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Wofür steht das Wort Dominanz für euch im BDSM?

****64 Mann
673 Beiträge
Da stimm ich dir 100% zu *g*
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Auch wenn ich D/s spielerisch sehe, öffnen sich da viele seelische Türen.

Das ist bei mir beim Sex generell so.

Nur körperlich geht fast nicht.
*******sign Mann
1.567 Beiträge
Ich will es.. Ich bekomme es, in den allermeisten Fällen.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ****64:
Es geht nicht um Sexualität es geht darum neben körperliche auch geistige Nähe zuzulassen. Sich zu öffnen und hinzugeben (und das auch nicht nur körperlich).

Um eine körperliche und geistige und vor allem emotionale Nähe zulassen zu können, braucht man nicht einmal BDSM geschweige Sex im Allgemeinen.

Um sich zu öffnen und hinzugeben, braucht es auch kein BDSM, sondern Vertrauen und Verlässlichkeit.

Und wenn ich ehrlich bin, erwarte ich Öffnung und Hingabe auch vom dominanten Part, das ist für mich nicht nur Angelegenheit des devoten Parts. Warum sollte ich mich jemanden gänzlich körperlich, geistig und emotional öffnen und hingeben, der das nicht auch macht, sich sogar davor sperrt, nur weil er sich dominant schimpft?
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Zitat von *******olf:
Und wenn ich ehrlich bin, erwarte ich Öffnung und Hingabe auch vom dominanten Part, das ist für mich nicht nur Angelegenheit des devoten Parts. Warum sollte ich mich jemanden gänzlich körperlich, geistig und emotional öffnen und hingeben, der das nicht auch macht, sich sogar davor sperrt, nur weil er sich dominant schimpft?
Für mich ist das unabhängig von BDSM oder den Positionen in einer Beziehung. Ich erwarte einfach, dass ein Mensch, der mit einem anderen Menschen eine gute Beziehung eingehen will, sich demjenigen geistig und emotional öffnet und den Willen hat, sein Bestes für diese Beziehung zu tun und Kraft, Zeit und Energie in diese zu investieren.

Als ich noch nicht so weit war, tiefe Beziehungen zu haben, war das für mich nicht nötig, auch im BDSM nicht, weil ich da etwas "mechanisches" gebraucht und gesucht habe, was mir das Gefühl gegeben hat, ein Gegenstand ohne Bedeutung zu sein. Da hätte ich es gar nicht haben wollen, dass sich derjenige irgendwie emotional zeigt. In einer festen Beziehung ist es für mich jedoch von beiden Seiten wichtig.

Hat aber eben nichts mit dominant oder nicht zu tun für mich.
*******r_73 Mann
4.182 Beiträge
Dominanz= Führung/Beherrschung/Aufsicht/Benutzung/Reise/Verführung/Explosionen
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Dominanz: Er macht freiwillig, was mir gefällt.😁
*******Free Mann
22 Beiträge
Dominanz hat jemand, der in mir den unbedingten Willen aufflammen läßt, mich voller Hingabe Ihrem Willen zu unterwerfen.
Und damit ein Gefühl von Glückseligkeit in mir zu erzeugen.
*********nnen Paar
907 Beiträge
Ein Mann der nicht lange fragt..er benutzt einfach..es gibt nur zu wenig im Club..
*******ing Mann
84 Beiträge
Für mich gilt:
Im BDSM ist Dominanz oder dominant sein eine Rolle, die jmd einnimmt. Im Grunde ein Spiel-Leiter, der plant, durchführt, kontrolliert. Der im Gegensatz zum submissiven Part, der sich fallen lassen kann und will, sich eher sehr konzentriert.
Im weiteren ist der dominant, der von jemandem bzw von einem/r Sub als dominant angesehen wird und zum Dom gemacht wird. Passiert das nicht, bin ich weiterhin nur: ein Mann. Dom bin ich nur mit einer Sub. Und sie muss an mir die Dominanz sehen oder eben nicht.
Es ist individuell. Vielleicht habe ich Glück und es sieht jmd in mir Dominanz. Die Dame daneben kann vielleicht denken: was ist das denn für eine Pfeife...
Wie gesagt: Die Dominanz über die wir hier sprechen ist individuell; nicht universell.
Grundsätzlich glaube ich nicht mal, dass Dominanz für eine BDSM Session notwendig ist. Ich selbst halte mich nicht für dominant und habe mich auch nie als dominant jmd vorgestellt.
Gleichwohl halte ich mich für rücksichtslos, durchsetzungsfähig und mitleidlos. Keine Eigenschaften, die mich im normalen Leben auszeichnen, die ich aber in einer BDSM Session hervorholen kann und wie ich denke, authentisch auslebe. Aber die Begriffs-Grenzen verschwimmen und vielleicht ist es das, was mancher als dominant versteht, wenn ein Dom eine Session durchführt und die Sub ihm dabei folgt.

