Warum danach immer Freunde bleiben ??

nur mit diesen....ansonsten gibt es noch die faustregel zeit heilt alle wunden!

aber warum die macht/kontrolle über sein handeln der zeit übergeben....wenn man selbst in der lage ist....der herr über seine verletzungen zu sein???

Nun, ich denke, es braucht beides:
Zeit und die eigene Entscheidung.

Und darüber hinaus auch die Bereitschaft, sich mit seinen eigenen
emotionalen Mustern auseinanderzusetzen...

Ein wertvoller Denkanstoß für mich @******ewe , ich habe mich auch schon gefragt, weshalb ich da immer den brutalen Weg gewählt habe, wenn man sich getrennt hat.
In der Situation war es für mich ein Gefühl von "lieber ein Ende mit Schrecken" .. denn eine Fortsetzung der Beziehung hätte in meinen Augen nur zu noch weiteren Verletzungen geführt. Auf beiden Seiten.

Ich bin gewiss auch geprägt durch häusliche Vorerfahrungen und wollte so eine Ehehölle, wie sie meine Eltern uns vorgelebt haben, niemals selber erfahren. "Dann lieber raus aus der Falle" .. ja es hatte etwas von Flucht vor einer Bedrohung.

Und da wird es vielleicht verständlich, daß es dabei keine wie auch immer geartete "Freundschaft" mit diesem Menschen geben kann.

Das sind meine Erfahrungen.
Ich hoffe aber, daß ich da in Zukunft einen anderen Weg würde beschreiten können.

Gruß, Nymphe

na ...das ist ja wohl verständlich und völlig indiskutabel, wenn gewalt ...ect..vorherrschten....braucht man keine freundschaft hinterher!!!!


es gibt auch manchmal trennungen.....in denen das nicht passiert, ich dachte wir sprechen von diesen....sonst wird das hier gleich wieder ein gewalt in der ehe thread!

Also bitte .. @****sus, von Gewalt in der Ehe habe ich nicht gesprochen.

Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß ich als negativ vorgeprägter Mensch es gar nicht so weit habe eskalieren lassen, daß das hätte passieren können.

...das kann ich jetzt so verstehen....du trennst dich mal auf lau....weil du meinst es kommt sicherlich irgendwann zu einer konfrontation weil du es nicht anders kennst?????


...oder du hast deutliche tendenzen gesehen die drauf schliessen lassen das es zur gewalt kommt??

das würde heißen....wenn ich mal im leben von einer frau betrogen wurde....muß ich nun jede beziehung beenden....nur weil meine freundin mit einen anderen mann flirtet, damit sich das drama nicht wiederholt???.....wow..respekt für soviel beziehungsarbeit und selbstreflektion!

ich sagte ja....das wäre dann die holzhammermethode!!!

freunde? das kommt warscheinlich immer auf die personen an aber im grossen und ganze glaube ich das liegt da dran das man vielleicht freundschaftlich mit der person kar kommt aber nicht eine beziehung mit ihm führen kann. ich kenne viele nette leute mit dennen ich gut klar komme aber eine beziehung würde ich nicht mit dennen wollen. das liegt in der menschlichen natur das man jemanden den man gern hat auch vielleicht nicht ganz verlieren möchte weil man weis als mensch ist er oder sie ganz inordngung, nur die person ist für eine beziehung nichts,.

Dankeschön @****sus.
Und nicht zum ersten Mal staune ich darüber, zu welch abschließendem Urteil hier einige aufgrund weniger geäußerter Sätze kommen.

Dankeschön @****sus.

bitte schön, aber es waren deine eigenen!

urteilen vielleicht....aber auf gar keinen fall verurteilen...

Mei, also es gibt bei mir nur 3 Ex-Partner mit denen ich im Streit auseinander gegangen bin und mit denen will ich auch absolut nichts mehr zu tun haben, obwohl das zum Teil mittlerweile über 3 Jahre zurückliegt.


Mit meinen anderen Partnern hab stets ich die Beziehungen beendet wenn ich gesehen habe, dass es halt nicht mehr geht.


Mit allen hat sich dann aber irgendwann wieder Kontakt ergeben (man hat sich beim weggehn getroffen, online irgendwo entdeckt oder sonstiges).

Das finde ich eigentlich ganz schön so.

Ich bin mit keinem meiner Expartner best-friends, aber man kann quatschen, mal zusammen einen trinken gehen oder auch mal monatelan gar nix voneinander sehen / hören.

Unter Umständen hat auch der neue Partner es nicht gerne, wenn man noch Kontakte zu den Verflossenen pflegt.

Für die Swinger unter euch schwer vorstellbar, aber bei den monogam-lebenden ein häufiger Grund für Eifersuchtsattacken.

der Artikel zeigt vorallem, dass es nicht nötig zu sein scheint, sich mit konstruktivem Verarbeiten seiner "Verletzungen" auseinanderzusetzen, Hauptsache der/die andere ist schuld

Loslassen und trotzdem freundschaftlich verbunden bleiben, heißt ja auch nicht (wie in dem Artikel angedeutet), dem/der anderen wie ein Hündchen nachzulaufen und/oder sich zum Deppen machen...

