Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23352 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17435 Mitglieder
zum Thema
Kann man(n) Dominanz entwickeln?!96
über die ich schon etwas länger nachdenke. Und zwar bin ich eher…
zum Thema
Fragen zur Dominanz?246
Dominanz in Bezug auf Sex. Was bedeutet es für euch Dominant zu sein…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wofür steht das Wort Dominanz für euch im BDSM?

******Bln Frau
1.673 Beiträge
Zitat von ********hlen:
@******Bln
In ü 20 Jahren hab ich viele Menschen erlebt die sich selbst als dominant wahr nahmen, selbst so einordneten.
Ob ich die auch als dominant sah/ empfand steht auf einem anderen Blatt.

Selbiges trifft aber auch auf Devotion zu.

Joo sehe ich wohl auch wenn nicht ganz soviel erlebt genau so. Wobei wie du weißt gehe ich da noch einen Schritt weiter. Ist so für mich das unlösbar wie mit der Henne und dem Ei.

Berührt halt, wie alles im zwischenmenschlichen Bereich , die Thematik der Eigen - und Fremdwahrnehmung. Zu Konflikten kommt es zumeist, wenn diese zu weit auseinander klafft.
Mensch kann halt nicht über andere bestimmen wie er einen gefälligst wahr zu nehmen hat.
Ob nun Dom, Dev oder was auch immer.
Und in welchem Lebensbereich auch immer.
Quasi eine zeitlose Thematik.

Hühner und Eier esse ich gern.
Das sind jetzt mal die einzigen Gedanken, die ich mir dazu mache *essen*
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
Mir gehts hier vor allem um die Aussagekraft von "dom" im Profil.
Wenn also viele Menschen "dom" hier verwenden, um zu zeigen, dass sie Erfolg haben oder wissen, was sie wollen, also völlig unabhängig von der BDSM-Neigung, und viele Menschen das in Profilen auch so lesen, dann ist die Aussagekraft von "dom" gleich Null,
denn hier geben ja die meisten an, Erfolg zu haben und erst recht, zu wissen, was sie wollen. Und ebenso suchen die meisten hier Menschen, die erfolgreich sind und wissen was sie wollen. Da könnte man statt "dom" also auch einfach "gut" im Profil angeben.

Somit bin ich ganz klar dafür, "dom" als BDSM-Neigung zu schreiben und lesen. Also, wenn jemand auf BDSM steht und Lust hat dabei auf der dominanten Seite zu agieren.
Ob er/sie das gut macht, das ist eh Geschmackssache, also total abhängig vom devoten Part. D.h. ein erfahrener dominanter BDSM-"Guru" kann auf andere Frauen einfach nur wie ein peinlicher Macho wirken.
Die Angabe sollte also nicht sein "Ich kann das" oder "Ich wirke so", sondern schlicht "Ich hab da Lust drauf", und die Suche somit "Ich will jemanden, der Lust darauf hat".

Und noch ein Beispiel: Ich hatte im Studium Freundinnen, die durchaus dominant gewirkt haben auf mich und auch auf andere Männer, durch alles mögliche, Selbstbewusstsein, Art zu reden, Körperhaltung, Blicke, Körpergröße, Outfit, etc..
Aber die meisten hatten keine Lust, beim BDSM dominant zu sein. Sei waren eher vanilla oder devot. Somit hat eine devote Person doch nix davon, dass so eine Frau dominant wirkt und vielleicht dominant sein könnte. Es geht schlicht darum, ob sie Lust hat, BDSM-dominant zu sein.
******Bln Frau
1.673 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Mir gehts hier vor allem um .....

