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Kondomverweigerin kennengelernt ... was nun tun?

******oll Mann
1.787 Beiträge
Zitat von *******_man:
So wie der TE es beschreibt hat er wohl mehr Misstrauen als Vertrauen.

Mir ist vollkommenn schleierhaft, was dieses Thema mit "Misstrauen" oder "Vertrauen" zu tun haben soll. Es geht doch niemand davon aus, dass jemand andere Leute vorsätzlich infizieren möchte, obwohl es auch sowas ja schon gegeben haben soll. Vielmehr geht es darum, dass man nicht immer total sicher sein kann, wie es um den eigenen Gesundheitszustand bestellt ist. Und das gilt für alle anderen eben auch.

Von daher ist die Entscheidung "dann eben nicht" bei der Forderung "ohne" wohl eher nicht als Misstrauen zu werten, sondern die ist ganz einfach vernünftig. Zumal es bei Eintritt bestimmter Dinge eben keinen Rückweg gibt.

Daher kann man dem Anfragenden nur raten, da konsequent bei seiner Linie zu bleiben.
******eek Frau
5.648 Beiträge
@******oll also ich muss gestehen, dass ich definitiv Misstrauen gegenüber Personen habe, die schon beim ersten Kennenlernen sagen, dass sie Kondome kategorisch ablehnen (nicht zu vergleichen mit "wenn wir uns besser kennen, kann man ja schauen, ob man daran durch Tests, entsprechendes Verhalten etc. etwas ändern kann"). Natürlich vermute ich nicht, dass die Person vorsätzlich mich und andere infizieren möchte, aber sie nimmt dieses Risiko für meinen persönlichen Geschmack zu leichtsinnig in Kauf.

Ich kenne meinen eigenen Gesundheitszustand - und möchte den auch gern beibehalten.
*******_man Mann
5.417 Beiträge
Zitat von ******oll:
Vielmehr geht es darum, dass man nicht immer total sicher sein kann, wie es um den eigenen Gesundheitszustand bestellt ist.

100% Sicherheit gibt es nicht beim Sex. Längst kann man sich auch heute noch Corona holen.

Wie aus den gerade erst zitierten Zeilen zu lesen war, gibt es ihren Ehemann und einige wenige Verflossene, wenn ich richtig verstehe ewig her. Ein promiskuatives Leben schließe ich nicht daraus.

Warum soll sie sich über ihren Gesundheitszustand nicht sicher sein können? Vielleicht ist ihr auch aufgrund eines bisher recht braven Lebens die Brisanz unter Leuten in der "Szene" gar nicht bewusst. Gerade wenn sie bislang keine Affären hatte.
****3or Frau
4.860 Beiträge
@*******_man du musst doch gar nicht so weit gucken, um zu verstehen, dass dein System nicht funktioniert.

Hier in dem Beispiel ist der Mann vermutlich ahnungslos. Wenn er sich in einigen Jahren vielleicht von dieser Frau trennt und eine neue potentielle Partnerin findet, wird er ihr ganz ehrlich und aufrichtig sagen, dass er in den vergangenen Jahren nur mit einer Frau Sex hatte. Vielleicht sogar in seinem ganzen bisherigen Leben.
******oll Mann
1.787 Beiträge
Zitat von ******eek:
@******oll also ich muss gestehen, dass ich definitiv Misstrauen gegenüber Personen habe, die schon beim ersten Kennenlernen sagen, dass sie Kondome kategorisch ablehnen

Das stimmt natürlich, da ist die Grenze zum Misstrauen berechtigterweise überschritten. Denn da muss man ja davon ausgehen, dass die Person das immer so macht.
****mi Frau
3.150 Beiträge
JOY-Angels 
Muss schmunzeln, ich glaube die Dame hat das Wort „safer Sex“ nicht ganz verstanden…😉
Es bedeutet ja nicht das man sich vor Schwangerschaften schützt, sondern vor allem vor Krankheiten….
Da wäre ich auch raus, wenn man sich schon länger kennt und nur miteinander schläft, mag das gehen aber sicher nicht wenn man sich gerade erst kennenlernt…..
******l82 Mann
1.666 Beiträge
Zitat von ******oll:

Mir ist vollkommenn schleierhaft, was dieses Thema mit "Misstrauen" oder "Vertrauen" zu tun haben soll.

