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Wofür steht das Wort Dominanz für euch im BDSM?

*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Das ist bei mir ähnlich. 24/7 ist mir viel zu anstrengend. BDSM ist eine Factte meiner Sexualität.

@******Bln
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von ******ver:
Wofür steht das Wort Dominanz für euch im BDSM?
....
Was verbindet ihr persönlich mit dem Begriff Dominanz im BDSM...

Oh bitte:

*zumthema*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Dominanz ist für mich eine Art Aura, die einem Menschen umgibt und dafür sorgen kann, das ich mein Ego, meine Wünsche, etc. nach hinten stelle.

Dominanz hat für mich auch nichts mit Empathie, Sicherheit, Geborgenheit, etc. gemeinsam. Die ganzen Eigenschaften sorgen im besten Fall dafür, dass ein vor Dominanz strotzender Mensch nicht "über Leichen geht" und zu einem egoistischen Tyrannen mutiert.

Ein dominanter Mann kann mich in meiner Devotion erreichen und dafür sorgen, dass ich folgen möchte, seine ganzen Charaktereigenschaften wie Empathiefähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Fürsorglichkeit, etc. entscheiden letztendlich, ob ich dann folgen werde und bis zu welchem Grad.
********hlen Mann
1.360 Beiträge
@*******olf Diese Beschreibung gefällt mir gut. Mal aufs Leben bezogen gibt es halt Menschen die etwas leben was man auch möchte und deshalb versucht man daran teil zu haben.
*******reas Paar
1.475 Beiträge
Sie schreibt...

Ich verbinde mit Dominanz vor allem ein Gefühl, was 'der Dominante' in mir auslöst.

Dominanz ist für mich die Stärke meines Gegenüber, die mir erlaubt 'schwach' zu sein.
Die Größe, bei der sich mein 'klein sein' richtig und vor allem richtig gut anfühlt.
Souveräne Führung auf die ich vertrauen kann, an Stellen an denen ich mich schwer tu.
Der Wunsch die Kontrolle und die Verantwortung für unseren Weg, unser BDSM zu übernehmen.
Der unbedingte Wille mich mit gelassener Geduld, an und über meine Grenzen zu bringen, sei es physisch oder psychisch.
Konsequenz in seinen Forderungen und Wünschen.
Die Fähigkeit, die richtige Balance zu finden, zwischen begleiten und bezwingen.
Klare, deutliche Ansagen (auch non verbal), deren Sinnhaftigkeit ich nachvollziehen kann.
Auch Empathie, verspielte Kreativität, körperliche und/oder mentale Überlegenheit (nicht Überheblichkeit 😉) oder hohe Moral-/ und Wertevorstellungen können ihrs dazu tun das ich jemanden als dominant wahrnehme.

Letztlich kommt es, bei mir persönlich immer darauf an (wie schon erwähnt), welches Gefühl 'der Dominante' bei mir, durch seine Art, sein Benehmen, seine Haltung mir gegenüber und seinen Umgang mit mir, auslöst.
Wenn es klickt, dann klickt es und dann will ich mich unterordnen und unterwerfen, auch wenn ich ganz hervorragend allein klar komme, durchaus in der Lage dazu bin eigene Entscheidungen sinnvoll zu treffen und niemals mein Hirn abgeben würde, nur eben die wohlwollende, achtsame Kontrolle über einige Bereiche meines Lebens...
*******bre Frau
1.265 Beiträge
@****64 Und ich wäre sofort raus, bzw. gar nicht erst richtig drin, wenn es nicht ein Spiel wäre, bei dem beide jederzeit gehen könnten und das eben nur im Spiel funktioniert.
Also wenn Jemand ernsthaft meint er stünde über mir.
So verschieden ist es halt im Leben und so verschieden sind die Bedürfnisse.
***is Mann
1.510 Beiträge
Dominanz ist für mich, bei meiner Gegenüber durch mein Auftreten den Wunsch zu erwecken sich mir zu unterwerfen.

