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Was wenn der Roboter als "Versuchstier" nicht mehr ausreicht? Wer trägt dann die Verantwortung?
Ebenso könnte man sagen, "wenn extreme Fantasien, welcher Art auch immer, an einer "Puppe" ausgelebt werden, sinkt der Druck dies in der Realität um zu setzen.
Ich denke, das können Psychologen besser bewerten.
Was diesen Menschen in dieser Zeit in diesem Land fehlt sind Werte. Und daraus resultierend die Fähigkeit mit Verstand Werte zu schätzen.
In dieser Zeit?
Fehlten die "Werte" denn nicht schon immer?
Man muss nur mal in einem Geschichtsbuch irgend eine Seite aufschlagen...seien es Kriegsverbrechen und, und, und....
Ich denke auch, das "Werte und Moral" meist hoch gehalten werden, wenn es der
eigenen Weltanschauung entspricht, sind es "Werte und Moral" anderer, geht doch jeder geflissentlich darüber hinweg. Wenn ich mir nur die "Offene oder Mongam-Beziehungsthreads" in Joy ansehe.
Eigentlich beschäftigt mich ein ganz anderer Gedanke. "Praktisch und im Durchschnitt" haben wir (also alle Menschen( weniger Sex denn jeh. Das ist eigentlich im Zeitalter von Casual-Dating und leichterer Kommunikation kaum nachvollziehbar.
Ich stellte mir die Frage, wie viel Sex haben wir, bzw. haben wir nicht mehr, wenn die Verfügbarkeit von "relativ leicht" auf "ständig" sinkt? Gar nicht mehr?
Und wie viele Beziehungen wird es perspektivisch geben, wenn Sexualität, quasi als Initialzündung für eine Beziehung weg fällt, da ein Roboter das erledigt?
Werden die uns nachfolgenden Generationen Singels und wird es das Konzept "Beziehung" in 50 oder 100 Jahren noch geben?