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Frage an die Frauen: Was würdet ihr machen?

*******bre Frau
1.257 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von *******asa:
@****_85

Das is wieder im Kommen. Der neue Trend lautet "Tradwives"...

Und ehrlich gesagt hätte ich da nix dagegen gehabt. Würde mich sehr gerne mal nur auf Haushalt, Kids und Kochen konzentrieren.

Warum bekommen so viele Mütter wohl nen Burn out? Weil wir das alles ja ohnehin machen müssen... Aber zusätzlich dann auch noch arbeiten sollen... für mich is das ne Riesen Belastung ... Mein Herz hat deshalb mit 39 das erste mal schlapp gemacht, weil ich im Dauerstress war.

Also ich würde das nicht verteufeln .... nicht jede Frau will ne Karrierefrau sein oder is Multi Tasking... ich bin's nicht !

Durch die neumoderne Situation is es doch nicht besser geworden. Ich hab ungelogen keine einzige Minute für mich und von ner Ehefrau am Limit hat letztendlich auch der Mann nix.

Diese Tradwives sind auch nur Influencer und "social media Persönlichkeiten", die klicks sammeln und nebenbei was verdienen, indem sie so tun, als würden sie nen Kuchen backen.
Burnout ist vor allem ein männliches Phänomen, was an den unrealistischen Standards liegt, wenn man trotz eines 24h Tages Karriere machen soll, gleichzeitig ein Vorzeige-Vater sein muss und sich in Form halten muss, damit die Frau zufrieden ist. Der Arbeitsstress und der Mental-Load ist eindeutig beim Mann zu verorten. Außerdem identifizieren sich Männer noch extremer durch ihre Arbeit und ihre "Anpack" - Mentalität. Darf natürlich in unserer Gesellschaft nicht thematisiert werden, weil ... wen interessieren schon Männer und ihre Sorgen ...
Das stimmt auch inzwischen und ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Vor allem für Eltern egal welchen Geschlechts.
Es geht einfach nicht alles gleichzeitig: super Beziehung führen inklusive Erotik, super Elternteil sein mit liebevoller Förderung der wohlgeratenen Kinder inklusive Schulerfolg und Freizeitaktivitäten, gemeinsames Familienleben mit Feiertagen, Sonntagsbraten, Ausflügen und Urlaub, eine Tip-Top Karriere mit entsprechendem Gehalt, eigene Interessen und Hobbys, seinen Körper pflegen mit Sport und Beauty, Freundschaften pflegen und dann noch soziales Engagement und kulturelle Interessen.
Hat man spätestens in der Pandemie gesehen, als Eltern plötzlich alles alleine stemmen mussten . Einfach nein.
****s73 Frau
133 Beiträge
Hey,

grundsätzlich finde ich es gut das Leben zusammen zu genießen. Ich glaube das würde ich andersherum auch so machen.

Wenn er arbeitet, kann sie auch arbeiten oder sich weiter bilden. Bei dieser finanziellen Freiheit ihrer Berufung nach gehen.

Bei dem Gehalt ist eine Putzfrau kein Problem, leben genießen heisst ja nicht, den ganzen Tag putzen und ihm Essen kochen wie in den 50gern.

Ich persönlich würde meine Selbstständigkeit als Hochzeitsfotografin angehen und so unabhängig wie möglich bleiben, vielleicht studieren, etwas machen was mich persönlich voran bringt und mir Freude bereitet.

Ziele sind wichtig, gemeinsame Ziele entwickeln und anstoßen. Mein Traum ist ein kleines Haus auf einer griechischen Insel mit Garten, Gemüse & Obst aus dem eigenen Garten, Wärme & Strand und dort zusammen alt werden.

