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Non-Binary: Verwirrung?!

Wie steht ihr zu Non-Binary?

Dauerhafte Umfrage
*******elle Frau
35.398 Beiträge
Ok, wenn ich nun google,
Kenne ich immer noch nicht die ganz eigene Definition des TE.
Also von betroffenen Personen.

Das zu erfragen, kommt mir nun nicht verkehrt vor, provokant schon mal gar nicht .
Aber was weiß ich schon.

Würde evtl auch zum besseren Verstehen seiner Situiation beitragen.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Zitat von *******ant:

Edit:
Die Community schreibt hier nicht mit.

Nachgereicht:
... also wäre das Internet wohl die passendere Adresse für dein Anliegen, @******Bln .

Hier geht's nur um's Zerpflücken, *zwinker* .

*ironie*
*******in78 Frau
8.415 Beiträge
Zitat von ****nn:
@*******in78
das ist ja eben die Sache, wenn man nocht so genau hin schaut, dann kommt da so ein Baby zur Welt, man guggt sich die äußeren Geschlechtsmerkmale an und sagt: datt is ein Mädsche! (zb)
das trifft allerdings wenn man genauer hinguggen würde die Sache einfach nicht wirklich.
Das die Mehrzahl der Menschen im Erwachsenenalter ihr einmal zugewiesenes Geschlecht nicht in Frage stellen, das ist die spannende Frage. da spielt viel Soziologie und die Möglichkeit, das überhaupt in frage stellen zu können und dürfen eine Rolle.
das sehen wir ja genau jetzt, es gibt die Möglichkeit, sich damit zu beschäftigen, jetzt nutzen das die Menschen und kommen zum Ergebnis: so einfach stimmt das nicht mit Vagina und Penis

Vielleicht liegt es mit an meiner beruflichen Tätigkeit, das ich die Biologie hier außen vor lassen. Weißt sich in Mensch mir gegenüber aus ist es m/w/d, da stelle ich biologisch ehrlich gesagt nichts in Frage. Wenn es mal anders war, dann ist es geprüft worden und entsprechend der Personenstand geändert oder geändert.

Das ist aber auch der einzige Bereich, in dem ich den Ausweis erhalte, ansonsten nehme ich das zur Kenntnis, was mir gesagt wird.

Mich hat auch noch keiner gefragt, zieh mal den Schlüppi runter (nicht in dem Kontext) muss prüfen, ob wirklich Frau drauf steht.

Es gibt Regulatoren anhand dessen Gerichte oder andere Instanzen dies prüfen und genehmigen, da gibt es für mich auch wenig Spielraum für unterschiedliche Definitionen. Oder ich denke einfach zu komisch.
******Bln Frau
1.541 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ******Bln:
Zitat von *****EIZ:
Sorry, aber die Definition(en) wurden hier im weiteren Verlauf ausreichend behandelt.

Dann muss ich die überlesen haben.
M.E. wurde über persönliche Empfindung(en) und Sichtweisen geschrieben.

Die LGBTQ Community wird doch, wenn vielleicht auch nur für sich, über eine Definition verfügen?

Wie soll es sonst Klarheit darüber geben was mit einem Begriff gemeint ist.

Bist du sicher, dass du Definitionen akzeptieren würdest, die die LGBTQIA+ (hehe!)- Community (die ja auch kein homogener Haufen ist) für sich gefunden und publiziert hat?
Ja?
Ich nicht.

Edit:
Die Community schreibt hier nicht mit.


Es geht nicht um akzeptieren oder respektieren, sondern erst einmal darum was überhaupt gemeint ist/ von der Community ausgesagt werden will.
Ob das verstanden werden, respektiert, akzeptiert, toleriert, was auch immer steht dann auf einem anderen Blatt.

Aber ich hab zwischenzeitlich gegoogelt.
Googel sagt es steht sls Sammelbegriff
Also keine klare Definition.

Danke für das Gespräch.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
@****nn , meine Likes sind alle.
*blumenschenk* für jeden deiner Kommentare nachgereicht.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Zitat von ******Bln:

Danke für das Gespräch.

