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Erotische Partys – Eure Fragen und Antworten

Zitat von *****a_S:
@*********cess Ganz offensichtlich mögt ihr eher Swingerpartys bzw. Swingerclubs als Kinky/Sexpositive/Erotic-Partys.

Wenn Du das sagst *nixweiss*
****bo Frau
3.892 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*********cess Ganz offensichtlich mögt ihr eher Swingerpartys bzw. Swingerclubs als Kinky/Sexpositive/Erotic-Partys. Und das ist doch ganz prima, dass es so unterschiedliche Geschmäcker gibt und für die verschiedenen Geschmäcker eben auch verschiedene Partys.
Kann das heute nicht zumindest z.T das gleiche in kleineren Rahmen sein?
Höre immer wieder das sich viele Swingerclubs in die Richtung, weniger direkte Sexanbahnung, mehr Party und erotisch feiern verändert haben..
Oft zum Leidwesen der ursprünglichen Swinger, denen das damit neu erreichte Publikum weniger gefällt, weil nicht so offensiv aktiv..
********edel Frau
322 Beiträge
Zitat von ****bo:

Kann das heute nicht zumindest z.T das gleiche in kleineren Rahmen sein?
Höre immer wieder das sich viele Swingerclubs in die Richtung, weniger direkte Sexanbahnung, mehr Party und erotisch feiern verändert haben..
Oft zum Leidwesen der ursprünglichen Swinger, denen das damit neu erreichte Publikum weniger gefällt, weil nicht so offensiv aktiv..

Ja, das sehe ich auch so. Viele Clubs bieten solche Partys als Sonderevent an. Ich würde sonst nämlich auch nicht dorthin gehen, weil rein Swingerclub nichts für mich ist.
*****y87 Frau
9.837 Beiträge
Ich merke ja auch,dass reine Swingerparties nicht mehr so meine Welt sind. Außer das Motto ist Rock und Metal,dann bin ich voll dabei 😆

Aber so ändert man sich halt. Und Gott sei Dank gibt es ja,gerade in NRW, eine riesen Auswahl.
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****bo:
Zitat von *****a_S:
... Und das ist doch ganz prima, dass es so unterschiedliche Geschmäcker gibt und für die verschiedenen Geschmäcker eben auch verschiedene Partys.
... Höre immer wieder das sich viele Swingerclubs in die Richtung, weniger direkte Sexanbahnung, mehr Party und erotisch feiern verändert haben. Oft zum Leidwesen der ursprünglichen Swinger, denen das damit neu erreichte Publikum weniger gefällt, weil nicht so offensiv aktiv..

Naja, die "Ausgehlandschaft" ändert sich halt über die Jahrzehnte. Aber das schöne ist ja, dass das "althergebrachte" nicht verschwindet, sondern eben nur weniger und "nischig" wird.
ZB gibt es in Hamburg ja immer noch ganz altmodische Kneipen, die "zum Soundsoeck" heißen, und wenn man da reingeht, sieht es orignial aus wie im Fernsehkrimi aus den 70er/80ern. Und es gibt auch immer noch BDSMer-Stammtische, die in Kneipenhinterzimmern stattfinden, wo Zigaretten, Bier, Schnitzel und Karohemd-Lederweste dominieren. Habe ich so in den 90ern und 10ern gesehen.
Und somit gibt es weiterhin die "guten alten" Swingerclubs. Aber jetzt eben auch mehr kinky/sexpositive Partys, weil eben ein jüngeres (und hier sind auch schon Leute von 25-45 gemeint) Publikum nachrückt, was Lust auf etwas andere erotische Partykonzepte hat.
****ni Mann
2.384 Beiträge
JOY-Angels 
Ein sehr schöner Artikel - vielen Dank dafür! *g*

Die erotischen Partys elektrisieren mich nun schon seit mehr zehn Jahren. In den 90ern war ich ganz groß in der Techno-Szene unterwegs und habe damals so ziemlich jeden Rave und jede Parade mitgenommen. Natürlich wird man älter und ändert sich in vielen Dingen, aber als ich vor ca. 12 Jahren erstmals auf einer erotischen Party war, hat mir das doch sehr die Augen geöffnet. Meine "allgemeine Partyzeit" war schon einige Jahre vorbei und irgendwie fühlte ich mich auch aus der Techno-Szene "herausgewachsen".

