Zitat von ******l82:
„
Ja doch.
Transidentität: "Ich bin eine Frau mit funktionsfähigen weiblichen Geschlechtsorganen und einem weiblichen Hormonhaushalt (objektiv wahrnehmbare Realität) aber empfinde mich als Mann."
Körperidentltätsstörung: "Ich habe zwei
voll funktionsfähige Arme (objektiv wahrnehmbare Realität), aber empfinde den rechten als "zu viel" und nicht meinem Körper zugehörig."
Schizophrene Erkrankung: "Da sind keine Würmer unter meiner Haut (objektiv wahrnehmbare Realität), aber ich empfinde es so und schneide die deswegen jetzt raus."
Der Unterschied ist immer, dass ein Ungleichgewicht zwischen empfundener Wirklichkeit und tatsächlicher Wirklichkeit besteht.
Zitat von *******in78:
„
Es wird nicht als falsch erkannt, es wird anerkannt und je nach Ergebnis wird es dann eingestuft.
Zitat von ******l82:
„
Ob das so unterschiedlich ist - da bin ich mir nicht sicher. Denn es wird etwas als falsch erkannt, was objektiv wahrnehmbare Realität ist. Das ist allen drei Themen (Transidentität, Korperidentität und Krankheiten des schizophrenen Formenkreises) gemein.
Zitat von ****el:
„
Du wirfst hier allerdings Pathologisches in denselben Topf wie geschlechtliche Identität, ich denke nicht, dass das zielführend ist. Es hat schließlich lange genug gedauert, dass zumindest für viele Menschen und das Gesetz (und den ICD) da herauszuholen …
Du wirfst hier allerdings Pathologisches in denselben Topf wie geschlechtliche Identität, ich denke nicht, dass das zielführend ist. Es hat schließlich lange genug gedauert, dass zumindest für viele Menschen und das Gesetz (und den ICD) da herauszuholen …
Ob das so unterschiedlich ist - da bin ich mir nicht sicher. Denn es wird etwas als falsch erkannt, was objektiv wahrnehmbare Realität ist. Das ist allen drei Themen (Transidentität, Korperidentität und Krankheiten des schizophrenen Formenkreises) gemein.
Es wird nicht als falsch erkannt, es wird anerkannt und je nach Ergebnis wird es dann eingestuft.
Ja doch.
Transidentität: "Ich bin eine Frau mit funktionsfähigen weiblichen Geschlechtsorganen und einem weiblichen Hormonhaushalt (objektiv wahrnehmbare Realität) aber empfinde mich als Mann."
Körperidentltätsstörung: "Ich habe zwei
voll funktionsfähige Arme (objektiv wahrnehmbare Realität), aber empfinde den rechten als "zu viel" und nicht meinem Körper zugehörig."
Schizophrene Erkrankung: "Da sind keine Würmer unter meiner Haut (objektiv wahrnehmbare Realität), aber ich empfinde es so und schneide die deswegen jetzt raus."
Der Unterschied ist immer, dass ein Ungleichgewicht zwischen empfundener Wirklichkeit und tatsächlicher Wirklichkeit besteht.
Darum geht es mE aber nicht, da es um das Anerkennen dessen geht.
Es wird nicht gesagt, du bist nicht schizophren, weil das körperlich nicht möglich ist, oder gefühlt nicht möglich ist.