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Frage an die Frauen: Was würdet ihr machen?

*******t56 Mann
608 Beiträge
Zitat von *********kend:

Liegt man mit 10 k pro Monat dann nicht oberhalb der Bemessungsgrenze und ist gar nicht gesetzlich sozialversichert? Dann wird das eine Glücksache ob der Ehemann sich ausreichend rentenversichert hat.
g/w

Die gesetzliche Rente ist eine tolle Sache. Ihr liegt die Idee des Generationenvertrags zugrunde: Kinder sorgen für ihre Eltern. Mich wundert, wie wenig die Menschen darüber wissen. Man zahlt nicht für sich ein, um etwas "raus" zu bekommen, sondern für die eigenen Eltern.
Wer mehr bekommt - von verdienen möchte ich nicht sprechen - als die BMG, muß nur bis zu dieser Grenze in die Kasse für seine Eltern einzahlen. Die eigene Rente - von den eigeen Kindern aufgebracht - bemißt sich an den Beiträgen, die man selbst eingezahlt hat.
Altersarmut bekämpft die Regierung durch die Anhebung des Mindestlohns und verschleiert sie, indem an Kleinstrentner Hilfen aus der Steuerkasse über die Rentenkasse ausgezahlt werden: Bundeszuschuss. Man sollte ihn in Bundeserstattung umbenennen.
****me Paar
26 Beiträge
Arbeiten gehen, eindeutig, warum soll ich deswegen mein Leben verändern?. Ich habe 3 Kinder, das reicht und wenn ich es noch könnte, würde ich trotzdem heute kein Kind mehr bekommen wollen. Ich genieße nun das Leben. Und da würden auch 10000 euro im Monat nichts verändern. Zudem arbeite ich auch jetzt schon viel Ehrenamtlich, bin Hausfrau und Mutter.

Für mich als Frau ist es wichtig unabhängig zu bleiben, daher eindeutig Arbeiten wenn auch als Selbstständige es nicht oft einfach ist
Zitat von *******esso:
Wenn Euer Mann 10000 Euro pro Monat netto verdienen würde

Würde ich ihn ernsthaft Fragen, wann er gedenkt wieder in die Spur zu kommen um etwas mehr zum unseren Lebensunterhalt beizutragen. Klar, jeder hat Mal eine schlechte Lebensphase, sollte jedoch kein Dauerzustand sein.

*ironie*
****_85 Mann
240 Beiträge
Mich erschreckt eher die Tatsache, dass ein Mann im Jahr 2024 möchte, dass seine Frau/Freundin nicht arbeiten geht, weil er ja genug verdient. Da ist also was Rollenverteilung angeht auf beiden Seiten extremer Nachholebedarf.
Zum EP
Verstehe die Frage nicht.
******ser Mann
24 Beiträge
Ich passe die Frage mal für mich an *zwinker* Was würde ich machen, wenn meine Frau 10.000 Euro netto verdienen würde?

Erst einmal würde ich an die Zukunft denken. Ein Haus zu kaufen sollte mit so einem Einkommen überhaupt kein Problem sein, aber ich würde es nicht unnötig lange abbezahlen wollen, nur um gar nicht mehr arbeiten zu müssen. Zudem würde ich mir auch um die Altersvorsorge Gedanken machen - zusätzlich zum Wohneigentum.

Allerdings würde ich mir die Freiheit nehmen, in einem gewissen Rahmen weniger zu arbeiten und somit mehr Zeit für wichtige Dinge zu haben - unsere Kinder *goofy* Der Alltag ist gerade mit kleinen Kinder schon oft stressig, wenn alles nach Zeitplan erfolgen muss. Da wünschte man sich manchmal die Möglichkeit, etwas Zeitdruck herauszunehmen.

Zudem ist die Frage, wann man wirklich gut genug verdient für den Schritt, auf ein komplettes Gehalt zu verzichten. Ich würde lieber jetzt noch arbeiten und Geld zurücklegen. Später wird ein erneuter Berufseinstieg nach langer Pause schwieriger, wenn man merkt, dass man doch noch ein paar Euro mehr gebrauchen könnte.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
@****_85

Das is wieder im Kommen. Der neue Trend lautet "Tradwives"...

Und ehrlich gesagt hätte ich da nix dagegen gehabt. Würde mich sehr gerne mal nur auf Haushalt, Kids und Kochen konzentrieren.

