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Wofür steht das Wort Dominanz für euch im BDSM?

*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Wieder aufnehmen oder neu fädeln.
********Paar Paar
19 Beiträge
Beispiel aus dem Alltag. Mein Chef hätte mir gegenüber das Sagen, wie das meistens so ist, aber keinen Plan, um was es eigentlich geht. Wäre keine gute Kombination für unsere Zusammenarbeit. 😉
Dominanz aus Sicht des Bottom anzuerkennen, bedingt doch Respekt.
*******sign Mann
1.567 Beiträge
Zitat von ********Paar:
Ein erfolgreicher Alpha im Alltag, gleich welchen Geschlechts, der in der Erotik seine Devotion, seinen Masochismus leben möchte, findet wohl wenig gefallen daran, sich Unterbelichtung hinzugeben.

Pauschal Unterbelichtung..ahja. So nennt sich dann die dominante Wert-ein-schätzung der Alphas in Verallgemeinerung.. Man lernt im Joy nie aus..
Zitat von ********Paar:
Ein erfolgreicher Alpha im Alltag, gleich welchen Geschlechts, der in der Erotik seine Devotion, seinen Masochismus leben möchte, findet wohl wenig gefallen daran, sich Unterbelichtung hinzugeben.

Sehr unverblümt geschrieben, jedoch ein interessanter Aspekt, gerade beim Kennenlernen im BDSM.

Dominanz ist für uns z.B. eine Fremdwahrnehmung in Bezug auf die eigene Persönlichkeit, d.h. wenn wir den anderen nicht als dominant/devot wahrnehmen ist er es schlicht nicht - für uns.
********iebe Mann
10.697 Beiträge
Zitat von *******ver:

Dominanz ist für uns z.B. eine Fremdwahrnehmung in Bezug auf die eigene Persönlichkeit, d.h. wenn wir den anderen nicht als dominant/devot wahrnehmen ist er es schlicht nicht - für uns.

So ist es auch.
Dominanz (und Submission) sind eine Art der Interaktion. Für sich alleine ist man es nie, höchstens latent. Es braucht immer einen Partner oder eine Partnerin dazu, die einen genau so wahrnimmt. Passiert das nicht, kann man sich im Taucheranzug auf den Kopf stellen und die Europahymne singen.
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Und richtig schön ist es, wenn das Gegenüber sehr ähnlich tickt wie man selbst.
****tat Mann
1.022 Beiträge
Führungsfähigkeit und der Wille dazu .... und das das der Frau gefällt, was mit ihr geschieht
*******sign Mann
1.567 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von *******ver:

Dominanz ist für uns z.B. eine Fremdwahrnehmung in Bezug auf die eigene Persönlichkeit, d.h. wenn wir den anderen nicht als dominant/devot wahrnehmen ist er es schlicht nicht - für uns.

So ist es auch.
Dominanz (und Submission) sind eine Art der Interaktion. Für sich alleine ist man es nie, höchstens latent. Es braucht immer einen Partner oder eine Partnerin dazu, die einen genau so wahrnimmt. Passiert das nicht, kann man sich im Taucheranzug auf den Kopf stellen und die Europahymne singen.
Och och habe schon häufig Personen erlebt, die einem ihre Submission sehr dominant auf zu drängen versuchen. Wo Submission dann kaum noch erkennbar ist und sie sind es dennoch..SMIle.
Denke , das kann auch umgekehrt so sein. Obs angenommen wird steht dann auf einem anderen Blatt.
*********corn Mann
1.200 Beiträge
Das Wort - Dominanz - steht fuer mich ein fuer schon fast vergessenes natuerliches Attribut was jemand ausstrahlt ohne ein Wort zu sagen oder etwas zu tun.

Nun ich war schon auf diversen Events, Partys in Clubs und habe dort fast wie ein Einhorn so rar jemand gesehen, bei dem ich wirklich beeindruckt war vom Betragen bei Erscheinen oder auch Betreten der....Szene.
Auch dem Umgang mit dem devotem Part, dort habe ich dann gerne in zweiter Reihe Platz genommen und dem angenehm angetan zu gesehen was vollzogen wurde.

Leider ist der Begriff heute zu Substanzlos geworden, da in zu vielen das Wort enthalten ist aber es nicht wirklich gelebt wird in der realen Welt.
Etliche orientieren sich heute noch an dem Klassiker - Die Geschichte der O - und nehmen diesen interessanten Film als festes Regelwerk fuer alles.

Nun es war ein kunstvoller Film der viele gute Aspekte gezeigt hat aber eben nur eine Spielart wieder gespiegelt hat, auch 50 Shades of Gray hat nur einige Details gezeigt.

Inwieweit es angewendet wird sollte doch eine persoenliche Note erhalten und nicht dem folgen was dargestellt wird.
Auch stellen sich hier im Jc viele als Dominant/Dom/Master in Bildern und Sprache dar aber zu oft ist das generelle Verhalten nicht dem eines klassischem Gentleman entsprechend.

