Die Parade findet in diesem Jahr am
16. Juli um 12 Uhr
statt.
Die ersten Demonstrationen für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender fanden schon 1972, organisiert von der „Gay Liberation Front", in der aufgeschlossenen Domstadt Köln statt. Seit 1991 veranstaltet jedoch der Kölner Lesben- und Schwulentag e.V. (KLuST), alljährlich am ersten Sonntag im Juli, die CSD-Parade. Einerseits im Gedenken an die Ereignisse in der Christopher-Street 1969, andererseits mit Blick nach vorn, um weiterhin für die Gleichberechtigung und Akzeptanz von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern zu demonstrieren.
Während sich anfänglich rund 3.000 Lesben und Schwule in der historischen Altstadt zum Gay-Pride und Straßenfest trafen, kamen in den letzten Jahren jeweils zwischen 750.000 und 1.000.000 Gäste nach Köln, sodass die CSD-Parade zum Abschluss des ColognePride heute als „Europas größtes Queer-Event" gilt: Bis zu 120 Wagen und ungezählte Fußgruppen nahmen an den Paraden der letzten Jahre teil.