Warum bekommen so viele Mütter wohl nen Burn out? Weil wir das alles ja ohnehin machen müssen... Aber zusätzlich dann auch noch arbeiten sollen... für mich is das ne Riesen Belastung ... Mein Herz hat deshalb mit 39 das erste mal schlapp gemacht, weil ich im Dauerstress war.

Also ich würde das nicht verteufeln .... nicht jede Frau will ne Karrierefrau sein oder is Multi Tasking... ich bin's nicht !

Durch die neumoderne Situation is es doch nicht besser geworden. Ich hab ungelogen keine einzige Minute für mich und von ner Ehefrau am Limit hat letztendlich auch der Mann nix.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Ich würde also tatsächlich bei dem Einkommen mal paar Jahre nicht arbeiten. Sofern Kinder da sind. Ansonsten schon. Da wäre mir sonst langweilig.

Ich hätte genug zu tun und ja... dann wäre auch mal Luft "das Leben zu geniessen"..
Das käme der ganzen Familie zugute.

Für mich hört sich der Vorschlag deshalb nach einem Traummann an. Beneide jede Frau, der das möglich gemacht wird.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Ich kenn allerdings auch Frauen, die die Vormittage dann nur im Nagelstudio oder im Fitnessstudio verbringen, um mit dem Trainer zu flirten. Das mein ich damit nicht !
******ell Frau
3.386 Beiträge
Erstmal finde ich es nicht verwerflich, wenn ein Mann nicht möchte, dass seine Frau arbeiten geht weil er genug verdient.
Ich finde es legitim sich das zu wünschen und genau so legitim wenn sich die passende Frau für ihn findet.
Das ist dann deren Konzept und wenn beide damit glücklich sind, okay. Warum auch nicht ?

Obwohl zwangsläufig dazu gemacht, bin ich eigentlich keine Karrierefrau oder Workaholic. Ich hätte es schön gefunden in einer respektvollen Partnerschaft "nur Hausfrau und Mutter" zu sein.
Mich um Haus und Hof, Kinder und Mann zu kümmern.
Aaaaaaaaaaber: das ist ja gesellschaftlich eher verpönt und Frau wird schnell als faul/ dumm/ unambitioniert/ etc beschimpft.
Nur mal so am Rande.

Würde mein Mann also jetzt 10k im Monat haben und ich müsste nicht mehr arbeiten, würde ich es aber vermutlich dennoch. Ein anderer Job, weniger Stunden. Etc.

Einerseits, weil ich zu lange für mich selbst gesorgt habe und weiß, was das Leben kostet. Ich habe arge Schwierigkeiten damit, mich "aushalten" zu lassen.

Andererseits weil ich gar nicht wüsste, was ich den ganzen Tag machen soll. Kind ist groß, Rasenmähen kann man auch nicht jeden Tag und irgendwann ist auch das größte Haus mal fertig geputzt.
Und dann? Warte ich den restlichen Tag darauf, dass mein Mann heim kommt? Mit dem ich dann worüber reden kann? Wie ich die Zierkissen hübsch von links nach rechts drapiert habe? Och nöö...
Er ist dann müde von seinem arbeitsreichen Tagewerk und ich gelangweilt. Da ist Streit doch vorprogrammiert, oder?

Was anderes wäre es, wenn er zb im Lotto gewonnen hätte. Da hat man dann nämlich GEMEINSAM Zeit.
******ser Mann
24 Beiträge
Zitat von *******asa:


Durch die neumoderne Situation is es doch nicht besser geworden. Ich hab ungelogen keine einzige Minute für mich und von ner Ehefrau am Limit hat letztendlich auch der Mann nix.

Was meinst du denn mit der neumodernen Situation? Ich würde sagen, dass grundsätzlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht einfach ist. Die Idee davon ist da, aber es scheitert an der Umsetzung. Das fängt schon bei den Schwierigkeiten einen Betreuungsplatz zu bekommen an.

Ansonsten kann sich der Mann natürlich fragen, wie er bei einer Ehefrau am Limit helfen kann. Da sind die Situationen und Möglichkeiten natürlich sehr verschieden und ich werde mich hüten, da ein Urteil zu fällen. Z.B. bei Dienstreisen wird jede Unterstützung zuhause natürlich schwierig...
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von ******ell:
Andererseits weil ich gar nicht wüsste, was ich den ganzen Tag machen soll. Kind ist groß, Rasenmähen kann man auch nicht jeden Tag und irgendwann ist auch das größte Haus mal fertig geputzt.

