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Wofür steht das Wort Dominanz für euch im BDSM?

****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von ****64:
Trotzdem sollten wir auch in einem Them bei den Bedeutungen und ihren Begriffen bleiben .

Danach haben wir nicht gefragt und das ist auch nicht das Thema hier. Es geht um die persönliche Bedeutung und um das persönliche Erleben von Dominanz im BDSM.

Wir haben unser Thema explizit ins Joy-Forum gestellt, weil wir keine der bekannten Debatten über die Deutungshoheit der BDSM Begrifflichkeiten haben wollten!

Wenn dem so ist und das isg auch mein letzter schrieb auf die Anfeindung dann solltest du auch eine Frage grade hier im Joy Forum wo alle die auch nur Interesse an BDSM haben ,sich evtl nur Informieren wollen eine Frage stellen die auch Korrekt und vor allem Richtig beantwortet werden kann und nicht mit
Wenn Du dicht selbst nicht im BDSM verortest und deine eigene Definitionen hast, ist das völlig in Ordnung, denn es geht hier um das persönliche Erleben und nicht darum BDSM dogmatisch von der Kanzel zu predigen.
noch mehr Unsicherheit hineinbringen. Deine Antwort zeigt wer nicht verortet ist.

Dadurch kommt dann so ein Quark wie von @********hlen
Zustande wo devote dann die Dominante ist und @*****a63 wird (ich hoffe ich hab das noch richtigi. Erinnerung falls nicht bitte berichtigen )mit Ihren Angabe zur Dominanz als begeistert Riggerin falsch gedeutet. Was Du als Dogmatisch abtust war die Erklärung warum es bei Deiner unpräzisen Frage soviel Meinung zur Dominanz gibt. .
Aber umDeine Frage wie gewollt aus meiner Sicht zu Beantworten
B ondage
D isziplin
Hierbei ist meiner Partnerrin vollkommen egal wer Rigger oder wer Modell ist. Wir haben beide die Disziplin Knoten und Verbindungen sauber und sicher zu setzen. Aktiv ist derber Lust drauf hat und keiner muss wie Paula so schön sagt zuetwas gezwungen werden . Das hat mit Dominanz und Devot nichts zu tuen ansonsten wäre ich nur Rigger und könnte es als Modell nicht ertragen da ich mich nicht Dominieren lasse.

Domination Dominanz
Submission Unterwerfung

Warum hier wohl das Wort Dominanz drinnen ist ? Weil man zum Unterwerfen ,neben der Person die Unterworfen werde will , sprich ihre SUBmission ausleben möchte, Dominieren muss. Unterwerfe eine Person die stolz auf Ihre Submission ist und diese liebt und lebt dabei aber kein Schmerz kein Spanking und keine Erniedrigung mag es gar RedFlags sind.
Mit einer gespielten Dominanz kommst Du hier nicht weit.
Hier lebe ich meine Dominanz und meine Frau (seit 15 Jahren lebendig zusammen) ihre Submission (die Devote Seite läßt sie gerademal seit 2 Monaten zu ) in 24/7 TPE sprich im ständigen Machtgefälle. Sie ist ständig SUB auch wenn sie nicht immer wie in einer Spielbeziehung behandelt wird.
Sadismus
Masochismus

Einfach gesagt dem einen bereitet es ein Wohlgefühl Schmerz aufzuteilen dem Masochisten Schmerz zuempfangen. Dabei ist die Art Physich Psychich nicht relevant.

Wir mögen Spanking und als Strafe gibt's auch mal Schläge .Da ich eher Sadistisch bin ich der aktive Part und meine Frau der passive . Zum Glück hat sie eine Masochistische Ader und mag den Schmerz vllt auch als Lustschmerz bekannt , ansonsten würde sie sich nicht schlagen lassen. SM können wir mit unserem DS also kombinieren und hat dadurch was mit der Dominanz aus dem D/S zu tuen . Brauchtaber für sich nur eine Sadistische und Masochistiche Ader. Hoffe es war nun so erklärt das auch der nicht BDSMler der hier mitliest weiß worum es geht und die unbedarfte unerfahrene Devota nicht meint sie wäre Dominant und an den falschen richtig Dominanten Sadisten gerät . Jedem noch viel spaß in seinem BDSM
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Ist man sich einig das die wahre Dominanz der Bottom ist?

Nein in keinster Weise. Es gibt auch Spielarten wo Bottom nicht rauskommt . CNC CIS TPE. Es gibt zwar immer noch consens aber die Rollenverteilung steht .
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Zitat von ******a63:
Sehr schön formuliert. Ein wirklich, echtes Machtgefälle möchte ich auch gar nicht.