Den natuerliche dominanz geht fuer mich gepaart mit einem gewissem Stil und Eleganz.
Nun mag das ein jeder anders fuer sich sehen, daher Mea Culpa es ist nur mein persoenliches Empfinden und mein Pfad den ich nach mehr als 17 Jahren hier.
Auf weiteren verschlungenen Pfaden fuer mich kreiert habe und dem ich folge.

Jemand der Dominanz ausstrahlt der sollte in seiner Gesamtheit ein gewisses Bild darstellen, was natuerlich auch in der realen Welt standhalten muss.

Um einem devotem Part auch die Art von Ruhepool zu bieten der von Noeten ist damit sich ein tiefes Vertrauensverhaeltnis bilden kann um sich 100 Prozent aufeinander verlassen zu koennen.

Wem vertraut ihr so....bislang bin ich hier keiner Frau begegnet die es Wert gewesen ist das ich mir ihr zu 100 Prozent offenbart habe, am Ende war ich doch eher nur ein Gebrauchsgegenstand.

Das ist fuer mich dann keine gesunde Basis um meine Dominanz wieder geniessen zu koennen mit der passenden devoten Frau an meiner Seite, welche ich auch meine dunkle Koenigin nennen kann.

Ich hoffe es weicht nicht zu sehr vom Thema ab...?!
Zitat von *********corn:
Ich hoffe es weicht nicht zu sehr vom Thema ab...?!

Es ist deine persönliche Sicht auf das Thema Dominanz im BDSM. Für uns liest sich das sehr selbstreflektiert. Danke, für das Teilen deiner Gedanken.
********Paar Paar
19 Beiträge
@*********corn
Schöner Beitrag und nicht die Hoffnung aufgeben - es gibt diese Frauen, die es wert sind ...
Weiter suchen !!! 😉
Dominanz ist nur ein Wort. Eine Person leiten, sie führen, sie, ja, auch beherrschen- und das alles nicht weil sie es muss, sondern weilsie es will. Immer in dem Wissen, dass ihr Dom sie auffängt, sie ihm gänzlich vertrauen kann.

Dominanz ist etwas wunderbares. Fast so wunderbar wie die völlige bedingungslose Unterwefung einer Sub. Das ist das größte Geschenk überhaupt.

Gruß
Herr VEN
*******hea Paar
33 Beiträge
Zitat von ****VEN:
Dominanz ist nur ein Wort. Eine Person leiten, sie führen, sie, ja, auch beherrschen- und das alles nicht weil sie es muss, sondern weilsie es will. Immer in dem Wissen, dass ihr Dom sie auffängt, sie ihm gänzlich vertrauen kann.

Dominanz ist etwas wunderbares. Fast so wunderbar wie die völlige bedingungslose Unterwefung einer Sub. Das ist das größte Geschenk überhaupt.

Gruß
Herr VEN

Perfekt 👌
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
Zitat von ****VEN:

Dominanz ist etwas wunderbares. Fast so wunderbar wie die völlige bedingungslose Unterwefung einer Sub. Das ist das größte Geschenk überhaupt.

Gruß
Herr VEN

Völlig bedingungslose Unterwerfung bedeutet ja dann wohl, dass sie ihm auch unterworfen bliebe, wenn er plötzlich ein Faible für Blümchensex entwickelt. Oder verstehe ich bedingungslos falsch?
Ja, verstehst du falsch, weil eine bedingungslose Unterwerfung keinen Anspruch auf Ewigkeit besitzt. So wie eben nichts im Leben. Und werden dieser bedingungslosen Unterwerfung Pfeiler entzogen, auf die sie sich stützt, wird diese auch vermutlich früher oder später in sich zusammen brechen.

Gruß
Herr VEN
********iebe Mann
10.697 Beiträge
Richtig. Sowohl Dominanz als auch Unterwerfung sind immer nur eine Momentaufnahme. Morgen kann alles schon ganz anders sein.
Deswegen: Schätzt sie, so lange ihr sie habt!
********ious Frau
123 Beiträge
Ich mag das deutsche Wort "devot" viel lieber als das den englischen Begriff "submissive", denn Devotion bedeutet Hingabe, Submission bedeutet Unterwerfung. Hingabe ist viel mehr das, was ich mir vom Sub wünsche. Hingabe ist nicht passiv! Hingabe ist zutiefst aktiv! Jemand gibt sich hin, willig, lustvoll. Das ist eine durchaus völlig aktive Handlung. Währen Dominanz ebenfalls aktiv ist. Beide geben und beide nehmen also! Beide tun und bekommen etwas getan! Das bedeutet ich als dominante Person tue etwas, gestalte etwas und empfange die Hingabe, die ich annehme, also ebenfalls geschehen lasse.
*******bre Frau
1.265 Beiträge
Zitat von ****VEN:
Ja, verstehst du falsch, weil eine bedingungslose Unterwerfung keinen Anspruch auf Ewigkeit besitzt. So wie eben nichts im Leben. Und werden dieser bedingungslosen Unterwerfung Pfeiler entzogen, auf die sie sich stützt, wird diese auch vermutlich früher oder später in sich zusammen brechen.