Von Relevanz ist hier nur was der TE will.
Dafür hat er das EP mit einer expliziten Frage erstellt.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@******Bln Ist ja putzig, dass du mir hier den Mund verbieten willst.
Aber nein, ich kann hier regelkonform meine Meinung kundtun.
Auch du kannst es ja, auch wenn meine Meinung ist, dass deine absurd ist.
Ich habe hier auch nicht das Recht, dir den Mund zu verbieten. *zwinker*
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
Also ganz konkret: Was hat eine devote Frau denn von einem Mann, der total klar hat, was er will, nämlich eine dominante Freundin? Nüscht!
Und was hat sie von einem Mann, der erfolgreich bekommt, was er will, nämlich weibliche Dominanz? Jetzt langsam klar?
Zitat von *****a_S:
Mir gehts hier vor allem um die Aussagekraft von "dom" im Profil.

Dann solltest Du dein eigenes Thema eröffnen und nicht unseres kapern! Das hat nicht mit mit Mund verbieten zu tun - erstaunlich das ich das, einen Teilnehmer aus der VIP-Fraktion auch noch erklären muss.

Es geht uns um ein Meinungsbild:

Was verbindet ihr persönlich mit dem Begriff Dominanz im BDSM, zumal man es im JOYclub im Profil angeben kann?
********onig Frau
4 Beiträge
Sehe das auch als zwei verschiedene Sachen, ob im Alltag oder im BDSM Kontext.

Im BDSM würde ich sagen, der Wille zu bestimmen/ zu führen in Kombination mit Kompetenz und optimaler Weise ebenso mit Empathie.
Kompetenz ist dabei zwingend notwendig, um aus dem Willen zu führen auch eine spürbare Dominanz zu erschaffen. Empathie ist notwendig um diese auch aufrecht zu erhalten.

Menschen die sich in Alltag dominant geben sind mir meist eher unsympathisch. Es sei denn auch hier, dass die Dominanz nur durch überragende Kompetenz zum Ausdruck kommt. Dann kann es sexy sein. Das geht dann in Richtung Sapiosexualität.
...dark
****ody Mann
13.333 Beiträge
Ende der Achtziger Jahre, als sich meine Freundin überraschend als Masochistin entpuppte und mich machen ließ, war ich dominant. Sie behielt irgendwelches Kopfkino für sich und es gab auch keinen verfügbaren Katalog sadomasochistischer Anwendungsbeispiele, den sie mir hätte nahelegen können. Weitere Mitspieler gab es nicht, wo hätten die auch herkommen sollen. Ich war konkurrenzlos und sie war es auch, ein absolutes Zweierding. Wir waren mono und ich der Entscheider, Bestimmer und Herrscher unser beider Lust. So einfach war das und blieb es auch zwei weitere monogame Beziehungen lang.

Mit der ersten nicht-monogamen Beziehung war das vorbei und ganz ehrlich, ich war nicht so blöd anzunehmen, dass ich diese Wirkung über die Dauer von einzelnen SM-Sexsitzungen hinaus haben könnte, wenn sich eine Frau zwei Tage später von einem anderen fesseln, spanken und ficken lässt, der dann in die von ihr imaginierte Dom-Rolle steigt.

Seit dem glaube ich nicht mehr an Dominanz und im Umkehrschluss auch nicht an Devotion im modernen BDSM.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@******ver OK, alles klar. Wenn es als "kapern" empfunden wird, zu sagen, dass ich es absurd finde, wenn "Dominanz im BDSM, zumal man es im JOYclub im Profil angeben kann" (so euer Eingangspost) nur ist, wenn jemand "Erfolg hat" oder "weiß, was er will", dann bin ich natürlich gern raus. Bye!
********hlen Mann
1.360 Beiträge
Zitat von ****ody:

Mit der ersten nicht-monogamen Beziehung war das vorbei und ganz ehrlich, ich war nicht so blöd anzunehmen, dass ich diese Wirkung über die Dauer von einzelnen SM-Sexsitzungen hinaus haben könnte, wenn sich eine Frau zwei Tage später von einem anderen fesseln, spanken und ficken lässt, der dann in die von ihr imaginierte Dom-Rolle steigt.

Seit dem glaube ich nicht mehr an Dominanz und im Umkehrschluss auch nicht an Devotion im modernen BDSM.