Da ist sehr häufig so und steht dir auch absolut zu. Es gibt diejenigen, die daa wollen, aber ich glaube, das aind aehr wenige.
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von ****83:
Zitat von ********hlen:
Ist man sich einig das die wahre Dominanz der Bottom ist?

"Wahre Dominanz" gibt es nicht, weil BDSM immer im Konsens stattfindet. Also haben beide gleich viel Macht, nur in der jeweiligen Situation übernimmt einer eben die Kontrolle über den anderen.

Auch das ist falsch siehe obige Spielarten . 24/7 ist der Alltag Konsens und das"spiel"findet darin statt. In CIS kommt Sub nicht mehr raus und hat auch keine Kontrolle. Der Sklave wird sie jie erhalten will sie auch gar nicht
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Ich bin keine Riggerin @****64

Zum Thema unterwerfen:

Es gibt Subs, die wollen unterworfen werden und welche, die unterwerfen von sich heraus. Deshalb unterscheide ich zwischen submissiv und devot.

Ich liebe letzteres.😍
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
@*****a63 "Es gibt zumindest zeitweise ein Verantwortungsgefälle und ein Risikogefälle, was Gefahren für die Gesundheit angeht." Meine Worte.

Ich glaube, Du hast diesen Absatz nicht verstanden, weil Du in frontalsexuellen Kategorien denkst. Dieses Gefälle ergibt sich aus den beiden Polen Aktiv und Passiv. Da steht nichts von wollen oder brauchen. Es ist einfach da und wer im BDSM ein Risikogefälle wegleugnet, tut unter der Überschrift etwas, dass ich mir im Moment nicht vorstellen kann. Umsoweniger verständlich, wenn Du gleichzeitig anmerkst, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt. Erleidest Du das Restrisiko oder ein Bottom?
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*****a63 "Es gibt zumindest zeitweise ein Verantwortungsgefälle und ein Risikogefälle, was Gefahren für die Gesundheit angeht." Meine Worte.

Ich glaube, Du hast diesen Absatz nicht verstanden, weil Du in frontalsexuellen Kategorien denkst. Dieses Gefälle ergibt sich aus den beiden Polen Aktiv und Passiv. Da steht nichts von wollen oder brauchen. Es ist einfach da und wer im BDSM ein Risikogefälle wegleugnet, tut unter der Überschrift etwas, dass ich mir im Moment nicht vorstellen kann. Umsoweniger verständlich, wenn Du gleichzeitig anmerkst, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt. Erleidest Du das Restrisiko oder ein Bottom?

Doch, ich habe das verstanden.

Ich muss es ja nicht so sehen wie Du, zumindest was mich und mein Spiel angeht.

Ich habe auch keine Ahnung fas eine frontalsexuelle Kategorie sein soll.

Im übrigen ist mein Sub alles andere als passiv. Ich bin das eher, wenn ich mich bedienen lasse.

Ich vermute, da ich kein SM praktiziere, dass sich bei mir vieles anders darstellt.

Sex mit und ohne BDSM birgt in meinem Fall die gleichen Risiken. Und für die sind beide verantwortlich.

Und das BDSM gibt es nicht. Es steht als Überbegriff für vielerlei Spielarten.
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Zitat von ****ody:


Umsoweniger verständlich, wenn Du gleichzeitig anmerkst, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt. Erleidest Du das Restrisiko oder ein Bottom?

Mich kann es genauso erwischen wie ihn. Ich kann mir eine Zerrung holen, mich verkühlen, mich anstecken, mir kann schlecht werden ....

Ich entbinde meinen Sub zu keiner Zeit der Verantwortung, auch auf sich zu achten. Wenn ihm zum Beispiel schlecht wird, sollte er das signalisieren.

Auch wenn ich die Führung habe, so ist mein Sub dennoch ein erwachsener Mensch.

In Punkto Risiko, was die Gesundheit angeht, gibt es bei mir kein Machtgefälle. Dafür sorgen ich.
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Kannst Du es Dir denn vorstellen, dass für andere, die Ihr BDSM leben, egal ob sie es SM, D/S oder noch anders nennen, sehr wohl der eine mehr Risiko trägt als der andere? D/S enthält für ganz, ganz viele auch eine Seite, die körperliche Strafen enthält. Du sagst doch selbst, es gäbe nicht DAS BDSM. Ich zumindest weiß, dass viele ein Machtgefälle praktizieren, das ich auf den Sex begrenze, den ich SM nenne und das ich für mich deshalb auf Verantwortung und Risiko herunterbreche. Ich erkenne aber an, dass für andere dabei augenscheinlich ein Machtgefälle entsteht.
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Ja, natürlich kann ich das. Ich sagte ja nur, bei mir gibt es das nicht.

