Frage an die Frauen: Was würdet ihr machen?

Schönen guten Tag in die erhitzte Runde!

Es erreichten uns Beschwerden, dass der Ton in diesem Thread inzwischen nicht mehr ganz dem entspricht, was wir uns in unserem Community-Guide wünschen. Das stimmt leider und deshalb habe ich eine ganze Reihe von Beiträgen auf den letzten Seiten gelöscht.

Zur Erinnerung: Die Frage des Threads an die Frauen lautet


Eine ganze Weile ist es gelungen, die Diskussion auf einer sachlichen Ebene zu halten. Inzwischen geht es aber leider vermehrt in eine Whataboutismus-Richtung, die die simple Frage des Threads eigentlich gar nicht hergeben dürfte...

Bitte versucht euch noch mal an Antworten zur Fragestellung bzw. an stillem (oder gar keinem) Interesse, wenn ihr nicht Adressatin dieses Threads seid. Sollte das nicht gelingen, werden wir die betreffenden Diskussionsteilehmenden für die Diskussion sperren oder das Thema ggf. ganz schließen.

Liebe Grüße
Luxusproblem
JOY-Team

Interessante Frage….

Ich habe eine lange Ehe hinter mir und habe mir trotz kleiner Kinder meine Selbstständigkeit aufgebaut.

Die Scheidung hat Geld verschlungen und gezeigt, das solange man sich liebt, alles OK ist - doch dann geht es auf einmal um Geld und dann „hört die Freundschaft/Liebe auf“.
Ich kenne nur wenige Paare die da friedlich raus sind.

Ich würde mich nie „auf dem Einkommen meines Partners ausruhen“ und mir meine Unabhängigkeit immer bewahren.
Es gibt Frauen, die lieben es Hausfrau und Mutter zu sein, ich bin das nicht.

Was ist, wenn der Partner nicht mehr da ist? Was ist bei einer Trennung? Was ist wenn die Kinder aus dem Haus sind?

Und sich nicht in eine finanzielle Abhängigkeit begeben zu wollen, hat nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun.

Spannend finde ich auch, das niemand auf die Idee kommen würde einen Mann zu fragen was er tun würde, wenn die Frau 10.000€ im Monat verdienen würde.

an die Herren….
Würdet ihr euren Job aufgeben
Weniger arbeiten
Hausmann sein
Ehrenamtlich arbeiten

Bitte hierzu bei Bedarf gern einen eigenen Themenvorschlag einreichen. Lieben Dank!

Liebe Grüße
Luxusproblem
JOY-Team

Ich würde mich auf jedenfall nirgendwo anstellen lassen. Zuhause sein; mich, die Kinder & Familie umsorgen. Die Kinder in eine ausgesuchte Schule geben oder selber unterrichten. Selber Gemüse anpflanzen, Brot backen. Die Zeit und das Leben geniessen nach den Möglichkeiten die ich habe und vor alledem: Liebe leben.

da die Beziehungen (Ehe) heutzutage kein Lebenlang mehr halten, sollte jeder auch ein bisschen egoistisch an sich denken (Rentenkonto, Rücklagen u.s.w.)
heiraten kann jeder auch ohne Beratung, zur Scheidung sind Anwälte Pflicht und das wird teuer
wenn einer Karriere macht und der andere Hausmütterchen, dann entwickeln sich beide langsam auseinander.

@****a8 Die Anwaltspflicht besteht in DE nur für die antragstellende Partei.

... und bei einvernehmlicher Scheidung und beide Parteien haben ähnliche Einkommensverhältnisse gehabt. Sonst wird durchaus auch Gerichtsseitig auf eine anwaltliche Vertretung beider gedrängt.
Es ist manchmal unfassbar wie sich der Staat in Privatangelegenheiten einmischt.

Sie schreibt: definitiv gehe ich weiter arbeiten. Zum einen, weil ich meinen Job mag, zum anderen möchte ich, trotzdem ich meinen Mann liebe und weiß, dass er mich nicht hängen lassen würde, unabhängig bleiben. Ich finde, das hat auch viel mit Selbstwertgefühl zu tun.

Natürlich trotzdem arbeiten gehen.
Das mache ich unabhängig vom Lohn meines Mannes.
Weil ich gerne arbeite und gerne selbstständig und unabhängig bin.

Meine Frau verdient mehr als die genannten120000€, und natürlich gehe ich trotzdem arbeiten....

Für uns war es ganz klar: selbst weiterhin arbeiten.
Das hatte folgende Gründe: ich wollte unabhängig sein und bleiben, auch mit der möglichen Gefahr, dass dem Partner jederzeit etwas passieren kann (wie mir auch). Also dann nicht vor dem Nichts stehen, sondern wenigstens das Leben weiterleben können ohne Anstrengung, alles andere ist schon schlimm genug.
Kinder war von jeher ein gemeinsamer Plan, ergo auch eine gemeinsame Aufgabe. Da wir selbständig sind, haben wir das ganz individuell von Tag zu Tag gelöst, wer holt die Kinder ab, wer bleibt daheim, wenn eines mal krank ist,…
Dann war da natürlich auch der Gedanke, dass die Firma irgendwie weiterlaufen muss, wenn mal einer von uns zeitweilig ausfällt.
Und viele andere Überlegungen. Aber das Hauptargument war: Eigenständigkeit, Selbstbestimmtheit, Unabhängigkeit in jeder Situation und für mich die Freude an der Arbeit. Geld ist unwichtig, glücklich muss man sein!

