Frage an die Frauen: Was würdet ihr machen?

Es kommt auf die Verbindung an. Ich fühle mich nicht gegängelt, oder habe vor irgendwas Angst. Gehe aber noch arbeiten, wir haben aber unser Geld. Ist einfach so entstanden.

Mein Mann betont immer wieder, wie gerne er Hausmann wäre. Ich kann es ihm nicht bieten und ganz ehrlich.... ich hätte wahrscheinlich Schwierigkeiten, eine solche Beziehung zu führen.

Ich hab doch nicht studiert, um Hausfrau zu sein, völlig unabhängig davon, was wir verdienen.

Diese Idee, dass ich mein Leben nur genießen kann, wenn ich mit Kind und Staubsauger zuhause sitze, ist sowas von Fifties, meine Güte. Mein Job sichert mir eigene Herausforderungen und Erfolge. Und danke sagen muss ich niemandem.

Mit so wenig Nettoeinkommen kann man ja nicht all zu viel „genießen“. Allein die Rate für ein verhältnismäßig kleines Haus in aktueller Ausstattung und KfW-40-Standard frisst schon die Hälfte davon auf. Und von den restlichen 5k netto kann man mit zwei Personen vielleicht noch Ok-ish leben - aber sobald Kinder dazu kommen ist auch das vorbei.

Also: Abgesehen davon, dass „arbeiten gehen“ geschlechtsunabhängig sein sollte, ist ein „Leben genießen“ mit 10k netto auch nicht unbedingt all zu realistisch.

1. Überlegen, ob ich trotz meiner Abneigung den Mann doch heiraten sollte...
2. Meinen Job machen
3. Meinen Job machen
4. Meinen Job machen

Sollten wir uns mit seinem und meinem Einkommen wie gegeben auch kennengelernt haben, wird das für ihn ja keine Überraschung sein.

Wie wäre es denn, wenn er sie fürs Alter voll fett absichert, also locker 50% seiner Alterssicherung? Dann kann sie ja das Leben mit ihm genießen.

Frage: gibt's eigentlich so viele Menschen, die alles lieber als ihre Arbeit machen würden?

Meine Exfrau hat alle 5 Punkte erfüllt....

Arbeiten gehen.

Ich finde es zwar schön, wenn er einer Frau die Option auf Hausfrau und Kinder kriegen bietet, denn es gibt auch Frauen, die darin ihre Erfüllung finden und nicht im Büro etc. Aber das zu erwarten, nur weil er so viel verdient, finde ich ein bisschen heftig.

Weiter arbeiten wie bisher - ich mag meinen Job.
Ich möchte nicht als Rentnerin Flaschen sammeln müssen, weil mein Mann sich vielleicht eine jüngere gesucht hat, die außer schön aussehen nix kann und mit der er sein Leben genießt.

Das Einkommen des Partners hat noch nie meine Entscheidungen bzgl. meines Einkommens und die Erlangung desselben beeinflusst. Ich verkaufe mich nicht - für keine Summe.

Anders gefragt: wer würde die Arbeit vorziehen wenn er/sie das ganze Jahr über Urlaub machen könnte, tolle Orte sehen, sein Leben genießen? Arbeit ist nicht der Sinn des Lebens.

Die Frage habe ich schon gestern in einem anderen Forum gelesen... Mit den exakt wortgleichen Antwortvorgaben...

Sollte man dann nicht wenigstens erwähnen, dass man sich die Idee "ausgeborgt" hat oder ist das wieder so ein virales Ding

Davon abgesehen, Nummer 5

Kommt drauf an. Würde ich im Lotto gewinnen, würde ich wohl weniger arbeiten und mehr reisen. Aber finanziell abhängig vom Partner zu sein, ist immer meine letzte Wahl. Dann lieber arbeiten.

Das sehe ich genau so wie du.

Ich verstand die Frage von vorhin allerdings anders, da sie von Menschen schrieb im allgemeinen.
Daher meine Gegenfrage.

Ich brauche Beschäftigung. Reisen schön und gut, Dinge anschauen, andere Länder kennenlernen ist toll, ich mag aber mein zu Hause, da fühle ich mich am wohlsten.

Ich mag es auch etwas sinnvolles zu tun und wenn ich nicht arbeiten gehen würde, dann würde ich mich kreativ mit restaurieren oder ähnlichem beschäftigen zzgl meiner ehrenamtlichen Tätigkeit.

