Frage an die Frauen: Was würdet ihr machen?

Natürlich ist das Bild "nur Hausfrau und Mutter" schon irgendwie negativ behaftet. Aber -mein Mann hätte nicht so 'durchstarten" können, wenn ich ihm nicht den Rücken freigehalten hätte. Einschließlich Familiennachzug ins Ausland.
Wenn Menschen das hinkriegen mit Familie und Haushalt und Job, ohne dabe immer wieder schon rein logistischi an ihre Grenzen zu kommen - Respekt. Ernsthaft.

Ich glaube da interpretierst du was rein, was keine von uns geschrieben hat.
Es geht nicht darum, dass es verwerflich wäre Hausfrau und Mutter zu sein.

Ich bin geschieden und damit vermutlich nicht die einzige Frau hier, die das hinter sich hat. Wir haben eine einvernehmliche Scheidung gehabt. Trotzdem mischt sich der Staat ganz massiv ein. Und ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass mir mein Job nicht nur gefällt, sondern mir auch Sicherheit im Leben gibt. Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht höchsten Respekt vor Müttern hätte (egal ob Hausfrau oder berufstätig). Und das gilt übrigens dann auch für Hausmänner und Väter, die sich intensiv mit ihren Kindern beschäftigen.

Das ist, finde ich, der beste Grund weiterhin selbst zu arbeiten. Wieviele Frauen sind schon böse erwacht wenn es darum geht nach der Trennung festzustellen das Frau eben nicht bestens geschützt ist wenn sie der Familie zuliebe den Job aufgegeben hat.

g/w

Netto nicht Brutto

Man könnte den Eindruck bekommen , dass es wieder als erstrebenswert angesehen wird ,zurück an den Herd ! Was noch nicht vor all zu langer Zeit erkämpft wurde, nicht mehr erstrebenswert ist .Eine erfüllende Arbeitet, Selbständigkeit, eigene Versorgung.
Wer das für sich erstrebenswert ansieht , soll das machen, spätestens bei einer Trennung kommt das böse Erwachen!

Was die meisten Frauen halt machen, die Männer abzocken ... Was sonst.

Wow 🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️

Ist das dein Ernst???

Alter Schwede du musst ja echt ein Bild von uns Frauen haben , nicht nett !!!!

Springt doch nicht immer auf so nen Mist an. 🙏

Naja. So Unrecht hat er ja nicht.

Kenn schon solche Fälle. Die armen Männer.

Wäre ich ein Mann, würde ich mir 10 mal überlegen, ob ich wirklich heirate und Kinder kriege.
Ich glaub, ich würds lassen.

Als Mann bist du im Fall einer Trennung definitiv der Arsch.
Das wird ja auch noch staatlich gefördert!

Natürlich machen das nicht alle Frauen. Aber schon viele. Wenn es im Streit auseinander geht und jeder selbst schaun muss, wo er bleibt, is es mit dem Gewissen schnell vorbei. Da geht's ums Geld und ob der Mann sich dann selbst nur noch ne 1 Zimmer Wohnung leisten kann, is dann eben egal.

Warum gehen wohl so viele fremd und trennen sich nicht ?
Liest man hier ja auch so oft, dass es finanzielle Gründe hat.
Versteh ich absolut!

Ja, die armen Männer, die immer im Falle einer Trennung die gearschten sind.

Im Zuge der neuesten Gerichtsurteile in Bezug auf Sorgerecht und Vaterschaft sieht man aber das in dem Bereich ganz schön viel Unrecht passiert.

g/w

dieses mann-frau-kriegs-beil
bei jeder möglichen und unmöglichen gelegenheit auszupacken
ist so nervtötend...

es gibt nicht DIE frau oder DEN mann

wir sind alle bunt gemischt und fähig zu allem!
(im guten wie im schlechten)

Stimmt nur das eine Hälfte dabei staatliche Unterstützung bekam.

g/w

Natürlich passiert da auch Unrecht. Wäre utopisch zu denken, es gäbe einen, irgendeinen, Bereich, in dem kein Unrecht geschieht.

