Faszination von sozialer Intelligenz/Sozialkompetenz

Absolut - nur ein Mann mit IQ/Intelligenz alleine reicht mir nicht - es braucht einen satten EQ/Emotionale Intelligenz - damit er für mich überhaupt interessant wird - da kann er so gut aussehen wie er will.
("Herz, Hirn und Humor - die drei H`s")

Auch eine fürsorgliche Ader bei einem Mann zieht mich sehr an.
Habe ich auch auf meinem Profil erwähnt, da es für mich eine große Rolle spielt
bzgl der Attraktivität und Anziehung.

Interessanterweise (ich persönlich weiß inzwischen warum das so war-) habe ich eher Männer aus der IT-Branche angezogen. Mittlerweile finde ich jene, welche in sozial-orientierten Berufen arbeiten, weitaus interessanter, und es ergibt sich eher breitgefächerter Gesprächsstoff, da ich auch aus diesem Berufsfeld komme.

@****ss 👍… Schönes Thema! Und eine sehr nachvollziehbare Sichtweise und Gefühl. Selbst als Mann mag ich solche Männer in der Runde und noch viel mehr können Frauen faszinieren, die über diese Gabe verfügen. Intelligenz ohnehin, aber auch so emphatisch zu sein, anderen ein gutes Gefühl zu bescheren, ohne Überheblichkeit zu versprühen. 👍👌

Ja, soziale Intelligenz ist etwas fürs Herz. Für meines zumindest.

Ich stehe nicht im Sinne von Faszination darauf.
Statt dessen ist für mich ein gewisses Maß an sozialer Intelligenz/Sozialkompetenz schlicht eine Voraussetzung im Miteinander. Bei deren zu umfangreicher Abwesenheit kommt es für mich dann eher zum Gegenteil:
Ich wende mich ab.

Ich würde deinen Titel zunächst auch soweit unterschreiben, dass ich ein gewisses Maß an sozialkompetenz für sehr attraktiv halte.
Allerdings würde ich sie etwas anders definieren, als du das machst. Das, was du beschreibst, ist zwar auch eine spannende Fähigkeit, aber Sozialkompetenz/EQ können auch introvertierte und stille Menschen haben, die auf einer Party jetzt nicht unbedingt sofort mit jedem ins Gespräch kommen. Für mich beinhaltet es vor allem, dass jemand ein Gespür für sein Gegenüber hat, sich dafür interessiert, wie es ihm/ihr geht, gut zuhören kann, auch, dass jemand sich gerne um seine Mitmenschen kümmert.

Sozialkompetenz, Empathie, Fürsorglichkeit, jemandem (grundlos)eine Freude machen wollen, Streitschlichtungskompetenz, sich entschuldigen können, andere respektvoll behandeln.....wesentliche Kriterien für mich, Menschen attraktiv zu finden.

Ist jemand zu mir freundlich, behandelt jedoch seine Umwelt nicht so, stelle ich in Frage, ob mir solch eine Verbindung guttut.

Es geht mir dabei nicht um Jasager und Harmoniesüchtige - ganz im Gegenteil - wo Kritik und Distanz angezeigt sind, sollte man dies auch offen und transparent ansprechen. Es geht mir vielmehr um den Punkt "Der Ton macht die Musik", dass jemand nicht abwertet, abkanzelt, andere mund- und maustot machen und der "Gewinner" sein möchte, sondern man spürt, dass er eine Situation vielschichtig beleuchten, sich in das Gegenüber hineinversetzen und konstruktiv an einem Miteinander mitwirken kann.

Und ja, dazu gehört auch, andere anzuhören und ein Gespür dafür zu haben, wo sie sich angesprochen und mitgenommen fühlen, wo ihre Themen sind. Das herauszukitzeln und damit dem anderen das Gefühl geben, gesehen und gewertschätzt zu werden - das finde ich unglaublich sexy.

Hm, ist das nicht normal so?
Also ich meine damit: Das ist es doch, was Menschen im allgemeinen attraktiv und flirterfolgreich macht: Ein gutes Aussehen und soziale Kompetenz (Empathie, Kommunikationsfähigkeiten etc.).

Nein, würde ich nicht unbedingt sagen.

Wie oft wird insbesondere bei Männern ein zu viel an Sozialkompetenz eher kritisch beäugt. Nach dem Motto, nett sei der kleine Bruder von scheiße und überhaupt, so ein bisschen Arschloch-Attitude ist doch heiß.

