partner auf KV stehen würde und das vor meinen Augen mit einer anderen Frau praktizieren würde, dann hätte ich auch ein ernstes Problem. Ohne es zu wollen würde es mein Bild von ihm verändern.
Solche Grenzen hat doch jeder, oder? Und wer bestimmt, wann diese Grenzen Kinkshaming und wann legitim sind?

Kinkshaming ist es nicht, wenn ich etwas persönlich ablehne und einfach nicht sehen möchte, wenn meine Partnerin dies praktiziert.

Kinkshaming ist es, wenn ich den Kink per se verurteile, geringschätze, abwerte und Menschen, die ihn haben, gleichzeitig als "ekelhaft" bezeichne.

Oder: Meine Partnerin sagt mir, dass sie auf KV steht und ich sage ihr:
"So eine widerliche abartig-perverse Praxis machen nur total kranke Leute. Sowas ist total abartig widerlich!"

Das ist Kinkshaming, weil die Botschaft keine Ich-Botschaft mehr ist, sondern eine Aburteilende.

Inhaltlich korrekt, aber ich denke nicht immer trennbar:
wenn der Partner zb plötzlich auf Rimming steht und das mit anderen praktiziert, dann kann es passieren dass man nicht nur die Praktik abstossend finde sondern auch den Partner, den man vielleicht nicht mehr küssen mag aufgrund des Wissens und der Vorstellung.
******eek Frau
5.635 Beiträge
Zitat von ******992:
Nun zum eigentlichen Thema:
Schon seit längerem hat normaler Sex bei mir irgendwie seinen Reiz verloren, sowohl mit meinem Partner als auch mit anderen. Manchmal hab ich ihm wirklich softe Spiele vorgeschlagen aber das ist nicht sein Ding. Über meinen Vorschlag dass ich mir stattdessen einen Dom suche um es mal auszuprobieren war er nicht begeistert, normale Sexdates wären akzeptabel aber nicht so etwas.
Hier hat doch im Prinzip da Dilemma schon angefangen. Du hast gespürt, dass du Wünsche hast, die bisher nicht erfüllt werden. Du hast das kommuniziert, so weit, so gut.
Er hat abgewehrt. Das kann sein, weil er sich überrumpelt gefühlt hat und erstmal nichts damit anfangen könnte. Es kann natürlich auch tatsächlich sein, dass ihn diese Vorstellung so stark abschreckt, dass es für ihn ein dauerhaftes No-Go ist.

Hier hätte man aber meiner Meinung nach im Austausch bleiben sollen.
Zitat von ******992:
Vor kurzem waren wir mal wieder in einem Swingerclub und es war einfach wieder dasselbe Prozedere wie immer. Dann kam ein Kerl zu mir und fragte ob ich spielen möchte, ich wusste nicht genau was. Mein Partner kam mit zum zusehen, nur was da ablief (NS, DT, gewalttätige Sachen) hat ihn extrem angewidert, sodass er einfach gegangen ist. Ich hingegen war in so einer Ekstase wie ich es nicht kannte.
Ich muss gestehen, dieser Part schockiert mich auch und würde mich in so einer Situation auch bei meinem Partner schockieren. Nicht, weil ich die Praktiken ablehne oder so. Aber für mich liest es sich so extrem von 0 auf 100, wo ich an der Eigenverantwortung meines Partners zweifeln würde.
Ohne bisher tatsächliche BDSM Erfahrung gemacht zu haben, Tabus und No-Gos zu wissen und kommunizieren zu können, direkt mit einem fremden Mann NS, DT und gewalttätige Sachen ausführen? Das muss doch für den Partner, der da zusehen musste und schon mit softem BDSM erstmal noch nichts anfangen konnte, ein totaler Schock sein, Vorschlaghammer wäre da noch milde ausgedrückt.

Ob man die initialen Grenzen deines Mannes nun gutheißt oder nicht - deine Art, damit umzugehen, ist ausgesprochen respektlos gewesen, @******992
Auch seine Art, damit umzugehen, ist nicht zielführend oder erwachsen.
Für mich ergibt das nur irgendwie ein Bild wie von einem Kind, das gern mit Streichhölzern spielen möchte, es verboten bekommt und dann daraufhin gleich mal austestet, was passiert, wenn man einen Kanister Benzin anzündet...

