Warum danach immer Freunde bleiben ??

das man das Wort Freundschaft nach einer Beziehung nicht zu ernst nehmen sollte.
Meistens ist es doch so das gerade diese Freundschaften irgend wann im Sand verlaufen.
Es kommt ja auch immer darauf an warum man sich getrennt hat!!

Ich hab z.B zu meiner Ex ein gutes Verhältnis aber ob man das Freundschaft nennen kann???

aber manchmal ist es besser die erinnerung im herzen zu behalten und den kontakt für immer abzubrechen.

was ist wenn du den partner wirklich liebst?, also weit über eine verliebtheit hinaus.., tiefer,.. und du wirklich weisst, nicht nur denkst, nein! wirklich weisst!, dass da keine lüge zwischen euch steht;

-aber einer hat eine starke libido und und der andere eine grausame vergangenheit...

-es gibt starke kräfte von aussen die eure beziehung nicht tolerieren.

-du hast ein leben,dein partner hat ein leben.

in einem groschenroman würdet ihr fliehen, der mit der starken libido würde das zölibat ablegen und ihr wärt glücklich..und wenn sie nicht gestorben sind....

aber in der wahren welt gibst du das was du dir erarbeitet hast nicht auf du fliehst nicht, und ihr wisst das es ein privilleg ist in diesem leben wahre freiheit erfahren zu haben,,,,

Wenn es überhaupt keine Ebene gibt, auf der du mit dem Menschen klarkommst, ist es Heuchelei.

Aber das ist nicht immer der Fall, nur weil man keine Liebesbeziehung miteinander führen kann.

Wenn beide das "auf Augenhöhe" feststellen, aber trotzdem noch Gemeinsamkeiten haben, spricht nichts gegen eine Freundschaft.

Schwieriger wird es, wenn eine/r von beiden bei der Trennung ganz klar im Nachteil ist, weil er oder sie immer noch leidenschaftlich liebt und die Beziehung gerne fortgeführt hätte.

Dann braucht man erst mal Abstand - auf eine Freundschaft gleich nach der Trennung wird sich so jemand nur in der Hoffnung einlassen, dass doch wieder Liebe daraus wird. Wenn das nicht passiert, wird er / sie ganz massiv leiden.

So gesehen kann man nicht "Freunde bleiben", sondern nur Freunde werden. Nahtlos ist es eine Quälerei.

Mein Exmann ist heute mein wirklich bester Freund. Nach einigen Monaten Funkstille haben wir uns "gemeinsam" scheiden lassen und viel Arbeit und Mühe, endlose Gespräche und auch gemeinsame Tränen investiert um da hin zu kommen.

Es war ein langer Weg, aber es hat sich für uns beide gelohnt.

Vorletztes Jahr bekam ich einen riesigen Strauß Rosen mit einer tollen Karte für "15 Jahre glücklich geschieden", das nenne ich mal ne Erfolgsstory. .....es kann funktionieren!

wie kannst du denn bitte daraus eine schuldzuweisung erlesen....???

es ist eher mein persönliches schlußwort....ich mach es mir mit trennungen ganz bestimmt nicht leicht und gehe mit beziehungen auch nicht leichtfertig um, wenn ich mich mal für einen menschen entschieden habe...gehe ich mit ihm durch dick und dünn....und das mach ich sicherlich nicht von einer herzensangelegenheit abhängig...so wie es hier oft zu lesen ist!

diese gefühlsduselei...so nenne ich es mal hat ja keinen bestand erst auf große liebe machen......und alles teilen mit diesen angeblich einzigartigen menschen....und wenn dieses licht ausgeht....dann ist er noch weniger wert wie die eigenen freunde....was war er dann eigentlich...mittel zum zweck?

für mich hat eine frau mit der ich einer beziehung war definitiv einen viel höheren stellenwert wie mein bester freund....auch wenn ich mit ihr nicht mehr schlafe...und keine partnerschaft mehr habe....wäre ich jedoch immer für sie da sollte sie mich brauchen!!!


...und klar wurde ich durch die trennung verletzt....aber damit kann ich umgehen!!!