So lange ich es nicht führen musste😅, ist für mich alles schick.
*g*
****nn Frau
271 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von ****nn:
Zitat von *******in78:
Gibt es denn überhaupt mehrere? Ich meine, für Mann und Frau gibt es doch auch lediglich eine?

biologisch ist das tatsächlich nicht so klar, was denn nun die Definition "Mann/Frau" ist

der Genotyp? bildet nicht die Realität ab
der Phänotyp? noch schwammiger mit Grauzonen
die ausgebildeten Gameten? gibts auch Variants
die Fähigkeit, Nachwuchs zu produzieren mit rekombiniertem genmaterial? ist auch nicht gemeingültig

nichtmal bei Menschen kann man so einfach Ast rein definieren, was genau eine Frau und was ein Mann ist.

Biologisch ist das Eindeutig ob M o. W.
XX, XY ... Auch andere Varianten der 2 Geschlechtschromosomen.
Andere Varianten von X und Y in Kombination ergeben kein neues oder anderes Geschlecht.

Diese biologischen Grundlagen existieren, völlig unabhängig davon ob das ein Mensch nun doof oder gut findet.
Völlig unabhängig davon ob sich ein Mensch mit seiner angeborenen Geschlechtlichkeit selbst identifizieren kann oder nicht. Oder will oder nicht.

Der Mensch kann seine angeborene biologische Geschlechtlichkeit nicht ändern. Es gibt beim Menschen keine Zyklen wie z.B. bei einigen Schneckenarten.
Wäre der Nensch wie einige Schneckenarteb, dann müsste er nicht um in sein biologisches Geschlecht eingreifen zu können, gewisse Merkmale die ein biologisches Geschlecht nun mal mit sich bringt, auf Hormone , Hormonblocker
oder operative Eingriffe zurück greifen.

Also in den menschlichen Organismus und seine biologischen Grundlagen.
Die bestehrn nun mal aus Genetik.
Wozu auch die 2 Geschlechtschromosomen x und y gehören. In welcher Kombination auch immer .

das stimmt eben nicht wirklich, wenn wir nur nach den Chromosomen gehen, XX ist weiblich, XY ist männlich, dann ist das nur der Bauplan, der die MÖGLICHKEITEN der geschlechtlichen Entwicklung im embryonalen Wachstum bildet. was machen wir mit den XY Chromosomen Trägern, die ein inaktives Y Chromosom haben und deren Entwicklung damit "weiblich" verläuft? sind dass Phänotypisch Frauen? genetisch Männer? was ist mit denen, deren geschlechtliche Entwicklung als Y Chromosomen Träger zwar optisch zu "männlich" verläuft, aber hormonell "weiblich"? und da sprechen wir eben von Varianten, NICHT von Krankheiten oder Mutationen oder Syndromen. für "die Mehrheit" verläuft die Entwicklung relativ stringent ab, niemand kommt auf die Idee da näher hin zu schauen, alles tutti. aber die Varianten gibt es und aus der biologischen Sicht ist damit alles in Ordnung, "uns" fällt es nicht schwer, da die Schubladen weiter zu fassen.
"die Gesellschaft" möchte das halt gerne so schön einfach definieren in zwei (binäre) einteilbare Schubladen

(das war jetzt nur ein winziger winziger verkürzter Teil dieses extrem spannenden Themas aus biologen Sicht)
Ich bin ein recht praxisorientierter Mensch.

Was kann ich wirklich mit dem Personenstand m/w/d anfangen?

Ich könnte im formalen Anschreiben/Ansprechen bei:

m: Herr
w: Frau
d: Ähhm?
verwenden.

Oder ich frage nach dem Vor- und Nachnamen und verwende:
Hallo Dominique Müller, Sie ...
****nn Frau
271 Beiträge
Zitat von *******in78:
@*******in78


Vielleicht liegt es mit an meiner beruflichen Tätigkeit, das ich die Biologie hier außen vor lassen. Weißt sich in Mensch mir gegenüber aus ist es m/w/d, da stelle ich biologisch ehrlich gesagt nichts in Frage. Wenn es mal anders war, dann ist es geprüft worden und entsprechend der Personenstand geändert oder geändert.

