„„Das Traurige in diesen Kreisen ist der Irrglaube, auf "der anderen Seite" als wunderschöner Schmetterling zu erwachen.
Die Realität ist meist eine andere und es ist gut, dass man auf dem Weg wie bei
@*********exia noch die Kurve bekommt. Denn all zu oft ist das "Erwachen" auf der "anderen Seite" mehr als ernüchternd und schmerzhaft.
Dies gilt besonders auch für Transmänner - bzw. dem, was ich so teilweise auf Reddit in so einigen Gruppen lese.
Wenn ich das so sehe, was die sich einreden und wie isoliert die sich in einer Art Gruppendynamik bewegen, dann bekomme ich echt Angst um deren späteres Wohlbefinden.
Ich bin im joy weder neue noch unbekannt, aber ich schreibe in diesem Subforum kaum noch, seitdem ich die Selbsterkennis erlangte, das ernsthafte Ratschläge von den "newibies" in den Wind geschlagen werden.
Und die Menschen wie sie InsomniaAND beschreibt, kenne ich auch zu hauf.
Die Leben in ihrer eigenen Selbstdarstellungbubble und meinen tatsächlich sie werden als hässliches Entlein in den Op geschoben und kommen als hübscher Schwan wieder heraus.
Scheisse auch, denen fehlen nur ein paar Körperteile, aber im großen und ganzen sind sie immer noch das selbe Entlein wie vor der OP.
Ich hab 10 Jahre gewartet bis meine OP´s endlich beantragt und durchgezogen habe (die gründe sind so manigfaltig wie eine RAL-Farbtabelle) und ich habe Lange sehr lange drüber nachgedacht wie das später wohl sein wird, anfangs sehr sehr Blumig da war ich auch in dieser selbstverhelichten Darstellungbubble
und zum Schluss dann sehr nüchtern und reflektiert darstellend, einfach Ich so wie ich immer war, aber eben ohne Pimmel und mit Pussy.
Was ich damit sagen will, wer abhebt und nicht auf den Boden der Tatsachen bleibt, der endet später ggf als Suizidaler und davon kenne ich ein paar welche vor der OP super glücklich waren und nach der OP absolut depressiv wurden und mittlerweile unte der Erde sind.
Und noch ein Ratschlag zum Thema Therapeuten!
Diese sollten sich eigentlich nr als Wegbegleiter sehen und nicht als Wegweiser, so hat mir das meiner immer wieder gesagt.
Er hat mir nie dinge aufgezwungen die ich nicht wollte, egal ob das Medis waren oder wie ich Sex zu haben hätte.
Ein Therapeut der sagt, "als transfrau müsse man Sex mit mänern haben" dem hätte ich mal ganz derbe meine Meinung darüber erzählt und wi sexistisch er doch denkt, wäre gegangen und hätte die Kassenärtzliche vereinigung darüber invormiert was für sexistischer Testosteronbomber das als Therapeut ist.
Lasst euch solchen Mist blos nicht einreden, das ist eine Verletzung des Artikel 2 (1) des Grundgesetz.
Ärzte und Therpeuten haben nicht die Befähigung dazu einem dieses Recht abzusprechen!
Allerdings möchte ich erwähnen, das ein umsichtiger Therapeut auch drauf achtet, das die Wünsche und Erwartungen nicht zu hoch und phantasievoll ausfallen und das sie einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
Meinen Suizidversuch hatte ich weit weit vor der GaOP und aus anderen Gründen.
Ich sag euch eines, es war danach extrem schwer für mich wieder mit mir selber ins reine zu kommen, denn cih war vor lauter selbstschahm und selbstverachtung weil ich diesen feigen weg versucht habe.
4 Wochen in der Psychatrie des UK Münster und 4 Jahre ambulante Einzeltherapie haben mich wieder soweit stabilisiert, das ich meinen Alltag mal besser mal schlechter alleine bewältigen kann.
Und alles nur deswegen weil ich fast 20 Jahre in der freiweilligen Feuerwehr tätig war und dort sachen erlebt habe, die ein Mensch so nicht erlebt.
Bleibt auf dem Teppich, betrachtet es ganz nüchtern und pragmatisch, denn ihr werde den OPsaal nicht hübscher verlassen als ich vorher wart, ihr seit nur um ein paar Sachen erleichtert worden.
Und für mich war das erste aufwachen und bewusste wahrnehmen, das die OP endlich vorbei und der Schniedel nicht mehr ist, das schönste Erlebnis an dem Tag.
