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Verkehr oder "Beziehung" mit Sexroboter = Fremdgehen?

Sex mit Sexroboter - okay oder fremdgehen?

Dauerhafte Umfrage
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@**********eaven
Der Trick beim Projizieren ist ja gerade der, dass man (sich) die Emotionen des Gegenübers mitdenkt. *g*
Insofern vermisst man in dem Moment auch nichts.

Das dürfte sich ein bisschen so verhalten, wie wenn man als Kind völlig in seiner
Spiel - Welt drin war.
*******ina Frau
11.794 Beiträge
Zitat von *******ant:
@**********eaven
Der Trick beim Projizieren ist ja gerade der, dass man (sich) die Emotionen des Gegenübers mitdenkt. *g*
Insofern vermisst man in dem Moment auch nichts.

Ja und für alles Soziale hat man ja Freunde und Familie...reicht auch. ^^
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Ich kann mir jedenfalls Gründe vorstellen, auf ein Original zu verzichten.
(Familie, @*******ina ...).

Wie schon erwähnt: vorstellen.
********deUp Mann
2.556 Beiträge
Der Bladerunner hat das schon vor Jahrzehnten gehabt und fliegende Autos noch dazu.

Wie lange wollen die eigentlich noch daran rumfummeln. *nixweiss*
**********eaven Mann
1.732 Beiträge
Im Grunde kann man, zumindest in absehbarer Zeit, jede Art sozialer Interaktion und zwischenmenschlicher Beziehung durch Technik ersetzen. Die Frage, wozu es einen Menschen bräuchte, wenn man doch für Sex auch einfach auf einen Roboter zurückgreifen könnte, ist im Grunde die Frage danach, wofür Menschen überhaupt andere Menschen brauchen.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@**********eaven
Das ist mir in meinem Fatalismus irgendwie zu absolut.
**********eaven Mann
1.732 Beiträge
Wir sehen doch jetzt schon, wie die jüngeren Generationen emotional verkümmern, weil ihre Leben bereits zu einem großen Teil virtuell stattfinden. Man stelle sich einfach nur die Steigerungen vor, wenn KI und Roboter nach und nach präsenter werden. Die Menschheit ist noch nicht soweit, das zu handeln.
Zitat von **********eaven:
wofür Menschen überhaupt andere Menschen brauchen.


Eigentlich nur um gegenseitig Krieg zu führen, Androiden wären, glaube ich, nicht so dumm.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Wir sehen doch jetzt schon, wie die jüngeren Generationen emotional verkümmern, weil ihre Leben bereits zu einem großen Teil virtuell stattfinden. Man stelle sich einfach nur die Steigerungen vor, wenn KI und Roboter nach und nach präsenter werden. Die Menschheit ist noch nicht soweit, das zu handeln.

Ich sehe das Problem eher darin, und das meine ich durchaus ernst, dass Menschen analog zur Häufigkeit der Nutzung zum Beispiel sozialer Netzwerke, nicht schnell genug bzw angepasst "emotional verkümmern".
Oder wie würdest du virtuelle Grabenkämpfe realer Personen erklären?
*nachdenk*

Was tatsächlich verkümmert, dürfte eher die Reizverarbeitung sein. Aber das ist ein anderer Schuh.
****ius Mann
1.339 Beiträge
Zitat von *******mus:
Zitat von **********eaven:
wofür Menschen überhaupt andere Menschen brauchen.


Eigentlich nur um gegenseitig Krieg zu führen, Androiden wären, glaube ich, nicht so dumm.

Wenn man das so ließt, dann stellt man sich doch nur eine Frage:
Würde es dann noch "Gangbangs" geben, und würde das dann so ablaufen, dass einer seinen Sexroboter mitbringt?



*ironie*
*******ina Frau
11.794 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Wir sehen doch jetzt schon, wie die jüngeren Generationen emotional verkümmern, weil ihre Leben bereits zu einem großen Teil virtuell stattfinden.

Das finde ich ziemlich schwach...denn über frühere Generationen hat man sicher ähnlich geredet.
*********Seil Mann
1.579 Beiträge
Zitat von ******l82:
Ich denke, in 10 - 15 Jahren werden die so weit sein, dass sie im Bett von einer echten Frau nicht zu unterscheiden sind.