Was könnte man nun machen? Ich glaube, allein kommt ihr aus dieser Pattsituation nicht heraus. Du hast buchstäblich Blut geleckt und er ist vermutlich zusätzlich traumatisiert.
Vielleicht könnte eine Paartherapie helfen, sich wieder ein Stück weit aufeinander zuzubewegen. Auf einen gemeinsamen Nenner sexuell zu kommen, seh ich eher schwierig.
Würdest du dann mit ihm hin und wieder Mitleidssex haben, wenn du einen Dom für dich gefunden hast, um deine Neigung auszuleben? Oder soll er den Sex dann auch auslagern? Wie gut läuft der nicht-sexuelle Teil eurer Beziehung?
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
@*******ssa
auf Dauer, werden beide unzufrieden sein, der der mehr will, wie auch der der es ecklig findet.
Kompromisse, funktionieren auf Dauer nie.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
@******eek

Ob man die initialen Grenzen deines Mannes nun gutheißt oder nicht - deine Art, damit umzugehen, ist ausgesprochen respektlos gewesen, @******992

Na ja Respektlos kann ich nun nicht sagen, wer kann sich schon frei machen wenn man sowas das erste mal erleben darf und völlig weg ist, dann respektvoll abzulehnen. Ich jedenfalls nicht.
******eek Frau
5.635 Beiträge
Zitat von ********hlen:
@******eek

Ob man die initialen Grenzen deines Mannes nun gutheißt oder nicht - deine Art, damit umzugehen, ist ausgesprochen respektlos gewesen, @******992

Na ja Respektlos kann ich nun nicht sagen, wer kann sich schon frei machen wenn man sowas das erste mal erleben darf und völlig weg ist, dann respektvoll abzulehnen. Ich jedenfalls nicht.
Trotzdem ist das respektlos ihrem Partner gegenüber, mit dem diese Thematik eben noch nicht geklärt war.
Alternativ kann man natürlich auch an der Zurechnungsfähigkeit zweifeln, wenn man meint, sie war dann nicht mehr Herrin ihrer Sinne, um Grenzen setzen zu können.
Macht es meiner Meinung nach nicht besser.
*******ice Paar
6.719 Beiträge
Zitat von ********hlen:
@******eek

Ob man die initialen Grenzen deines Mannes nun gutheißt oder nicht - deine Art, damit umzugehen, ist ausgesprochen respektlos gewesen, @******992

Na ja Respektlos kann ich nun nicht sagen, wer kann sich schon frei machen wenn man sowas das erste mal erleben darf und völlig weg ist, dann respektvoll abzulehnen. Ich jedenfalls nicht.

Im Wissen der Abneigung des Lebensgefährten diese Einladung zur Session (ohne Rücksprache mit dem Partner?) anzunehmen ist schon sehr ........mutig und zweifelhaft
****83 Frau
157 Beiträge
Ich kann die Reaktion Ihres Partners vollkommen nachvollziehen. Seine Grenzen wurden brutal niedergemäht und jetzt will er sich schützen, indem er die Grenzen enger zieht. Miteinander reden wäre natürlich gut, da sehe ich aber sie in der Verantwortung auf ihn zuzugehen - verständnisvoll und empathisch.
********reau Frau
278 Beiträge
Ich bin ehrlich: Ich verstehe deinen Partner. Er wurde unfreiwillig Zeuge von etwas, das so nicht abgesprochen. Da wurde eine seiner Grenzen überschritten und vermutlich hat ihn das ziemlich verletzt. Eine offene Beziehung zu führen, geht mit einem gewissen Maß an Verantwortung einher.

Ja, du willst dich ausleben und das entdecken, was du derzeit unterdrückst. Die bisherigen Gespräche dazu verliefen nicht zielführend. Eine doofe Situation. Das ist keine Entschuldigung dafür, einen Alleingang zu starten. Wenn mein Partner so etwas tun würde, würde sich das nachhaltig auf mein Vertrauen auswirken. Damit hast du dir letztendlich auch erst mal die Chance verbaut, deine sexuellen Wünsche in Ruhe mit ihm zu besprechen und eine konsensuelle Lösung zu finden – gemeinsam als Paar.

Ich kann daher leider nicht in den allgemeinen Tenor einstimmen à la »Go Girl – leb dich aus«. Und ich glaube auch nicht, dass es das eigene Leben unwiderruflich ruiniert, wenn man XYZ-Praktiken nicht vollumfänglich auslebt.