Ich bezeichne ja sowas als eher "willenlos (vielleicht der falsche Begriff dazu)" und frage mich ob das eine Findungsphase ist oder einfach nur alles ausleben was geht um damit etwas anderes zu kaschieren, oder einfach nur das nicht kompromissbereite suchen nach dem richtigen ist.

Ich finde es schön im nicht monogamen wenn ich der bin mit dem das Gegenüber Sachen gerne macht und ja da auch der einzige bin. Ein Beispiel (da ja beliebt):

Ich treffe mich regelmäßig mit einer Frau die von mir hart gezüchtigt werden will. Das ganze ist non-sexuell, aber beide finden eine tiefe Befriedigung. Sie lässt sich aber auch bei ihren sexuellen Kontakten spanken zu, aber das nur leicht.
Sie sagt mir aber das das harte Züchtigen nur mit mir geht, mit keinem anderen. Und ja das gefällt mir sehr.
Gleichwohl kann in rein erotischen Kontakten, auch für mich, ein leichtes spanken auf einem wundervollen Po, sehr anregend sein.
****64 Mann
673 Beiträge
Dominanz ist für mich die Kontrolle der Situation und der Person mit der Bereitschaft Verantwortung für alle Konsequenzen zu übernehmen. Jemanden den Raum zu schaffen den er braucht um sich ausleben und fallen lassen zu können . Eine Person zu leiten zu schützen und aufzufangen.

Verantwortungsbewusst mit Seele Geist und Körper des Bottom umzugehen und Situationsbedingt meine Bedürfnisse hinten anzustellen.
*******bre Frau
1.265 Beiträge
Für mich ist Dominanz im BDSM ein klarer Wille den ich spüren kann. Eine spezielle Form von Anziehung, wenn man selbst das Gegenstück dazu in sich trägt.
Eine Art Band, dass entsteht, wenn man es zulässt.
Eine Aura von Macht, die man spüren kann, wenn der andere sich auf Dich konzentriert. Eine Präsenz, die führen will.
Eine Entscheidung, die dann im Raum steht: gebe ich dem nach, mich hin.
Im Endeffekt eine Frage, eine Möglichkeit.
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Aber man ist doch nicht dominant nur weil man weiß was man will, oder?
Ich würde sagen, dominant ist man erst dann, wenn man auch den Ehrgeiz und den Drive hat, das, was man will, auch durchzusetzen und vor allem, wenn man eben diesen Ehrgeiz oder diese Motivation auch auf andere erstreckt und diese dazu bringt, das zu tun oder zuzulassen, von dem man weiß, man will es.
...dark
****ody Mann
13.333 Beiträge
Ich glaube, dass ich nur dominant bin, wenn es von Bedeutung ist, dass diese triggernden Gaben von mir kommen und es eben nicht egal ist, wessen Hand einen bedürftigen Hintern spankt. Ein sexueller Automatismus aus der Wirkung von Hand, Gesten, Seilen, Strafbock oder was auch immer fällt für mich unter Fetisch. Dominanz braucht die Verbindung von individuellen Persönlichkeiten.
*******bre Frau
1.265 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich glaube, dass ich nur dominant bin, wenn es von Bedeutung ist, dass diese triggernden Gaben von mir kommen und es eben nicht egal ist, wessen Hand einen bedürftigen Hintern spankt. Ein sexueller Automatismus aus der Wirkung von Hand, Gesten, Seilen, Strafbock oder was auch immer fällt für mich unter Fetisch. Dominanz braucht die Verbindung von individuellen Persönlichkeiten.
Da bin ich Deiner Meinung, dass es dafür eine Verbindung braucht.
Einen Draht zueinander, einen Zwischenraum - wörtlich zwischen zwei Menschen und geistig eine knisternde Ebene, in der sich im Idealfall zwei Bedürfnisse treffen und ergänzen.
********hlen Mann
1.360 Beiträge
Zitat von *******bre:
Da bin ich Deiner Meinung, dass es dafür eine Verbindung braucht.
Einen Draht zueinander, einen Zwischenraum - wörtlich zwischen zwei Menschen und geistig eine knisternde Ebene, in der sich im Idealfall zwei Bedürfnisse treffen und ergänzen.

