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Kämpfen oder ziehen lassen ?!

@****ius ich habe noch keine Trennung erlebt, wo die Kinder nicht gelitten haben, sei es direkt sichtbar oder erst später. Ich weiß, dass einige behaupten, ein klarer Cut wäre für Kinder besser, als eine belastete Beziehung. Sehe ich aber einfach anders. Überall, wo ich persönlich Einblick habe/hatte, hat man den Kindern die Folgen angemerkt. Oft erst deutlich später, wenn die Bindungsstörungen offensichtlich wurden.
****ius Mann
1.335 Beiträge
@*******lker
Ich habe früher meine Tochter mit auf meinen Weg zu Arbeit mit in die Schule genommen, im Radio war gerade eine Runde Liederraten.
Sie spielen ein Lied an und meine Tochter (17!) sang aus voller Kehle "Bibi und Tina" mit.
Ich zog mit einem Lächeln meine Augenbrauen hoch und sagte: "Solche Lieder kennst du noch?" Darauf sagte sie: "Klar doch, ich hatte ja schließlich eine glückliche Kindheit!"
Das war das größte Kompliment, das ich (wir, meine Ex und ich) in unserem ganzen Leben erhalten haben. Als ich dann auf Arbeit war, schrieb ich meine Ex an und berichtete quasi was war und bedankte mich bei ihr dafür das wir damals die Trennung wirklich gut hin bekommen haben. Sie sagte: "Klar, wir haben uns ja auch früh genug getrennt."

Mir ging es in meiner Kindheit nicht so gut, meine Eltern blieben wegen Hauskauf und den damit verbundenen Kosten,l und wegen gesellschaftlicher Konventionen zusammen und meine Kindheit war schrecklich.
Ich musste in einem zerrütteten Elternhaus aufwachsen.

Meine beiden Kinder hatten keine Probleme und blicken gerne auf ihre Kindheit zurück.
Als meine Ex und ich uns getrennt haben waren meine beiden 3+7Jahre alt.
@****ius wenn das wirklich so funktioniert hat, dann könnt ihr beide stolz auf euch sein. Habe ich, wie gesagt, noch nie erlebt.
Das "wenn" soll übrigens nicht heißen, dass ich deine Aussage anzweifle. Sondern bezieht sich darauf, dass manche Sachen erst relativ spät sichtbar werden. Und wenn man dann in die Ursachenforschung geht auf einmal viele Jahre zurück bei der Trennung der Eltern landet.
********edel Frau
322 Beiträge
@****ius
es mag sicher die Fälle geben, wo die Trennung für die Kinder besser war als ein zerstrittenes Elternpaar.
Bin aber auch der Meinung, dass in den allermeisten Fällen immer Nachteile für die Kinder auftauchen. Und selbst wenn sie vermeintlich gut damit klarkommen, kommt möglicherweise später eine Situation, wo doch alles ausbricht.
Ich bin immer noch der Meinung, dass es richtig war, ihm die Sicherheit einer stabilen Familie zu vermitteln!
*********enTe Frau
1.581 Beiträge
@*******lker
Wie viele Kinder kennst du denn, die folgenlos die wegen der Kinder aufrechterhaltene Ehe erlebt haben?
Die keine Auswirkungen im Bindungs-, Kommunikations- und Konfliktbewältigungsverhalten mit sich führen?
Ich glaube die Differenzierung ist da nicht so einfach wie du es hier darstellst.
Es wird bestimmt nicht vorteilhafter für die Kinder wenn sie die gestörten Beziehungsdynamiken der Eltern als Vorbild haben.

Ich kenne einige Paare die getrennt waren und hervorragende Eltern für ihre Kinder waren.
Diese Kinder landeten später als Erwachsene nicht auf der Couch und führten gesunde Beziehungen.

