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Kondomverweigerin kennengelernt ... was nun tun?

******l82 Mann
1.677 Beiträge
Da ist er noch lange nicht *g*
*******elle Frau
35.940 Beiträge
Was nützt das einer Erwachsenen Frau, wenn unsere Kinder geimpft werden konnten?
Zu meiner Zeit gab es eine solche Vorsorge nicht.

Und die Menschen haben erst konsequenter Kondome verwendet, nach dem Tod von Rock Hudson, und dann wieder nach dem Tod von Freddie Mercury, weil damit Aids ins Bewusstsein gerufen wurde.

Ja so alt bin ich schon. Aber nicht Lebensmüde.
Das stimmt, man muß immer wieder das Bewusstsein schüren! Denn Kondome schützen eben nicht nur Schwangerschaft *nachdenk*
*********Sissi Mann
281 Beiträge
"Was nützt das einer Erwachsenen Frau, wenn unsere Kinder geimpft werden konnten?
Zu meiner Zeit gab es eine solche Vorsorge nicht.

Und die Menschen haben erst konsequenter Kondome verwendet, nach dem Tod von Rock Hudson, und dann wieder nach dem Tod von Freddie Mercury, weil damit Aids ins Bewusstsein gerufen wurde."

HPV war in den 80ern noch kein Thema.
Bei einer Dorffriseurin HIV einfangen unwahrscheinlich. Kondome waren für die Familiennichtplanung.
Und im Milieu wegen Tripper und Syphilis.
Und da war auch noch was mit Herpes...
Nur mal so zur Einordung.
*******_man Mann
5.433 Beiträge
Ich möchte mal eine Lanze brechen für die Haltung der Frau.

Vorab jedoch eine Klarstellung: Ja, Kondome bieten eine wirksame, also sehr gute, Risikoreduzierung in Bezug auf HIV, und eine gute (keine sehr gute!) Risikoreduzierung in Bezug (safer Sex, sicherer als ohne was, aber nicht safe Sex, also nicht absolut sicherer Sex). Das liegt daran, dass die anderen STIs sich auch wunderbar anders als beim penetrative Sex übertragen lassen, wie z.B. mit den Fingern über die so genannte Schmierinfektion.

Kondome sind natürlich die erste Wahl, weil sie seit HIV leicht verfügbar und leicht zu benutzen sind.

Jetzt das "Aber", was nicht im Widerspruch dazu stehen soll. Es soll nur die Sichtweise mancher Menschen verdeutlichen.

STIs holt man sich bei Leuten, die selbst Träger davon sind. Die bekannten Infektionszählen deuten darauf hin, dass es sich dabei um eine geringe Zahl von Personen handelt. Natürlich ist unter uns hier im JC der Prozentsatz höher als in der Gesamtbevölkerung. Die JC-Mitglieder stellen aufgrund ihrer höheren Wahrscheinlichkeit, mit fremden Personen Sex zu haben, eine Risikogruppe dar. Der Ehebrecher bei seinem ersten Fehltritt wohl eher genauso wenig wie ein jungfräulicher Mensch. Und es macht einen Unterschied, welche STI ich betrachte. Das Risiko einer Frau, Chlamydien zu erhaschen ist vielfach größer als HIV zu bekommen.

In der Presse wurde in den letzten Jahren immer wieder davon berichtet, dass die Syphilis zahlen stark angestiegen sind. Das stimmt prozentual auch. Aber es stimmt auch, dass die weitaus größte Zahl von Neuinfektionen auf Männer, die mit anderen Männern Sex haben, entfallen. Im Jahr 2022 gab es deutschlandweit gerade einmal 453 Fälle von (meldepflichtiger!) Syphilis Infektionen bei Frauen, wenn man die Zahlen des RKI auswertet.

Insofern glaube ich - das darf jeder anders sehen - dass bei einer zufälligen Bekanntschaft im Beruf, beim Hobby, in der Bar eher zwei gesunde Leute aufeinander treffen als nicht.

Wenn vielleicht 5% der Bevölkerung (4 Mio Leute) sexuell aktiv sind, sind dennoch keine 2,5% davon (100.000) akut mit übertragbaren STIs behaftet. Im Heterobereich noch viel weniger. Wer also generell seinen Sexpartner unter Verdacht stellt, wird sich in aller Regel irren. Und ungeschützter Sex wäre folgenlos (Schwangerschaft mal außen vor gelassen).