An deiner Stelle würde ich mich darauf fokussieren, das Vertrauen zwischen euch wieder aufzubauen. Er hat ein deutliches Stopp-Signal gegeben. Das ist wahrscheinlich nicht endgültig, aber jetzt gerade ist Beziehungspflege angesagt. Ob du das möchtest oder lieber deinen Alleingang fortsetzt, diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Na ja @******eek hat sie das ja für sich gar nicht gewusst:

Ich hingegen war in so einer Ekstase wie ich es nicht kannte.

Von daher kann man das ja etwas wohlwollend sehen. Grundsätzlich zeigt es mir das da pure Lust ohne wenn und aber ausgelebt wurde. Seien wir mal ehrlich die gestoppten sind doch einfach nur langweilig.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Zitat von *******ice:
Zitat von ********hlen:
@******eek

Ob man die initialen Grenzen deines Mannes nun gutheißt oder nicht - deine Art, damit umzugehen, ist ausgesprochen respektlos gewesen, @******992

Na ja Respektlos kann ich nun nicht sagen, wer kann sich schon frei machen wenn man sowas das erste mal erleben darf und völlig weg ist, dann respektvoll abzulehnen. Ich jedenfalls nicht.

Im Wissen der Abneigung des Lebensgefährten diese Einladung zur Session (ohne Rücksprache mit dem Partner?) anzunehmen ist schon sehr ........mutig und zweifelhaft

Sorry was dichtet du nun da rein? Wenn ich ihr Posting richtig verstehe hat sie orher nicht gewusst das sie das so anmacht und von daher findet "Im Wissen der Abneigung des Lebensgefährten" nicht statt.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von ********hlen:
@******eek

Ob man die initialen Grenzen deines Mannes nun gutheißt oder nicht - deine Art, damit umzugehen, ist ausgesprochen respektlos gewesen, @******992

Na ja Respektlos kann ich nun nicht sagen, wer kann sich schon frei machen wenn man sowas das erste mal erleben darf und völlig weg ist, dann respektvoll abzulehnen. Ich jedenfalls nicht.

Würde meine Partnerin, wenn wir zusammen als Paar auf einer Party sind, direkt vor meinen Augen und ohne Absprache mit einem fremden Typen, den sie nicht kennt, gleich mit Edgeplay anfangen, obschon sie weiß, dass ich damit ein Problem habe, dann ist das kein "naja, passiert doch jedem mal". Dann wäre ich auch gegangen.

Bestimmte Spielarten ohne Vertrauensverhältnis durchzuspielen ist schon mindestens "Risky".
Wir reden hier ja nicht von "sich mal den Po versohlen lassen" und einfach eine verantwortungsvolle Session, wie sie zwischen zwei völlig fremden Personen beginnen sollte, vor den Augen des Partners, der das ablehnte, durchzuziehen, sondern wirklich gleich von hartem Play.

Jeder verantwortungsvolle BDSMler wird, selbst wenn der Konflikt mit dem Partner nicht da wäre, attestieren, dass das mindestens "mutig" war.

Und wie erwähnt:
Direkt vor den Augen der Person, die klar machte, dass sie ein Problem damit hat.
Dass das extrem provokant und respektlos ankommt sollte eigentlich jedem Menschen einleuchten.

Wie schon mehrfach geschrieben macht das sein Verhalten vorher und nachher nicht besser.
Es ist aber an sich kein "kann man ja mal machen"-Ding.

Zitat von ********hlen:
Na ja @******eek hat sie das ja für sich gar nicht gewusst:

Ich hingegen war in so einer Ekstase wie ich es nicht kannte.

Von daher kann man das ja etwas wohlwollend sehen. Grundsätzlich zeigt es mir das da pure Lust ohne wenn und aber ausgelebt wurde. Seien wir mal ehrlich die gestoppten sind doch einfach nur langweilig.

Tut mir leid, aber du bezeichnst gerade achtsames BDSM und Menschn die aus stoppen als "langweilig". Das hat mit "Hirn an beim BDSM" nichts mehr zutun.

Ich kenne Subs, die sich sehr schnell auf sehr extremes Play einließen, darin auch aufgingen, sich der Situation auslieferten und danach, einen Tag, zwei Tage oder drei Tage später, einen totalen Subdrop bekamen als sie realisierten, was sie im Eifer des Gefechts und aus purer Geilheit mit sich von fremden Männern machen ließen.

