So.
Nachdem das Gröbste bisher im Thread erledigt wurde...
Ich bin wohl das komplette Gegenstück zu dir,
@*****EIZ .
Genderdysphorie, Körperdyshorie, Rollenbilddysphorie... you name it.
Alles meins!
Alles bei mir irgendwie mit eingepreist.
Dazu Hete und im asexuellen Spektrum.
Plus... egal. Reicht so schön,
.
Als ich das letzte Mal jemanden wütend darauf hingewiesen habe, dass ich kein!! Junge!!! bin, muss ich so zwischen 3 und 4 gewesen sein, und ich kann mich noch genau an die Szene erinnern.
Wie gesagt: das letzte Mal.
Danach war's mir wumpe, weil es familiär immer ganz andere Probleme gab.
Und ich habe tatsächlich erst Jahrzehnte später herausgefunden,dass die Leute (in unserem Dorf), die mich als "Junge" angesprochen hatten, meine Empörung durchaus genossen, weil sie eigentlich meinen Eltern einen dafür reinwürgen wollten, dass diese eher als an meinen Haaren daran interessiert waren, dass ich ein möglichst guter Mensch werde.
Priester x Erzieherin in Ausbildung, 1970er Jahre- machste nix. 😅
Und das ist auch gut so, wenn ich überlege...
Das Problem, von außen immer wieder (falsch. Immer wieder falsch) beurteilt zu werden, hat sich bei mir in etwas anderem manifestiert, und nachhaltiger- was hier aber zum Großteil OT ist bzw den Rahmen sprengen würde. (Resting Bitch Face)
Ich weiß gar nicht, was im Verlauf meines Lebens immer wieder zuerst da war:
Nicht als typisch weiblich wahrgenommen zu werden- oder gar nicht als typisch weiblich wahrgenommen werden zu wollen.
Einerseits, weil ich mich nie so fühlte, und andererseits, weil ich es schon immer gut und befreiend fand, bei möglichst vielen eben
nicht in's Beuteschema zu passen.
(Im Alter von 12 neben einem Strich zu wohnen, hatte da auch sicher "geholfen". Plus einige andere, frühere und spätere Erfahrungen, die mir sagten: im Zweifel
immer lieber unter dem Radar.
).
Bevor jemand Angst bekommt:
Nein. Du musst das alles weder "auch noch lernen" oder "worauf denn
noch alles Rücksicht nehme" müssen.
Die Falschen werden eh' alles falsch verstehen, schon immer.
@*****EIZ
Ich freue mich für jede Person, die sich (ebenso wie ich) so, wie sie ist, angekommen und wohl fühlt.
Oder dafür kämpft/ sich einsetzt.
Ich für mich löse da nichts mehr (auf).
Und ja, was ich immer vergesse:
Es macht für mich ganz sicher einen Unterschied, ob jemand sexuell noch aktiv sein möchte, vong Akzeptanz her.