Hier noch ein Beitrag bzw. eine Nachfrage, die auf die angesprochene "Verwirrung" zielt:
Ich glaube, ein Problem, was viele speziell mit Personen haben, die hier "nonbinary" angeben, ist, dass man nicht direkt weiß, was quasi die "Handlungsanweisung" ist, also, was die Person genau damit sagen will. Ich erkläre es mal an (Gegen-)Beispielen:
Wenn eine Person angibt, homosexuell zu sein, ist klar, dass die Zielgruppe gleichgeschlechtlich ist.
Wenn eine Person angibt, auf BDSM zu stehen und devot zu sein, muss man zwar genaueres zur Passung nachfragen, aber die Grundtendenz ist erst mal klar, zB weiß man, dass man nicht passt, wenn man kein BDSM mag oder selbst auch ausschließlich devot ist.
Wenn eine Person angibt, trans zu sein, kann man auch mit Blick ins Profil erkennen, welcher Weg genommen wurde, und die Information ist klar.
Bei der Angabe "nonbinary" ist aber einiges unklar. zB könnte unklar sein, von welcher biologischen Seite die Person gekommen ist. Und es könnte auch unklar sein, was der nonbinary Person wichtig ist. Geht es ihr um Neopronomen oder sind ihr Pronomen egal und es geht ihr eher um Kleidung?
Und ich glaube, das ist tatsächlich eine gewisse Schwierigkeit im Umgang mit nonbinary-Profilen.
Wenn man sich im Alltag kennenlernt ist es ja anders, weil man da zum einen direkt ein Bild geliefert bekommt, wie sich die Person zB kleidet, und zudem sagen Menschen, denen Pronomen, auf die man nicht sofort kommt, wichtig sind, einem die auch an.
Wenn also zB eine als Frau gelesene nonbinary Person total fein damit ist, "sie" genannt zu werden, dann braucht sie überhaupt nicht sagen, dass sie nonbinary ist und kann das Freund*innen einfach irgendwann sagen.
Wenn man aber in einem Profil "nonbinary" stehen hat, braucht man im Grunde im Profiltext eine Zusatzerlärung, nämlich, was einem das bedeutet und warum einem das wichtig ist.
Ich glaube, ein Problem, was viele speziell mit Personen haben, die hier "nonbinary" angeben, ist, dass man nicht direkt weiß, was quasi die "Handlungsanweisung" ist, also, was die Person genau damit sagen will. Ich erkläre es mal an (Gegen-)Beispielen:
Wenn eine Person angibt, homosexuell zu sein, ist klar, dass die Zielgruppe gleichgeschlechtlich ist.
Wenn eine Person angibt, auf BDSM zu stehen und devot zu sein, muss man zwar genaueres zur Passung nachfragen, aber die Grundtendenz ist erst mal klar, zB weiß man, dass man nicht passt, wenn man kein BDSM mag oder selbst auch ausschließlich devot ist.
Wenn eine Person angibt, trans zu sein, kann man auch mit Blick ins Profil erkennen, welcher Weg genommen wurde, und die Information ist klar.
Bei der Angabe "nonbinary" ist aber einiges unklar. zB könnte unklar sein, von welcher biologischen Seite die Person gekommen ist. Und es könnte auch unklar sein, was der nonbinary Person wichtig ist. Geht es ihr um Neopronomen oder sind ihr Pronomen egal und es geht ihr eher um Kleidung?
Und ich glaube, das ist tatsächlich eine gewisse Schwierigkeit im Umgang mit nonbinary-Profilen.
Wenn man sich im Alltag kennenlernt ist es ja anders, weil man da zum einen direkt ein Bild geliefert bekommt, wie sich die Person zB kleidet, und zudem sagen Menschen, denen Pronomen, auf die man nicht sofort kommt, wichtig sind, einem die auch an.
Wenn also zB eine als Frau gelesene nonbinary Person total fein damit ist, "sie" genannt zu werden, dann braucht sie überhaupt nicht sagen, dass sie nonbinary ist und kann das Freund*innen einfach irgendwann sagen.
Wenn man aber in einem Profil "nonbinary" stehen hat, braucht man im Grunde im Profiltext eine Zusatzerlärung, nämlich, was einem das bedeutet und warum einem das wichtig ist.