Im Alltag ein zuvorkommender Gentleman, sobald sich die Türe aber geschlossen hat, ein durchsetzungsfähiger Schweinepriester. *zwinker*
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von *******olf:
Dominanz ist für mich eine Art Aura, die einem Menschen umgibt und dafür sorgen kann, das ich mein Ego, meine Wünsche, etc. nach hinten stelle.

Dominanz hat für mich auch nichts mit Empathie, Sicherheit, Geborgenheit, etc. gemeinsam. Die ganzen Eigenschaften sorgen im besten Fall dafür, dass ein vor Dominanz strotzender Mensch nicht "über Leichen geht" und zu einem egoistischen Tyrannen mutiert.

Ein dominanter Mann kann mich in meiner Devotion erreichen und dafür sorgen, dass ich folgen möchte, seine ganzen Charaktereigenschaften wie Empathiefähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Fürsorglichkeit, etc. entscheiden letztendlich, ob ich dann folgen werde und bis zu welchem Grad.

Sagen wir es mal so für mich ist das Vertrauen der Punkt an dem ich eine D/S Beziehung messe. Das dieses in einer Spielbeziehung in der man nicht zusammen lebt
******Bln Frau
1.696 Beiträge
Sagen wir es mal so für mich ist das Vertrauen der Punkt an dem ich eine D/S Beziehung messe. Das dieses in einer Spielbeziehung in der man nicht zusammen lebt

Vertrauen braucht es immer, in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Ob nun D/S oder nicht.
******_73 Mann
2.560 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Zitat von Kajira_A:„Zitat von Po_versohlen:„Aber man ist doch nicht dominant nur weil man weiß was man will, oder?
Ich finde, das jeder Mensch, egal ob devot oder dominant, wissen sollte, was er oder sie will.
Sehe ich ja genau so deshalb irritiert mich ja die Aussage, weil das heißt ja das es Menschen gibt die nicht wissen was sie wollen.

Irgendwas hat beim Zitat nicht geklappt, hier jetzt mein Text:

Das ist dieses "Schwarz-Weiß" denken, dass vielfach nicht hilft.

Ich weiß schon, was ich will, und ich weiß, manchmal sogar besser, was ich nicht will.
Aber ich weiß auch, was mir völlig egal ist. Und selbst "egal" ist nicht immer gleich.
Es ist mir egal, wie welche Verein in der Bundesliga steht, ich mache mir nichts aus Fußball.
Es ist mir vielfach egal, ob ich mit meiner Freundin nun zum Chinesen, Vietnamesen, Italierner, Griechen oder was weiß ich, essen gehe, so lange es für uns beide ein schöner Abend wird.

Wenn viele Dinge ähnlich gut, oder ähnlich doof sind, dann kann mir das doch reltiv egal sein. Übrigens kann man sich darüber sogar fast in die Haare kriegen.

Das "dominant" hier im Profil im Joy hat für mich meist mehr mit "aktiv" zu tun. Erst in Kombination mit anderen Dingen bekommt es dann eine Bedeutung. Warum z.B. gibt es nur "anal" "spanking" "bondage /fesseln". Bei den ersten beiden "Vorlieben" ist es zumindest für ich die Frage von ganz entscheidender Bedeutung, ob ich es mag oder nicht, wer nun seinen Hintern hinhalten soll.

Die Dominanz im BDSM ist schwer zu beschreiben. Man kann da fest jede Beschreibung wunderbar umdrehen. Topping from the bottom" ist da auch ein schönes Stichwort.
Es wurde auf die "erlaubte, gar gewünschte Manipulation" hingewiesen. Aber klar, Grenzen sind wiederrum grenzen.
Es ist eine Rolle, die in dem "Spiel" übernommen wird, allerdings eine Rolle, die nur sehr eingeschränkt erlernbar ist.