Fertig geputzt? Dann schaff dir nen Hund an... Da putzt du 3x täglich und bist immer noch nicht fertig.

Bezüglich der TradWifes.... das sind alles Frauen die Showhausfrau sind. Und wann waren eigentlich die Frauen tatsächlich alle zuhause und nicht berufstätig? Selbst in meiner Kindheit in den 60-ern waren sehr viele Frauen berufstätig. Meine Mutter auch. Zwar nicht vollzeit aber sie tat was sie konnte.

Meine Erfahrung mit FastnurMutterundHausfrau waren weniger toll. Irgendwie mutiert man dann zur Abladestelle für Wäsche, Schmutz und allen Arbeiten die niemand in der Familie tun will. Du bist ja zuhause!

g/w
**********_mind Frau
217 Beiträge
Okay,ich bleib ab jetzt zu Hause.
Tausche die Schlösser aus und lauf den ganzen Tag mit Hoola Hoop durchs Haus..
Tschau Leute,Tschau Welt...ich bin dann mal reich...🤪🤣
Ja,neee...so en bisschen Austausch im beruflichen Kontext ,neben eigenen Hobbys,halte ich für wichtig..ich bin doch auch nicht dem sein Bespaßer.
Kümmer mich ja gerne,aber wenn er es sich nur zu gut gehen lässt und ich nicht an der Welt teilnehme. Wo sollte da der Mehrwert sein,auf Dauer?^^
Man benötigt doch Herausforderungen im Leben.
So ,auch nur für sich..💁‍♀️

Mit Kids nochmal ne andere Nummer und wer seine Beziehung als den Mittelpunkt seiner Welt betrachten möchte kann darin mit Sicherheit aufgehen oder wer auch aus diversen anderen Gründen Lebenstechnisch hart herausgefordert wird,durch Pflege etc.,oder selbst irgendwo eingeschränkt ist..
Auch der Verzicht der es bedeuten kann.
Ich bewundere Selbstständigkeit in jedem Lebensbereich..
Auch wenn es mal bedeutet das Leben auf andere auszurichten.
Glaub das ist voll okay und jede Lebensform hat nunmal seine gleiche Lebensberechtigung.
Nur für mich ist es ratsam da etwas draus zu gestalten, als creator meines Lebens sozusagen, sonst langweile ich mich.
Und wenn es doch mal Verzicht bedeutet, kann ich damit bestens umgehen..
Dann gehört auch der mir^^
******eek Frau
5.643 Beiträge
Zitat von *******asa:
Warum bekommen so viele Mütter wohl nen Burn out? Weil wir das alles ja ohnehin machen müssen... Aber zusätzlich dann auch noch arbeiten sollen...
Dann liegt das aber vor allen an den jeweiligen Männern. Haushalt und Kindererziehung sollten nicht an einer Person hängenbleiben, wenn beide beruflich gleich ausgelastet sind.

Mein Ex war auch so einer, der gern meine "Ich helfe ja, du brauchst mir nur zu sagen, was ich tun soll." Heißt, ich musste auch noch im Hinterkopf behalten, welche Aufgaben ich an ihn abtreten konnte und hatte trotzdem den gesamten Mental Load (https://krautreporter.de/geschlecht-und-gerechtigkeit/1983-du-hattest-doch-bloss-fragen-mussen).
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von ******eek:
Dann liegt das aber vor allen an den jeweiligen Männern. Haushalt und Kindererziehung sollten nicht an einer Person hängenbleiben, wenn beide beruflich gleich ausgelastet sind.

Aber die jungen Mütter haben das doch sooo gut. Kommen gutgelaunt vom 7,5 Stunden Job nach Hause und dort blitzt und blinkt die Wohnung und die Kinder sind schon aus dem Hort ,in dem sie bestens versorgt wurden, zuhause.

So suggeriert einem das die Allgemeinheit die auf die Arbeitskräfte und Sozialabgaben dringend angewiesen ist.

g/w
*******asa Paar
5.437 Beiträge
@******ser
Naja neumodern is eben die heutige Rollenverteilung, die quasi "erwartet" wird... Also dass beide arbeiten und natürlich in den meisten Fällen auch MÜSSEN.

Mein Mann kann mir nicht helfen, wenn ich am Limit bin. Klar kann er mal abends kochen oder aufräumen, aber vieles bleibt eben an mir hängen.