Echte Freundschaft zwischen Mann und Frau ist selten. Zu denken nur nachdem man Sex hatte oder Zusammen war klappt das besser ist falsch. Wer versucht mit fast allen Exen weiterhin Kontakt zu haben kann einfach nicht loslassen. Da wähle ich doch lieber besser aus und beschränke mich auf wenige was den Erfolg das eine Freundschaft danach funktioniert nach meiner Meinung eher steigert.

Mit meiner langjährigsten(und ersten) Beziehung,war ich etwa 9 Jahre zusammen.Als es klar war, das Sie sich anderweitig umgesehen hat und wir uns schliesslich trennten,haben wir uns noch genau 2 mal gesehen,und keiner von uns hat diesen Satz gesagt,auch wenn wir uns nicht im Hass getrennt haben.-(gefreut hab ich mich trotzdem nicht o.O )-.
Wenn man sich plötzlich nichts mehr zu sagen hat (Frühstückstisch/Urlaub),dann erübrigt sich auch so ein Satz glaub ich.

Ich glaube viele machen das nur um sich evtl. doch noch ein paar Hintertürchen offen zu lassen.!

Mein Erfahrung war bis jetzt diese, das sich das im Laufe der Zeit von selbst erübrigt.

Ich will das bei bestimmten Menschen gar nicht die ewige Freudschaft.!Schon gar nicht wenn was im Streit auseinander geht..! dann ist es nämlich der Feind in meinem Bett,!aber soweit kahm es noch nicht.!

so ist es bei meiner Ex-Frau und mir auch.........es muss ja nicht immer im Rosenkrieg enden.
Und ein Freundschaft muss genau so wachsen wie die Liebe.

Wie heißt es so schön........in der Not erkennst du deine Freunde

Freunde-Masche – immer geht es nicht, es kommt auf die zwei Menschen an.
Es gibt einen verflossenen Liebhaber, mit dem ich seit 30 Jahren telefoniere.

Ben Du bist noch sehr jung. Kennst Du überhaupt tiefe Beziehungen oder
Freundschaften, die unbabhängig vom Sex sind?
Ist die Freundschaft nur vom Sex abhängig – was war sie wert.
Nur wenn zwei Menschen nicht zusammen leben können, müssen Sie sich
gegenseitig nicht unwert sein.

Nach einer Trennung erstmals einen gewissen Abstand einzuhalten ist
empfehlenswert insbesondere wenn man weiß, der „Andere“ ist wieder liiert.
Dabei stören würde mein Stolz verletzten.
Ich dränge mich nie auf, trotzdem würde ich niemals einen Menschen abweisen,
wenn er ein Gespräch, Mail oder Rat suchen würde. Bevor ist dies aber tue,
stelle ich klar: kein Aufleben der Beziehung mehr, Kameradschaft eben.

Es gab einmal eine andere verrückte Situation in meinem Leben:
Wie passten nicht zusammen – nur beim Sex klappte es.
Über 10 Jahre
haben wir immer wieder getroffen, wenn wir beide gerade Single waren.


@********ther
ich könnte mir das Leben nicht so schwer machen.
Ich kann loslassen und einem Menschen alles Gute wünschen.
Niemals ist der Andere mein Besitz, niemals kann auch mich jemand besitzen.
Was man niemals besessen hat, kann man niemals verlieren.

Und die Liebe. Wenn es Liebe war ist sie ewig, Raum und zeitlos.
Dass der Geliebte mich nicht mehr besucht oder nicht mehr bei mir wohnt,
ist für die Liebe gegenstandslos.
Nur für mein Empfinden und das ist wieder das Ego.

ich mach mir damit in keinster weise das leben schwer ...
ganz im gegenteil ... das leben würde ich mir dann erst schwer machen, wenn ich anders handeln würde, als von mir beschrieben ... jeder macht im regelfall das, was ihm am wenigsten schmerzen bereitet: der eine braucht dazu 'ne freundschaft nach einer beziehung, ich brauch den radikalen cut ...
und auch dieser cut ist ein loslassen ... und wozu sollte ich jemandem alles gute wünschen ?? is eh nur'ne floskel ... das gute glaubte man ja immer selbst zu sein, bis es zur trennung kam ... wer sich aus meinem leben verabschiedet, wird so oder so seinen weg machen ...
ob ich ihm nu alles gute wünsche, oder nicht ... wat hat also dieser gute wunsch für 'nen tieferen sinn für den, der geht !?
allenfalls den, das er glaubt, das ich die trennung nicht so tragisch nehme ... türlich nehm ich sie tragisch, so ich denn bei der trennung noch sehr geliebt habe ...