In einem Sorgerechtsstreit stieß ich einmal auf den Satz "Die Mutter kann alles, was auch der Vater kann, nur eines nicht, dem Kind vermitteln was männlich ist". Was für ein saudoofer Satz. Und trotzdem, er ist nicht völlig daneben. Ying und Yang. Dominanz und Devotion. Maskulin und Feminin. Irgendwie zwei Kehrseiten einer Medaille. Ohne das eine braucht es keinen Begriff für das andere.

Und manchmal denke ich, ob es gut ist, dass wir immer gern alles hinterfragen und bis ins letzte bisschen klären müssen, denn ich befürchte, dann geht uns auch der Zauber verloren.

Zwei Menschen müssen sich finden. Sie müssen sich ergänzen. Hilft es wirklich, genau zu wissen, warum man etwas mag? Kann es dann so profan werden, dass der Zauber verloren geht? Ich glaube, das ist manchmal durchaus der Fall.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ******_73:
Und manchmal denke ich, ob es gut ist, dass wir immer gern alles hinterfragen und bis ins letzte bisschen klären müssen, denn ich befürchte, dann geht uns auch der Zauber verloren.

Genau das ist der Grund, warum in meinen (wenigen) D/s-Beziehungen nur rudimentäre Eckdaten vorab besprochen wurden und der Schwerpunkt dann auf "Machen", nicht "Diskutieren" gelegt wurde.
Was sich auf der dunklen Seite abspielt, darf auch im Dunkeln oder zumindest im Dämmerlicht bleiben. Ich nenne das den "Zauber des Archaischen".
****64 Mann
673 Beiträge
Maddi war zu schnell und ich grad beim editieren deshalb nochmal in ganzer länge *g*

Sagen wir es mal so für mich ist das Vertrauen der Punkt an dem ich eine D/S Beziehung messe. Das dieses in einer Spielbeziehung in der man nicht zusammen lebt nicht so zu erreichen ist sollte klar sein.
In einer D/S Beziehung möchte ich an den Punkt kommen wo mir Sub im vollen Bewusstsein ihre ungeschützte zerbrechliche Seele in die Hand legt . Mit dem wissen das ich sie zerbrechen könnte es aber nicht mache. Richtig von Ihrer Seite aus ist es mutig und für mich ist es sehr viel Verantwortung . Damit umzugehen ist für mich ein Teil der Dominanz ausmacht.

@*******bre
@****64 Und ich wäre sofort raus, bzw. gar nicht erst richtig drin, wenn es nicht ein Spiel wäre, bei dem beide jederzeit gehen könnten und das eben nur im Spiel funktioniert.
Also wenn Jemand ernsthaft meint er stünde über mir.
So verschieden ist es halt im Leben und so verschieden sind die Bedürfniss

Nicht nur die Bedürfnisse sondern auch der Grad in dem wir Kontrolle abgeben wollen und es zulassen.
Ich bin mir sicher das jemand der sagt er "spielt" die Dominante Rolle mit einer Devota die sich vollkommen hingibt überfordert ist . Dies geschieht nicht vorsichtig oder langsam sondern schlagartig. Ab einem Punkt wird eine Tür aufgerissen wo sich Sub fallen lässt , nicht mehr denkt nichts mehr zurückhält und einfach nur noch fühlt und frei ist.
Es bedeutet aber nicht das weder Top noch Bottom jederzeit aus der Situation gehen können. Es gehört zum Gegenseitigen Respekt zu sagen was man möchte oder es zu erfragen, sich zu Unterhalten Diskutieren oder auch mal zu streiten. Einfach auf dem Sofa zu liegen und Netflix zu schauen oder ganz banal zu sagen heute hab ich keinen Bock.
*****y87 Frau
9.916 Beiträge
Für mich steht es für Überlegenheit,aber rein sexuell. Bzw ich lasse es zu,dass er überlegen ist. Klappt aber nur,wenn ich es fühle und wirklich spüre. Und genau das,erlebe ich gerade zum ersten Mal. Ich wusste schon,als wir uns kennenlernten,oh oh,ich glaube da habe ich sexuell nicht viel zu melden 😆
Außer den Konsens haben wir nix besprochen. Und so bin ich jetzt das erste Mal in einer D/S Dynamik und genieße es sehr.
******Bln Frau
1.696 Beiträge
Zitat von ****64:
Maddi war zu schnell und ich grad beim editieren deshalb nochmal in ganzer länge *g*

Sagen wir es mal so für mich ist das Vertrauen der Punkt an dem ich eine D/S Beziehung messe. Das dieses in einer Spielbeziehung in der man nicht zusammen lebt nicht so zu erreichen ist sollte klar sein.