Was damals aber immer wichtiger für mich wurde war das Ausleben von sexuellen Neigungen - auch mehr oder weniger öffentlich. Also lernte ich erst klassische Swingerclubs kennen, aber die fand ich immer so "mäh" und irgendwie nicht cool. Alles war so "plakativ" auf Sex ausgelegt und ich fühlte mich auch vom Publikum her meist nicht wohl. Dann kam meine erste erotische Party und ich fühlte mich angekommen. Das ist das, was ich will - viel feiern, viel gute Laune, viel Spaß (also den Spaß ohne Sex *zwinker* ) und all das in einer sex-positiven Umgebung, wo man seiner sexuellen Lust und seiner Leidenschaft freien Lauf lassen konnte - also inkl. dem Spaß mit Sex, was will man mehr. *sweetkiss*

Und gerade in den letzten zwei, drei Jahren hat sich meine Lust diesbezüglich nochmals massiv gesteigert. Ich habe Partys gefunden, die genau meinem Ding entsprechen - harte geile Beats zum ordentlich abfeiern inklusive. Es ist für mich jedes Mal wie ein Stück "nach Hause kommen", weil es mich so schön an meine Partyzeit in den 90ern erinnert.

Ja und all das mit vielen Menschen in geilen Outfits, viel nackter Haut und erotischem Treiben - was will man mehr. *g* Die erotischen Partys haben jedenfalls meine Feierlust von damals wiedererweckt. Gut - ich muss auch der Wahrheit ins Auge sehen, morgens bis 6.00 Uhr durchfeiern schaffe ich nicht mehr und auch wenn ich irgendwann ca. 3.00 Uhr gehe, kann man mich mindestens einen Tag lang wegschmeißen - das ging früher noch besser. *lol*
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ni:
... Es ist für mich jedes Mal wie ein Stück "nach Hause kommen", weil es mich so schön an meine Partyzeit in den 90ern erinnert. ...

Oh, interessante Bemerkung. Das ist bei mir durchaus ähnlich, nur, dass ich das quasi übergangslos gemacht habe. Ich bin in meinen 20ern gern und oft auf Gothic-, Punk-, Crossover/Alternative-Partys gewesen, und da ist es ja auch so, dass hier eine bestimmte "Szene" gezogen wird, für die es einen gewissen "Dresscode" gibt, nur dass dieser nicht am Eingang kontrolliert wird, sondern quasi rein implizit sozial stattfindet (mit einem Hawaihemd auf der Gothicparty oder einem Businessanzug auf der Punkparty fühlt man sich "fehl am Platz";)).
Und seit meinen 30ern gehe ich eher auf Fetisch/BDSM-Partys, die nach heutigem Sprachgebrauch wohl eine Teilmenge der kinky Partys sind, und immer noch wird eine bestimmte Szene mit bestimmten (jetzt expliziten) Dresscode gezogen. Und schönerweise gibt es auf nicht wenigen Partys neben dem üblichen House/Techno auch Gothic/Alternative-Musik bzw. -Floor. Und da ich immer noch auch auf Gothic-Partys gehe, gab es für mich im Gegensatz zu dir @****ni kein "früher" und "heute" mit Lücke dazwischen, aber dennoch fühlt es sich für mich eben wie "zu Hause" an.
****7me Frau
164 Beiträge
Für mich sind diese "neuen" kinky Parties super, zumindest wenn es halt vibed. Ich ziehe mich gerne extrem an und betrachte gerne schöne Menschen in aufgefallenen Outfits.
Zudem tanze ich sehr sehr sehr gern und mag es auch dabei angeschaut zu werden.