niemand ist des anderen besitz ... stimmt ... und somit entscheidet auch jeder nach einer trennung für sich, wie er damit umgeht ...


sorry, aber das hat für mich was von "unglücklich verliebt sein" ...
ich liebe jemanden, der nur, oder nur noch in meiner birne existiert ??
wat soll das für'n sinn haben !?
wenn du das kannst, respekt ... von jemandem, der mich nur, oder nur noch in gedanken liebt, will ich überhaupt nicht geliebt werden ...
ich versteh nicht, was das bringen soll ... !?

.....ich gebe dir schon in vielen punkten absolut recht.....!

was man hier wohl trennen sollte ist...das es nicht heißt das man nach einer trennung nun gleich die besten freunde sein muß...das würde die zeit zeigen aus meiner erfahrung weiß ich, das sich diese art bindungen irgendwann im sand verlaufen haben.....


....aber genau an diesen punkt, wäre entscheident was vom anderen zurück geblieben ist,....was fühle ich wenn ich an diesen menschen denke....war es eine bereicherung in einen abschnitt meines lebens oder reine zeitvergeudung?!


wenn ich jemanden kennen lernen würde ....und der mir sagt....du wenn es zwischen uns beiden mal nicht mehr läuft....dann möchte ich von dir nichts mehr sehen und hören.....würdest du mit diesen menschen eine partnerschaftsbeziehung eingehen...obwohl du das ende schon kennst???

....ich definitiv nicht!!!

@****sus

Das ist doch eine irrige Annahme.
Wer denkt denn schon beim Eingehen einer ernsthaften (!) Beziehung an ihr Ende?
Wer weiß schon, was sie wie in ihr ereignen wird?
Und welche Gründe dann schlußendlich zur Trennung führen ..

Wenn Du da eine zuverlässige Kristallkugel hast, die Dir das voraussagt, dann bist Du möglicherweise zu beneiden.
Ich habe keine.

Gruß, Nymphe

Ich denke, das dies keinen Wert an sich hat, also nicht abstrakt eine Aussage über die Qualität der Beziehung oder die Intensität der Liebe beinhaltet. Aus meiner Sicht ist es also nicht richtig den Schluß zu ziehen, wer das nicht könne, habe den Partner nicht richtig geliebt, es kann auch umgekehrt sein. Es hat wohl einiges mit der Art und Weise der Trennung zu tun, ob Rücksicht und Respekt oder eher Schuldzuweisung und Streit vorherrschten.

Für mich kann es funktionieren, wenn es zum einen kein einseitiges Begehren mehr gibt und zum anderen wirkliches Interesse, wie ich das für Freundschaften voraussetze.

@*******_59 in gewisser Weise gebe ich da @*******_68 Recht, und nicht unbedingt braucht es dazu eine Kristallkugel. Man merkt doch oft in Gesprächen, wie jemand über ehemalige Partner spricht, mich würde es eher stutzig machen, wenn da gar keine Dinge erwähnt werden, die man am anderen gemocht hat.

@*********marrn

Um Missverständnisse zu vermeiden:

Führst Du solche Gespräche, bevor Du Dich auf einen potentiellen Partner einlässt? Befragst ihn über seine Ehemaligen? Oder wie er sich warum getrennt hat?

Und, müsste das dann zwangsläufig auch bei einem Neuanfang genauso laufen?
Jede Trennung ist anders, aber immer für beide schmerzhaft, immer ein gemeinsamer Schiffbruch, nichts worauf man stolz sein könnte.
Aber FÜR MICH ein so tiefgehender Bruch, daß anschließende Freundschaft undenkbar wäre.
Vielleicht nach vielen Jahren .. wenn eine innere Aufarbeitung hat stattfinden können. Gleichgültig KANN mir dieser Mensch niemals sein.
Denn dafür hat mich die gemeinsame Zeit zu sehr geprägt.