Sehe ich anders.
Um zu denken/fühlen.... wissen kann man es eh nicht...einem Menschen vertrauen zu können
muß ich nicht mit ihm zusammen leben.
Zusammen leben könnte hier und da sogar zu einem Hindernis werden,
da man evtl. Dinge sehen/bemerken könnte, die einem so gar nicht gefallen
und das Vertrauen erschüttern können oder zumindest minimieren.

Vertrauen ist m.E. ein Gefühl.
Welches in jeder Konstellation auch enttäuscht werden kann.
Ob in einer Ehe, ohne Trauschein zusammen lebend
oder gar nicht in einer gemeinsamen Behausung zusammen lebend.
Ob mit gemeinsam geplanter Zukunft oder ohne gemeinsamer Planung für die Zukunft.
Die Zukunft kann man m.E. auch nicht planen.
Die geschieht einfach.
Kann sich auszahlen was man dafür versucht in der Gegenwart zu tun
oder auch nicht.



In einer D/S Beziehung möchte ich an den Punkt kommen wo mir Sub im vollen Bewusstsein ihre ungeschützte zerbrechliche Seele in die Hand legt . Mit dem wissen das ich sie zerbrechen könnte es aber nicht mache.

Ich bin jetzt kein besonders romantisch veranlagter Mensch.
Ich mag lieber einen Quicke, als stundenlanges miteinander baden ,
in mit Plasterosenblättern oder echten Rosen bestückten Badewanne.

Das eine kann ich spannend finden , das andere langweilt mich.

Davon mal ab, weiß ich, dass ich meine Seele nicht wirklich zerbrechlich ist.
Dafür hab ich zu viel erlebt und überlebt.
Ich wüßte auch nicht warum ich mein Seelenheil irgendwem übergeben sollte.
Kann ich gut selbst drauf aupassen.

Mir genügt es in einer Beziehung vollkommen, wenn einer nicht böswillig auf meinen Gefühlen rum trampeln will ,weil ihm das Freude bereitet.
Oder plump und dummdreist über Grenzen zu latschen ,weil er dann meint Macht zu spüren.
Was auch immer.

Ich steh halt nicht auf romantisches Gerede.
Kann mal ganz nett sein. Kann auch mal Freude machen.
Langweilt mich aber zumeist.

Wohl mit ein Grund warum ich zur BDSMerin wurde.
Das was ich romantisch finde, so beschreiben könnte, ist halt irgendwie anders.


Richtig von Ihrer Seite aus ist es mutig und für mich ist es sehr viel Verantwortung . Damit umzugehen ist für mich ein Teil der Dominanz ausmacht.


Ich find es jetzt nicht mutig, zu meiner Sexualität zu stehen.
Oder dazu zu stehen, wenn ich verknallt bin.
Oder dazu zu stehen, wenn ich denke den passenden Gegenpart gefunden zu haben.

Ja, einzelne Situationen innerhalb der gemeinsamen Sexualität können einem Mut abverlangen.
Also trotz Feigheit, Angst und Scham etwas zu tun.
Was man auch macht, wenn es einen kickt.
Oder einem nix anderes übrig bleibt, wenn man etwas erleben will.
Damit wiRd ja auch im Bereich der Demütigung "gespielt" oder der Selbstüberwindung
( Erweiterung und Verschiebung von Grenzen) - nicht zu verwechseln mit
tump, blöde, dummdreist einfach über Grenzen zu latschen.