Das ist aber auch der einzige Bereich, in dem ich den Ausweis erhalte, ansonsten nehme ich das zur Kenntnis, was mir gesagt wird.

Mich hat auch noch keiner gefragt, zieh mal den Schlüppi runter (nicht in dem Kontext) muss prüfen, ob wirklich Frau drauf steht.

Es gibt Regulatoren anhand dessen Gerichte oder andere Instanzen dies prüfen und genehmigen, da gibt es für mich auch wenig Spielraum für unterschiedliche Definitionen. Oder ich denke einfach zu komisch.

ich gebe dir absolut recht, im Alltag sollte es doch einfach irrelevant sein.
da nehme ich das auch so, wie sich mir jemand vorstellt.
*****y87 Frau
9.722 Beiträge
Jau,wichtig finde ich es nur,wenn sexuelles Interesse besteht. Sonst ist es soooo, aber soooooooowas von egal.
*******in78 Frau
8.415 Beiträge
Zitat von *******mus:
Ich bin ein recht praxisorientierter Mensch.

Was kann ich wirklich mit dem Personenstand m/w/d anfangen?

Ich könnte im formalen Anschreiben/Ansprechen bei:

m: Herr
w: Frau
d: Ähhm?
verwenden.

Oder ich frage nach dem Vor- und Nachnamen und verwende:
Hallo Dominique Müller, Sie ...

Es geht doch nicht nur um Anschreiben. Es geht um das gegeben sein. Es wird hier ziemlich auf die Biologie gepocht.
*******in78 Frau
8.415 Beiträge
Zitat von *******kull:
Jau,wichtig finde ich es nur,wenn sexuelles Interesse besteht. Sonst ist es soooo, aber soooooooowas von egal.

Da ist es bei mir, wie bei dir. Da benötige ich einfach einen Penis, unabhängig vom gefühlten Geschlecht.
Zitat von *******in78:
Zitat von *******mus:
Ich bin ein recht praxisorientierter Mensch.

Was kann ich wirklich mit dem Personenstand m/w/d anfangen?

Ich könnte im formalen Anschreiben/Ansprechen bei:

m: Herr
w: Frau
d: Ähhm?
verwenden.

Oder ich frage nach dem Vor- und Nachnamen und verwende:
Hallo Dominique Müller, Sie ...

Es geht doch nicht nur um Anschreiben. Es geht um das gegeben sein. Es wird hier ziemlich auf die Biologie gepocht.

Es geht im Entferntesten um Gleichbehandlung. Warum sollte mich ein Merkmal interessieren, wenn ich daraus keine für mich relevanten Schlüsse ziehen kann?

Erst wenn ich ein persönliches / sexuelles Interesse habe, wird das Geschlechtsmerkmal für mich relevant, aber das sehe ich in den meisten Fällen schon vorher und zusammen mit anderen für mich relevanten Merkmalen kommt es zu einer Aktivierung meines neuronalen Netzes, oder wie in den meisten Fällen eben nicht.
******l82 Mann
1.540 Beiträge
Ich hatte mal einen Kameraden, der hatte allerhand gesundheitliche Probleme. Der Arzt im SanBereich wusste auch nicht so recht weiter, es wurden also diverse Tests gemacht.
Es kam heraus, dass der mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde und kurz nach der Geburt wurde dann "Junge" festgelegt.
Bei dem spielte also der Hormonhaushalt komplett verrückt, der war aber als Junge aufgewachsen und fühlt sich auch als Mann. Seine Eltern hatten es ihm nur verschwiegen.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *******kull:
Jau,wichtig finde ich es nur,wenn sexuelles Interesse besteht. Sonst ist es soooo, aber soooooooowas von egal.

Da ist es bei mir, wie bei dir. Da benötige ich einfach einen Penis, unabhängig vom gefühlten Geschlecht.

Das ist bei mir anders.
Wenn sich jemand mit Penis zum größten Teil als Frau fühlt, griffe bei mir mein Hetero- Teil, und ich wäre sexuell nicht angezogen.

Spannend, ich denke noch nach.
*****y87 Frau
9.722 Beiträge
Was ja auch vollkommen okay ist. Vor paar Jahren war das bei mir nicht anders.