Andererseits verstehe ich jeden, der sicher sein will und nichts von Statistik hören will, weil es ihm um den berüchtigten Einzelfall geht.

Und genau deshalb empfiehlt der JC (seinen Mitgliedern) Kondome.
Gut recherchiert und geschrieben, Chapeau!

Mehr ist nicht dazu zu sagen, ich empfinde die Empfehlung seitens des JC absolut unterstützenswert!
*********Sissi Mann
281 Beiträge
Ficken war eigentlich schon immer gefährlich.
Sie konnte schwanger werden. Je nach Wohnort musstest Du sie dann heiraten.
Oder ihr Macker hats rausbekommen und Du dann mächtig Schwierigkeiten.
Oder Deine Mackerine hats rausbekommen und Du dann mächtig Schwierigkeiten.
Dann gabs Pilze, Tripper, Syphilis und später kamen HIV und Warzen dazu. Bei den Mädchen wurden im schlimmsten Falle aus Warzen Krebs und ungefähr mit der erfolgreichen Aidstherapie wurden Affenpocken bekannt.
Ich denke, Aktien von Rheinmetall und Fromms sind eine feste Bank.
Und ein Helm beim Fahrradfahren.
********naex Mann
752 Beiträge
Zitat von *******elle:
Was nützt das einer Erwachsenen Frau, wenn unsere Kinder geimpft werden konnten?
Zu meiner Zeit gab es eine solche Vorsorge nicht.

Und die Menschen haben erst konsequenter Kondome verwendet, nach dem Tod von Rock Hudson, und dann wieder nach dem Tod von Freddie Mercury, weil damit Aids ins Bewusstsein gerufen wurde.

Ja so alt bin ich schon. Aber nicht Lebensmüde.
Da muss ich dir völlig recht geben,auch ich binn schon so alt,meine Jugend war auch,wo Aids Hauptthema war .
Zitat von *****ler:

HPV war in den 80ern noch kein Thema.
Bei einer Dorffriseurin HIV einfangen unwahrscheinlich.

Naja- wenn die Dorffriseurin dich in's Ohr geschnitten hat, dass es blutete, dürfte zumindest sie in den 1980ern noch einen Anflug von Panik verspürt haben, meiner Erinnerung nach.
... so was kann passieren! Nicht nur in den 80er`n ... ich denke man sollte alle Möglichkeiten des Schutzes ausnutzen, um auch optimal Verantwortung übernehmen zu könne. Für sich selbst und auch andere!
Wen meinst du gerade, @****gut?
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Im Kaff damals hat es lange gebraucht, bis Kondome im Drogeriemarkt ohne weiters erhältlich waren. Davor nur in der Apotheke einzelnen zu einem Horror preis. und nur nach einer hotnotpeinlichen Befragung. Wie oft haben wir das gemacht? Eben.

Ich bin über Menschen sehr froh, die wie ich/heute Safer Sex für etwas selbstverständliches halten. Nein, es schützt nicht zu 100%, aber richtig gemacht doch recht gut (100% schafft nur totales Zölibat ohne SB).
*********Sissi Mann
281 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *****ler:

HPV war in den 80ern noch kein Thema.
Bei einer Dorffriseurin HIV einfangen unwahrscheinlich.

"Naja- wenn die Dorffriseurin dich in's Ohr geschnitten hat, dass es blutete, dürfte zumindest sie in den 1980ern noch einen Anflug von Panik verspürt haben, meiner Erinnerung nach.
"

Ja, aber nur, wenn sie dabei fies gegrinst hat...
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Wir sollten eine Gruppe machen "damals in unserem Kaff" *lol*

Ernsthafter: ich finde es sehr gut, wenn sich alle Beteiligten selbstverständlich mit der eigenen Gesundheit und der der anderen auseinander setzen und entsprechend vorausschauend und sicher handeln *happy*
@*******ant ich bezog meinen Post auf deinen, ich denke du meinst die Angst vor HIV in den 1980ern. Auch heute würde mir in so einer Situation ein leichtes Kribbeln die Wirbelsäule hinaufkriechen.
*******_man Mann
5.433 Beiträge
Hochinfektiöse Trippertröpfchen vom Vorsaft der Männer zu unterscheiden ist echt nicht einfach. Dafür klappt es dann mit der Übertragung über die Finger wunderbar. Schließlich kann das an seinem Oberschenkel genauso vorhanden sein wie am Bauch und natürlich ganz klassisch an den Fingern und Handflächen von beiden, zumal man in diesem aufkommenden Erregungsstadium noch gar nicht den penetrativen Sex angeht.