Auch hier ist eine Differenzierung nötig.
Wie immer.


Nochmal gesondert und auf mich ganz individuell bezogen !

In einer D/S Beziehung möchte ich an den Punkt kommen wo mir Sub im vollen Bewusstsein ihre ungeschützte zerbrechliche Seele in die Hand legt . Mit dem wissen das ich sie zerbrechen könnte es aber nicht mache.

Wenn du mir das real in einem persönlichen Gespräch sagen würdest,
so von Angesicht zu Angesicht, dann würde ich dich, bezogen auf den letzten Satz :
Mit dem wissen das ich sie zerbrechen könnte es aber nicht mache.
fragen woher Du den Größenwahn nimmst.

Natürlich darf jeder Mensch seine Seele als zerbrechlich empfinden,
ob leicht oder schwer zerbrechlich.
Oder auch als nichts was wirklich zerbrechen kann.
Zitat von ******ver:
Wofür steht das Wort Dominanz für euch im BDSM?
Fast alle Praktiken innerhalb des BDSM haben gemeinsam, dass es immer eine ausführenden Part gibt und einen, der Geschehen lässt. Unabhängig von der Biologie, Psychologie und dem Berufsleben, scheint das Wort Dominanz im BDSM in diesen Zusammenhang, wie so vieles, sehr subjektiv zu sein?

Was verbindet ihr persönlich mit dem Begriff Dominanz im BDSM, zumal man es im JOYclub im Profil angeben kann?

Dominanz ist die Hingabe an die Devotion des devoten Parts - so viel zur Dominanz im D/s-Sinne. Allgemein finde ich Alphamenschen dominant. Jeder Mensch würde einen Alpha intuitiv erkennen und den "Platz räumen" sozusagen.
******Bln Frau
1.696 Beiträge
Zitat von *********istan:


Dominanz ist die Hingabe an die Devotion des devoten Parts - so viel zur Dominanz im D/s-Sinne. Allgemein finde ich Alphamenschen dominant. Jeder Mensch würde einen Alpha intuitiv erkennen und den "Platz räumen" sozusagen.

Würde ich fast zustimmen.
Wenn 2 Dominanzen ( Alphas ) aufeinander treffen kann es allerdings krachen.
Ist beim Menschen auch nicht anders, als im restlichen Tierreich.
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Dominant und dominant *g* bei mir seit 8 Jahren recht freudvoll in einer Partnerschaft *herz2*
****sum Mann
4.852 Beiträge
Das mit dem Alphas sehe ich kritischer: Ich bezweifle, dass es unter Menschen universelle Alphas gibt. Als anekdotisches Beispiel: Ich und einer meiner besten Kumpels, wir sind beide dominant (s.o.) und haben für "unsere" Frauen auch diese "Aura". Aber dieselben Frauen (mit einer einzigen Ausnahme) finden an dem jeweils anderen nichts dominantes.

Und wir streiten zwar auch mal, aber gekracht hat's noch nie. *zwinker*
*********Seil Mann
1.621 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Wissen was man will.

... und wissen was man tun muss um
• zu bekommen, was man will und
• zu meiden, was nicht will.

*klugscheisser*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *********mSeil:
... und wissen was man tun muss um
• zu bekommen, was man will und
• zu meiden, was nicht will.

Hm ... dann wäre ich auch dominant.
(Meine eher, das ist das Ergebnis von Klugheit, Selbstreflexion, gepaart mit Lebenserfahrung)
*nixweiss*
*********Seil Mann
1.621 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *********mSeil:
... und wissen was man tun muss um
• zu bekommen, was man will und
• zu meiden, was nicht will.