LG Lotus 💋
*******tter Mann
308 Beiträge
diese zwei kurzen vids gucken:



*********ture Mann
723 Beiträge
Da
XXXX

Hier noch ein Netzfund:
Was kostet eine Frau und Mutter jedes Jahr, die nicht arbeiten geht?
Ein kluger Mann hat es mal ausgerechnet…
33.556 Euro…
kostet eine Vollzeit-Nanny umgerechnet im Jahr.
4.757 Euro…
kostet eine professionelle Reinigungskraft.
12.373 Euro…
kostet ein persönlicher Einkäufer, im Schnitt verbringen Frauen oder Mütter rund vier Stunden pro Woche mit Einkaufen für die Familie.
11.419 Euro…
würde ein Koch kosten, der jeden Tag eine warme Mahlzeit auf den Tisch zaubert.
3.567 Euro…
kostet eine Finanzplanerin (Berechnung des Budgets, Rechnungen bezahlten etc.).
823 Euro…
würde es kosten, wenn man seine Frau bezahlen müsste, wenn sie ihn zu gelegentlichen Business-Essen begleitet.
1.187 Euro…
würde für die Wäsche draufgehen.
Das macht zusammen 67.682 Euro im Jahr.
Eigentlich können die meisten von uns sich das gar nicht leisten.
Daher sollte sich jeder von uns mal Gedanken machen, was unsere Frauen und Mütter leisten.
Und es besteht gar kein Zweifel, dass unsere Frauen das gleiche Anrecht auf den Verdienst
des Mannes hat, wie er selbst. Sie leistet schließlich mehr als er und arbeitet auch mehr Stunden
am Tag...
Daher… ein Hoch auf unsere Frauen und Mütter…

XXXXX

sind aber noch nicht mal die sexuellen Dienstleistungen berücksichtigt,
dann sind wir weit über 100 000. *g*

Also, ich kann sehr gut kochen(die Freundinnen meiner Frau laden sich ständig ein),
bin ein guter Gärtner und Poolboy,
kann fast alles am Haus reparieren, Motoren zerlegen, und es ihr gut besorgen.

Wenn hier eine Sie über 150k nach Hause bringt, denke ich über einen Wechsel nach.
Bewerbung mit aussagekräftigen Kontoauszügen an mein Profil. *traenenlach*

Ne ne, es gibt so einiges, dass kann man/frau mit Geld nicht kaufen.

By the way:Homepage ""Sinn des Lebens"" von FreakOfNature
****_85 Mann
242 Beiträge
Zitat von ****el:

Daran ist so ziemlich alles falsch.
Das Thematisieren wurde ja schon angesprochen.
Insta- Tradwifes sind zu nennenswertem Teil Elemente einer reaktionären politischen Agenda, in den USA noch mehr als in Europa.
Vor allem aber: bei Depression und Burnout (muß man zusammen betrachten, weil Burnout erst seit 2022 eine eigene Diagnose ist) und beim mental load liegen die Frauen weit vor den Männern.

Sehe ich anders. Tradwifes ist vielleicht ne Gegenbewegung zu den "Liberals and Left-wingers" aber trotzdem ist da sehr viel Schein und Sein mit verbunden, wenn die Dame in einem Luxushaus ein Video von sich macht, wie sie kocht oder Wäsche aufhängt (um danach auf der großen Terasse einen Kaffee zu sich nimmt). Mental-Load und Burnout ist ein Männerthema - aber wird nicht thematisiert, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, neue Diagnosen für Frauen zu stellen, warum sie es angeblich so schwer haben. Den Kinderwagen bei schönem Wetter zum Spielplatz zu schieben und mit anderen Muttis beim Eis zu quatschen < > Mann, der auf dem Bau und 32 Grad ackert oder alte Menschen pflegen muss ... da kann man gerne drüber streiten.
**********_mind Frau
217 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von ****el:

Daran ist so ziemlich alles falsch.
Das Thematisieren wurde ja schon angesprochen.
Insta- Tradwifes sind zu nennenswertem Teil Elemente einer reaktionären politischen Agenda, in den USA noch mehr als in Europa.
Vor allem aber: bei Depression und Burnout (muß man zusammen betrachten, weil Burnout erst seit 2022 eine eigene Diagnose ist) und beim mental load liegen die Frauen weit vor den Männern.