Wenn man mit dem kontaminierten Finger oder der Handfläche dann das Kondom außen anfasst, oder der Schwanz im Kondom liegt dort, wo er vorher ohne Kondom lag (z.B. Bauch), bringt man das Sekret anschließend verlässlich in die Frau.

Und hinterher kann man es sich nicht erklären...
Zitat von ****gut:
@*******ant ich bezog meinen Post auf deinen, ich denke du meinst die Angst vor HIV in den 1980ern. Auch heute würde mir in so einer Situation ein leichtes Kribbeln die Wirbelsäule hinaufkriechen.

Ach so, danke.
Hatte mich schon gewundert, weil ich ganz klar die Panik in den 1980ern meinte und nichts anderes.
So habe ich es auch verstanden *zwinker*
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von *********ondir:
Kondomverweigerin [...] von der Kondompflicht überzeugen [...]
Zunächst mal: Eine echte Kondompflicht gibt es mW in Deutschland nicht, sondern das sind persönliche Absprachen.
Insofern denke ich, Du musst eben wissen, was Du willst und dann schauen, ob das mit ihr geht oder halt nix.

Grundsätzlich verhütet die Pille ja mal relativ sicher vor einer Schwangerschaft, aber nicht vor Geschlechtskrankheiten und weiterhin haben wir Männer halt keinen Einfluss auf diese Verhütungsform, sondern müssen rein vertrauen - heißt: Wo Du sie noch nicht lange genug kennst, kannst Du real wohl kaum sicher sein, dass sie mit der Einnahme der Pille auch wirklich alles richtig macht (ohne irgendwelche Absichtlichkeiten unterstellen zu müssen) und da finde ich es schon legitim, dass Du ebenfalls Deinen Beitrag leisten möchtest zur gemeinsamen Verhütung einer Schwangerschaft. Die Tatsache allein schon, dass sie Dir offenbar bei der Verhütung keine Mitgestaltung ermöglichen will und bei so jungem Kontakt bereits derart blindes Vertrauen abverlangt in ihre Aufrichtigkeit & Gewissenhaftigkeit, würde mich persönlich ja eher hellhörig bis skeptisch oder sogar misstrauisch werden lassen (will sie Dir nen Kind anhängen?). Für andererseits die Verhütung von Geschlechtskrankheiten gäbe es Alternativen, die relativ sicher sein können (gemeinsamer Test auf STIs und - aha, wieder ne Vertrauensbasis - dann keine Auswärtssexeleien mehr).

Ich würde da klar meine Bedingungen und Grenzen freundlich begründend aufzeigen, etwa: "Duhuuu, ich mag Dich, aber kenne Dich noch zu wenig, um Dir derart blindlings vertrauen zu können, mich auf AO einlassen zu wollen und fühle mich deshalb einstweilen nur mit Gummi wohl oder gar nicht." Is halt schon so, dass sie dann "gar nicht" sagen kann, aber ehrlicherweise würde ich dann auch nur denken "Danke, das wollte ich nur wissen, die nächste bitte".
Wer meine Grenzen nicht respektiert, respektiert mich nicht und macht sich bei mir unbeliebt.
**********rWolf Mann
200 Beiträge
Meine 2 Cent zu dem Thema: Ich habe einen Status des Selbstbewusstsein erachtet, ab dem ich meine Zeit lieber mit jemandem verbringe, der die gemeinsame Zeit bereichert, anstatt dass ich Sex habe.
Deswegen würde ich mich höflich und bestimmt von besagter Frau verabschieden und mir eine Partnerin suchen, die zumindest meine Ansichten so weit teilt, als das Sex ohne Kondom ein No Go ist.
*****tta Frau
1.141 Beiträge
Hat wer grundsätzlich schon mal (zu allem grundsätzlichen) in Erwägung gezogen, dass die Dame nicht mehr schwanger werden kann? So ab 50 wäre das möglich... kannste nur nicht mit nem STI-Test nachweisen...

Ansonsten - ohne Kondome würde ich nix anfangen. Außer es wird ausschließlich bzw. monogamer Sex draus. Oder nur externer Sex läuft mit Kondom zum Schutz des Partners.