In einer auf Dauer angelegten, monogamen Beziehung mit gemeinsamen Tests vertraue ich meiner Partnerin genug, um Sex ohne physische Verhütung zu haben.

Bei allem anderen eher nicht.

100% Sicherheit kann es nie geben, aber wenn ich mein körperliches Wohlbefinden einer anderen Person anvertraue (und sie mir ihres), dann ist Vertrauen dafür unabdingbare Bedingung.
Zitat von *******_man:

Ihr habt mit Leuten, denen ihr gesundheitlich nicht traut, Sex? Echt jetzt?

Oh, manche (ver)trauen anderen Jahre/- Jahrzehnte lang, und nicht nur gesundheitlich. Und haben Sex mit ihnen.
Und sogar monogam.
Denken sie zumindest.
*******_man Mann
5.417 Beiträge
@****3or
Und, muss er deshalb jahrelang symptomlos mit einer STI behaftet sein?

Nein. Aber, du hast natürlich Recht, es gibt ein kleines Restrisiko.

Meine Handlungsweise ist nicht 100% wasserdicht. Das gebe ich gerne zu, wenn es dir darum geht. Aber auch Tests sind nicht wasserdicht, weil sie ein Bild der Vergangenheit aufzeigen und du den betreffenden seitdem nicht eingesperrt hast.

Sich darüber zu streiten, wo jetzt im Einzelfall das größere Restrisiko liegt, was vom Betreffenden abhängt, hilft uns auch nicht weiter.

Es gibt keine 100% Sicherheit. Das Streben danach ist sinnlos. Was aber nicht heißt, dass man sich nicht sicher fühlen soll. Nur sollte man akzeptieren, dass man mit etwas weniger als 100% zufrieden sein muss.

Deutschland ist nicht so verseucht, dass in jedem zweiten Haushalt die Straße runter STIs zu finden sind. Wir hier sind in einer Risikogruppe. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie hier ist.

Ich glaube mittlerweile eher, dass sie naiv ist, weil sie vielleicht nie mit der Thematik wechselnder Sexpartner zu tun hatte. Als verheiratete Frau hat sie zweifach die größeren Risiken...
Zitat von *********k_typ:
Wie wäre es denn, wenn ihr euch beide komplett testen lasst @*********ondir?

Wenn euch beiden sehr viel daran liegt euch näher, besser kennenzulernen und es eben nicht nur um schnellen Sex geht, dann fände ich das für beide gut.
Und lieber noch etwas warten bis die Ergebnisse vorliegen, denn man kann sich ggfs. schon beim Knutschen etwas einfangen.....

Das hatte ich auch anfangs für mich überlegt ... aber das mit der Kondomveweigerung kam so selbstverständlich rüber, dass ich dadurch sofort ein ungutes Gefühl hatte ... und es wurde ja auch ausgeschlossen weil sie "Kondome nicht mag" ... Natürlich habe ich auch lieber Sex ohne Kondom ... aber warum man an der Stelle dann so wenig für seine Gesundheit tun möchte, dass war/ist mir dann doch schleierhaft. Ausserdem kommt so eine Aussage schon etwas komisch rüber ... und es wurde ja auch nicht darüber gesprochen, dass wir/sie/ich mich irgendwie testen sollte ... das hatte vom Kopf her schon was von Russisch Roulette ...
*******_man Mann
5.417 Beiträge
@*********ondir
Zitat von *********ondir:
das hatte vom Kopf her schon was von Russisch Roulette

Sieht sie vermutlich ganz anders. Kann ich denn damit Recht haben, dass sie möglicherweise einfach nur naiv ist, weil sie der Welt wechselnder Sexpartner überhaupt nicht nahe ist? Und weil sie auch dir etwas anderes unterstellt?
*******elle Frau
35.886 Beiträge
Wer wem etwas unterstellt ,oder nicht unterstellt, ist völlig egal.