Das andere Spielarten andere Risiken bergen ist mir voll bewußt. Auch was das Machtgefälle angeht, das ist sicher auch anders als bei mir.

Aber hier ist ja das Thema, wie man für sich Dominanz im eigenen BDSM sieht.
Zitat von ****64:
Auch das ist falsch siehe obige Spielarten .

Bei unseren Thema geht es um das persönliche Erleben Im BDSM und nicht um deine oder sonstige vermeintliche Definitionen. Es ist ein Meinungsbild gefragt.

*zumthema*
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von ****83:
Zitat von *****a63:
Ein wirklich, echtes Machtgefälle möchte ich auch gar nicht.

Ich auch nicht, da wäre ich sofort raus (auf beiden Seiten). Ich finde es wirklich bedenklich, dass reale Machtgefälle in Teilen der BDSM-Community so glorifiziert werden. Wir alle möchten doch eben nicht mehr als gestört, krank oder abnormal angesehen werden. Eine klare Abgrenzung von realen Machtverschiebungen ist dafür meiner Meinung nach absolut notwendig.

Hmmm vielleicht finden andere es gestört einfach nur so zu tuen als wäre man gestört .? Ich finde es anmaßend und gestört für alle zu reden und das als dominanter Mensch
Ich würde gerne den Blickwinkel einer „jungen“ Sub (bitte nicht am Alter festmachen. Gemeint ist damit, dass ich noch ein „Küken“ in der BDSM-Welt bin) einbringen. Ich habe mir lange bei dem Gedanken schwer getan, eine sog. Sub zu werden. Für mich war Dominanz gleichzusetzen mit Unterwerfung bzw.. Unterdrückung. Dieser Gedanke gefiel mir nicht. Dank meiner behutsamen Vorgehensweise meiner Herrschaft habe ich gelernt, dass sowohl Sub als auch Dom machtvoll sind und sich gegenseitig dominieren. Wenn eine Sub über ihre eigenen geistigen Grenzen gehen kann, ist das nicht Macht? Macht über den eigenen Geist? Ist es nicht Macht, wenn eine Sub loslassen kann? Ist es nicht Macht, wenn sich beide Seiten blind vertrauen? Ein Dom dominiert nicht allein durch sein Auftreten und seinen auferlegten Regeln. Er dominiert über eine andere Person, wenn er es schafft, dass sie sich fallen lässt, Kontrolle abgibt. Dominanz ist nicht gleichbedeutend wie erniedrigende Unterdrückung. Dominanz ist Ausstrahlung, sowohl in Bezug auf den Dom als auch auf seine Sub. Kein Dom möchte bestimmt einen grauen Schwan an seiner Seite. Eine Sub dominiert über ihren Dom, indem sie es versteht, auf seine Bedürfnisse und Spielregeln einzugehen, denn ein Dom lebt vom Verhalten der Sub und das Befolgen seiner Regeln. Mein Fazit lautet: BDSM lebt von Dominanz und Macht, allerdings umgesetzt von beiden Seiten und nicht nur durch den Dom/Herrschaft.
**********Magic Mann
19.918 Beiträge
Wissen ist Macht. Nix wissen macht auch nix.

Hier wird über irgendetwas diskutiert was im Grunde als ganz normaler Ablauf in einer gesunden D/S Beziehung statt findet.

Da passieren Dinge im Kopf, Synapsen drehen am Rad, Glückshormone werden frei gesetzt, irgendwelche Hirnwindungen werden gefordert und alle sind zufrieden.

Aber, wer von unterdrückung schreibt, Machtgefälle missverstehen will, und keinen Zugang zu dieser dominant Submissiven Denkweise hat, wird es nicht nachvollziehen können was da warum passiert.

Das ist genau so wenn jetzt ein nicht-S/Mler in einem Sado/Maso Forum mitschreibt und alle naselang versucht zu erklären das es doch komisch ist das Menschen sich verdreschen lassen.
Das es null mit Respekt zu tun hat das ein Sadist auf einen Masochisten einschlägt.

Finde den Fehler!