Noch was anderes:
Die allgemeine Dominanz, von der manche Diskutanten sprechen, fällt vielleicht eher in die Kategorie Charisma. Menschen, denen Aufmerksamkeit und eine gewisse Zustimmung zuteil werden, nur weil sie da sind. Für mich ist John F Kennedy so jemand. Ich glaube, er hatte so viel Charisma, dass er sich über Fragen seiner Dominanz keine Gedanken machen musste....
**********Magic Mann
19.918 Beiträge
Bezogen auf's EP
Mein persönliches Motto, steht auch in meinem Profil.

"Dominanz ist der Mut zur Courage die Freiheit zu nutzen die Mann von Frau bekommt." © CoM
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Zitat von *********unnen:
Ein Mann der nicht lange fragt..er benutzt einfach..es gibt nur zu wenig im Club..

Weil das für die meisten nicht Dominanz ist, sondern einfach nur schlechtes Benehmen.
Dass es bei dir anders ist, kann man(n) ja nicht ahnen.
********hlen Mann
1.360 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von *********unnen:
Ein Mann der nicht lange fragt..er benutzt einfach..es gibt nur zu wenig im Club..

Weil das für die meisten nicht Dominanz ist, sondern einfach nur schlechtes Benehmen.
Dass es bei dir anders ist, kann man(n) ja nicht ahnen.

Danke
********hlen Mann
1.360 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Zitat von ********iebe:
Ein Mann der nicht lange fragt..er benutzt einfach..es gibt nur zu wenig im Club..

Weil das für die meisten nicht Dominanz ist, sondern einfach nur schlechtes Benehmen.
Dass es bei dir anders ist, kann man(n) ja nicht ahnen.

Danke @********iebe
Und wo bleibt da der immer wieder geforderte Respekt.

Was ich mich aber Frage wo da die Ursachen sind, angeboren bzw. in den Genen kann ich mir schlecht vorstellen. Sklaverei hatten wir hier kaum und das das aus der Steinzeit nach geblieben ist kann ich mir auch nicht vorstellen. Also woher kommt dieses Bedürfnis?
Zitat von ********hlen:
Was ich mich aber Frage wo da die Ursachen sind, angeboren bzw. in den Genen kann ich mir schlecht vorstellen.

Das eröffne bitte ein eigenes Thema, denn hier bei diesen Thema geht es darum, was man selbst unter der Begrllichkeit der Dominanz im BDSM versteht - unabhängig von der Definition in der Biologie, Psychologie oder dem Berufsleben.

Es geht also um das persönliche Erleben der Dominanz im BDSM, abseits von Wikipedia oder populär wissenschaftlichen Definitionen.
**ja Frau
3.047 Beiträge
Was verbindet ihr persönlich mit dem Begriff Dominanz im BDSM

Die Einschätzung eines anderen Menschen, die durch die eigenen Ansichten, Werte, sexuellen Fantasien, Wünsche und Vorlieben beeinflusst wird.
Ein Mensch, der optisch, wie auch in seinen Handlungen sich so verhält, dass es die sexuellen Vorlieben, Neigungen und Bedürfnisse des Gegenpart aktiviert und anspricht.
****64 Mann
673 Beiträge
Wobei BDSM hier meiner Meinung auch nicht ganz richtig ist.