Gruß, Nymphe

Man, respektive frau, sollte es kaum glauben, davon gibt es einige, die beim ersten Date direkt mit allen Details rausrücken.
Hatte hier mal ein Date mit einem Herrn aus dem Joy, welches ich sehr befremdlich fand. Nachdem er weg war, wußte ich über sämtliche finanziellen Verhältnisse Bescheid, was die Ex von ihm noch erwartet, oder er von ihr, bis hin zu Videos anschauen, vom letzten Wochenende mit seinen Kleinkindern, die unter der Woche bei der EX leben.
Nicht sehr förderlich für ein erstes Date.

Schlußendlich habe ich mich eigentlich gefragt, wozu er eigentlich da war.
Für paartherapeutische Sitzungen vergebe ich eigentlich grundsätzlich nur tagsüber Termine.

Das finde ich sehr passend.

Was ich auch selbst nie verstehe, warum manche Menschen schon im Vorfeld so abwertend auf die/den Ex reagieren???
Für manche ist das ein absolut rotes Tuch, nur warum?

@*******_59


Ich brauche da eigentlich niemanden auszufragen. Einfach nur zuhören reicht schon. Ich kenne das zwar nicht so extrem wie @****el, aber vorangegangene Beziehungen, und in meinem Fall als polyamor fühlender auch aktuelle Beziehungen spielen schon eine Rolle in den Gesprächen, wenn ich jemanden kennenlerne.


Ich respektiere deine Meinung, aber aus meiner Sicht widerspreche ich hier. Auf eine Trennung in gegenseitigem Respekt, mit Zuneigung und dennoch mit der Erkenntnis, es wird nichts mit dieser Liebesbeziehung, kann man auch stolz sein.

....da waren wohl einige schneller....!

@****he wenn sich ein mensch generell von seine expartner in das totale nichts trennt...so als wenn es ihn nie gegeben hat....warum sollte es denn bei mir anders sein?

...die frage stellt sich für mich auch nicht nach einer dicken freundschaft hinterher......nur warum muß es eben der völlige kontaktabbruch sein...black hat ja seine seite sehr deutlich gesagt und ich verstehe ihn gut.....und weiß aus der erfahrung heraus das es viele so machen.....aber es gibt eben auch ausnahmen!

Ich wollte auch gern mit meinem Ex befreundet bleiben aber als dieser dann mitbekamm das ich nen neuen habe nach einem halben jahr trennung(er trennte sich damals von mir weil er mich angeblich nicht mehr liebte) Er rastete voll aus storke mich kam nachts zu mir nach hause, und schellte wie dulle und brach sogar einmal als ich auf der arbeit wra meine wohnungstür auf!Ich hatte angst nach hause zu kommen weil er nachts als ich kam mich im hausflur abfing!meine schwester wohnte mit mir zusammen und die war echt hammer sauer ist ja auch verständlich!Also ich versteh nicht warum er die freundschaft nicht wollte und mich hinterher so fertig machte!

hmm...kann ich nicht nachvollziehen. erstens mache ich bei freundschaften keinen unterschied zwischen den geschlechtern und zweitens habe ich zu fast allen "exen" einen sehr guten kontakt. ich hatte aber auch nie eine trennung mit terror und krieg.
nur weil man nicht (mehr) zusammen leben kann/will, heisst es doch nicht automatisch, dass man sich nicht mehr mag und jeglichen kontakt abbrechen muss. so wie sich die menschen entwickeln und verändern, verändert sich deren beziehungsform. das auflösen einer beziehungsform ist für mich meist nur der wechsel zu einer anderen und nicht zwangsläufig ein bruch.