Hat sich halt geändert.


Ansonsten,einfach fragen. Ich glaube keiner reißt einem den Kopf ab *nixweiss*


Aber auf Joy,so mein Gefühl, fällt man einfach bei der großen Masse hinten runter.

Real,so in meiner kleinen Welt, eher nicht.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Nachtrag:
*fühlt/ definiert, wertfrei!!
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Zitat von *******kull:

Aber auf Joy,so mein Gefühl, fällt man einfach bei der großen Masse hinten runter.

Hm. *nachdenk*
Was mich betrifft, nicht nur auf Joy, sondern lebenslang auch offline.
Was ich aber nicht schlimm finde und für mich sogar begrüße , weil ich sowieso selten mal "liefern" konnte und wenn, nicht durchgehend (weil im asexuellen Spektrum).
*****y87 Frau
9.722 Beiträge
Wenn ich so zurück denke. Sie habe ich im Swingerclub kennengelernt. Non Binär,wie ich irgendwann dann mal erfahren habe.

Ich fühlte mich direkt zu ihr hingezogen. Hat sich mit weiblichen Namen vorgestellt.
Mich hat das erstmal total verwirrt,weil ich es nicht einordnen konnte. Also,warum sie mich so sexuell angezogen hat.
Wir sind auf der Matte gelandet. Ich wollte irgendwie meiner Verwirrung erstmal keinen Raum geben. Ihr habe ich dann ganz viele Fragen gestellt und sie hat mir geholfen meine Verwirrung aufzulösen. Sie sagte,ich sei nicht die Erste. Mittlerweile sind wir gute Freunde geworden. Ich bin ihr sehr dankbar, für ihre Geduld und dass sie erkannt hat,dass sie mich nicht als Mensch verwirrt hat.
****el Mann
1.067 Beiträge
Zitat von ******l82:
Ich hatte mal einen Kameraden, der hatte allerhand gesundheitliche Probleme. Der Arzt im SanBereich wusste auch nicht so recht weiter, es wurden also diverse Tests gemacht.
Es kam heraus, dass der mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde und kurz nach der Geburt wurde dann "Junge" festgelegt.
Bei dem spielte also der Hormonhaushalt komplett verrückt, der war aber als Junge aufgewachsen und fühlt sich auch als Mann. Seine Eltern hatten es ihm nur verschwiegen.

Und diese „geschlechtsangleichenden“ Operationen im Säuglingsalter finden in Deutschland pro Jahr etwa 1.000 Mal statt! So viel auch aus medizinischer Sicht zu „gibt nur zwei Gechlechter“ …
Kann gut gehen, weil mit der Entfernung von Organen dann später auch hormonell alles wie geplant läuft, kann aber eben auch daneben gehen. Und eine systematische Überwachung gibt es nicht, auch nicht im Rahmen der Pflicht-U‘nn von psychologischer Sicht ganz zu schweigen. Ist also noch ein Stück zu gehen …
******Bln Frau
1.541 Beiträge
das stimmt eben nicht wirklich, wenn wir nur nach den Chromosomen gehen, XX ist weiblich, XY ist männlich,



X wird in der Humanbiologie/Genetik als weibliches Geschlechtschromosom
Bezeichnet.
Ein doppelts X , also XX ist die Kombination die eine Frau ausmacht.

Y gilt als männliches Geschlechtschromosom.
Die Kombination von XY Geschlechtschromosom zeichnet das aus was bei eindeutig männlich vor kommt.
Die biologische Geschlechtlichkeit ist belegbar. Eindeutig.
Auch wenn immer wieder anderes behauptet wird.

Jede andere Kombination von X und Y , wie ich ja bereits sagte, ändert daran nichts.
So wie die Existenz eines X als auch eines Y Geschlechtschromosoms belegbar sind, wie auch andere Kombinationen von X und Y.

Eine andere Kombination wie beim Kinefelter Syndrom vorkommend oder ein fehlendes Geschlechtschromosom wie beim Turner Syndrom führt Nicht zu einem völlig neuen Geschlecht.
Auch nicht zu Geschlechtslosigkeit.