Im Bondage braucht es keine Dominanz . Der Riger kann sowohl Dom oder dev oder gar nichts sein . Das Modell muss nur Disziplin haben aber auch weder Dom noch der sein. Das gleiche hast du in SM Konstellationen wo nur ein sad und ein masochistischer Part benötigt wird. Dom und dev ist hier nicht von nöten selbst wo das Masotier psychisch getriggert ist muss es nicht zwangsläufig devot sein.
Einzig in einer D/S Beziehung wird ein Dominanter bzw Devoter Part benötigt. Dieser ist zwangsläufig aber nicht nur auf das D/S zu beziehen da Dominat und Dev durchaus auch Menschliche Eigenschaften sind die im normalen Leben ausgelebt werden. Auch wenn sich einige es schwer vorstellen können so gibt es doch auch eine Vielzahl an Menschen die es genießen die Quahl der Kontrolle und Wahl abzugeben und stattdessen lieber nur das wesentliche genießen. Sprich die sooft beschrieenen "Patriarchischen Werte" von Vorteil für sich sehen.
Zwangsläufigläufig muss man sich dann aber auch die Frage stellen gehört das spanking dann zum D/S oder zum SM und die Fixierung zum Bondage ? Wenn das so ist was bleibt dann noch im D/S richtig die Unterwerfung und das Dom das bekommt was er möchte und das durch sein Auftreten.
Zitat von ****64:
Wobei BDSM hier meiner Meinung auch nicht ganz richtig ist.

Wenn Du dicht selbst nicht im BDSM verortest und deine eigene Definitionen hast, ist das völlig in Ordnung, denn es geht hier um das persönliche Erleben und nicht darum BDSM dogmatisch von der Kanzel zu predigen.
*******bre Frau
1.265 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von ****64:
Wobei BDSM hier meiner Meinung auch nicht ganz richtig ist.

Wenn Du dicht selbst nicht im BDSM verortest und deine eigene Definitionen hast, ist das völlig in Ordnung, denn es geht hier um das persönliche Erleben und nicht darum BDSM dogmatisch von der Kanzel zu predigen.
Geht es das nicht immer irgendwann?
Um Dogmen und „Du bist richtig so und so ist falsch“ und damit eben auch Abwertung von Persönlichkeitsanteilen und Beziehungen, wenn sie nicht „richtig“ - sprich so wie das der- oder diejenige die das sagt selbst lebt und fühlt - aussieht.
Es ist ermüdend, immer wieder Toleranz zu vermissen, ehrlich.
****83 Frau
157 Beiträge
Zitat von ******ver:
Was verbindet ihr persönlich mit dem Begriff Dominanz im BDSM, zumal man es im JOYclub im Profil angeben kann?

Dominant im BDSM-Sinne ist für mich derjenige, der situativ sexuell die Kontrolle hat. Devot ist derjenige, der die Kontrolle abgibt. Natürlich alles im Konsens. Die Positionen können wechseln, wie bei meinem Partner und mir, dann ist man Switcher.

Mit Dominanz und Devotion als festen Persönlichkeitsmerkmalen kann man mich zuverlässig in die Flucht schlagen. Meiner Erfahrung nach sind das immer Kompensationsstrategien, das ist mir zu anstrengend.
********hlen Mann
1.360 Beiträge
Zitat von ****64:
Wobei BDSM hier meiner Meinung auch nicht ganz richtig ist.