@ nymphe

in bezug auf deine anmerkung zur aussage von kaiserschmarrn sehe ich es ähnlich wie er und isobel.
es gibt einfach unglaublich viele leute, die ausschliesslich (und ungefragt) negativ von ihren vergangenen beziehungen berichten. teilweise liest man sowas schon in den profilen :

• ...nach zig enttäuschungen
• ...ich gerate immer an die/den falsche(n)
• ...ich werde immer betrogen
• ...liebe und beziehung ist nichts für, da es zwangläufig zu leid führt
• ...klaus du arschloch, wenn du das hier liest dann...
• usw.

solche profiltexte (manchmal sogar schon der username) stossen mich sofort ab. da nehme ich gar nicht erst die kommunikation auf bzw. breche sie sofort ab wenn in den ersten nachrichten solche "die ganze welt ist böse"-texte und jammer-ausbrüche kommen.
für mich ist das ein sicheres zeichen, das dieser mensch nicht kompatibel zu meinem wertesystem ist und somit eine beziehung (welcher art auch immer) keinen sinn macht.

ich schon ... oder ich sag's mal besser so:
in der entstehungsphase sag' ich sowas natürlich nicht ...
wenn ich den gedanken habe "so, jetzt sind wir fest zusammen", sag' ich's auch nicht gleich am 1. tag ... ich bringe das thema aber dennoch relativ schnell auf den tisch ... damit die partnerin sich von anfang an im klaren darüber ist, wie ich diesbezüglich ticke ... meisst wurde dann das thema abgewunken, nach dem motto "laber du mal" ...
umso überraschter waren dann am ende aber alle, das es eben kein gelaber war ...
und wenn mir eine potentielle partnerin sagen würde, das sie nach einer trennung nixmehr hören & seh'n will von mir, warum solle ich dann nicht trotzdem eine beziehung mit ihr eingeh'n ??
ich kann doch alles dafür tun, damit eine mögliche trennung so weit weg ist, wie es nur geht ... was sie dafür tut, da hab ich eher weniger einfluss drauf ...



ich !!! und ich finde da auch absolut nix schlimmes dran ... früher hab' ich nie an sowas gedacht, hatte, wie viele andren leutz auch, dieses "es ist zu schön um wahr zu sein, und geht hoffentlich nie zu ende"-gefühl ... bis dann das "böse" erwachen kam ... und je schneller ich mir bewusst bin, das eben nix für die ewigkeit ist, umso vorbereiteter bin ich ...

@****chi

Tja ...Spott Hohn schlechte Zeiten und üble Seitenhiebe etc. überwiegen anscheinend bei vielen ehemaligen Beziehungen.! Daher gibt es auch wenig Lob vom Ex-Partner/in.!

Ich denk das ist halt die simpelste billige Art jemanden weh zu tun!
Bei einer Trennung ist ja meist einer der Dumme.! evtl ist es dann ein verletzter Stolz bei dem Verlassenen, weil der andere mit deutlichen Worten ihn/sie ihn die Wüste geschickt hat.

Ich denke Liebe ist ein Ding- aber Respekt ist ein anderes.!

Für mich persönlich ist das ein Armutszeugnis und verdient fast schon Mitleid, wenn solche Menschen die Trennung nur auf diese Art und Weise bewältigen können!

Ich dachte auch, nach fast jeder Trennung, dass ich das gerne in eine Freundschaft umwandeln würde. Einfach weil ich es mit einem mir wertvollen Menschen zu tun habe.
Sonst wäre ich mit ihm ja keine Partnerschaft eingegangen.

Inzwischen sehe ich das anders.

Ich unterscheide sehr strikt zwischen Freunden und Bekannten. Wirkliche Freunde habe ich nur 5, davon 3 männliche. Ich liebe diese Menschen aus tiefstem Herzen. Das ist aber eine ganz andere Liebe, als die in einer Partnerschaft.

Es ist mir noch nicht gelungen, da zu "switchen".

Auch aus einem anderen Grund. Wenn ich mich von einem Partner trenne, dann tu ich das, weil er mir nicht "gut tut", weil wir menschlich nicht mehr in einer angenehmen Balance sind.

Und das ist für mich keine Basis für eine Freundschaft. Denn eine echte Freundschaft ist für mich eine sehr tiefe Beziehung. Wenn die zwischenmenschliche Balance bei einer Partnerschaft nicht gegeben ist, wie soll sie dann auf einmal bei einer Freundschaft gegeben sein?

Bei mir hat das noch nicht funktioniert. Ein wenig neidisch blicke ich auf jene, bei denen das geht Für mich war es jedoch jedesmal so, dass es mir mit einem Ex im Bekanntenkreis deutlich besser geht, als ihn weiterhin unter meinen engsten Bezugspersonen zu haben.

Lg Su