„Die Kommunikationstypen müssen meiner Meinung irgendwo zueinander passen. Einfach sagen da stimmt irgendwas nicht, ist ein bisschen zu einfach. Kommt immer darauf an…
So sehe ich das auch. Zu einer guten Kommunikation gehört es meiner Meinung nach außerdem, gewisse Grundregeln zu beherzigen. Beispiel: Ich antworte genau auf dem Medium, was der Absender genutzt hat. Also wenn ich eine Mail bekomme, antworte ich per Mail, und wenn ich eine SMS bekomme, antworte ich per SMS.
Außerdem antworte ich stets zeitnah, und sorge dafür, dass ich die in der jeweiligen Situation vom Gegenüber benötigte Information zur passenden Zeit gebe. Oder ich teile erst mal mit, dass ich mich zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich melde. Oder bei flüssiger Hin- und Herkommunikation am Abend erwähne ich dann irgendwann, dass ich mich erst mal ins Bett begebe, und dann am nächsten Tag wieder antworte.
Außerdem bewerte ich einen Kommunikationsverlauf auch nach "Redeanteil". Also wenn ich immer einen ganzen Absatz schreibe, aber nur einzelne Wörter oder maximal einen halben Satz als Antwort bekomme, und es bei diesem Muster bleibt, dann weiß ich, dass das nicht passt.
Und dann gibt es da noch einen Punkt: ich stelle fest, dass es immer mal wieder Frauen gibt, die unbedingt zu Whatsapp wechseln wollen. Wenn ich denen dann mitteile, dass ich kein Whatsapp nutze, sind sie vollkommen erstaunt und das endete gelegentlich auch schon mit dem Abbruch der Kommunikation. Ich meine: hier klappt das doch alles ganz gut, das Postfach funktioniert auch zuverlässig, von daher wüsste ich nicht, warum man die Fortsetzung der Kommunikation an einen bestimmten Messenger binden sollte, und dann pickiert ist, wenn man sagt, dass man den nicht nutzt.