Gruß
Herr VEN
Hmmmm….
Für mich hiesse „bedingungslos“ tatsächlich ohne jede Bedingung, Liebe pur (oder in dem Fall Unterwerfung), egal wie die Umstände sind.
Und sowas kann es für mich persönlich nur in der Beziehung zum eigenen Kind geben - etwas tatsächlich bedingungsloses.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Dominanz bedeutet für mich, dass ich die Kontrolle und vor allem die Verantwortung über und für einen anderen Menschen übernehme. Dieser andere Mensch darf und muss (!) dann keinerlei Entscheidungen mehr treffen - in einem bestimmten Bereich oder über einen bestimmten Zeitraum. Für die meisten meiner Partnerinnen brachte das ein Gefühl der Geborgenheit, des Loslassens, vielleicht auch der Entlastung.

Für mich persönlich ist das sehr stark mit Besitznahme verbunden, ein sehr erregendes und intensives Gefühl für mich. Umgekehrt hat das allerdings nicht für alle meiner bisherigen Partnerinnen gepasst.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Führungsfähigkeit und Wille mit Empathie
*******sire Mann
23 Beiträge
Für mich steht das Wort Dominanz im BDSM für die verantwortungsvolle Führung und Kontrolle in einem einvernehmlichen Machtgefälle. Es bedeutet, die Wünsche und Grenzen meiner Partnerin zu kennen und respektieren, während ich die Führung übernehme. Dominanz im BDSM ist für mich nicht nur eine Rolle, sondern auch eine Ausdrucksform von Vertrauen und Kommunikation.

Ich verbinde mit Dominanz im BDSM auch die Fähigkeit, Sicherheit und Geborgenheit zu bieten. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der meine Partnerin sich fallen lassen kann, weil er weiß, dass ich seine Grenzen achte und seine Bedürfnisse im Blick habe. Diese Rolle erfüllt mich mit einem tiefen Gefühl der Verantwortung und des Vertrauens.

Wenn ich in meinem JOYclub-Profil Dominanz angebe, signalisiere ich damit, dass ich diese Rolle ernst nehme und bereit bin, in einem einvernehmlichen Rahmen die Führung zu übernehmen. Für mich ist Dominanz eine persönliche Vorliebe, die viel mit gegenseitigem Respekt und Verständnis zu tun hat.

Liebe Grüße

DomOfDesire
Zitat von *******sire:
Wenn ich in meinem JOYclub-Profil Dominanz angebe, signalisiere ich damit, dass ich diese Rolle ernst nehme und bereit bin, in einem einvernehmlichen Rahmen die Führung zu übernehmen.

Genau aus diesem Grund, fehlt diese Angabe in meinen, aber auch auf unserem Paar-Profil im JOYclub. Was soll ich schreiben, ich habe seit dem ein sehr glückliches Händchen bei der Partnersuche im BDSM Umfeld.

Ich bin mir sicher, dass es mit der Erwartungshaltung an die "Dominanz" im BDSM zusammenhängt. Dass die eigene Vorstellung, auf einen Mann projiziert werden, noch bevor man diesen persönlich getroffen hat und es dann oftmals an der eigenen Erwartungshaltung der Passiven im BDSM scheitert *nixweiss*

Was auch letztlich der Ausgangspunkt zu diesem Thema war...
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Das ist und war meine einzige Angabe im Profil (dominant), noch übrig geblieben aus Zeiten, da ich einen devoten Mann suchte.

Ein BDSMumfeld habe ich gar nicht.

Die Erwartungshaltung ist von beiden Seiten sicherlich ein mögliches Hindernis. Auf der anderen Seite kann man dann ja schnell erkennen, ob man zueinander passt.
Zitat von *****a63:

Ein BDSMumfeld habe ich gar nicht.

BDSM Umfeld bezeichnet für uns die Gruppe der Personen, für die BDSM ein Teil der gelebten Sexualität ist und u.a. im JOYclub einen passenden Partner suchen. Dass man den einen oder anderen, dann über die Jahre auch persönlich (Stammtisch, Events oder Club) kennenlernt, ist im Ergebnis das persönliche BDSM Umfeld.
*****_81 Mann
3.315 Beiträge
kennenlernen
Hallo zusammen, schönen Pfingstsonntag

ich möchte Dominanz nur zu gerne von der schönen Seite kennenlernen.
kenne als Bi Sub, die unschöne Seite
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