Hm ... dann wäre ich auch dominant.
(Meine eher, das ist das Ergebnis von Klugheit, Selbstreflexion, gepaart mit Lebenserfahrung)
*nixweiss*

Ich habe mit meinem Beitrag einen vorhandenen, unvollständigen Definitionsversuch von @******Bln konstruktiv erweitert.
Klugheit wäre gewesen, wenn es dir gelungen wäre, die deiner Meinung nach immernoch fehlenden Elemente zu ergänzen, statt den Versuch im Ganzen in Frage zu stellen.
Wäre dir bei hinreichend Selbstreflektion sicher selbst aufgefallen. *zwinker*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Na ja ... Du lenkst halt gerne ab und weichst aus @*********Seil.
Ich denke, meine Antwort kann man gut ohne Erweiterungen verstehen, dafür sollte der eigene Grips schon ausreichen.
*zwinker*
****64 Mann
673 Beiträge
@******Bln wie immer gut geschrieben aber weit an meiner Aussage vorbei geschossen *g* .


Du sagst du kannst auf dich selbstaufpassen und siehst das D/S bei Dir im rein Sexuellen Bereich . Das sehen einige so und wird für sie auch richtig sein. Für mich geht D/S aber wesentlich tiefer. Und nur das rein körperliche ist mir zu Oberflächlich.

Klar kann man nicht wissen was die Zukunft bringt deshalb bin ich schon in 2ter Ehe kenne aber meine Frau seit 4o Jahren. Vertrauen ist mehr als ein Gefühl es ist die Vadis einer Beziehung .

Zusammen leben könnte hier und da sogar zu einem Hindernis werden,
da man evtl. Dinge sehen/bemerken könnte, die einem so gar nicht gefallen
und das Vertrauen erschüttern können oder zumindest minimieren.

Dann paßt es einfach nicht und ich beende es . Vertrauen weg keine Grundlage für Beziehung selbst nicht für eine Spielbeziehung.

Ich steh halt nicht auf romantisches Gerede.
Kann mal ganz nett sein. Kann auch mal Freude machen.
Langweilt mich aber zumeist.

Wohl mit ein Grund warum ich zur BDSMerin wurde.
Das was ich romantisch finde, so beschreiben könnte, ist halt irgendwie anders.

Von Romatik steht da nirgends was und hat auch nichts mehr mit dem Leben zu tuen .

Ich find es jetzt nicht mutig, zu meiner Sexualität zu stehen.
Oder dazu zu stehen, wenn ich verknallt bin.
Oder dazu zu stehen, wenn ich denke den passenden Gegenpart gefunden zu haben.
Auch da hast Du was falsch verstanden. Es geht nicht um Sexualität es geht darum neben körperliche auch geistige Nähe zuzulassen. Sich zu öffnen und hinzugeben (und das auch nicht nur körperlich).
Das ist für mich der Sinn im D/S um mich körperlich jemandem hinzugeben reicht es mir geil zu sein da brauch ich kein BDSM , Ehe oder sonst was zu.

fragen woher Du den Größenwahn nimmst.
Aus meiner Erfahrung und dem Wissen wie leicht ein Mensch zu manipulieren und abhängig zu machen ist. Aber das sprengt hier in Joy bekanntermaßen jedes Thema *g*
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *********mSeil:
... und wissen was man tun muss um
• zu bekommen, was man will und
• zu meiden, was nicht will.

Hm ... dann wäre ich auch dominant.
(Meine eher, das ist das Ergebnis von Klugheit, Selbstreflexion, gepaart mit Lebenserfahrung)
*nixweiss*

Wenn es nur um das Wissen geht hat Katze recht wird es auch so praktiziert der mit dem Seil .
******Bln Frau
1.696 Beiträge
@****64

Ich denke es gibt einen gewaltigen Unterschied was die Einordnung von Sexualität angeht.

Sex ist für mich nie nur etwas rein Körperliches.

Das wäre ganz einfach zu erhalten.
Ich könnte mir, wenn es nur ums körperliche geht, eine Fickmaschine kaufen.

Sexualität ist für mich eine Form der zwischenmenschlichen Interaktionsmöglichkeiten.
Dazu muß es noch nicht mal
explizit BDSM sein. Geht auch ohne BDSM.
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