In diesem Fall hier wäre es wohl schlimmer wenn die Kinder später einen gebrochenen Vater vor sich sehen der einen "Kampf" führte der schon längst verloren war und den er nie gewinnen konnte.
@*********enTe Die Differenzierung ist natürlich nicht einfach, schon alleine weil du nicht immer mitbekommst, wie es um eine Beziehung bestellt ist/war (während eine Trennung offensichtlich ist).
Deswegen kannst du aus dem einen nicht das andere ableiten.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Wenn sich die Eltern wie erwachsene Menschen auf faire Art und Weise und im Guten trennen, und ein gutes Team in der Kindererziehung bleiben können.... ,wenn sie nicht übereinander vor den Kindern herziehen und die Kinder in einen Loyalitätskonflikt bringen, dann ist eine Trennung besser für die Kinder.

Ich hätte mir als Kind nix mehr gewünscht, als dass sie sich endlich trennen. Stattdessen war ich von Kind an gezwungenermaßen ihr Hobbytherapeut.
Nur dass sie eben nie auf meine Ratschläge gehört haben und ich keine Kohle dafür bekommen hab. Stattdessen sogar noch Schuldzuweisungen ich würde ja immer zu dem jeweiligen Anderen halten (nur weil ich versucht habe mal die andere Perspektive aufzuzeigen).

Solche Beziehungsvorbilder braucht echt kein Kind.
********edel Frau
322 Beiträge
Das mit den erwachsenen Menschen passt auf beide Seiten. Wer sich vernünftig trennt und hinterher als Eltern gut harmoniert, da wird es funktionieren. Genauso bei Paaren, die der Kinder wegen in einer offiziell harmonischen Beziehung zusammen bleiben!
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Im geschilderten Fall scheint sie sich ja aber offensichtlich in einen verheirateten Fremdgänger verknallt zu haben.
Wegen bzw. für irgendeine(r) Liebelei eine Ehe aufzugeben und dann geschieden mit zwei kleinen Kindern dazustehen, halte ich nicht für eine sinnvolle Option.

In wen sie sich da verknallt hat ist doch erstmal egal. Warum das passiert ist, ist viel interessanter. Und nein, wegen verknallt sein muss man sich nicht zwingend trennen. Vor allem nicht wenn man mit Kindern im eigenen Haus sitzt. Trotzdem sollte man auch das kommunizieren.
Ich hatte mit meinem Mann auch schon ne schwere Zeit. Er meinte damals "... und was bringt es uns alles aufzugeben was wir uns aufgebaut haben, wären wir alleine besser dran?".
Natürlich kann mir mein materialistischer Wohlstand und die Bequemlichkeit wichtiger sein, als meine eigenen Gefühle. Was dann dabei rauskommt sieht man ja leider nur zu oft. Viele unglückliche Menschen.
Ich spreche in der Situation des TE auch nicht davon das er sich trennen sollte, oder sie sich, oder sie aufhören sollte einen Fremdgeher zu treffen (sie ist ja selber einer, also verstehe ich das nicht so ganz), aber etwas aufzugeben um die Beziehung zu kitten und dann einfach kurz abzuwarten und zu hoffen es geht vorbei, oder der andere merkt es nicht und die eigentliche Ursache nicht zu erforschen, halte ich persönlich halt für falsch. Es bekämpft bestenfalls ein Symptom und ob das dann dauerhaft hilft, mag ich zu bezweifeln.
*********enTe Frau
1.581 Beiträge
Zitat von *******lker:
@*********enTe Die Differenzierung ist natürlich nicht einfach, schon alleine weil du nicht immer mitbekommst, wie es um eine Beziehung bestellt ist/war (während eine Trennung offensichtlich ist).
Deswegen kannst du aus dem einen nicht das andere ableiten.

Und genau das wird in Fachkreisen genau andersherum diskutiert: Kinder bekommen sehr wohl mit, wie es um die Beziehung der Eltern steht. Übrigens auch schon in bereits sehr frühem Alter. Kinder sind äußerst sensibel was unterschwellige Missstimmungen angeht, nur haben sie dafür noch keine Worte.
****ot2 Mann
10.674 Beiträge
Zitat von *********enTe:
Zitat von *******lker:
@*********enTe Die Differenzierung ist natürlich nicht einfach, schon alleine weil du nicht immer mitbekommst, wie es um eine Beziehung bestellt ist/war (während eine Trennung offensichtlich ist).
Deswegen kannst du aus dem einen nicht das andere ableiten.