Gut gesagt da hat sich doch wieder eine meiner Fragen bzw. Zweifel erledigt.
Danke dir und @****ody dafür.
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Aber man ist doch nicht dominant nur weil man weiß was man will, oder?

Ich finde, das jeder Mensch, egal ob devot oder dominant, wissen sollte, was er oder sie will.
********hlen Mann
1.360 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Zitat von ********hlen:
Aber man ist doch nicht dominant nur weil man weiß was man will, oder?

Ich finde, das jeder Mensch, egal ob devot oder dominant, wissen sollte, was er oder sie will.

Sehe ich ja genau so deshalb irritiert mich ja die Aussage, weil das heißt ja das es Menschen gibt die nicht wissen was sie wollen.
Zitat von ****ody:
Dominanz braucht die Verbindung von individuellen Persönlichkeiten.

Dominanz im BDSM ist für mich ein fairer Konsens zwischen mir und meiner Partnerin. Ich sage an, sie folgt in unseren Sessions. Ein Oben und ein Unten, wenn man so will, ein Machgefälle - soweit unsere persönliche Definition. Wenn sich zwei komplementäre Neigungen ergänzen - optimal.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von ******ver:
Wofür steht das Wort Dominanz für euch im BDSM?
....
Was verbindet ihr persönlich mit dem Begriff Dominanz im BDSM, zumal man es im JOYclub im Profil angeben kann?

Für uns ist das der bestimmende Part. Also der/die "Dom". So quasi das Gegenteil von "Sub". Oder besser der/die Top, im Gegensatz zum/zur Bottom.

Ach, wie erklärt man sowas Grundsätzliches? Oder haben wir die Frage falsch verstanden?

Also das Wort "Dominanz" steht für uns im BDSM für den Part, der bestimmt und die Macht ausübt. Also aktiv. Bestimmt.

Der gegenteilige Part wäre devot oder submissiv.

Ist das verständlich?
******Bln Frau
1.673 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Zitat von *****a_A:
Zitat von ********hlen:
Aber man ist doch nicht dominant nur weil man weiß was man will, oder?

Ich finde, das jeder Mensch, egal ob devot oder dominant, wissen sollte, was er oder sie will.

Sehe ich ja genau so deshalb irritiert mich ja die Aussage, weil das heißt ja das es Menschen gibt die nicht wissen was sie wollen.

Ich sprech jetzt definitiv nicht für alle Frauen .
Mir ist in meiner Lebenszeit schon aufgefallen, dass so einige Frauen
eher aussagen könneN was sie nicht wollen.
Jedoch Schwierigkeiten damit haben genau zu sagen was sie wollen.
Wie gesagt, trifft natürlich nicht auf alle Frauen zu.

Bei dominanten Frauen hab ich daS so nicht fest gestellt.
Die können da sich da schon sehr präzise ausdrücken.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von ********hlen:
Zitat von *****a_A:
Zitat von ********hlen:
Aber man ist doch nicht dominant nur weil man weiß was man will, oder?

Ich finde, das jeder Mensch, egal ob devot oder dominant, wissen sollte, was er oder sie will.

Sehe ich ja genau so deshalb irritiert mich ja die Aussage, weil das heißt ja das es Menschen gibt die nicht wissen was sie wollen.

Ich sprech jetzt definitiv nicht für alle Frauen .
Mir ist in meiner Lebenszeit schon aufgefallen, dass so einige Frauen
eher aussagen könneN was sie nicht wollen.
Jedoch Schwierigkeiten damit haben genau zu sagen was sie wollen.
Wie gesagt, trifft natürlich nicht auf alle Frauen zu.

