„@*****una ... sofern Transsexualität keine Diagnostizierte Störung oder Erkrankung ist, besteht die Gefahr, dass Krankenkassen grundsätzlich Massnahmen wie GAOP ablehnen und dann per Psychiater dann die Notwendigkeit und der Leidensdruck im Einzelfall nachgewiesen werden muss, was für Betroffene mit Dysphorie die Sache leider umständlicher machen wird.
Eigentlich ist es nur eine Art Ersetzung , denn nach ICD-11 wird es nicht als Psychiche Störung verstanden sondern als
Zustand der sexuellen Gesundheit.
Es ist auch eine Diagnose aber keine Psychiche Störung .
Naja ganz so einfach ist es nicht weil, ,,Geschlechtsdysphorie“ des DSM5 (302.85) nach wie vor Gültigkeit hat.
Aber Recht hast du mit deiner Aussage.
Nehmen wir mal an der
Zustand deiner sexuellen Gesundheit ist nicht in Ordnung aber gleichzeitig ist man nicht mehr
psychisch krank. Man hat somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Denn dann ist eine Überweisung an der Psychiatrie , definitiv die falsche , da ein Psychiater für Psychische Erkrankungen zuständig ist. Bedeutet kein Therapeut der Welt , kann irgendwas ausschließen und oder definieren wollen. Argumentiv hat man nun gewonnen . Gleichzeitig hat man Futter für die Krankenkasse , da jetzt der
Zustand der sexuellen Gesundheit nicht in Ordnung ist, und gleichzeitig man den Diagnoseschlüssel
Geschlechtsdysphorie auf seine Seite hat. Durch das SBGG hat man nun Namen und Geschlecht geändert . Man hat dadurch soviele Argumente gegeben, um das ganze nun richtig schön beschleunigen zu können.
Denn auf jeder Überweisung etc. bb steht nun dieser Name . Selbst die Krankenkasse weiß aufgrund der Anpassung deiner Gesundheitskarte , Adresse usw, nun darüber Bescheid .
Wie will man da noch argumentieren ? Sie wollen keine Frau sein , weil sie nun Frauenname heißen ? Sie haben keine Geschlechtsinkongruenz sonst würden sie nicht Frauenname heißen ? Sie leben nicht als Frau , weil sie Frauenname heißen ?
Sie leiden nicht weil Sie noch mit falschen Namen angesprochen werden ? Das leid was man ja nachweisen muss , definiert sich von alleine dadurch . Meines Erachtens muss man sich der Situation nur anpassen und die richtigen Argumente finden. Mir fällt hier noch mehr ein, aber nun ja ich lasse es mal so stehen .
Edit :
Wichtig ist mir nur Betroffenen auch mit diesen Beitrag helfen zu können.
Entschuldigen tue ich mich hier , das ich hier kein Word verwendet habe, es editieren musste , da ich an mein Smartphone bin. Will keinen in irgendeiner Form nerven und oder etc…
Ich finde niemanden sollte leiden müssen, jeder sollte Gesund und glücklich sein, und jeder sollte so leben können wie dieser leben möchte . So hätte ich gerne das und dafür werde ich kämpfen und auf meinen Weg , euch darüber Bescheid geben, wie Betroffene das schön abkürzen können.
Alter Text:
Auch würde ich den ICD-11 eher als eine Art Sachargument sehen wollen, gegenüber der Krankenkasse . Du hast aber Recht definitiv damit , die Krankenkasse macht es einen nicht leicht.
Deshalb würde ich gegenüber ein Therapeuten und oder Krankenkasse so argumentieren wollen.
Ich würde so zum Beispiel vorgehen wollen , wenn das SBGG draußen ist :
Ich habe meinen Namen und Geschlecht geändert , das hat Geld gekostet , Aufwand Zeit und psychischen Stress. Das Leid vergrößert sich nun regelmäßig, wenn andere mich immer noch so und so sehen, das nicht respektieren oder mich mit alten Namen ansprechen .
Das quasi nutzen als Sachargument.
Genauso wie gegenüber ein Therapeuten sich dann zum Beispiel auf den ICD-11 berufen wenn dieser sagt, er will andere Erkrankungen dann ausschließen . Das man das als Sachargument nutzen kann und kann sagen , kennen sie den ICD-11 laut diesen bin ich nicht krank usw usw.
Näturlich sieht die Praxis da ein bisschen anders aus und es ist eben doch alles nicht so einfach, und genau weil das so ist , wie du schon treffend formuliert hast , würde ich jede Verbesserung,!da als eine Art neue Waffe sehen , die man nutzen kann. Wie ich das zum Beispiel beim Überweisungsschein gemacht habe . Der ging an die Psychatrie, ist also für den Endo nicht relevant . Aber trotzdem stehen darauf Diagnoseschlüssel, und eine Unterschrift . Das heißt , die Informationen dort , sind dann eben doch nicht so einfach zu ignorieren . Das meine ich mit kreativ nutzen . Klar , ist der Weg immer mit Steinen bepflastert , daher denke ich auch, wieso soll man jetzt sich selbst noch mehr Steine im Weg legen ?