Und genau das wird in Fachkreisen genau andersherum diskutiert: Kinder bekommen sehr wohl mit, wie es um die Beziehung der Eltern steht. Übrigens auch schon in bereits sehr frühem Alter. Kinder sind äußerst sensibel was unterschwellige Missstimmungen angeht, nur haben sie dafür noch keine Worte.

Warum gibt es denn oftmals diese unterschwelligen Misstimmungen?
Was ist der Grund für die Beziehungsunzufriedenheit?
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *********enTe:
Kinder bekommen sehr wohl mit, wie es um die Beziehung der Eltern steht. Übrigens auch schon in bereits sehr frühem Alter. Kinder sind äußerst sensibel was unterschwellige Missstimmungen angeht, nur haben sie dafür noch keine Worte.

Oh ja!!! Schlechte Stimmung im Haus bekommt man schon als ganz kleines Kind mit. Umso verunsichernder ist es, dann den Grund nicht gesagt zu bekommen. Kinder beziehen sowas sehr schnell auf sich und denken sie wären schuld und hätten irgendwas falsch gemacht
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Warum gibt es denn oftmals diese unterschwelligen Misstimmungen?
Was ist der Grund für die Beziehungsunzufriedenheit?
Na du bist doch hier im Forum aktiv. Es gibt unzählige Gründe für Unzufriedenheit in der Beziehung
Zitat von *********enTe:
Zitat von *******lker:
@*********enTe Die Differenzierung ist natürlich nicht einfach, schon alleine weil du nicht immer mitbekommst, wie es um eine Beziehung bestellt ist/war (während eine Trennung offensichtlich ist).
Deswegen kannst du aus dem einen nicht das andere ableiten.

Und genau das wird in Fachkreisen genau andersherum diskutiert: Kinder bekommen sehr wohl mit, wie es um die Beziehung der Eltern steht. Übrigens auch schon in bereits sehr frühem Alter. Kinder sind äußerst sensibel was unterschwellige Missstimmungen angeht, nur haben sie dafür noch keine Worte.

Ich sprach nicht von den Kindern, sondern von den Außenstehende. Die bekommen oft nicht mit, wie es im Innenleben einer Beziehung aussieht. Während aber auch die Außenstenden eine Trennung mitbekommen.
Jetzt verständlicher was ich meinte?
Wir bräuchten mal etwas Futter vom TE sonst verzetteln wir uns hier zu sehr.
****ne Frau
1.354 Beiträge
Ich habe nicht alles gelesen, aber eins ist haengen geblieben. Warum warst du nicht ehrlich und hast deiner Frau sofort gesagt, dass sie doch wieder mit dem anderen telefoniert? Und hast ihr gesagt dass du das kontrolliert hast, ob so versprochene Ehrlichkeit aussieht??
Zurückziehen bedeutet auch aufgeben und sich anderweitig umzusehen. Es bedeutet nicht nur zur Ruhe zu kommen, Distanz herzustellen. Was willst du im innern wirklich? Ist dir das klar dass man eine Zeit nicht zurueck drehen kann......
Haus, Kinder alles Gruende s o weiter zu machen, aber ist das erstrebenswert. Oder ist es besser einen Neuanfang zu machen egal auf welche Weise?
****ot2 Mann
10.674 Beiträge
Zitat von *********0966:
Wir bräuchten mal etwas Futter vom TE sonst verzetteln wir uns hier zu sehr.