Übrigens, es gibt tatsächlich Menschen die auf Erniedrigung stehen, sowohl als auch unterdrückt zu werden!
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Zitat von ***********Magic:


Das ist genau so wenn jetzt ein nicht-S/Mler in einem Sado/Maso Forum mitschreibt und alle naselang versucht zu erklären das es doch komisch ist das Menschen sich verdreschen lassen.
Das es null mit Respekt zu tun hat das ein Sadist auf einen Masochisten einschlägt.

Finde den Fehler!

Och, das haben wir hier auch des öfteren. Die stehen halt dann auf Tantra odet was anderes.
Kommt immer wieder vor.
****83 Frau
157 Beiträge
Zitat von ****64:
Zitat von ****83:
"Wahre Dominanz" gibt es nicht, weil BDSM immer im Konsens stattfindet. Also haben beide gleich viel Macht, nur in der jeweiligen Situation übernimmt einer eben die Kontrolle über den anderen.

Auch das ist falsch siehe obige Spielarten . 24/7 ist der Alltag Konsens und das"spiel"findet darin statt. In CIS kommt Sub nicht mehr raus und hat auch keine Kontrolle.

24/7 TPE etc. sind sehr realistisch wirkende Alltagssimulationen. Oder würdest du sagen, dass Sub aufgrund von emotionaler oder finanzieller Abhängigkeit oder aufgrund starker Verlustängste nicht mehr aus der Beziehung rauskommt und keine Grenzen mehr setzen kann? Für mich hat das nichts mit BDSM zu tun, das ist eine dysfunktionale Beziehung und die Beteiligten sollten sich dringend ihrem Inneren zuwenden.
******Bln Frau
1.697 Beiträge
Ich schrieb ja, Dominanz ist ( für sich) zu wissen was man will.
Ein weiterer Punkt ist die Initiative zu ergreifen. Was ich zuweilen mit aktiv / aktiver Part umschreibe/ beschreibe.

Ob sich bei Initiative ergreifen geschickt oder ungeschickt angestellt wird, steht auf einem anderen Blatt.

Und ja, bevor sich wieder beschwert wird, selbstverständlich können auch Subs einen eigenen Willen haben, wissen was sie wollen und auch die Initiative ergreifen.

Ist halt immer die Frage WIE man etwas macht.
Sub wird es im BDSM eher mit einer Bitte/ Wunschäußerung tun und eine Entscheidung abwarten.
Dom eher mit einer An- Forderung, auch wenn diese als Bitte formuliert werden kann. Dom muss natürlich auch eine Entscheidung abwarten.
Das nicht immer. Je nach Beziehungsaufbau, Einvernehmen, etc .
kann er auch einfach handeln.

Dominanz ist m. E. handeln, aktiv sein.
Bei Dominanz geht es ebenso um das was man Verhalten nennt.
Wobei auch hier der Ton die Musik macht, schätze wie immer und überall im Leben.

Zuweilen benötigt Dominanz nicht mal ein gut sichtbares Verhalten.
Gestik und Mimik , Körperspannung und Körperhaltung können aussagend genug sein.

Jedenfalls wenn Sub einen klarem Kopf hat und nicht gerade geistig oder körperlich in andere Sphären weg gefickt/ gehauen.
Mensch muss da dann schon ein wenig konzentrationsfähig sein.

Ich habe vor ein paar Monaten einen dominanten Menschen kennen gelernt. Völlig außerhalb von BDSM.
Nix mit Sexualität, etc.
Da wird auch nicht von Dominanz, etc. gesprochen.
Rein unsexuelle Vanillaebene.

Ich genieße das.
Denn die beruhigende Wirkung, die ein dominanter Mensch haben kann, wirkt auch außerhalb des BDSM.
Einfach weil ein klar strukturierter Mensch. Angenehmer Führungsstil.
Ohne Kontrollsucht oder Kontrollfetisch.
Der Mensch wirkt, weil er ist wie er ist.
Ich weiß, dass er dominant ist.
Er weiß , dass ich nicht dominant bin.
Einer der wenigen Menschen, die das erkannt haben, bei mir erkennen.
Ist wie es ist und jut is.
Wird nicht drüber gesprochen.
Muß auch nicht.
Ist auch besser wenn nicht.
Würde mir die Unbeschwertheit nehmen. Hätte ich keinen Bock mehr drauf.
**ja Frau
3.047 Beiträge
Was verbindet ihr persönlich mit dem Begriff Dominanz im BDSM

Menschen, die anderen Menschen all die Begriffe und Möglichkeiten des BDSM erklären.
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Zitat von ****83:
24/7 TPE etc. sind sehr realistisch wirkende Alltagssimulationen. Oder würdest du sagen, dass Sub aufgrund von emotionaler oder finanzieller Abhängigkeit oder aufgrund starker Verlustängste nicht mehr aus der Beziehung rauskommt und keine Grenzen mehr setzen kann? Für mich hat das nichts mit BDSM zu tun, das ist eine dysfunktionale Beziehung und die Beteiligten sollten sich dringend ihrem Inneren zuwenden.

