Die späteren Liebes- und Lebensformen werden uns durch Erzeihung und Gesellschaft bzw. Kultur, Religion etc. nahegebracht, so auch die Monogamie.
was eurer "angeborenen-" bzw. "veranlagungs-" theorie aber widersprechen würde. entweder etwas ist angeboren oder eben erlernt, sozialisiert wie auch immer. wobei meines wissens in urzeiten die sog. gruppenehe weit verbreitet war. wäre dieses modell in die neuzeit gerettet worden, wäre polyamorie heute möglicherweise gesellschaftlich anerkannt und vollkommen "normal". aus verschiedensten gründen, wie eben religion oder auch das gesellschafts- bzw.wirtschaftssystem war aber eine patriarchialische monogamie wesentlich besser geeignet, um den menschen im system möglichst gewinnbringend verwerten zu können. und im falle von religionen kleinzuhalten und zu disziplinieren. mensch stelle sich nur mal vor, die leute würden ihre ein,zwei vielen beziehungen pflegen, sich zusammen um ihre nachkommen kümmern etc. pp. wer sollte den da seine ware arbeitskraft noch zum segen des cashflows nutzbringend einsetzen können?
grusi, grisu