Es reicht, wenn einer nur safe Sex mit neuen, unbekannten Partnern haben möchte.

Der andere nicht? Prima, dann fällt das aus, wegen ist nicht.
*******_man Mann
5.417 Beiträge
@*******elle

Klar, ist seine Entscheidung. Nur seine!

Denn, wenn du meine Posts liest: Ich bin einer der ganz wenigen hier, der ihm nicht vorgibt, was er tun oder lassen soll. Ich lasse ihm die Entscheidung.

Ist ein freies Land und er ist erwachsen.
********iebe Mann
10.688 Beiträge
Ich sehe, wenn sie wirklich Kondome komplett verweigert, nur 2 Möglichkeiten:

1. Ihr vereinbart beide, eine gewisse Zeit lang abstinent zu bleiben (mit einem Arzt abklären, wie lange) und testet euch beide davor und danach noch einmal. Wenn alle Tests negativ waren und die Verhütung anderweitig gesichert ist, kann man es machen. Aber bitte dran denken, es gibt nicht nur HIV, auch auf andere STD testen! Und natürlich gilt strenge Monogamie, so lange man miteinander Sex haben will.
Mit meinen früheren Partnerinnen habe ich es so ähnlich gemacht - am Anfang Gummis verwendet, dann testen lassen und in der weiteren Folge drauf verzichtet. Verhütung war nach meiner Vasektomie sowieso kein Thema mehr. Ich habe aber auch alle schon vorher gekannt, also war ein gewisses Vertrauen da.

2. Lass es.
Zitat von *******_man:
@*******elle

Klar, ist seine Entscheidung. Nur seine!

Denn, wenn du meine Posts liest: Ich bin einer der ganz wenigen hier, der ihm nicht vorgibt, was er tun oder lassen soll. Ich lasse ihm die Entscheidung.

Ist ein freies Land und er ist erwachsen.

Hm.
Abgesehen von dem unwichtigen Detail, dass der TE zwischendurch längst seine Entscheidung bzw Tendenz ("... der Kelch wird wohl an mir vorüber gehen")
mitgeteilt hatte:

Meinst du im Ernst, dass irgend jemand hier davon aus geht, dass es letztendlich NICHT die Entscheidung des TE ist? Bzw ernsthaft davon aus geht, hier etwas vorgeben zu können?

Faszinierend. *gruebel*
******eek Frau
5.648 Beiträge
Zitat von *******_man:
@*********ondir
Zitat von *********ondir:
das hatte vom Kopf her schon was von Russisch Roulette

Sieht sie vermutlich ganz anders. Kann ich denn damit Recht haben, dass sie möglicherweise einfach nur naiv ist, weil sie der Welt wechselnder Sexpartner überhaupt nicht nahe ist? Und weil sie auch dir etwas anderes unterstellt?
Wie kommst du darauf? Sie ist verheiratet und spricht mit jemandem aus dem Fitnessstudio darüber, ihre Affäre zu werden, und sagt, dass sie in der Vergangenheit auch mit anderen Affären auf Schutz verzichtet hat. Das klingt für mich nicht zwangsläufig nach "wenige".
*******elle Frau
35.886 Beiträge
Das kann schon einer zuviel gewesen sein. Ohne erkennbare Symtome , weiß sie das vlt nur noch nicht.
Es bleibt unsicher.
******unD Mann
15 Beiträge
Vielleicht geht es hier um sowas wie "Samenraub". Soll schon vorgekommen sein. Und in ähnlicher Konstellation das auch schon erlebt. Also, damals. *zwinker*
*********albe Frau
409 Beiträge
darum: wer kein kind will, sollte immer schön selbst verhüten
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Zitat von ********iebe:
1. Ihr vereinbart beide, eine gewisse Zeit lang abstinent zu bleiben (mit einem Arzt abklären, wie lange) und testet euch beide davor und danach noch einmal.