Ich denke, dass das ein Armutszeugnis für den ausstellen würde, der das nicht unterscheiden könnte, nur weil's mechanisch identisch scheint.

Zitat von ******l82:
Was macht das mit euch? Wäre es für euch okay, wenn euer Partner Sex mit einem Roboter hat?

Wenn meine Partnerin Sex mit einem Roboter hätte, dann würde ich die gleichen Fragen stellen, wie wenn sie fremd geht:
Was hat ihr denn da konkret gefehlt?
Was hat sie dabei gelernt?

Zitat von **********eaven:
Die Frage, wozu es einen Menschen bräuchte, wenn man doch für Sex auch einfach auf einen Roboter zurückgreifen könnte, ist im Grunde die Frage danach, wofür Menschen überhaupt andere Menschen brauchen.

Diese Frage wird die Evolution beantworten. *fiesgrins*
**********eaven Mann
1.732 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von **********eaven:
Wir sehen doch jetzt schon, wie die jüngeren Generationen emotional verkümmern, weil ihre Leben bereits zu einem großen Teil virtuell stattfinden. Man stelle sich einfach nur die Steigerungen vor, wenn KI und Roboter nach und nach präsenter werden. Die Menschheit ist noch nicht soweit, das zu handeln.

@*******ant

Ich sehe das Problem eher darin, und das meine ich durchaus ernst, dass Menschen analog zur Häufigkeit der Nutzung zum Beispiel sozialer Netzwerke, nicht schnell genug bzw angepasst "emotional verkümmern".
Oder wie würdest du virtuelle Grabenkämpfe realer Personen erklären?
*nachdenk*

Was tatsächlich verkümmert, dürfte eher die Reizverarbeitung sein. Aber das ist ein anderer Schuh.

Wir müssen hier ein bisschen die Generationen trennen:

ich denke, dass es einen Unterschied macht, ob man noch in Zeiten ohne Internet und Social Media aufgewachsen ist, oder ob man im Grunde gar nichts anderes kennt. Zum einen gibt es da den bereits erwähnten Bestätigungsdrang. Für manche Menschen steigt das Selbstwertgefühl proportional zur Anzahl der erhaltenen Likes. Zum andern geht mit der kontaktlosen Interaktion auch eine gewisse Empathielosigkeit einher, welche zB auch die virtuellen Grabenkämpfe erklärt.

Wenn ich mein Leben lang von dieser Art Interaktionen geprägt bin, färbt das mit Sicherheit auch ein stückweit auf das RL und meine sozialen Skills ab - so zumindest meine logische Schlussfolgerung.

Edit: nicht umsonst beobachten wir einen Anstieg psychischer Krankheiten in den letzten Jahren, das hat nicht nur was mit der Entstigmatisierung zu tun.
****ice Mann
585 Beiträge
Ich habe keine Ahnung wie für euch Sexualität ist und ob ihr die Augen schließen könnt und dann von einer Maschine durchgenudelt zu werden oder die dann "zu erregen"?

Bevor es Roboter/Androiden gibt, die eine gierige, lustvolle Frau ersetzt, müssten wir so viel über den Körper gelernt haben, dass davor alle Krankheiten besiegt sind und x Weltkriege mit Roboterarmeen überlebt haben, denn an den Kampfrobotern sind wir schon deutlich näher dran.

Bis dahin bleibt es für mich ein Spielzeug und ich stehe einfach auf eine echte, beidseitige Begierde, sorry.

Wie viele Menschen in Beziehungen sind schon bei unsexuellen Leidenschaften der Partner, wie Autos, Computer, Pferde, Garten eifersüchtig? Es mag auch wichtig sein wie oft das Spielzeug benutzt wird.
****007 Frau
2.173 Beiträge
Zu dem Punkt wozu es andere Menschen braucht.
Diese Frage ist ziemlich alt.
Es gab, gibt immer wieder und wird es immer wieder geben, menschen die nicht ins system passen. Die keine Gruppe finden.
Mensch ein soziales Wesen sucht Ersatz.
Tiere. Bücher. Filme Serie und jetzt das Internet. Und im Internet ist das meist sogar mit anderen Menschen nur virtuell.

Das mit der neuen Genaration ist auch ein alter Zahn *lol*
Ich kenne viele 16 jährige die besser formulieren können was sie stört und wo vor sie Angst haben als viele 40 jährige.