Redet halt über Euren Sex-Hunger und wie der bisher gestillt wurde und was es weiter sein soll (irgendwie kommen mir da jetzt Analogien von Fast Food, All you can eat, Gourmettempel und Hausmannskost zu Hause in den Sinn).
Wenn es unter genannten Umständen nicht zum Sex kommt wird sich das scheinbar von ganz allein erledigen. Zumindest wenn der TE konsequent ist @**********rWolf
*********ller Paar
2.172 Beiträge
Zitat von *********ondir:
Kondomverweigerin kennengelernt ... was nun tun?
Hallöchen liebe Gemeinschaft ... ich habe vor kurzem bei mir im Fitnessclub eine sehr sympathische Frau kennengelernt und wir mögen uns schon sehr. Leider hat sich herausgestellt ... sie mag zwar safer Sex, aber auf gar keinen Fall will sie Kondome benutzen. Sie verhütet mit der Pille ... aber für mich ist das nicht wirklich eine Option. Wie kann ich uns dennoch schützen, bzw. sie von der Kondompflicht überzeugen ... ich hätte ja niemals gedacht, dass mir mal so eine doofe Situation passiert. Vielen Dank für euren Input.

Mit der Pille verhütet sie, aber SCHÜTZT sich nicht und daher liebt sie kein SAFERSEX *g* oder nutzt sie Frauenkondome? lg die Mrs
****3or Frau
4.905 Beiträge
Ich möchte der Theorie von @*******_man meine Praxis Erfahrung entgegen setzen. Für die Volksgesundheit nehme ich jetzt mal in Kauf, mich gegebenenfalls in ein wie auch immer Licht zu rücken.

Als ich jünger war, haben wir meistens ohne Kondom gevögelt. Wie @*******elle richtig schrieb, mit HIV und Rock Hudson wurden Kondome überhaupt erst unter Normalos als Schutz vor STIs kommuniziert, vorher war es ja eher ein schlechtes Verhütungsmittel.

Trotzdem habe ich das Thema danach noch manchmal sorglos behandelt, eben auch wegen solcher Theorien. Keine Ahnung, ich war in vielen Bereichen ein sorgloser bis gedankenloser Mensch. Allerdings hatte ich immer nur Phasen mit sexuellen Kontakten. Dazwischen oft lange Pausen. Aber in diesen Phasen war ich regelmäßig bei meinem Gynäkologen wegen diverser Infekte. Er hat mich gefragt, was ich denn gemacht hätte und ich habe geantwortet: Mich auf Männer ohne Kondom eingelassen. Auch nett in dem Zusammenhang das Paar, das nicht miteinander verheiratet, sondern mit jeweils anderen, war. Ich weiß, alles mehr als leichtsinnig. Ist auch viele Jahre her, danach kam eine sehr lange Pause, sehr lang.

Dann kam die Zeit hier auf Joy, alle erzählen von Club Erfahrungen, ich wie immer bereit durchs Feuer zu gehen, lerne hier jemanden kennen, wir verbringen ein paar ganz gute Jahre und gehen auch zusammen in den Club. Zu Beginn haben wir uns testen lassen, hat mich 120€ gekostet, war es mir wert.

In den Clubs kommt es, und ich finde es beängstigend, wie selten darüber geredet wird, immer wieder zu Kondomunfällen. Mitgenommen habe ich jedesmal! (es war dreimal)eine bakterielle Infektion und eine HPV Infektion, wegen der ich noch die Tage beim Arzt zur Nachuntersuchung war.

Ich bin so durch mit dem Thema. Mit Clubs sowieso, haben mich dann auch gar nicht mehr angemacht, und nein, auch das Essen nicht.

Wenn hier also jemand schreibt, die reelle Gefahr bestehe nicht, ist das einfach falsch und gefährlich.

Ich bin für, und das habe ich schon damals in meinen Zwanzigern zu meinem Gynäkologen gesagt, eine Empfehlung für Männer, genau wie für Frauen, sich halbjährlich untersuchen zu lassen.

Bei Frauen geht es vorrangig um die Fortpflanzung und Gebärfähigkeit, es wird halt nur ein Abstrich mitgemacht.

Wenn hier jemand groß verkündet, die Gefahr sei statistisch gering, und wird dafür geliket und gelobt, widerspricht das sogar den Joy Regeln, die safer Sex für wichtig halten.
******l95 Mann
3 Beiträge
So blöd es auch ist, aber ohne Kondom wird bei lockeren Bekanntschaften nicht gevögelt. Das Risiko der zahlreichen STI´s zahlt sich für die paar Minuten Spaß nicht aus.

Bei einer monogamen Beziehung mit vorherigen Test´s wäre es was Anderes.
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