@*****_HB
Das ist eine Aussage mit der man arbeiten kann ich kann es auch nur immer wieder sagen die Unterhaltung steht doch im Vordergrund und Spaß haben ohne das man darauf wartet das es losgeht
Das ist eine Aussage mit der man arbeiten kann ich kann es auch nur immer wieder sagen die Unterhaltung steht doch im Vordergrund und Spaß haben ohne das man darauf wartet das es losgeht
Zitat von *****_HB:
„Moin,
ich persönlich empfinde das Reden im Club unerlässlich. Ob ein kleiner Schnack vor der Tür, in der Umkleide, an der Theke, beim Essen, im Loungebereich, im Pool oder im Garten - ja selbst unter der Dusche erzählen sich die Leute was.
Wenn es tiefer geht, geht es dabei vor allem um die eigene Sexualität, um Erlebtes (unter Wahrung der Diskretion), um Gewünschtes, um Swingerclubs oder ähnliche Amüsierveranstaltungen. Mit den Themen Beruf, Familie aber auch Politik oder Fußball ist man im Club meiner Meinung nach nicht so gut aufgehoben - denn diese Welt soll ja "draußen bleiben", im Club wird sich vom Alltag erholt. Natürlich gibt es auch solche Gesprächsrunden, vielleicht wenn man sich schon sehr lange kennt, aber die empfinde ich eher so erotisch wie eine Eckkneipe. Dann setze ich mich woanders hin zu Menschen, die ich in dem Moment interessanter finde oder starte selbst woanders ein Gespräch - meist über das, wo viele woanders nicht drüber sprechen: Sex.
Denn auch dafür steht für mich der Swingerclub: Ein ungezwungener theoretischer Austausch über Sexualität. Hier kann ich Worte finden, prägen, lernen und Sachen beschreiben, die ich so vorher nie in Worte fassen kann. Und das Schönste: Die anderen Menschen vor Ort haben auch ihre Wünsche, Erfahrungen und Meinungen. Ich erinnere mich an eine Runde während einer HÜ-Party, wo zufällig 6-8 Frauen gerade gleichzeitig eine Pause machten und ins Gespräch kamen. Das war richtig interessant, weil die Beweggründe, das Empfinden und sogar die Wünsche auf der Matte komplett unterschiedlich waren. Und wenn eine Dame sich genug ausgetauscht hatte, ging diejenige einfach aus der Gruppe und suchte sich interessante neue Menschen, mit denen es evtl. weiter auf die Matte ging. Ganz unkompliziert und ohne Verpflichtungen, also auch das Gespräch.
Natürlich klappen solche entspannten "FSK18-Gespräche", wie ich sie nenne, nicht bei Disco-Abenden, wo die Musik im Vordergrund steht. Da lohnen sich ruhigere Partys, die vielleicht nicht so voll sind. In meinem "Stammclub" hängt in der Lounge-Ecke spaßvoll ein Schild "Therapiegruppe", weil der verbale Austausch schon so viele regelmäßige Gäste auf ihrer sexuellen Reise weitergebracht hat.
Ich möchte noch zu Bedenken geben, dass es wie beim Essen und Trinken im Club auch Verbotszonen von ausgiebigen Gesprächen gibt. Viele fühlen sich auf der Matte gestört, wenn jemand neben ihnen laut die aktuelle Party bewertet, vom letzten miesen Date erzählt oder gar von Alltagsthemen wie Autos oder Motorrädern. Es gilt also auch hier, sich handlungsbewußt umzuschauen und zu gucken, ob das eigene Handeln für das Umfeld ok ist.
Ganz schlimm empfand ich mal eine Situation: Ein voyeuristisches Paar betrat in einem geringen Abstand einen Raum mit öffentlicher Spielwiese, die Frau zuerst. Vor der Matte mit aktiven Spielen rief sie ihrem Mann zu: "Hier ist nichts interessantes, Schatz, du kannst wieder runtergehen." Als ich sie im Flur leise darauf ansprach, war ihr nicht bewußt, dass dies die Akteure auf der Matte vielleicht stören könnte.
Durchaus ok auf der Matte ist aber das Anweisen ("mit Gummi") oder Besprechen von sexuellen Handlungen (Stellungswechsel, Material, weitere Mitspielende), sowie das Anfragen zum Mitmachen. Selbst, wenn einige dies auch ohne Reden praktizieren: Mir ist das Reden darüber wichtig, weil es dann weniger zu Missverständnissen kommt.
Mein Tipp: Nimm dir ein Herz, sei offen, versuche es. Und nicht nur einmal.
Jeder Club ist anders, jeder Abend auch. Denn es kommt auf die Menschen an, die dort sind. Die meisten Gespräche laufen im Club erfahrungsgemäß über andere Clubs.
Um in eine "Stammgruppe" zu kommen, braucht es meiner Erfahrung nach ca. 1 Jahr regelmäßige Partyteilnahme im selben Club (möglichst dasselbe Thema/derselbe Wochentag, sonst kommen auch wieder andere Menschen) und ein freundlich-tolerantes Wesen.