Und dafür ernten sie Kritik als verweichlicht nicht mehr belastbar.

Ich glaube die Menschheit klärt das.

Und für alle die Roboter nicht als Ersatz brauchen seid froh. Und gönnt es dennen dennen es gut tut.
****007 Frau
2.173 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Zitat von *******ant:
Zitat von **********eaven:
Wir sehen doch jetzt schon, wie die jüngeren Generationen emotional verkümmern, weil ihre Leben bereits zu einem großen Teil virtuell stattfinden. Man stelle sich einfach nur die Steigerungen vor, wenn KI und Roboter nach und nach präsenter werden. Die Menschheit ist noch nicht soweit, das zu handeln.

@*******ant

Ich sehe das Problem eher darin, und das meine ich durchaus ernst, dass Menschen analog zur Häufigkeit der Nutzung zum Beispiel sozialer Netzwerke, nicht schnell genug bzw angepasst "emotional verkümmern".
Oder wie würdest du virtuelle Grabenkämpfe realer Personen erklären?
*nachdenk*

Was tatsächlich verkümmert, dürfte eher die Reizverarbeitung sein. Aber das ist ein anderer Schuh.

Wir müssen hier ein bisschen die Generationen trennen:

ich denke, dass es einen Unterschied macht, ob man noch in Zeiten ohne Internet und Social Media aufgewachsen ist, oder ob man im Grunde gar nichts anderes kennt. Zum einen gibt es da den bereits erwähnten Bestätigungsdrang. Für manche Menschen steigt das Selbstwertgefühl proportional zur Anzahl der erhaltenen Likes. Zum andern geht mit der kontaktlosen Interaktion auch eine gewisse Empathielosigkeit einher, welche zB auch die virtuellen Grabenkämpfe erklärt.

Wenn ich mein Leben lang von dieser Art Interaktionen geprägt bin, färbt das mit Sicherheit auch ein stückweit auf das RL und meine sozialen Skills ab - so zumindest meine logische Schlussfolgerung.

Edit: nicht umsonst beobachten wir einen Anstieg psychischer Krankheiten in den letzten Jahren, das hat nicht nur was mit der Entstigmatisierung zu tun.


Die ist bewusst das es genauso wie bei Allergien viele gibt die das bezweifeln.

Es gibt nicht mehr. Es wird nur sichtbarer. Die Menschen reden drüber und verstecken (Tun wir eh noch zu viel) nicht alles im hintersten Winkel.

Ich bin noch ohne aufgewachsen bis ich 12 war.

Und erkenne in meiner Generation zur neuen damit keinen großen Unterschied so wie bei welchen die älter sind.

Die Realität zu verlieren kann allen passieren.

Es wird auf die neue Generation abgeschoben mit den Medien und dann setzte in der U-Bahn und die "Ältere" Generation sitzt am Handy Laptop etc und die 16 bis 19 jährigen reden mit einander.

Ich glaube man kann das nicht so verallgemeinern. Wir leben alle mit dem Internet. Die einen mehr die anderen weniger.
**********eaven Mann
1.732 Beiträge
@*******007

Ich verteufle das Internet und Technik nicht, ich bin sogar großer Fan. Unter anderem weil es eben für mehr Aufklärung sorgen kann. Das machen sich vor allem jüngere Menschem zu Nutze.

Das muss man sich aber intellektuell auch verpacken können. Die Massen sind aber nunmal, entschuldige meinen Zynismus, dumm. Der Krieg der Desinformation hat gerade erst begonnen. Allein was KIs potentiell ausrichten werden kann bislang noch niemand wirklich greifen.
****ius Mann
1.339 Beiträge
Grundsätzlich werden solche "Roboter" uns Menschen verändern bzw. aufteilen.

Aufteilen in Menschen mit Sexrobotern, die Sex mit denen haben um ansonsten Arbeiten zu gehen; und aufteilen in die andere Gruppe, die Roboter arbeiten lassen um Zeit für spannendere Dinge zu haben, dazu zählt dann auch Sex. Ich würde mich in letztere Gruppe einordnen.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Verkehr oder "Beziehung" mit Sexroboter = Fremdgehen?

@*******007
Sehe ich ähnlich.
Wobei das "besser formulieren können", das du angesprochen hast, für mich sicher auch damit zusammenhängt, dass junge Menschen inzwischen weitaus breitere Möglichkeiten haben, sich zu
informieren. Und viel weniger tabubelastet aufwachsen.