Natürlich, weiter arbeiten, weil sobald er diesen Blödsinn ernsthaft laut aussprechen würde, würde ich ihn darüber aufklären, wie teuer seine Scheidung mit mir sein wird😂
Aber das wird mir nicht passieren, dass ich einen Angeber heirate 😉

Weiter arbeiten aber nur noch da wo ich gutes Umfeld habe. Nicht mehr bei Arschloch Chefs und Kollegen sondern wo alles passt .

Dafür darf es auch gern weniger als 100 000 sein

Leider kann ich diese Frage nicht beantworten weil ich seit 20 Jahren Single bin. Aber ich hätte diesen Mann der so viel verdient , bestimmt auch nicht an meiner Seite, weil Geld meistens den Charakter verdirbt. Und ich benötige kein Geld um glücklich zu sein. Das habe ich schon hinter mir.

Auf jeden Fall weiter arbeiten gehen. Erstens will ich mein eigenes Geld verdienen, zweitens in meinem Beruf aktiv bleiben, mich da weiter entwickeln, fortbilden usw.
Und immer an die Trennung denken! Niemals würde ich mich abhängig machen und dann nach der Trennung kaum noch auf die Beine kommen…

einen guten/gutbezahlten job würde ich heute auch nicht aufgeben

ich habe die entwicklung auf dem arbeitsplatz noch erlebt
als es für jeden pups nen job gab - gelernt oder ungelernt
und auf einmal war das vorbei - für eine ausbildung wurde immer öfter abitur vorausgesetzt
...

also weiter arbeiten und das geld gemeinsam! für besondere anschaffungen ausgeben

mal ne lux. fern-reise
mal ein italienisches sofa
mal nach mailand zum (schuhe) shoppen

mir würden da ne menge sachen einfallen...

Freut mich dass dein Bruder sich um Geld keine Sorgen machen muss.
Würde ich ihn kennenlernen und er würde mir den Vorschlag bringen: du bleibst Hausfrau und Mutter ich verdiene genug, würde ich dankend sagen ich bin aber so viel mehr.
Teilzeit Job und sich nicht finanziell abhängig machen.
Nichts ist für die Ewigkeit auch die Liebe nicht.
Klar wird es auch Damen geben die damit 100% gut Leben können (käuflich) . Wer hoch fliegt kann auch Tief fallen.

Ich würde weiterhin arbeiten gehen..

Weiterhin arbeiten....So viel Haushalt hab ich nicht, stoppen nicht meins....und wer meiner Freunde hätte schon vormittags Zeit....

Ich finde, Arbeit zu haben, gehen zu dürfen , ist eine Art Luxus, Privileg.....

Struktur von aussen tut den meisten Menschen gut....viele verlottern ....

Und SO viel Sport könnte 8ch gar nicht machen....
Es ist gut so, wie es jetzt ist!

Option 1.
Selbstverständlich arbeite ich weiter. Niemals werde ich mich in Abhängigkeit eines Mannes geben.

Stattdessen würde ich den Mann ermutigen, seine Arbeitszeit zu reduzieren wenn er das möchte, denn da bleibt ja trotzdem noch genug Gehalt übrig.

Interessant finde ich im nachlesen der Antworten dass fast alle eine Frau, die sich entschließt zu Hause zu bleiben,Kinder und Mann und Haus alleinig zu umsorgen, so negativ sehen.
Zum einen ist das durchaus ein full-time job und darüber hinaus. Zum anderen ist es doch vor allem davon abhängig ob sich die Partner gegenseitig zu würdigen wissen, Respekt voreinander haben und loyal zueinander stehen.
Mein ICH aus der heutigen Zeit würde weiter arbeiten weil es mir Freude bringt .
Mein ICH vor 25 Jahren hätte wahrscheinlich anders entschieden und statt dessen nebenbei noch etwas ehrenamtliches bewirkt. Und ich bin ziemlich überzeugt davon dass ich auch damit glücklich geworden wäre.

Als mein Mann gut verdient hat, habe ich mit tatsächlich über ein Jahrzehnt auf Brutpflege konzentriert (4 Kinder), und für meine Familie war das der richtige Weg. Abhängig hab ich mich nie gefühlt.
Berufseinstieg danach klappte reibungslos. Und gerade bin ich "Alleinverdienerin".
Ich finde, eine Beziehung ist eine Einheit und kein Abhängigkeitsverhältnis.

@**********ret78

Ich bin dankbar dafür, dass ich bei Kind 2+3, dann durch Patchwork insgesamt fünf Kinder zu Hause bleiben konnte, es gab immer viel zu tun....und ich wurde bei kind 3 blöde angeschaut, als ich nach 8Monsten nicht "wieder" arbeiten ging....kommt halt auf die Gesamtsituation an....jetzt,mit nur noch einem Kind zu Hause, bin ich glücklich, ausserhäusig tätig sein zu dürfen

Ich finde viel interessanter, dass du Frauen, die die Frage des TE so beantwortet haben, wie es für sie passend ist, in Frage stellst.