Ich kann jetzt nur als Frau sprechen..also für mich selbst.

Ich war mal mit einem Mann zusammen, der mir sehr viel bedeutet hat. Irgentwann haben sich meine Gefühle für ihn verändert. Ich habe ihn plötzlich mit anderen Augen gesehen. Vieles was mir sonst an ihm gefiel, sah ich plötzlich aus einem anderen Blickwinkel, und mir stellte sich die Frage warum sind wir eigentlich zusammen? Ich hatte ihn vorn Anfang an geliebt, und ich dachte er empfindet genauso für mich. Später, als wir schon eine ganze Weile zusammen waren, fielen mir immer wieder Bruchstücke einiger Szenen aus unseren gemeinsamen Leben auf. Auf einmal sah ich die Dinge anders, und er war als Mann nicht mehr begehrenswert für mich.

Aber..und dazu stehe ich, er war mir als Mensch, als Vertrauter wertvoll. Wir haben so wundervolle Gespräche geführt, die mir immer als eine besondere Erinnerung bleiben.

Und so habe auch ich gedacht das wir Freunde bleiben können. Aber es geht nicht, jedenfalls ist es nicht so einfach wie ich es mir vorgestellt habe.

Wir mailen noch zwischendurch, aber immer wieder versucht er mich über mein Liebesleben auszufragen. Mehrmals habe ich ihn darauf hingewiesen, das dieses Thema zwischen uns tabu ist. Trotzdem kommen immer wieder diese Fragen.

Ich habe ihm gesagt das wir unter diesen Bedingungen dann auch nicht mehr miteinander mailen können. Er konnte es nicht fassen, und war völlig entsetzt, dabei hatte er mir früher schon mal gesagt, das er mit keiner Frau befreundet sein kann, mit der er schon mal im Bett war. Warum intersessiert ihn immer noch wie mein Liebesleben ist? Wir haben uns schon über 7 Monate nicht mehr gesehen.

Erklär mir einer wie Männer denken, ich bin ratlos....

...wird vom Unterhaltsrecht her für die meisten Männer hinterher meist ziemlich teuer.

Mit Karlsson vom Dach zu reden: "Da mach ich nicht mit. Da mach ich nicht mehr mit..."


Volle Zustimmung.

Das mit dem Loslassen kann man bei der aktuellen Marktlage ganz hervorragend an hochverschuldeten Immobilien üben.

Und wenn ein Mann seiner Frau die Leasingraten und das Benzingeld für die Fahrten zu ihrem Liebhaber bezahlt, ihr noch viel Spaß wünscht, und mit den Kindern zusammen WinkeWinke macht, muß er ihr wenigstens keine Komplimente machen.

"Wer sich schneller entspannt..." (Peter Licht)

Also für mich gibt es einen klaren Unterschied zwischen Las uns Freunde bleiben oder wir bleiben in Kontakt.
Natürlich ist man in eine Beziehung auch Freund und wenn diese im Friedlichen auseiander geht dann ist es auch wesentlich leichter so zu Argumentieren.Nur Freundschaften muss man Pflegen und dieses Pflegen heisst für mich,mehr als nur im Konntakt zu bleiben.Sondern in einer Gewissen Weise diese auch noch an seinem Leben teilhaben lassen und das machen die wenigsten.Ich selber habe zu meinen drei festen Beziehungen die ich im Leben hatte,zwar noch sehr guten Konntakt und auch zu den Müttern meiner beiden Söhne.Aber als Freunde sehe ich sie nicht,was auch nicht schlimm ist.Denn auch sie haben Ihr eigenes Leben und sich auch weiter entwickelt,darum bin ich mit dem Wort las uns Freunde bleiben sehr Vorsichtig.Meine beste Freundin ist eine Langjährige Affäre die immer fü mich da ist,nicht nur in guten Zeiten und die auch an meinem Leben teilhaben möchte und ich dieses auch erlaube und möchte.Das nenne ich las uns Feunde bleiben und wi sind es.

Die Trennung von einem Menschen geht oft einher mit dem Verlöschen von Liebe und Leidenschaft. Wenn dies geschieht, hat sich nur die Bedeutung des Menschen, von dem Du Dich getrennt hast, für Dich persönlich verändert. Die Bedeutung dieses Menschen bleibt und diese sollte in anderer Weise als vorher durch Freunschaft oder gute Bekanntschaft toleriert werden.

nicht toleriert sondern honoriert werden,

....man kann sich dadurch respekt erweisen...mal ab und zu nach zu fragen wie es einem geht...ob hilfe benötigt wird, niemand sollte sich genötigt fühlen etwas tun zu müssen denn dann ist es auch keine freundschaft!