Wichtig dabei ist vor allem das eigene Aktivwerden. Durch "elitäres in der Ecke stehen" gibt es keinen Kontakt.
Auf jeden Fall ganz viel Spaß beim ausprobieren :)
ich persönlich empfinde das Reden im Club unerlässlich. Ob ein kleiner Schnack vor der Tür, in der Umkleide, an der Theke, beim Essen, im Loungebereich, im Pool oder im Garten - ja selbst unter der Dusche erzählen sich die Leute was.
Wenn es tiefer geht, geht es dabei vor allem um die eigene Sexualität, um Erlebtes (unter Wahrung der Diskretion), um Gewünschtes, um Swingerclubs oder ähnliche Amüsierveranstaltungen. Mit den Themen Beruf, Familie aber auch Politik oder Fußball ist man im Club meiner Meinung nach nicht so gut aufgehoben - denn diese Welt soll ja "draußen bleiben", im Club wird sich vom Alltag erholt. Natürlich gibt es auch solche Gesprächsrunden, vielleicht wenn man sich schon sehr lange kennt, aber die empfinde ich eher so erotisch wie eine Eckkneipe. Dann setze ich mich woanders hin zu Menschen, die ich in dem Moment interessanter finde oder starte selbst woanders ein Gespräch - meist über das, wo viele woanders nicht drüber sprechen: Sex.
Denn auch dafür steht für mich der Swingerclub: Ein ungezwungener theoretischer Austausch über Sexualität. Hier kann ich Worte finden, prägen, lernen und Sachen beschreiben, die ich so vorher nie in Worte fassen kann. Und das Schönste: Die anderen Menschen vor Ort haben auch ihre Wünsche, Erfahrungen und Meinungen. Ich erinnere mich an eine Runde während einer HÜ-Party, wo zufällig 6-8 Frauen gerade gleichzeitig eine Pause machten und ins Gespräch kamen. Das war richtig interessant, weil die Beweggründe, das Empfinden und sogar die Wünsche auf der Matte komplett unterschiedlich waren. Und wenn eine Dame sich genug ausgetauscht hatte, ging diejenige einfach aus der Gruppe und suchte sich interessante neue Menschen, mit denen es evtl. weiter auf die Matte ging. Ganz unkompliziert und ohne Verpflichtungen, also auch das Gespräch.
Natürlich klappen solche entspannten "FSK18-Gespräche", wie ich sie nenne, nicht bei Disco-Abenden, wo die Musik im Vordergrund steht. Da lohnen sich ruhigere Partys, die vielleicht nicht so voll sind. In meinem "Stammclub" hängt in der Lounge-Ecke spaßvoll ein Schild "Therapiegruppe", weil der verbale Austausch schon so viele regelmäßige Gäste auf ihrer sexuellen Reise weitergebracht hat.
Ich möchte noch zu Bedenken geben, dass es wie beim Essen und Trinken im Club auch Verbotszonen von ausgiebigen Gesprächen gibt. Viele fühlen sich auf der Matte gestört, wenn jemand neben ihnen laut die aktuelle Party bewertet, vom letzten miesen Date erzählt oder gar von Alltagsthemen wie Autos oder Motorrädern. Es gilt also auch hier, sich handlungsbewußt umzuschauen und zu gucken, ob das eigene Handeln für das Umfeld ok ist.
Ganz schlimm empfand ich mal eine Situation: Ein voyeuristisches Paar betrat in einem geringen Abstand einen Raum mit öffentlicher Spielwiese, die Frau zuerst. Vor der Matte mit aktiven Spielen rief sie ihrem Mann zu: "Hier ist nichts interessantes, Schatz, du kannst wieder runtergehen." Als ich sie im Flur leise darauf ansprach, war ihr nicht bewußt, dass dies die Akteure auf der Matte vielleicht stören könnte.
Durchaus ok auf der Matte ist aber das Anweisen ("mit Gummi") oder Besprechen von sexuellen Handlungen (Stellungswechsel, Material, weitere Mitspielende), sowie das Anfragen zum Mitmachen. Selbst, wenn einige dies auch ohne Reden praktizieren: Mir ist das Reden darüber wichtig, weil es dann weniger zu Missverständnissen kommt.
Mein Tipp: Nimm dir ein Herz, sei offen, versuche es. Und nicht nur einmal.
Jeder Club ist anders, jeder Abend auch. Denn es kommt auf die Menschen an, die dort sind. Die meisten Gespräche laufen im Club erfahrungsgemäß über andere Clubs.
Um in eine "Stammgruppe" zu kommen, braucht es meiner Erfahrung nach ca. 1 Jahr regelmäßige Partyteilnahme im selben Club (möglichst dasselbe Thema/derselbe Wochentag, sonst kommen auch wieder andere Menschen) und ein freundlich-tolerantes Wesen.
Wichtig dabei ist vor allem das eigene Aktivwerden. Durch "elitäres in der Ecke stehen" gibt es keinen Kontakt.
Auf jeden Fall ganz viel Spaß beim ausprobieren :)