Andersrum fände ich es aber auch gut.
Wenn ich 10.000 verdienen würde und er zu Hause bleibt und ich mich beruhigt nur auf die Arbeit konzentrieren könnte. Wäre mir auch schon viel geholfen.
Beides find ich schwierig und ich bin echt kaputt.

Ich hasse es, beides machen zu müssen!

Ich denk immer an meine Oma. Da war das noch normal, dass die Frau zu Hause war. Die war entspannt. Die hatte so viel Zeit für alles ... Das war immer Entschleunigung pur. Soooo schön !

Ich lebe das Gegenteil und weiss nicht, wofür das gut sein soll.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
@*********kend
Also meine Mama und Oma haben nicht gearbeitet. Deshalb kenn ich eben auch die andere Sicht auf die Dinge. Schlecht war das nicht.

@******eek
Ja. So ungefähr is es bei meinem Mann *zwinker*

Ich will da jetzt auch gar nicht zu viel preisgeben, aber Fakt is halt, dass ich quasi eigentlich alles machen muss... auch die Steuererklärung, Finanzen, Urlaubsplanung etc. Das kommt alles oben drauf.
Das kann jetzt auch nicht geändert werden.

Ich hab da im Leben mal ne falsche Richtung eingeschlagen, aber jetzt is es nunmal so.
Ich nehms auch hin. Bleibt mir eh nix anderes übrig. Was gemacht werden muss, muss eben gemacht werden.

Aber wenn ich davon träumen dürfte (wie es im EP beschrieben ist)... dann würde ich das ohne mit der Wimper zu zucken machen.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Hab erst kürzlich ne andere Mama in der Schule reden gehört... Als wir die Kids abgeholt haben...

Sie meinte "Bin ich froh, dass ich nicht arbeiten muss. Mir tun die anderen Mütter ja so leid, die dieses Privileg nicht haben"...

Ich wusste nicht, ob ich jetzt kotzen oder heulen soll.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Ich hab bei jedem Kind nach 1 Jahr wieder angefangen zu arbeiten. Beim dritten hab ich lediglich 8 Wochen Mutterschutz gehabt.
Und ausgerechnet der Dritte war 2,5 Jahre ein Schreikind. Tag und Nacht!

Wie gern hätte ich in diesen Zeiten nicht gearbeitet !

Ich würd das nie wieder so machen !
Ich wär fast dran kaputt gegangen.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Zitat von ********aika:

Und was ist, wenn sie sich trennen? Woher kriegt sie dann später ihre Rente?

Das is allerdings ein guter Einwand!

Das is noch das einzig gute an der Sache , dass ich immer gearbeitet hab.
*******in78 Frau
9.105 Beiträge
Es wurde mal geändert, es gibt jetzt Rentenpunkte für jedes Kind, wenn Elternzeit erfolgt.
******ter Mann
865 Beiträge
10000 netto?.... nee, die paar Gröten kann ich nicht teilen.
Wovon soll ich denn sonst leben?
*nixweiss*
*********ar69 Paar
5.058 Beiträge
Zitat von *******asa:

Und was ist, wenn sie sich trennen? Woher kriegt sie dann später ihre Rente?
Das is allerdings ein guter Einwand!

Das is noch das einzig gute an der Sache , dass ich immer gearbeitet hab.

Meine Frau ist in unserer gemeinsamen Firma angestellt und zahlt daher auch Sozialabgaben inkl. Rente.
Da die Arbeit bei uns aber immer Projektbezogen anfällt hat sie auch viel Zeit für Kinder und Haus wenn sie es möchte. Win Win ...

Swinger Er
Wenn ich Frau wäre, wären mir die 5 Optionen zu beschränkt.

Denn wenn der Typ schon 10k netto bekommt und dafür nicht den ganzen Tag arbeiten muss, kann er sich im Haushalt nützlich machen und mir zuschauen, wie ich mich währenddessen mit meinen Hausfreunden vergnüge und sein Geld verprasse.

Aber da ich keine Frau bin und keine 10k netto bekomme, kann mir es egal sein.
Zitat von ******ell:

Erstmal finde ich es nicht verwerflich, wenn ein Mann nicht möchte, dass seine Frau arbeiten geht weil er genug verdient.
Ich finde es legitim sich das zu wünschen und genau so legitim wenn sich die passende Frau für ihn findet.
Das ist dann deren Konzept und wenn beide damit glücklich sind, okay. Warum auch nicht ?

Hm, so locker- fluffig bekomme ich das nicht hin.
Ich finde es für mich schon seeehr wichtig, die Intention dahinter zu wissen.
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