@**********eaven
Ich sehe in der Emotionalität an sich (!) immer noch keinen Unterschied in den Generationen.
Dazu existiert das System "Emotionen" schon zu lange.
Und die Tatsache, dass (gefühlt) die Empathie schwindet, liegt mMn eher an einer Verminderung der Wahrnehmungsfähigkeit. Und im buchstäblichen Abnehmen von Mehr- Dimensionalität, im realen Raum und auch geistig.
(Frag' mich bitte nicht zu einem Link nach Studien, *tuete*).
**********eaven Mann
1.732 Beiträge
Wer braucht schon Studien, wenn er ne Meinung hat?! (da nehme ich mich nicht raus) *traenenlach*

Sehr geiles Thema und Diskussionsverlauf übrigens @**l. Und irgendwie habe ich jetzt Bock Terminator 1 und 2 zu gucken.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Wer braucht schon Studien, wenn er ne Meinung hat?! (da nehme ich mich nicht raus) *traenenlach*

Sehr geiles Thema und Diskussionsverlauf übrigens @**l. Und irgendwie habe ich jetzt Bock Terminator 1 und 2 zu gucken.

1.) Nee, nee, es gibt wirklich welche.
2.) Viel Spaß.
*******ter Frau
5.096 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Im Grunde kann man, zumindest in absehbarer Zeit, jede Art sozialer Interaktion und zwischenmenschlicher Beziehung durch Technik ersetzen. Die Frage, wozu es einen Menschen bräuchte, wenn man doch für Sex auch einfach auf einen Roboter zurückgreifen könnte, ist im Grunde die Frage danach, wofür Menschen überhaupt andere Menschen brauchen.

Das ist der springende Punkt.
Ein (fast) Jede/r versteht sich als Krönung der Schöpfung. Das egomanische, egozentrierte, konsumsüchtige Bessermenschentum hat seinen Zenit erreicht und braucht nun technische Hilfsmittel um sich weiterhin selbst bestätigen zu können.

In einer Beziehung die nur noch wenigen als Statussymbol gilt, wird jeder seinen personalisierten Sexroboter haben. Der dann über Smarthome, Smartwatch und Smartphone mit Gigakonzernen verbunden sein wird, die uns dabei helfen werden den Sex mit Robotern zu optimieren.
Selbstredend wird es einen öffentlichen World High score geben. Wer seinen Work-live-Sex- Index aktuell und auf einem hohen Level hält wird mit Bonuspunkten belohnt.

Menschen mit Hirn werden eh bald ausgestorben sein. Also alles schick.
****007 Frau
2.173 Beiträge
Und das sagen Menschen auch schon länger als es unsere Zeit Rechnung gibt
*g*
Und wir sind immer noch da. *regenbogen*
*********Seil Mann
1.579 Beiträge
Zitat von *******007:
Es gab, gibt immer wieder und wird es immer wieder geben, menschen die nicht ins system passen. Die keine Gruppe finden.
Mensch ein soziales Wesen sucht Ersatz.

Die entscheidende Frage ist, ob hier nicht bewusst und gezielt gesellschaftliche Werte und Grundnormen des Zusammenlebens derartig entfremdet werden, dass es für Viele einfacher ist, einen technischen Ersatz für Geld zu kaufen, statt auf die altmodische Art aufeinander zuzugehen, ohne dass noch ein Dritter Profit draus schlägt.
****007 Frau
2.173 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******007:
Es gab, gibt immer wieder und wird es immer wieder geben, menschen die nicht ins system passen. Die keine Gruppe finden.
Mensch ein soziales Wesen sucht Ersatz.

Die entscheidende Frage ist, ob hier nicht bewusst und gezielt gesellschaftliche Werte und Grundnormen des Zusammenlebens derartig entfremdet werden, dass es für Viele einfacher ist, einen technischen Ersatz für Geld zu kaufen, statt auf die altmodische Art aufeinander zuzugehen, ohne dass noch ein Dritter Profit draus schlägt.

Klar Angebot und Nachfrage.

Doch auch das war immer schon da (Alkohol etc)

Der Mensch findet Wege sich nicht damit auseinander setzen zu müssen oder anders glücklich zu werden
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