....ich zum beispiel halte noch sehr gern den kontakt zu meiner ex-freundin aufrecht....der dann immer weniger wird....da man ja ein neues anderes leben führt...denoch mit guten gedanken an einen besonderen menschen im leben zurückblicken kann....nicht jeder teilt dies mit mir....ist mir schon völlig klar, nur weiß ich dann im nachhinein auch,warum es dieser mensch nicht in meine zukunft geschaft hat!!!!

.....oder Du nicht in seine

goldi....ist das dein statemant zum thema oder möchtest du mit mir plaudern?

ist doch ganz easy zu erklären:
der typ hat sich noch immer nicht mit eurer trennung abgefunden, und will nachwievor noch was (oder wieder was) von dir ...

und genau das ist ein punkt, den viele einfach unterschätzen:
in den allermeissten fällen hat derjenige, der sich trennt, dem andren gegenüber 'nen wichtigen vorsprung:
er weiss genau, das er sich trennt, wann er das macht, und wie er das gebacken bekommt ...
der verlassene part ahnt vielleicht, das es zu einer trennung kommen könnte, hofft aber insgeheim, das er diesen tag nicht miterleben muss, sprich, das er am liebsten an diesem tag garnicht existieren würde ... viele würden sich in diesem fall sicherlich am liebsten doublen lassen ... diese gedanken hatte ich auch schon ...

tatsache ist, das sich bei einer trennung in den meissten fällen derjenige entliebt hat, der die trennung vollzieht ... der andere wird dabei oftmals mitten aus seiner liebe jäh herausgerissen, oder geschmissen ...
und so ist es nicht wirklich verwunderlich, wenn der verlassene solange weiterprobiert, wieder mit seinem (ex)partner zusammenzukommen, bis es entweder klappt, oder bis er von selbst kapiert, das da nixmehr zu machen ist ...

vielleicht versteht jetzt der ein, -oder andere, warum ich persönlich jeglichen kontakt zu einer ex radikal abbreche ...
weil ich in manchen fällen für mich selbst nicht wirklich meine hand ins feuer legen würde, eines tages doch wieder was von einer ex zu wollen ...
vorausgesetzt, man hätte sich nicht "im gegenseitigen einvernehmen" getrennt ... was bei mir noch nie der fall war ...

....da hast du natürlich harte geschütze bzw. fakten genannt die durchaus ein freundschaftliches miteinander schwierig machen, es kommt mir alles ein stück bekannt vor, denoch bin ich in der lage meine bedürfnisse....nach nähe, sexualität.....emotionen nicht die oberste priorität zu gewähren!

....ich selbst kann mir doch eine andere frau suchen....warum diese emotionale abhängigkeit von einer person die gar nicht mit mir zusammen sein will??


....und ich kann dir garantieren das ich mit keiner meiner ex-frauen heute nochmal sex haben würde!okay....war vielleicht etwas geflunkert....immerhin heißt es ja nicht umsonst das man den besten sex noch immer mit seinen expartner hat!


...das finde ich allerdings sehr verwunderlich....

Also ich glaub, das ist meistens nur so ein Spruch, der nicht wirklich ernst gemeint ist.

Die Trennung von meinem Mann führt glücklicherweise zu einer mir sehr wichtigen Freundschaft. Aber das ging auch nur, weil zwischen uns eine langjährige Beziehung war, eine große Menge an Vertrauen und Auf-Einander-Verlassen-Können, ABER KEIN KLEINES BISSCHEN LIEBE MEHR...
Denn wo zurück gewiesene Gefühle eine Rolle spielen, kann es nicht in einer Freundschaft enden.

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Wer ist Goldie ?
Mein Statement wäre dahingehend, daß man immer gerne hingeht und erstmal die Schuld bei seinem Gegenüber sucht. Was Du auch prima in einem Satz zum Ausdruck gebracht hast.

..wenn wir plaudern wollen, dann schreiben wir uns privat an..........

Ist man jahrelang zusammen gewesen, hat man diese Form ggf erreicht und wenn es keine "Rosenkrieg-Trennung" war, so ist ggf. auch eine Freundschaft möglich. Dazu gehört wohl, dass beide es als Freundschaft sehen/wollen. Dazu gehört dann für mich auch dazu, dass der Ex mir von seinen neuen Liebschaften erzählen kann ohne dass ich einen Zug im Herzen verspüre....

Bei kurzen Affären, Bekanntschaften, Beziehungen (wie auch immer) ist es meiner Meinung nach sehr schwer eine Freundschaft aufzubauen. Dennoch möglich , meiner Erfahrung nach. Ich finde es jedoch schon toll, dass ein freundliches "Hallo" möglich ist oder die Frage " Wie geht es dir" auch ehrlich beantwortet wird....auch wenn man nur mal kurz zusammen war.

Das Wort "Freund" hat für jeden wohl auch eine andere Bedeutung.