Da mir meine Unabhängigkeit enorm wichtig ist, würde ich trotzdem weiterhin arbeiten gehen.
Vielleicht ein bisschen die Arbeitszeit reduzieren, damit etwas mehr Zeit miteinander übrig bleibt.
Da Haushalt und Kinder noch nie meine Themen waren, wären sie es auch dann nicht, wenn der Mann sehr viel Geld verdient.

OT:

Die Umfrage ist aus einem Muttiforum geklaut...
😂😂😂

Andere Zielgruppe - andere Antworten.


Passt schon.




Tom & Zarah

P.S. Als wir uns kennenlernten hatten wir in derselben Firma dieselbe Gehaltsklasse.
Wir haben beide dort aufgehört zu arbeiten.
Gemeinsame Freizeit war uns einfach wichtiger als die Selbstverwirklichung dort.

Für mich wäre es kein Genuss, auf ihn zu Hause zu warten, um dann mit ihm gemeinsam sein Geld auszugeben.

Genuss hat für mich sowieso nur sekundär etwas mit Geld zu tun.

Ich würde niemals meinen Job quittieren, um von einem Mann abhängig zu sein.

Jetzt wär‘s mal interessant, die Antworten aus dem Mutti Forum dagegen zu stellen, aus dem die Frage wohl stammt….




Tom & Zarah

Finanziell vom Wohl und Wehe eines Partners abhängig zu sein ist schlecht und nicht sinnvoll.

Interessanter fände ich da die Frage, ob ein Lottogewinn von 1.000.000 Euro das Leben substanziell verändert hätte/verändern würde.

Das Möchte Schaffen in mir, würde es garnicht zulassen, nix zutun, aber ein Crowd Founding Projekt aufmachen. Wo ich ein hübsches Projekt erstelle, und dann noch paar Helferlein dazu holen würde, sowie in guten alten Zeiten. Ach das erinnert mich gerade an sovieles, wo ich noch Zeit hatte, ach waren das schöne Projekte, ahh, ...... ..................egal war eh nix grosses oder was bedeutsames

Also ich würde weiter arbeiten , nur halt auf meine Weise.... xDDD

Mein Ideen Kopf meldet sich gerade.........xD Uiiiiiiiiiiiiii

Darauf hätte ich jetzt wohl Lust........xDDD

Wenn dann Zeit noch über bleibt und ich dann immer noch so süchtig von Joy sein sollte wie jetzt, würde ich dann wohl einige Zeit in Forum verbringen, und versuchen ein konstruktiven Beiträge hier zu leisten, aber auch dann in real Daten / Clubs gehen und mein Leben in völlen Zügen geniessen.

Je nachdem,.

Arbeiten, was sonst 🤷🏼‍♀️
Mich von nem Mann abhängig machen?
NIEMALS ❗

Ich verstehe die Frage nicht. Wieso verdient der Mann so viel Geld? Wieso nicht ich? Würde das einen Unterschied machen? Die Fragestellung allein impliziert bereits ein veraltetes patriarchal geprägtes Rollenverständnis. Der Kerl schafft das Geld ran, der gute Versorger, und die Frau darf sich aussuchen, was sie macht? Arbeiten? Hausfrau? Oh man.
Impliziert das Geld verdienen eines Teils der Beziehung, dass der andere es einfach ausgeben dürfte?
Unabhängig vom Geld bleiben die Aufgaben des Alltags dieselben. Die Aufgaben müsen verteilt und erledigt werden. Familie (ich Spoiler mal: das ist nicht ein Job für eine Person. Beide Elternteile sollten Zeit mit den Kids verbringen), Haushalt, Wäsche, Kochen, Finanzen Regeln, Versicherungen im Blick haben, einkaufen, die Wohnung/Haus in Schuss halten... Dies sollte auf Augenhöhe passieren und nicht die Entscheidung einer einzelnen Person sein. Ich kann also gar nicht auf die Frage antworten.

Ich gewinne eine Dauerauszahlung von 10.000€ im Monat auf Lebenszeit? Da sieht es ganz anders aus. Wir würden zusammen jeweils in Teilzeit pädagogische Aufklärungsarbeit in der Umweltbildung an Schulen gestalten. Eine Erlebnislandwirtschaft mitten in der Stadt und den Kids die Wertigkeit der Natur näher bringen.

Ist bei uns so, aber meine Partnerin arbeitet trotzdem als Beamtin. Müssen müsste sie nicht. Aber wir beide haben beschlossen, dann aufzuhören, wenn wir morgens feststellen, dass wir eine Abneigung haben in Büro zu fahren, oder zuhause den Laptop aufzuschlagen.