+ 1
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****ne:
Ich habe nicht alles gelesen, aber eins ist haengen geblieben. Warum warst du nicht ehrlich und hast deiner Frau sofort gesagt, dass sie doch wieder mit dem anderen telefoniert? Und hast ihr gesagt dass du das kontrolliert hast, ob so versprochene Ehrlichkeit aussieht??
Das frag ich mich auch. Wie soll so wieder Vertrauen aufgebaut werden deinerseits?
Sie hat offenbar nicht aus ihrem Fehler gelernt und ist immernoch unloyal dir gegenüber.
Das musst du doch ansprechen.
Klar ist Kontrolle auch nicht toll, aber in deiner Situation absolut nachvollziehbar dass du zu diesem Mittel gegriffen hast
*********enTe Frau
1.581 Beiträge
Zitat von *******lker:
@****ius ich habe noch keine Trennung erlebt, wo die Kinder nicht gelitten haben, sei es direkt sichtbar oder erst später. Ich weiß, dass einige behaupten, ein klarer Cut wäre für Kinder besser, als eine belastete Beziehung. Sehe ich aber einfach anders. Überall, wo ich persönlich Einblick habe/hatte, hat man den Kindern die Folgen angemerkt. Oft erst deutlich später, wenn die Bindungsstörungen offensichtlich wurden.
Zitat von *********enTe:
@*******lker
Wie viele Kinder kennst du denn, die folgenlos die wegen der Kinder aufrechterhaltene Ehe erlebt haben?
Die keine Auswirkungen im Bindungs-, Kommunikations- und Konfliktbewältigungsverhalten mit sich führen?
Ich glaube die Differenzierung ist da nicht so einfach wie du es hier darstellst.
Zitat von *******lker:
@*********enTe Die Differenzierung ist natürlich nicht einfach, schon alleine weil du nicht immer mitbekommst, wie es um eine Beziehung bestellt ist/war (während eine Trennung offensichtlich ist).
Deswegen kannst du aus dem einen nicht das andere ableiten.
Zitat von *********enTe:
Zitat von *******lker:
@*********enTe Die Differenzierung ist natürlich nicht einfach, schon alleine weil du nicht immer mitbekommst, wie es um eine Beziehung bestellt ist/war (während eine Trennung offensichtlich ist).
Deswegen kannst du aus dem einen nicht das andere ableiten.

Und genau das wird in Fachkreisen genau andersherum diskutiert: Kinder bekommen sehr wohl mit, wie es um die Beziehung der Eltern steht. Übrigens auch schon in bereits sehr frühem Alter. Kinder sind äußerst sensibel was unterschwellige Missstimmungen angeht, nur haben sie dafür noch keine Worte.
Zitat von *******lker:
Zitat von *********enTe:
Zitat von *******lker:
@*********enTe Die Differenzierung ist natürlich nicht einfach, schon alleine weil du nicht immer mitbekommst, wie es um eine Beziehung bestellt ist/war (während eine Trennung offensichtlich ist).
Deswegen kannst du aus dem einen nicht das andere ableiten.

Und genau das wird in Fachkreisen genau andersherum diskutiert: Kinder bekommen sehr wohl mit, wie es um die Beziehung der Eltern steht. Übrigens auch schon in bereits sehr frühem Alter. Kinder sind äußerst sensibel was unterschwellige Missstimmungen angeht, nur haben sie dafür noch keine Worte.

Ich sprach nicht von den Kindern, sondern von den Außenstehende. Die bekommen oft nicht mit, wie es im Innenleben einer Beziehung aussieht. Während aber auch die Außenstenden eine Trennung mitbekommen.
Jetzt verständlicher was ich meinte?

? Du wechselst mittendrin deinen thematischen Bezug? *oh2*
Und warum beziehst du dich dann auf mich, wo ich doch klar von Kindern (siehe Gesprächsverlauf) spreche?
Sachbezogen und schlüssig diskutieren geht allerdings anders, ich hoffe dir passiert das nicht allzuoft, @*******lker
@*********enTe ich hatte "Ich glaube die Differenzierung ist da nicht so einfach wie du es hier darstellst." nicht explizit nur auf Kinder bezogen. Klassisch aneinander vorbei geredet.

Und vielen Dank für den charmanten letzten Satz.
*********enTe Frau
1.581 Beiträge
Eher klassisch eine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen und uminterpretiert. Warum auch immer bei den wenigen Sätzen.
Und ich habe den letzten Satz tatsächlich wohlwollend angemerkt. *neck*
Wenn du meinst
******ght Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
So, ein dickes Danke an alle, die mir geantwortet haben. Die unterschiedlichen Meinungen in jeglicher Form helfen dennoch ein etwas klareren Blick zu bekommen.

Da ich mir nicht jede Frage gemerkt habe, schreibe ich einfach nochmal ein paar Zeilen.