Aber ganz allgemein, statistisch, realistisch, nüchtern betrachtet, sind es in der Regel die Frauen, die nach einer Trennbaren schlechter dastehen.

Finanziell, Job, Belastung, Wohnungssuche, Kindererziehung, Rentenansprüche, die Liste ist lang.

Ich dachte früher ja auch immer das allein die Frauen die Arschkarte haben. Doch wenn man mal die ganzen Sorgerechtskriege anschaut wird man da deutlich neutraler.

g/w

aber

weiss ich das nicht alles VORHER?

und kann dann eine entscheidung treffen?

(ich bin immer noch ledig und habe auch immer noch keine kinder)

Ich musste nur herzlich lachen über ‚kein Wunder, dass Männer fremd gehen‘.
Das ist eigentlich mittlerweile so etwas wie ein geflügeltes Wort, ein Witz, ein Running Gag. Wie ‚warum liegt hier Stroh rum?‘. Wenn das jetzt jemand ernsthaft entpört kundtut, ist es furchtbar komisch.

Ich war auch immer der Ansicht, die armen Frauen müssen geschützt werden. Dann habe ich sehr intensiv mitbekommen, wie eine „Arme“ Frau den Mann zur Scheidung finanziell ziemlich ausgezogen hat und dazu noch das gemeinsame Kind entfremdet hat.
Sowas hätte ich mir nie vorstellen können, wenn nicht selbst erlebt.

Fazit: Auf beiden Seiten kann es ganz große A….Löcher geben.

Wie wahr, wie wahr.

Zumal statistisch Männer wie Frauen ungefähr gleich häufig fremd gehen.

Aber worum genau geht es? Um Charakterschwäche oder systemische Benachteiligung? Und was hat das mit dem Thread zu tun?

Und umgekehrt gibt es diese Konstellation auch, das Problem hat eine entfernte Bekannte. Sicherlich ist das Verhältnis hier nicht bei 50:50, aber das ist es in vielen anderen Bereichen auch nicht, z.B. häusliche Gewalt.
Andere Bereiche können sich die einzelnen Geschlechter sogar 100% alleinig zuschreiben, Kinder zeugen können nur Männer, Kinder gebären nur Frauen, die Kinder sind also ein 50:50 Ergebnis und somit haben auch beide Beteiligten dafür Sorge zu tragen und wenn ein Teil nicht zugegen ist, dann eben finanziell. Was der Teil leistet, der alleine das Kind versorgt (von WE, Geburtstag, Weihnachten vielleicht mal abgesehen), wird zeitlich wie auch mental in ein Verhältnis zum Finanziellen gesetzt.
Im Bekanntenkreis war er der ewige Student, sie hat finanziell alles getragen, er ist mit dem Kind gegangen und hat natürlich den finanziellen Ausgleich gerichtlich erstritten und kassiert neben Kindesunterstützung selbst auch Unterhalt ohne den Drang aktiv ins Berufsleben einzusteigen. Also was ist bei einem solchen Mann dann besser als bei einer Frau im Handeln?
Es gibt für jede Situation individuelle Sichtweisen und auch Erfahrungen, pauschale Verurteilungen auszusprechen war und wird nie korrekt sein.

Meist ist das ja auch ein emotionales Thema. Einer ist zutieft verletzt und wünscht dem anderen die Pest an den Hals.

Von daher wäre es besser mit klarem Kopf und Kommunikation an sowas heran zu gehen. Aber das ist heute leider selten geworden. Es gibt ja auch Möglichkeiten das mit Hilfe eines Anwaltes und Notares fair zu regeln.

Die erste Frage die mir dazu aufkam:
Wie sicher ist denn dieses Einkommen?
... und danach würde ich das mit meinem Partner gemeinsam besprechen ...auf jeden Fall aufm Boden bleiben, weil ich weiß, wie schnell man auch unterm Boden landen kann