Zitat von **********heory:
„Hatte letztens im Rahmen meines Ehrenamtes einen jungen Menschen kennengelernt.
Der (ich habe ihn optisch als männlich wahrgenommen) nannte einen Unisex-Vornamen und fügte eine Bitte: "keine Pronomen" hinzu.
Na, da weiß ich Bescheid, versuche, dieser Bitte nachzukommen und schon passt es.
Mag sein, da ich mich für in Übung halte (spätestens seit meinem Studium der Sozialen Arbeit auf einem tiefroten Campus vor 10 Jahren), dass mir sowas leicht fällt. Aber in der Theorie ist es das tatsächlich. Rollenbilder hin, Klischees her. Solange man nicht will, dass alle so etwas haben, bespielen, erfüllen passt es eigentlich.
Der (ich habe ihn optisch als männlich wahrgenommen) nannte einen Unisex-Vornamen und fügte eine Bitte: "keine Pronomen" hinzu.
Na, da weiß ich Bescheid, versuche, dieser Bitte nachzukommen und schon passt es.
Mag sein, da ich mich für in Übung halte (spätestens seit meinem Studium der Sozialen Arbeit auf einem tiefroten Campus vor 10 Jahren), dass mir sowas leicht fällt. Aber in der Theorie ist es das tatsächlich. Rollenbilder hin, Klischees her. Solange man nicht will, dass alle so etwas haben, bespielen, erfüllen passt es eigentlich.
Respekt!
Und weil besagte:r Bekannte:r das Coming-out erst spät hatte und ich eine alte weiße cis-Hete mit später Berufung zum Feminismus bin, übe ich erst seit fortgeschrittenem Alter und mache entsprechend Fehler, die geübte jungen Menschen von tiefroten Hochschulen sofort bemerken. Aber meiner Erfahrung nach wird dennoch oft der Wille für die Tat genommen. Fehler sind okay, wenn das Verständnis da ist. Ich kann also durchaus zu entsprechendem Mut raten.