Sehe ich anders. Tradwifes ist vielleicht ne Gegenbewegung zu den "Liberals and Left-wingers" aber trotzdem ist da sehr viel Schein und Sein mit verbunden, wenn die Dame in einem Luxushaus ein Video von sich macht, wie sie kocht oder Wäsche aufhängt (um danach auf der großen Terasse einen Kaffee zu sich nimmt). Mental-Load und Burnout ist ein Männerthema - aber wird nicht thematisiert, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, neue Diagnosen für Frauen zu stellen, warum sie es angeblich so schwer haben. Den Kinderwagen bei schönem Wetter zum Spielplatz zu schieben und mit anderen Muttis beim Eis zu quatschen < > Mann, der auf dem Bau und 32 Grad ackert oder alte Menschen pflegen muss ... da kann man gerne drüber streiten.

Fühlst du dich ,als Mann, denn gesellschaftlich so benachteiligt..
Immer geht es nur um Frauen..man man man..
Im Ernst, das Problem mit den mental load ist ja wohl mal geschlechterunabhängig.
Statistisch ist es aber faktisch häufiger bei den Frauen.
Keiner sagt das Männer diesen Teil nicht auch tragen können.
Aber wo wie du dich mit Geschlechterkonformitäten konfrontiert siehst, ist es genauso bei den Frauen.
Überhaupt da so zu differenzieren und es beidseitig nicht anerkennen zu können halte ich für etwas einschränkend.
Es gibt nicht "die bösen" Frauen oder Männer.
Soll ich dich jetzt in jedem dahergelaufenen Pseudoalphakerle "sehen" ,der meint,stell dich nicht an,du Waschlappen ^^
Ist doch genauso zum *ko*
Deine Wahrnehmung scheint mir nicht differenziert genug um überhaupt beurteilen zu können, was Menschen,jeden Geschlechtes, so leisten.
Du denkst doch nicht das dieses Vorgespielte Tradewife Instalife so der Realität entspricht?
Ich bitte dich...das meinst du nicht ernst?!
Denkst du wirklich der allgemeine mental load liegt bei den Männern,weil sie sich Geschlechtsspezifisch ,gesellschaftlich anders zu verhalten haben?! Das ist nur ein Teil des Problems was jeder mal hat..
Rede dir die Leben anderer nicht so schön,dann kommt dir deines vielleicht auch weniger schlecht vor..😁
Weiter arbeiten gehen. Ich vertraue nur auf mich selbst 😛.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Zitat von ****_85:
... Den Kinderwagen bei schönem Wetter zum Spielplatz zu schieben und mit anderen Muttis beim Eis zu quatschen < > Mann, der auf dem Bau und 32 Grad ackert oder alte Menschen pflegen muss ... da kann man gerne drüber streiten.

*lol*

Sorry, wenn ich mich da grad mal totlachen muss. Sag mal, hast du überhaupt Kinder?
Wenn nein, lohnt sich für mich nicht mal ansatzweise, auf den Käse zu antworten...
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Ein Hauptargument ist für mich aber auch, der soziale Aspekt, ich würde zu Hause verkümmern, geistig.

Außer ich hätte Kinder, aber ansonsten wäre es auf Dauer keine Befriedigung, nicht auch gefordert zu werden.
Profilbild
*******ert Frau
1.748 Beiträge
Mein Bruder hat zu seiner Frau auch gesagt: Eine Frau N. braucht nicht zu arbeiten.
Sie hat die Kinder aufgezogen und nebenbei gemalt.

Mittlerweile hat er eine Jüngere geheiratet und die Ex sitzt bei Lidl an der Kasse.
Besser, im Beruf zu bleiben, als dann später irgendwo als Hilfskraft zu landen.
****_85 Mann
242 Beiträge
Zitat von **********_mind:

Fühlst du dich ,als Mann, denn gesellschaftlich so benachteiligt..
Immer geht es nur um Frauen..man man man..
Im Ernst, das Problem mit den mental load ist ja wohl mal geschlechterunabhängig.
Statistisch ist es aber faktisch häufiger bei den Frauen.
Keiner sagt das Männer diesen Teil nicht auch tragen können.
Aber wo wie du dich mit Geschlechterkonformitäten konfrontiert siehst, ist es genauso bei den Frauen.
Überhaupt da so zu differenzieren und es beidseitig nicht anerkennen zu können halte ich für etwas einschränkend.
Es gibt nicht "die bösen" Frauen oder Männer.
Soll ich dich jetzt in jedem dahergelaufenen Pseudoalphakerle "sehen" ,der meint,stell dich nicht an,du Waschlappen ^^
Ist doch genauso zum *ko*
Deine Wahrnehmung scheint mir nicht differenziert genug um überhaupt beurteilen zu können, was Menschen,jeden Geschlechtes, so leisten.
Du denkst doch nicht das dieses Vorgespielte Tradewife Instalife so der Realität entspricht?
Ich bitte dich...das meinst du nicht ernst?!
Denkst du wirklich der allgemeine mental load liegt bei den Männern,weil sie sich Geschlechtsspezifisch ,gesellschaftlich anders zu verhalten haben?! Das ist nur ein Teil des Problems was jeder mal hat..
Rede dir die Leben anderer nicht so schön,dann kommt dir deines vielleicht auch weniger schlecht vor..😁

Der gesellschaftliche Kontext geht aber dazu über, dem Mann keine Beachtung zu schenken und Stress und "mental Load" einzig den Frauen zuzuschreiben - und den Mann komplett auszuklammern und immer als Faulpelz darzustellen, der nix leistet. Die Reaktionen, wenn ich das Ganze mal umdrehe, sprechen Bände. Sofort beginnt dieses womansplaining ... ja, es ist noch seeehr viel zu tun, um wahre Gleichberechtigung zu erreichen, aber dazu müsste man sich auch mit den Sorgen und Nöten der Männer auseinandersetzen.
**********hen70 Frau
14.429 Beiträge
Dann werd Hausmann und dreh Insta-Content... mit Kuchen backen und so.
Es hält dich doch niemand auf *nixweiss*
*******asa Paar
5.437 Beiträge
So is es *top*
*******asa Paar
5.437 Beiträge
@****_85
Ich weiss sowieso ehrlich gesagt nicht, wie du auf solche Sachen kommst ?

Ich hab noch nirgends gehört, dass den Männern ihr Stress abgesprochen wird.

Natürlich gibt es Jobs, die extrem beanspruchen. Auch alleinerziehende Väter , die noch nebenbei arbeiten müssen, haben meinen ganzen Respekt.

Aber Fakt is halt auch, dass die Mehrheit der Frauen neben einem anstrengenden Job auch noch zu Hause alles managen müssen.
Ich hör von meinem Mann immer nur, "ich hatte nen 8 h Tag und hau mich jetzt auf die Couch" oder "ich geh zum Sport".
Schön. Weil mein Tag war auch nicht kürzer und dann geht es aber erst nochmal voll los zu Hause.

Bis ich fertig bin mit allem is es 23 Uhr! Da pennt er schon lang!

Und ich weiss, das es in vielen Beziehungen so läuft.

Wenn es andere Männer anders machen, dann haben die Damen halt Glück gehabt. Aber meistens is der Mann schon so fertig von der Arbeit, dass er daheim eben nix mehr macht.

Abe irgendwer muss es eben machen. Und das sind dann oft die Frauen.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Und wie schon öfter angemerkt wurde.... Das is nicht geschlechtsspezifisch... Stress gibt es auf beiden Seiten. Je nach Konstellation oder Lebensphase.

Und dass einer eben nicht arbeiten braucht , weil man in Kohle schwimmt, is eher selten und Luxus.
Zitat von ****_85:
Zitat von ****el:

Daran ist so ziemlich alles falsch.
Das Thematisieren wurde ja schon angesprochen.
Insta- Tradwifes sind zu nennenswertem Teil Elemente einer reaktionären politischen Agenda, in den USA noch mehr als in Europa.
Vor allem aber: bei Depression und Burnout (muß man zusammen betrachten, weil Burnout erst seit 2022 eine eigene Diagnose ist) und beim mental load liegen die Frauen weit vor den Männern.