Im Übrigen bin ich bei der näheren Beschreibung auch bei @********Snow

@****3or Ich muss sagen, dass ich das "Sprichwort" so nie gelesen habe.
Ich habe es immer so gelesen, dass NUR nett nicht viel hilft. Aber ein gutaussehender Mann der AUCH nett ist, hat meiner Erfahrung nach nie Flirt/Date-Probleme, so dass hier vielleicht ein weiteres Sprichwort gilt:
"Wer ficken will, muss freundlich sein!"
Und zudem liest man doch hier im Forum immer wieder, dass es meist daran scheitert, dass ein Mann zu wenig soziale Kompetenz hat. Ich würde also schlicht sagen, die 3 ganz großen Säulen sind
gutes Aussehen, soziale Kompetenz und Geld
Wenn man eins davon hat, ist gut, zwei sind besser und mit allen dreien hast du ein Bingo
wie Hans Landa sagen würde.

Sollte man das nicht voraussetzen das jemand das kann.?

Ich glaub kaum das es hier jemanden gibt der sagt "öch nö so ein maulfauler assi den find ich viel besser. 🤣

Ich glaube jeder findet Menschen die eine positive Ausstrahlung, und einen angenehmen Umgang mit Menschen hat und gut reden kann anziehend. Deswegen fallen viele ja auch auf Blender und Schwätzer rein 🤷‍♀️.

Ich schon. Aber darum geht es hier ja auch nicht. Sondern eher darum, wer sich persönlich auch von sozialer Kompetenz angesprochen fühlt.

Ich mag das , was man ein adäquates Sozialverhalten nennt.
Kein Mensch muss in meinen Augen perfekt sein.
Weder geistig, emotional noch körperlich.
Aber sozial verträglich sollte er schon sein und über ein soziales Verhalten verfügen. Welches m. E. immer mit persönlichen Wertvorstellungen einher geht.

Ein IQ oder EQ Test mache ich nicht.

Ich kann auch A..... mögen/ lieben.
Solange sie sich nicht arschig mir gegenüber verhalten.

Was hier im Thread bereits in einigen Beiträgen mit angesprochen wurde, für mich aber ggf. etwas untergeht:
Nicht nur die Fähigkeit zu sozialer Intelligenz, Sozialkompetenz, zu gutem Gespür für sein Gegenüber usw. ist wichtig,
sondern auch, dass diese Fähigkeiten auch für ein gutes Miteinander und für ein entsprechendes Verhalten den anderen Menschen gegenüber eingesetzt werden.

Denn es kommt auch vor, dass Menschen durchaus die genannten Fähigkeiten haben, diese aber eher oder gar vorwiegend zum eigenen, egoistischen Zweck ausnutzen. Die dadurch besser erkennen, wie sie mit diesen Fähigkeiten andere noch zielgerichteter, effektiver usw. ausnutzen können.

So gesehen bin ich u.a. bei der "höchsten Form von 'Leichtigkeit'" immer auch etwas vorsichtig.
Weil es durchaus auch ein perfekte Form der Manipulation und Schauspielerei sein kann. Gerade das kann bei so mancher Faszination auch übersehen werden.
Ein schönes Gespräch kann da leider auch der Anfang der angestrebten Manipulation sein. (Muss es aber nicht.)

Ich sehe mir deshalb immer auch das Drumherum an, wie es mit dem weiteren Verhalten, mit den erkennbaren Zielen usw. zusammenpasst - oder auch nicht.

Wer wie das Geschehen, ein Gespräch beeinflusst, hat meist etwas mit Charisma zu tun. Oft steckt dahinter nichts weiter als heiße Luft. Das macht aber gar nichts, weil es niemand merkt. Alle haben Spaß!

Im Gegensatz dazu wird Kompetenz wird in Frage gestellt und verlacht wo sie tatsächlich und nachweislich vorhanden ist.

EIch denke, ein gewisser Egoismus steckt in jedem Menschen.
Wenn der überbordet wird es destruktiv.


Früher oder später erhält man die Chance das zu erkennen.
Wie es auch so schön in einer alten Schrift beschrieben : " An ihren Taten könnt ihr sie erkennen "


Psychopathen, Soziopathen sind eine eigene Nummer für sich.
Narzissten zähle ich zu diesen.

Sapiosexuell ?!
Endlich ein Thema hier, habe jetzt nicht jeden Post gelesen.

Wobei jene die Intelligenz nur großartig oder Sexy finden, haben Glück.

Jene die Sapiosexuell sind haben oft nicht leicht einen Partner zu finden.
Obwohl es sehr löblich ist, kann msn es jedoch therapieren. Seltsam oder?

Nein, kann ich so nicht unterschreiben. Ich war mal in einen Mann verliebt, der mir gegenüber wunderbar und zuvorkommend war. In der ersten Phase der Verliebtheit wirkte alles wunderbar. Als wir uns dann ein paar Monate kannten, erlebte ich immer wieder vereinzelt mit, wie er sich Fremden gegenüber überheblich und unfreundlich benahm. Das hat meinen Blick auf ihn völlig verändert.

Ich würde es für mich eher von der Konstrastfolie her fassen: Ein Mensch mit unterentwickelter Sozialkompetenz ist für mich unattraktiv.