Wie ich herauslese, bist du kein Newbie.
Gut dann kannst du mir doch sicherlich sagen , was ich genau tun muss um auf meinen Weg weiterzukommen ? All deine Erfahrungen und Kenntnissen die gezielt weiterhelfen, würden doch sicherlich ein Neuling helfen. Jeden Beitrag und jede Information , die mir auf mein Weg half, habe ich aufgesogen wie ein Schwamm .
Die befolge ich auch, aufgrund meines Lebensweges, hatte ich was OPs und Pussy betrifft , ein ungewöhnlichen Weg . Den aufgrund meiner Leistenherrnje die in den hodenbereich ging, die ich über viele Jahre hatte, bevor sie operiert wurde , war es wie ein Loch durch den ich durchfassen konnte , fühlte sich an wie eine Pussy. Ich will nicht im Detail erzählen , was ich erlebt habe , und nehme mir den Anstand heraus zu sagen , ich bin ein Neuling und werde immer einer bleiben. Aufgrunddessen weil jeder Lebensweg ein individueller ist , und jeder in meinen Augen schauen muss, was ihn weiterbringt und was nicht. Was du schilderst ist schrecklich und macht mich traurig und freue mich dafür , das du deinen Weg gefunden hast. Wenn es ums einreden geht, was soll ich dazu sagen, am einfachsten ist es daraus zu schauen , was jemand mitteilt und warum dieser es mitteilt. Den letzten Satz verstehe ich sehr gut , und ehrlich mir würde es ausreichen als Hässlicher Schwan ohne Penis aufzuwachen, doch ich sage mir, mein Weg war schon immer sehr hart, und geprägt von Menschen und Erfahrungen , die unvorstellbar sind für so mansche Menschen . Kennen tue ich hier niemanden und glaube auch nicht das 10 Jahre ausreichen würden, das ich sagen würde, ich kenne einen Menschen . Zumindest würde ich sagen wollen, ich kenne nur das was ein Mensch mir gezeigt hat , und das ist jeden seine Entscheidung . Mein Interesse wird hier nur eines sein weiterzukommen , da ich mich viel zu lange versteckt habe, viel zu lange , die genauen Jahre will keiner wissen . Und weil es für jeden nunmal nicht einfacher ist , finde ich es gut, wenn man anderen hilft es leichter zu haben. Denn jeder bestimmt sich selbst , in meinen Augen . Was Psychiatrie betrifft , naja ich sage trotzdem das ich ein Neuling bin, warum weil es schnell geht , das man die Erfahrungen und Erlebnisse eines anderen falsch einschätzt , bewertet oder überschätzt bzw unterschätzt . Doch was wohl eine Konstante bleibt, das ich erst glücklich werden kann, wenn ich so leben kann, wie ich es schon sehr früh wusste .
Leider ist es so, und ich wünsche mir für jeden hier , das dieser auf Menschen trifft , die es mit gut ihnen meinen und darauf vertrauen können, das sie hinter einen stehen, meine Erfahrungen, sind hart Schwer und traurig. Ich kannte schon betroffene mit 19 und ich bin 33. Auch kenne ich die Erlebnisse im Detail von so einigen und ich bin ehrlich , das stellt so mansches in den Schatten , ich habe Tränen gesehen , und Menschen die heftiges Leid durchhaben , ob einige unter der Erde sind , darüber will ich nicht sprechen .
Wünsche euch einen schönen Sonntag und vielen Dank für deine Beteiligung zu den Beitrag und das du mir das sagst, das schätze ich sehr .
Viele liebe Grüße
Luna
Edit : traurig und zugleich ein Segen war wohl schon immer mein Siebhirn. Denn es gibt zuvieles was zum Glück nurnoch Bruchstücke meiner Erinnerungen sind , weit weg liegen und ich vergessen habe , den hätte ich in Detail mein ganzes Leben im Kopf , und würde das nicht vergessen und wäre nicht so , schon immer gewesen, das mein Hirn nur sich das merkt was gerade ansteht bzw , schnell vergisst , dann wäre ich wohl nicht mehr hier . Und leider zeigen meine Erfahrungen immer nur eines , darüber reden ist , am Ende nur eines , eine neue Narbe die entstanden ist , aufgrund der Konsequenzen was reden mit sich bringt . Ich kann ehrlich sagen, es tut mir für jeden Betroffenen leid, das dieser nicht so leben kann wie Sie das möchte . Mir geht auch das zu nah und es tut mir leid , aber ich brauch eine Pause .