Sehe ich anders. Tradwifes ist vielleicht ne Gegenbewegung zu den "Liberals and Left-wingers" aber trotzdem ist da sehr viel Schein und Sein mit verbunden, wenn die Dame in einem Luxushaus ein Video von sich macht, wie sie kocht oder Wäsche aufhängt (um danach auf der großen Terasse einen Kaffee zu sich nimmt). Mental-Load und Burnout ist ein Männerthema - aber wird nicht thematisiert, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, neue Diagnosen für Frauen zu stellen, warum sie es angeblich so schwer haben. Den Kinderwagen bei schönem Wetter zum Spielplatz zu schieben und mit anderen Muttis beim Eis zu quatschen < > Mann, der auf dem Bau und 32 Grad ackert oder alte Menschen pflegen muss ... da kann man gerne drüber streiten.

Hiermit bekommst du ein Stipendium an der Akademimimi…

Was ist die Akademimimi:
Die Akademimimi bietet einen geschützten Raum für toxische Männlichkeit, an dem Männer gemeinsam Pläne entwickeln, wie man das Patriarchat am Leben erhalten kann.
Die Realität, dass Frauen in der Regel nicht nur Kinder großziehen und den Haushalt schmeißen, sondern darüber hinaus auch erwerbstätig sind und hier enorme Gehaltseinbußen hinnehmen müssen, weil sie Frauen sind, wird an der Akademimimi ausgeblendet.

Mit freundlichen Grüßen, die Akademimimi (Wo Männer Männer verstehen)
*******asa Paar
5.437 Beiträge
@****_85
Ein Freund von uns hat sich zb. so ein Leben ausgesucht....

Sie kriegt ein Kind nach dem anderen und hat seit der Ausbildung nicht mehr gearbeitet.
Er will auch, dass sie zu Hause bei den Kids bleibt. Das Geld reicht aber hinten und vorne nicht. Also eigentlich müsste sie...
Er macht echt ALLES ... Sie is Nachmittags beim Ratschen bei Freundinnen.

Ich bin mir sicher, dass der mal zusammenklappt.... das hältst du nicht lange durch...

Also dem spricht niemand seinen Stress ab. Aber er wollte es halt auch so. Hätte auch nen anderen Weg einschlagen können.

Also ich würd heute vieles anders machen.

Grosse Familie UND Arbeit is echt nicht einfach und das zerrt am Körper und an der Psyche ! Man wird krank. Und da is es auch egal, ob Mann oder Frau.
******e73 Paar
488 Beiträge
Ich habe jetzt ein wenig mitgelesen und stelle fest, dass es ähnlich ist wie früher in der Grundschule (1. Klasse).
Da hat man krass angegeben mit z.B. "Mein Papa hat 100 D-Mark" oder "Mein Papa hat aber 1000 D-Mark."
Dass es noch größere Zahlen gibt, wusste man da noch nicht. Mann, was hätte ich angeben können. *nachdenk*

Aber super, dass es vielen hier so augenscheinlich gut geht. Bietet sich ja auch an ordentlich zu flexen, wenn man so eine Bühne durch den Thread eröffnet bekommt.

Was noch: Besser wäre hier gewesen, die Frage geschlechtsneutral zu stellen. Hat bestimmt aber schon jemand vor mir angemerkt.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Meine Frau macht jetzt ein mindestens ein ganzes Jahr frei - alimentiert durch meinen Sparstrumpf. Und ich finde das phantastisch! 🥰

Die Frage war ja, wie Frauen ein solches Angebot annehmen können und nicht, wie Männer Frauen finden, die offerierte Großzügigkeit dann konkret auch annehmen.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Was ich erschreckend finde ist, wenn ein Mann mal was sagt, dann wird er gleich abgewatsch und ihm wird jetzt auch noch toxische Männlichkeit unterstellt.

Sorry, damit wird gerade das gemacht, was @****_85 angesprochen hat, obwohl ich nicht generell seinen Aussagen zustimme.

Einfach der Umgang damit.

PS: kaum einer Frau würde gesagt werden, du hast es dir doch ausgesucht.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Oh doch. Hör ich regelmässig von meiner Mutter zb.

Wobei sie ja nicht Unrecht hat.