Das ist in diesem Fall etwas schwierig weil sie verheiratet ist und höchstwahrscheinlich noch Sex in der Ehe hat. Es sei denn man bezieht den Ehemann mit ein.

g/w
*******_man Mann
5.417 Beiträge
Zitat von *******elle:
Das kann schon einer zuviel gewesen sein. Ohne erkennbare Symtome , weiß sie das vlt nur noch nicht.
Es bleibt unsicher.

Wenn "unsicher" heißt, nicht 100% sicher, gebe ich dir Recht. Du bekommst aber keine 100% Sicherheit, egal, was du tust.
*********albe Frau
409 Beiträge
& dennoch gibt es risiken, die man selbst leicht minimieren kann. ich lauf auch nicht über die autobahn, bloß weil mich theoretisch jederzeit vor meiner haustür der bus überfahren könnte.
*******_man Mann
5.417 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von *******_man:
@*********ondir
Zitat von *********ondir:
das hatte vom Kopf her schon was von Russisch Roulette

Sieht sie vermutlich ganz anders. Kann ich denn damit Recht haben, dass sie möglicherweise einfach nur naiv ist, weil sie der Welt wechselnder Sexpartner überhaupt nicht nahe ist? Und weil sie auch dir etwas anderes unterstellt?
Wie kommst du darauf? Sie ist verheiratet und spricht mit jemandem aus dem Fitnessstudio darüber, ihre Affäre zu werden, und sagt, dass sie in der Vergangenheit auch mit anderen Affären auf Schutz verzichtet hat. Das klingt für mich nicht zwangsläufig nach "wenige".

Aber auch nicht zwangsläufig "viele". Die meisten Frauen haben in ihrem ganzen Leben weniger Sexpartner als manche Frauen im Club an einem Wochenende. Was ist da viel und was ist wenig?

Eine Affäre ist für mich etwas anderes als eine flüchtige Sexbegegnung. Langfristiger. Weniger wechselnd. Nicht gleichzeitig, sondern bestenfalls nacheinander. Meist mit zeitlichen Lücken dazwischen.

Sie hat nicht hier gesucht. Sie kennt ihn vermutlich schon länger, bevor die Frage aufkam.
*******elle Frau
35.886 Beiträge
Und jeder schnallt sich freiwillig an, um beim Unfall vlt die Verletzungen zu minimieren.
Ist dennoch kein 100 % tiger Schutz vor Unfall Tod.
*******_man Mann
5.417 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******_man:
@*******elle

Klar, ist seine Entscheidung. Nur seine!

Denn, wenn du meine Posts liest: Ich bin einer der ganz wenigen hier, der ihm nicht vorgibt, was er tun oder lassen soll. Ich lasse ihm die Entscheidung.

Ist ein freies Land und er ist erwachsen.

Hm.
Abgesehen von dem unwichtigen Detail, dass der TE zwischendurch längst seine Entscheidung bzw Tendenz ("... der Kelch wird wohl an mir vorüber gehen")
mitgeteilt hatte:

Meinst du im Ernst, dass irgend jemand hier davon aus geht, dass es letztendlich NICHT die Entscheidung des TE ist? Bzw ernsthaft davon aus geht, hier etwas vorgeben zu können?

Faszinierend. *gruebel*

Wenn das dein Fazit zu der Herleitung meines Posts ist, dann kann der Thread geschlosssen werden, weil der TE seine Entscheidung getroffen und verkündet hat.

Ich habe auf einen Vorpost reagiert, nur in diesem Kontext ist mein Post zu lesen.

Wenn du von der Seite einen Punkt aufgreifst und reingrätschst, verfälschst du den Zusammenhang. Selbst, wenn du isoliert Recht haben könntest.

@*******elle gab an, dass es irrelevant sei, was die Antwort auf meine Frage sei, ob sie ihm Gesundheit wegen nicht wechselnder Sexpartner unterstellen würde.

Wenn alles Individuelle irrelevant ist, sind wir wieder beim Punkt, dass pauschal und absolutistisch 100% Sicherheit gesucht wird, die nicht erhältlich ist.
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