Ein Mensch mit ausgeprägter Sozialkompetenz ist für mich im Umkehrschluss aber deshalb nicht unbedingt attraktiv. Anerkennungsheischendes Gutmenschentum, das vor allem dem Kraulen des Egos dient und sich nicht vor Übergriffigkeiten scheut, finde ich sogar ausgesprochen unsympathisch.

Für mich ist wichtiger, welche Motive und Grundhaltungen hinter dem Handeln stecken, wer der Mensch ist, der da aktiv wird und warum er tut, was er tut. Handelt er, weil er ein zwanghaftes Helfersyndrom hat? so erzogen wurde? beruftlich darauf getrimmt ist? – oder hat sein Handeln etwas mit Empathie, mit Perspektivübernahme, mit selbstloser Menschenliebe zu tun?

Kurz: für mich ist "emotionale Intelligenz" (noch so ein unscharfer Begriff) entscheidender, weil sie den Umgang mit sich selbst UND den Umgang mit anderen prägt. Sozialkompetenz ist mir allein zu diffus, um mir etwas Positives über die Persönlichkeit mitzuteilen.

Ich kenn nur solche Menschen, die du nanntest.
Sich mit ihnen zu umgeben, ist angenehm.
Negative Menschen werden gemieden und aussortiert. Ich nenn sie Seelenfresser.

Erfreu dich daran und herzlichen Glückwunsch.

Sie

Menschen denen es an Sozialkompetenz und -intelligenz mangelt werden in meinem Leben keine große Rolle spielen.
Auch bei der Suche nach einer Partnerin sind dies Kriterien gerade in diesem Bereich gehört da für mich einiges dazu.
Angefangen davon wie sie Auftritt und sich gibt, bis dahin wie sie spricht und mir mir und ihrem Umfeld umgeht.
Tumpe Trampelhaftigkeit wäre für mich beispielsweise ein Ausschlusskriterium.

Ich muss sagen, dass die Auswahl sozialkompetenter Menschen für mich hier beim Online-Dating ganz von allein geschieht. Ich komme hier mit Menschen in Kommunikation und date mich nicht schon/bloß weil gegenseitig die Bilder gefallen. Und somit muss dieser Anfangskontakt erst mal eine wenig Online-Kommunikation überstehen. Somit weiß ich eigenlich immer schon vor dem Date, dass das Quatschen funktionieren wird. Also selbst, wenn man sich nicht so attraktiv findet und kein Flirt entsteht, werden wir uns zumindest unterhalten können. Ich denke, dass ich auf diese Weise recht automatisch Menschen mit hohe Sozialkompetenz filtere.

(Ich erinnere mich aber auch an einen Fall, wo der Filter mal nicht automatisch funktioniert hat. Da war ich mit einer Frau spazieren, die einfach die ganze Zeit ohne Punkt und Komma von sich erzählt hat. Und wenn ich mal was eingeworfen habe, hat sie mich unterbrochen und hatte eine ähnliche Story wie meine, nur doller, auf Lager. Und das war für mich als jemanden, der selbst auch auch oft viel erzählt, durchaus ungewöhnlich. Und auch eben, dass die Frau das nicht gemerkt hat, dass sie mich so total unter den Tisch redet. Aber OK, alles kann man eben auch nicht aus dem Mailen voraussehen. ;))

Mich fasziniert ein sozialkompetenter und auch intelligenter Mensch sehr. Das sind Eigenschaften, die die mir fast noch wichtiger als das Aussehen sind. Wobei, ich bin mir nicht sicher, ob wir alle unter diesen Begriffen das Gleiche verstehen. So z.B. zähle ich diese "Gruppenunterhalter" nicht unbedingt dazu. Auch die, die gern in Gruppen das Gespräch moderieren, damit alle an die Reihe kommen, ob sie wollen oder nicht . Das sind so Selbstermächtigungen, die mag ich sehr selten.

Ein Punkt der Oben erwähnt wurde und ich spannend finde ist das Menschen dadurch oft Empatisch wirken.
Doch die Tatsache ist ja auch das eine Selbstsicherer Chamanter auftritt nicht unbedingt heißt das da auch Empathie ist.
Mir ist da sofort mein Ex im Kopf.
Er hilft anderen. Kann mit jeden sprechen, offen und Verständnis voll.
Ist die Person weg kommen Sätze wie "Selber schuld diese Obdachlosen" etc.

(Es hat gedauert bis mir das aufgefallen ist) doch er hat diese Rolle die mir sehr imponiert hat einfach sehr gut drauf. Doch an sich lebt er nach dem Grundsatz erst komm ich dann die Sinnflut. Und kein Mensch ist so Toll wie er.

Deswegen bevorzuge ich mittlerweile auch leise Empathie die auffällt wenn man hinkukt einen allerdings nicht sofort ins Auge springt.