Im Bondage braucht es keine Dominanz . Der Riger kann sowohl Dom oder dev oder gar nichts sein . Das Modell muss nur Disziplin haben aber auch weder Dom noch der sein. Das gleiche hast du in SM Konstellationen wo nur ein sad und ein masochistischer Part benötigt wird. Dom und dev ist hier nicht von nöten selbst wo das Masotier psychisch getriggert ist muss es nicht zwangsläufig devot sein.
Einzig in einer D/S Beziehung wird ein Dominanter bzw Devoter Part benötigt. Dieser ist zwangsläufig aber nicht nur auf das D/S zu beziehen da Dominat und Dev durchaus auch Menschliche Eigenschaften sind die im normalen Leben ausgelebt werden. Auch wenn sich einige es schwer vorstellen können so gibt es doch auch eine Vielzahl an Menschen die es genießen die Quahl der Kontrolle und Wahl abzugeben und stattdessen lieber nur das wesentliche genießen. Sprich die sooft beschrieenen "Patriarchischen Werte" von Vorteil für sich sehen.
Zwangsläufigläufig muss man sich dann aber auch die Frage stellen gehört das spanking dann zum D/S oder zum SM und die Fixierung zum Bondage ? Wenn das so ist was bleibt dann noch im D/S richtig die Unterwerfung und das Dom das bekommt was er möchte und das durch sein Auftreten.

Sehr schöner sachlicher und fundierter Beitrag. Danke
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von ****64:
Wobei BDSM hier meiner Meinung auch nicht ganz richtig ist.

Wenn Du dicht selbst nicht im BDSM verortest und deine eigene Definitionen hast, ist das völlig in Ordnung, denn es geht hier um das persönliche Erleben und nicht darum BDSM dogmatisch von der Kanzel zu predigen.

Trotzdem sollten wir auch in einem Them bei den Bedeutungen und ihren Begriffen bleiben . BDSM ist da zu weitläufig (mittlerweile)für.
****64 Mann
673 Beiträge
Zitat von *******bre:
Zitat von ******ver:
Zitat von ****64:
Wobei BDSM hier meiner Meinung auch nicht ganz richtig ist.

Wenn Du dicht selbst nicht im BDSM verortest und deine eigene Definitionen hast, ist das völlig in Ordnung, denn es geht hier um das persönliche Erleben und nicht darum BDSM dogmatisch von der Kanzel zu predigen.
Geht es das nicht immer irgendwann?
Um Dogmen und „Du bist richtig so und so ist falsch“ und damit eben auch Abwertung von Persönlichkeitsanteilen und Beziehungen, wenn sie nicht „richtig“ - sprich so wie das der- oder diejenige die das sagt selbst lebt und fühlt - aussieht.
Es ist ermüdend, immer wieder Toleranz zu vermissen, ehrlich.

Wo bitte mache ich das in meinem Post. Warum soll hier krampfhaft was in D/S implementiert werden was nicht rein gehört nur weil jemand nicht sagen möchte das er Fleisch oder Fisch , Dom oder Dev Sado oder Maso ist ?. Spanking kann mit zumD/S gehören ebenso wie Fixierung/Bondage aber es ist haltnicht Bestandteil von D/S. Das sind keine Dogmen sondern der Grund warum es nichtmehr SM sondern BDSM heist.
Zitat von ****64:
Trotzdem sollten wir auch in einem Them bei den Bedeutungen und ihren Begriffen bleiben .

Danach haben wir nicht gefragt und das ist auch nicht das Thema hier. Es geht um die persönliche Bedeutung und um das persönliche Erleben von Dominanz im BDSM.

Wir haben unser Thema explizit ins Joy-Forum gestellt, weil wir keine der bekannten Debatten über die Deutungshoheit der BDSM Begrifflichkeiten haben wollten!
*****y87 Frau
9.916 Beiträge
Ab und zu denke ich drüber nach,wieso ausgerechnet jetzt erst ich sexuelle Dominanz so wahrnehme,obwohl ich ja schon länger BDSM auslebe. Bzw zum ersten Mal diese so zu lasse. Damit will ich keinem mit dem ich BDSM ausgelebt habe,seine Dominanz absprechen, sie hat mich einfach nie erreicht bzw ich glaube ich konnte das nie wirklich zu lassen und dachte lange okay,dann ist das nix für dich. Aber jetzt ist es einfach da,dieses fühlen,das spüren. Und ja das macht was mit mir. Ich fühle mich gesehen, angenommen.

Also kann ich auch sagen, Dominanz im Kontext BDSM hat für mich was mit viel Seele zu tun ,die mich atmen lässt.
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