Also ich bin mit meinem Inneren sehr zufrieden und glücklich *g*
Habe Probleme mit dem Begriff "AlltagsSIMULTION". Wir spielen ja nichts...
****83 Frau
157 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Habe Probleme mit dem Begriff "AlltagsSIMULTION". Wir spielen ja nichts...

Wenn du tatsächlich emotional oder finanziell oder aus Ängsten heraus von deinem Top abhängig bist und keine Grenzen setzen kannst, dann hat das aus meiner Sicht nichts mit BDSM zu tun. Das ist dann wie gesagt eine dysfunktionale Beziehung, in der sich allerdings beide wohlfühlen, wobei es keine Chance auf persönliches Wachstum (raus aus den Kompensationsstrategien) gibt.
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Zitat von ****83:
Wenn du tatsächlich emotional oder finanziell oder aus Ängsten heraus von deinem Top abhängig bist und keine Grenzen setzen kannst, dann hat das aus meiner Sicht nichts mit BDSM zu tun.

Ich bin finanziell und emotional abhängig von meinen Herrschaften, das stimmt. Für mich ist das in Ordnung, da ich im TPE lebe.
Das mit den Grenzen habe ich nicht verstanden. WO sollte man denn deiner Meinung nach Grenzen setzen???
****83 Frau
157 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Das mit den Grenzen habe ich nicht verstanden. WO sollte man denn deiner Meinung nach Grenzen setzen???

Wenn einem etwas nicht gut tut oder sogar schadet. Falls jetzt das Argument kommt, dass dein Herr so etwas niemals von dir verlangen würde, weil er auf deine Grenzen achtet, dann ist es aus meiner Sicht ein spielerisches Machtgefälle im BDSM-Kontext. Denn dann setzt du ja Grenzen, wenn auch subtil. *g*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ******a_A:
Ich bin finanziell und emotional abhängig von meinen Herrschaften, das stimmt. Für mich ist das in Ordnung, da ich im TPE lebe.
Das mit den Grenzen habe ich nicht verstanden. WO sollte man denn deiner Meinung nach Grenzen setzen???

Was passkert, wenn deine Herrschaft entscheiden, dass sie "deine Dienste" nicht mehr benötigen und das Verhältnis aufkündigen? Bist du in irgendeiner Weise existenziell und emotional (Familie?, Freundeskreis?) abgesichert?
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von ****83:
Zitat von *****a_A:
Habe Probleme mit dem Begriff "AlltagsSIMULTION". Wir spielen ja nichts...

Wenn du tatsächlich emotional oder finanziell oder aus Ängsten heraus von deinem Top abhängig bist und keine Grenzen setzen kannst, dann hat das aus meiner Sicht nichts mit BDSM zu tun. Das ist dann wie gesagt eine dysfunktionale Beziehung, in der sich allerdings beide wohlfühlen, wobei es keine Chance auf persönliches Wachstum (raus aus den Kompensationsstrategien) gibt.

Zuallererst gefällt mir das Wort simulation nicht. Wir spielen weder eine Version von 50 shades nach noch spielen wir Dom Dev. Abhängigkeiten können in allen Beziehungen entstehen und haben nichts mit BDSM zu tuen oder sind der Grund um darin zu bleiben . Es ist der eigene Wille es so zu leben. Das durch die Emitionale tiefe und Intensität Abhängigkeiten entstehen können sollte jedem klar sein.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ******a_A:
Ich bin finanziell und emotional abhängig von meinen Herrschaften, das stimmt. Für mich ist das in Ordnung, da ich im TPE lebe.
Das mit den Grenzen habe ich nicht verstanden. WO sollte man denn deiner Meinung nach Grenzen setzen???

Grenzen setzt du dort, wo die eigene Existenz und Unversehrtheit gefährdet ist.

Was passiert, wenn deine Herrschaft entscheidet, dass sie "deine Dienste" nicht mehr benötigt und das Verhältnis aufkündigen? Bist du dann in irgendeiner Weise existenziell und emotional (Familie?, Freundeskreis?) abgesichert?

(Sorry, Doppelpost)
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