In den Gesprächen haben wir festgestellt, dass wir uns zu sehr aufs Eltern sein konzentriert haben, und die Beziehung bzw. uns als Paar vernachlässigt haben. Hinzu kommt Ich habe Sachen, die sie stören und sie mal mehr oder weniger angesprochen hat, nicht geändert. Beispiel: Nach der Spätschicht auf dem Sofa einschlafen, und nicht hoch ins Bett gehen... Ich war erfolgreich im Job, dann kam Ende 2022 für ein Jahr plötzlich Kurzarbeit. Und es war nach Sozialplan absehbar, dass ich das Unternehmen verlassen muss. Soweit kein Problem, da meine Frau in den Jahren vor den Jungs auch Karriere gemacht und durch Erhöhung ihrer Arbeitsstunden die Finanzen gesichert waren. Während dieser Zeit wurde bei mir Krebs festgestellt. Die Sorge um den Job, und die Sorge um die Gesundheit/ Familie haben mich in "ein Loch" fallen lassen. Bzw. die Kinder standen bei mir an erster Stelle, da dort noch nicht absehbar war, wie lange ich noch Zeit mit ihnen verbringen kann. Zum Glück konnte der Krebs besiegt werden.

Also hier muss ich mir ganz klar den Schuh anziehen und zugeben, dass ich Fehler gemacht habe.

Über "Ihn" haben wir auch gesprochen, natürlich habe ich ihr gesagt, was ich von solchen Typen halte.
Und er seine Frau vermutlich niemals ihretwegen verlassen wird. Und falls er es ernst meint, könne er ja schonmal den ersten Schritt machen und die Scheidung einreichen, da dort nur ein Haus auf dem Spiel steht. Spätestens wenn sie eine ihrer Panikattacken hat, und sie die Tage danach down ist, wird er weg sein. (Damit ist sie schon seit Kindesalter in Behandlung, hat nichts mit der Situation zu tun !)

Sie meinte, was das mit ihm ist, weiß sie nicht. Er seih ihr nicht egal, aber keinesfalls Liebe. Aber es würde ihr guttun. Sie würde bei Trennung nicht gleich zu ihm rennen etc.

Ebenfalls sagt sie aber auch; hier ist nicht alles schlecht, die gemeinsamen Momente als Familie sind super und sie genießt sie.

Nach einer meiner Op's ist sie auf Station vor Sorge umgekippt.

Und genau das sind die Punkte, die mich dennoch irgendwo hoffen lassen.

Die Beziehung lief bisher immer auf Augenhöhe, Entscheidungen wurden immer gemeinsam getroffen.

Bei den Kindern ziehen wir ebenfalls an einem Strang, und das würden wir auch bei einer Trennung beide wollen.

Thema Therapie:

Dort hatten wir vor der jetzigen Situation schon eine ähnliche Meinung. Meine hat sich mittlerweile geändert, und ich würde es versuchen. Sie eher nicht, wenn ich darauf bestehen würde sie aber zustimmen.

Ebenfalls habe ich ihr Clubbesuche etc. vorgeschlagen, falls ihr was fehlen sollte bzw. sie was ausprobieren möchte. Dies hat sie sofort ausgeschlagen und sie meinte, ihr fehle in der Hinsicht nichts.

So, wieder ein großes durcheinander, aber ich hab die Hosen einfach mal noch ein Stück weiter heruntergelassen ....

Und nochmal Danke für die Beteiligung, das Niederschreiben von dem ganzen hilft seltsamer enorm.

Da ich trotz einiger guter Freunde mich noch nicht dazu durchringen konnte von meiner Situation zu erzählen. Bzw. ich nicht möchte das es schlechtes Bild von ihr entsteht. Nach 15 Jahren sind es schließlich durchweg gemeinsame Freunde geworden.


Stand heute denke ich, laufen lassen und schauen, was passiert. Evtl. die Beziehung öffnen.
****3or Frau
4.715 Beiträge
Ich würde noch nicht aufgeben. Einfach so aus dem Bauch heraus. Das sind die schlechten Zeiten von den guten und schlechten.
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