Es ist "nur" eine andere Kombination, die Menschen, die davon betroffen sind ,vor unterschiedlichste Schwierigkeiteb und Hersusforderungen stellt. Da diese erheblich sein können, das nur auch in Gänsefüßchens gesetzt.

Weder die Biologie noch andere Faktoren können negiert werden, wenn es darum geht/ gehen soll wie sich ein Mensch innerlich selbst fühlt.

Und wie gesagt, der Mensch gehört nicht zur Gattung der Schnecken.
*******mnz Mann
1.287 Beiträge
Die von @****el genannten Zahlen sind mir auch irgendwann mal begegnet und sie sind "naturgemäß" wohl einigermaßen stabil. Wie kommt es, dass es so viele Menschen gibt, für die es M und W gibt und nichts dazwischen. Oder anders gefragt, was muss getan werden, um mehr Menschen klarzumachen, dass die Welt eher aus unendlich vielen Grautönen besteht als nur aus Schwarz und Weiß?
Für mich ist die Frage deshalb wichtig, weil ich meine, dass solch ein Verständnis die Toleranz und Akzeptanz dieser völlig normalen Verschiedenheit fördern könnte.

Oder träume ich und ein sehr einfaches, holzschnittartiges Weltbild ist immer noch die angenehmste Variante, da leichter zu leben?
****el Mann
1.067 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******in78:
Zitat von *******kull:
Jau,wichtig finde ich es nur,wenn sexuelles Interesse besteht. Sonst ist es soooo, aber soooooooowas von egal.

Da ist es bei mir, wie bei dir. Da benötige ich einfach einen Penis, unabhängig vom gefühlten Geschlecht.

Das ist bei mir anders.
Wenn sich jemand mit Penis zum größten Teil als Frau fühlt, griffe bei mir mein Hetero- Teil, und ich wäre sexuell nicht angezogen.

Spannend, ich denke noch nach.

Bei mir ist es womöglich sogar noch enger. So relevant ich da gesellschaftliche und persönliche Akzeptanz finde (und auch glaube und hoffe, dass mir das gelingt), so wenig interessiert das möglicherweise meine streng heterosexuelle Libido. Ist mangels entsprechender Begegnungen weitgehend theoretisch, aber eine Frau vor oder auch in Transition würde mich nicht herumkriegen. Ich bin nicht mal sicher, wie ich auf eine nach Transition reagieren würde. Nicht schmeichelhaft, ist aber wohl so.
****nn Frau
271 Beiträge
und ich sage es nochmal, die Chromosomen liefern nur den Bauplan zu den MÖGLICHKEITEN! sprich den Rahmen der Varianz! ein existierendes Y Chromosom sagt noch nichts darüber aus, ob dieses Individuum sich zu "Mann" entwickelt oder nicht oder in welchem Ausmaß und was wir denn jetzt biologisch genau als "Mann" definieren wollen.
können wir schon so machen, bildet halt die Realität nicht ab, was genau aber doch der Anspruch von Wissenschaft ist, ich möchte die Welt abbilden. wenn ich das mit den XX und XY Chromosomen als alleiniges Kriterium mache, dann bilde ich eben nicht die Welt der geschlechtlichen Entwicklung beim Menschen ab.
die Chromosomen taugen nicht dazu, eine binäre Geschlechtseinteilung bei Menschen zu machen (außer in Biologie Büchern für 5. Klasse, Terry pratchett nannte das "lügen für Kinder")
******Bln Frau
1.541 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Wie kommt es, dass es so viele Menschen gibt, für die es M und W gibt und nichts dazwischen.

Weil die Genetik, dazu gehören nun auch mal Geschlechtschromosomen, das sind was ich als " Bauplan für den Menschen" bezeichne.
Die Grundbausteine sind bei jedem Menschen dieselben .
Die Variationen die es dabei gibt, führen zu dem was sich Individualität nennt.

Ein Grund warum ich Biologie schon immer so spannend fand.
Einige Grundelemente und so viel Artenvielfalt und Individualität dazu.

Ich würde also "dazwischen" als Individualität übersetzen.
Das Leben ist schon faszinierend.
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