Diese Möglichkeit besteht und sollte hier nicht hochstilisiert glorifiziert werden, ansonsten gilt:
"Hirn aus, Hauptsache es ist situativ geil!"
*******ice Paar
6.719 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Zitat von *******ice:
Zitat von ********hlen:
@******eek

Ob man die initialen Grenzen deines Mannes nun gutheißt oder nicht - deine Art, damit umzugehen, ist ausgesprochen respektlos gewesen, @******992

Na ja Respektlos kann ich nun nicht sagen, wer kann sich schon frei machen wenn man sowas das erste mal erleben darf und völlig weg ist, dann respektvoll abzulehnen. Ich jedenfalls nicht.

Im Wissen der Abneigung des Lebensgefährten diese Einladung zur Session (ohne Rücksprache mit dem Partner?) anzunehmen ist schon sehr ........mutig und zweifelhaft

Sorry was dichtet du nun da rein? Wenn ich ihr Posting richtig verstehe hat sie vorher nicht gewusst das sie das so anmacht und von daher findet "Im Wissen der Abneigung des Lebensgefährten" nicht statt.

noch mal aus dem Eingangspost:

Über meinen Vorschlag dass ich mir stattdessen einen Dom suche um es mal auszuprobieren war er nicht begeistert, normale Sexdates wären akzeptabel
aber nicht so etwas.

WENN es als Session, in der sie mitspielte anfing, dann hat sie sehr wohl gewusst, dass es ihrem Partner nicht zusagt.

Dann kam ein Kerl zu mir und fragte ob ich spielen möchte, ich wusste nicht genau was. Mein Partner kam mit zum zusehen, nur was da ablief (NS, DT, gewalttätige Sachen) hat ihn extrem angewidert, sodass er einfach gegangen ist. Ich hingegen war in so einer Ekstase wie ich es nicht kannte.

******eek Frau
5.635 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Na ja @******eek hat sie das ja für sich gar nicht gewusst:

Ich hingegen war in so einer Ekstase wie ich es nicht kannte.

Von daher kann man das ja etwas wohlwollend sehen. Grundsätzlich zeigt es mir das da pure Lust ohne wenn und aber ausgelebt wurde. Seien wir mal ehrlich die gestoppten sind doch einfach nur langweilig.
Story, das Kompliment war verklickt...

Aber wie soll ich mir das deiner Meinung nach vorstellen?
Der Fremde fragt sie, ob er mit ihr spielen darf. Sie sagt "Ja", ohne irgendwas abzuklären, er schiebt ihr den Schwanz bis zum Anschlag in den Hals oder pinkelt sie an und schwupps ist sie so in Extase, dass sie gar keine Kontrolle mehr über die Situation hat und voll vergisst, dass sie auch noch einen Partner hat, der gerade zuguckt?
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zudem ich es von dem fremden Dom auch unverantwortlich finde in hartes Edgeplay mit einer Person zu gehen, die man nicht kennt und die ihre Grenzen nicht artikulieren kann.

Irgendwie wird das immer mehr zu einer Lose-Lose-Lose-Situation, umso länger man sie betrachtet.
*****a_S Mann
8.144 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, dass man hier zweierlei zu bedenken hat:

1. Eine offene Beziehung und Swingen bedeutet eben nicht, dass "alles geht", sondern vielmehr, dass man weiterhin (und oft mehr als traditionell treue Paare) reden und Regeln und Grenzen besprechen muss. Der Mann hat offenbar klar gesagt, dass er bei traditionellem (vanilla) Sex offen und eifersuchtsfrei ist, aber bei BDSM stark ablehnend und eifersüchtig. Darin sehe ich eine klar angegebene Grenze, die die TE überschritten hat, sodass ich die Wut und den Rückzug des Partners gut verstehen kann.

2. Wenn ein Partner BDSM braucht und der andere das klar ablehnt und auch ablehnt, dass sich die Partnerin das woanders "holen" kann, dann liegt ein Problem vor, dem schwer beizukommen ist. Denn hier sind ja Überzeugung/Verführung und Kompromisse kaum möglich.

Also generell würde ich wegen 1. sehr zu einer Bitte um Entschuldigung raten und wenn die angenommen wurde, ein Gespräch versuchen, ob in irgendeiner Weise ein Kompromiss möglich ist.
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