Mein Mann sagts auch.
*******ter Paar
118 Beiträge
Er:
Ich finde es nicht verwerflich dass er nicht möchte dass seine Frau arbeiten geht, denn er wird sicher eine Frau finden die das dann genau so sieht.
Es gibt halt nicht "Die Eine" Beziehungsform.
Jedes Paar führt seine Beziehung so wie sie es für sich fühlen.
Unsere Form der Beziehung wäre es auch nicht, verdiene da eh zu wenig 😂 und finde es gut wenn jeder seinen Beitrag leistet und auch sein eigenes Geld hat.

Aber mal so an manche Frauen, wenn ihr 3x am Tag das Haus geputzt haben möchtet, weil ihr denkt dass sonst die Welt untergeht, dann ist es nicht am Mann dem Wahnsinn zu folgen nur weil ihr das so möchtet.
Ich denke dass die Fronten da noch viel mehr verhärten weil Männer und Frauen in manchen Dingen einfach anders gepolt sind, aber erwarten dass ihr gegenüber gleich handelt.
Versteht mich nicht falsch, Haushaltsteilung sollte es so oder so geben, aber wenn schwere Arbeiten kommen wird der Mann auch gerne vorgeschickt ohne zu helfen 🤷🏻‍♂️ weil das ja "normal" ist dass er das übernimmt.

Und es wird immer nur von Problemen von Seite der Frau berichtet, aber wie es um so manche Männer steht wird gerne unter den Teppich gekehrt.
Das sieht man schon alleine oft hier im Forum wie unterschiedlich gleiche Fragen beantwortet werden je nachdem welchem Geschlecht man angehört.
Vereinsamung, Depressionen und andere Gefühle werden dem Mann gerne abgesprochen.

Ein bisschen mehr Verständnis von beiden Seiten würde helfen do manche konflikte zu lösen, denn Männer und Frauen sind nunmal nicht gleich in allen hinsichten.
******eek Frau
5.643 Beiträge
@*******ter toxische Männlichkeit ist nicht nur für Frauen schlecht, sondern auch für Männer. Es sind nämlich nicht Frauen (zumal es kein Kollektiv "die Frauen" oder "die Männer" gibt), die Männern Depressionen absprechen, sondern ein veraltetes Bild von Männlichkeit, das halt jede Form von Schwäche als unmännlich abtut. Dadurch ist die statistische Depressionsrate bei Männern vielleicht niedriger, dafür die Selbstmordquote höher oder auch das Thema Alkoholismus nochmal öfter vertreten.

Zitat von *******ter:
Aber mal so an manche Frauen, wenn ihr 3x am Tag das Haus geputzt haben möchtet, weil ihr denkt dass sonst die Welt untergeht, dann ist es nicht am Mann dem Wahnsinn zu folgen nur weil ihr das so möchtet.
Ich denke dass die Fronten da noch viel mehr verhärten weil Männer und Frauen in manchen Dingen einfach anders gepolt sind, aber erwarten dass ihr gegenüber gleich handelt.
Versteht mich nicht falsch, Haushaltsteilung sollte es so oder so geben, aber wenn schwere Arbeiten kommen wird der Mann auch gerne vorgeschickt ohne zu helfen 🤷🏻‍♂️ weil das ja "normal" ist dass er das übernimmt.
Ich bin selbst nicht der ordentlichste Mensch, ich würde keine 3x am Tag putzen erwarten. Nichtmal zwangsläufig 3x in der Woche. Was ich mir wünsche, ist jemand, der von sich aus sieht, dass da ein Fleck auf dem Tisch ist, und sich entsprechend etwas zum wegwischen holt. Der von sich aus sieht "die Spülmaschine ist voll, ich mach sie mal an" oder sie ausräumt, wenn sie fertig ist. Der von sich aus sieht, dass genug dunkle Wäsche zusammen ist, um eine Maschine anzumachen.
Was ich nicht möchte ist, der Person regelmäßig sagen zu müssen "Räum mal bitte die Spülmaschine aus" oder "Kannst du bitte dunkle Wäsche waschen". Das würde nämlich beinhalten, dass ich im Blick haben muss, wann die Spülmaschine fertig ist oder wann der Wäschekorb voll genug ist.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von ******eek:
Was ich nicht möchte ist, der Person regelmäßig sagen zu müssen "Räum mal bitte die Spülmaschine aus" oder "Kannst du bitte dunkle Wäsche waschen". Das würde nämlich beinhalten, dass ich im Blick haben muss, wann die Spülmaschine fertig ist oder wann der Wäschekorb voll genug ist.
Genau aus dem Grund lebe ich so gerne in getrennten Wohnungen.
Ich bin selber keine Ordnungsfetischisten aber mein Partner übertrifft mein Chaos noch um Längen.
Stört mich aber nicht, solange ich nur Gast bin.
Jeder ist finanziell unabhängig und jeder hat seine eigenen vier Wände.
Wir sind zusammen weil wir uns lieben und solange wir uns lieben....nicht wegen irgendwelchen Abhängigkeiten oder wirtschaftlichen Annehmlichkeiten
*********ER_HH Paar
9 Beiträge
Zur Eingangsfrage: Careful what you wish for, kann man da nur sagen.