Bei dominanten Frauen hab ich daS so nicht fest gestellt.
Die können da sich da schon sehr präzise ausdrücken.

War ja aber nicht die Frage *zwinker*
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von *******bre:
Zitat von ****ody:
Ich glaube, dass ich nur dominant bin, wenn es von Bedeutung ist, dass diese triggernden Gaben von mir kommen und es eben nicht egal ist, wessen Hand einen bedürftigen Hintern spankt. Ein sexueller Automatismus aus der Wirkung von Hand, Gesten, Seilen, Strafbock oder was auch immer fällt für mich unter Fetisch. Dominanz braucht die Verbindung von individuellen Persönlichkeiten.
Da bin ich Deiner Meinung, dass es dafür eine Verbindung braucht.
Einen Draht zueinander, einen Zwischenraum - wörtlich zwischen zwei Menschen und geistig eine knisternde Ebene, in der sich im Idealfall zwei Bedürfnisse treffen und ergänzen.

Bis zu der knisternden Ebene gebe ich Dir recht aber diese entsteht dadurch das Devota die Dominanz im Dominus erkennt.

Dominanz wird von jedem anders Wahrgenommen für den einen ist man Dominant für den andern ein Lutscher (ganz allgemein keiner persönlich gemeint oder abwertend ) . Manchmal reicht eine kleine Geste oder ein bestimmter Tonfall schon um dieses Gefühl bei einer Person auszulösen.

@******ver
Ich muss ehrlich gestehen das ich mit der Sichtweise Dominanz nur in der Session ein Problem habe . Versteht mich hier nicht falsch jeder so wie er es mag und jedem Tierchen sein Pläsierchen auch sage ich nicht das es falsch ist aber für mich ist BDSM kein Spiel . Ich finde (meine Meinung) ich kann von Devota nicht verlangen auf der einen Seite meinen Anweisungen zu blind zu folgen und sie dann später mit Entscheidungen alleine zu lassen. Ich kann nicht selbständigen Aktivismus als Ungehorsam strafen und Ihn danach verlangen . Ich muss dazu sagen wir sehen den Sex nicht als Primäre Intension für unsere D/S Beziehung sondern das vereinfachen unserer Beziehungsstrucktur um mehr Zeit für das wesentliche zu haben. Hätte sie ausserhalb einer Session nicht das Gefühl des Machtgefälles hätte sie auch in der Session ein Problem damit mich als Dominante Person zu sehen . Ihr kommt mit Eurer Sichtweis gut klar also ist sie auch für Euch richtig *g*
****sum Mann
4.852 Beiträge
Dominanz im Sinne der Neigung ist für mich Befriedigung daraus zu schöpfen, Macht über ein Gegenüber zu haben.
******Bln Frau
1.673 Beiträge
Zitat von ****64:
.... für mich ist BDSM kein Spiel . Ich finde (meine Meinung) ich kann von Devota nicht verlangen auf der einen Seite meinen Anweisungen zu blind zu folgen und sie dann später mit Entscheidungen alleine zu lassen.

Ich sag es mal so.
Ein Mensch der mich stets und ständig, vor allem im Alltag, dominieren wollen würde,
würde mir sehr schnell auf die Ketten gehen.
BDSM ist für mich aber auch nur ein Teil meiner Sexualität, kein Lifestyle.
Mir muß niemand alltägliche Entscheidungen abnehmen, schon gar nicht existentiell wichtige.
Das krieg ich selbst hin, bin da nicht lebensunfähig.

Mein persönliches Unwort ist Unterwürfigkeit.
Mich irgendwem zu unterwerfen käme niemals in Frage.
Unterordnen, temporär. kann gehen,
wenn das für mich Sinn macht/ergibt.

In meiner frühen Jugend hab ich mir die Losung : Lieber stehend sterben als kniend leben,
ausgesucht. Die hat mich damalig am meisten angesprochen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.