„Es geht doch darum, dass das Paar wieder zusammen findet. Ich meine nicht Sexualität, sondern Nähe.
Und die Kinder nicht (unabsichtlich) benutzt, weil man diesen Teil lieber umgehen möchte.
Ich bin der festen Überzeugung, dass man Kindern Dinge erklären kann. Auch jüngeren Kindern.
Und das es wichtig sein kann zu zeigen, dass man sich als Paar auch mal abgrenzen muss.
Mit dem günstigeren Zeitpunkt ist das so 'ne Sache...
Es hängt doch nicht alles daran, dass sie mit im Bett schlafen, man kann sie doch auch anders auffangen
Salut
@*******ant
aus meiner persönlichen Erfahrung mit dem Familienbett sehe ich das etwas anders.
Mein Kind schläft immer noch bei mir im Bett, weil mein Kind klar kommuniziert hat, dass es zum Schlafen "die Hand" braucht. Mein Kind braucht es zur Beruhigung/ zum Einschlafen, dass es die Finger von Bezugspersonenen streichelt. Und auch im Schlaf wird da Körperkontakt benötigt/gesucht (auch wenn sich die Zeiträume zum erneuten Suchen mittlerweile verlängern.)
Da eines der Kinder des TE ja auch auf der Intensivstation lag, könnte es da auch ein sehr ausgeprägtes Nähebedürfnis geben
Von dem, was ich in meinem Umfeld mitkriege, finden auch Eltern mit Familienbett Zeit für sich und Zeugung von weiterem Nachwuchs - wenn sie das wollen.
Bei mir scheiterte die Beziehung zum Familienvater auch nicht am Familienbett, sondern eher, dass nach dem Schlafen legen des Kindes jeder seinen eigenen Weg ging. Mit meinem jetzigen Freund hat es sich eingespielt, dass wir uns danach dann gemeinsam ins Wohnzimmer bzw. das Gästezimmer verdrücken.