Die männlichen Anhänger des klassischen Rollenmodells unterschätzen häufig die Fähigkeit von Frauen zu rationalem Handeln. Ob es für den wesentlich schlechter verdienenden Partner überhaupt einen Anreiz gibt, nach der Hochzeit noch einer geregelten Tätigkeit nachzugehen, hängt nicht zuletzt vom Güterstand ab.

Viele wissen es vorher, anderen wird es erst klar, wenn sie ihre Gehaltsabrechnung nach Wechsel in Steuerklasse 5 sehen: Wenn der andere extrem gut verdient (ob das bei 10k netto im Monat schon der Fall ist, sei mal dahingestellt) und man selbst nur durchschnittlich, lohnt es sich kaum, noch weiter arbeiten zu gehen. Um sich die Zeit zu vertreiben, braucht man weder Job noch Kinder, und das bisschen Haushalt macht sich tatsächlich fast von allein, sobald man eine gute Haushaltshilfe gefunden hat. Spätestens dann kann man sich in aller Ruhe seinen individuellen Leidenschaften hingeben, während der andere die Kohle ranschafft.

Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Man muss auf den richtigen Güterstand achten, sonst ist das süße Leben langfristig riskant. Das Zauberwort heißt "Zugewinngemeinschaft" (der gesetzliche Güterstand). Im Fall einer Scheidung wird 50:50 auf den Vermögenszuwachs während der Ehe gemacht, plus Versorgungsausgleich. Wenn es gut läuft, hat man ausgesorgt. Wenn nicht, muss man notfalls selbst wieder arbeiten gehen, bis man einen anderen Versorger gefunden hat. Das Modell der Zugewinngemeinschaft führt übrigens auch dazu, dass man ernsthaft über eine Scheidung nachdenken muss, wenn es beim Goldesel beruflich nicht mehr läuft und er statt weiter Dukaten zu spucken plötzlich auf die finanziellen Rücklagen zurückgreifen muss. Droht der eigene 50%-Anteil des "gemeinsam" erwirtschafteten Vermögens dadurch nachhaltig Schaden zu nehmen, muss man gegebenenfalls die Reißleine ziehen. Das glaubt Ihr nicht? Fragt mal ein paar Investmentbanker nach der Scheidungsquote in ihrem beruflichen Umfeld während der Finanzkrise, als viele ihre extrem gut dotierten Jobs verloren haben.

Es muss natürlich nicht so laufen, aber ich rate dennoch jedem, der absehbar ein Vielfaches des anderen verdienen wird, nachdrücklich zum Abschluss eines Ehevertrages, auch wenn er zum Zeitpunkt der Eheschließung noch nicht vermögend ist - nur um sicher zu gehen, dass es auch für den anderen eine echte Liebesheirat und keine Versorgungsehe ist. Dann fällt die Antwort auf die Frage, ob die Frau nicht lieber zu Hause bleiben möchte, möglicherweise ganz anders aus. Das muss auch für den Mann nicht das Schlechteste sein, egal wie rückständig er denkt.
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