Theoretisch hätte ich auch Lust darauf in einem solchen Kontext Sex zu haben, aber da kam bisher mit niemandem ein Vibe auf. Vielleicht irgendwann.

Was ich ja super finden würde wäre eine kinky Party mit Livemusik, ich gehe eigentlich VIEL lieber auf Konzerte als Parties, aber da hab ich bisher nie etwas gesehen.
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****7me:
Was ich ja super finden würde wäre eine kinky Party mit Livemusik, ich gehe eigentlich VIEL lieber auf Konzerte als Parties, aber da hab ich bisher nie etwas gesehen.

Hier bin ich kritisch. Livemusik sorgt ja dafür, dass die Gäste nicht bei sich sind (also beim tanzen, reden, flirten, spielen), sondern auf die Bühne schauen. Diese Aufmerksamkeits-Lenkung widerspricht mMn der Grundidee der erotischen Party.
Ich kenne es nur so, dass es auf Fetisch/BDSM-Partys teils Modenschauen und Vorführungen (Bondage, Burlesque, Akrobatik in Fetischkleidung) gibt, wo zumindest zeitweise die Aufmerksamkeit zur Bühne geht. Aber wenn es um etwas nicht thematisch (Fetisch, BDSM, Erotik) passendes geht, und das ggf. auch noch sehr lange geht (zB 3 Bands oder so) befürchte ich, dass die Erotik, also Flirt und Spielmöglichkeiten doch wirklich sehr leiden würden.
*****y87 Frau
9.837 Beiträge
Ende Juni gibt es eine mit Live-Band. Ist Richtung Rock und Metal. Bin sehr gespannt 😊
********edel Frau
322 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ende Juni gibt es eine mit Live-Band. Ist Richtung Rock und Metal. Bin sehr gespannt 😊

Wo ist das?
****sum Mann
4.800 Beiträge
Zitat von ********edel:
Zitat von *******kull:
Ende Juni gibt es eine mit Live-Band. Ist Richtung Rock und Metal. Bin sehr gespannt 😊

Wo ist das?

Nicht Juni, aber es gibt z.B.: https://www.burning-pants.de/
Das EINMALIG Events Logo
**********vents
514 Beiträge
Sehr interessant hier mitzulesen...
...und die diversen Blickrichtungen oder Erfahrungen zu sehen.

Persönlich glaube ich, dass die aktuelle Entwicklung
"kinky feiern gehen ist in"
ein zweischneidiges Schwert ist.

Positiv:
Es kommen mehr Menschen mit der Szene in Berührung und gemäß der jeweiligen Vorlieben teilt sich ein gewisser Prozentsatz auf die verschiedenen Sparten wie z.B. Swinger - Kinky Partys - BDSM auf, wobei natürlich auch Überschneidungen möglich sind.
Dadurch wird die Szene größer und bunter.
Wunderbar.

Negativ:
Ein Teil der Menschen, die plötzlich auf Kinky Partys anzutreffen sind, sind vom Mindset her meilenweit vom (ich nenn es mal) "Kinky Spirit" entfernt. Wollen und werden ihn auch wohl niemals spüren, sind nur dabei, weil kinky feiern gehen gerade angesagt ist und es nackte Haut zu sehen gibt.
Diese Menschen erkennt man auf den Partys z.B. daran, dass sie sich relativ rücksichtslos ihren Weg durch die Menge bahnen - von anderen negativen Eigenschaften ganz zu schweigen.

Als Optimist sehe ich aber unterm Strich das Positive.
Der Spirit, die gelebte Toleranz in der Szene ist einfach etwas Schönes.
Egal, ob man sich eher in der Swinger-, Kinky-Party oder BDSM-Fraktion sieht.
Dieser Spirit ist überall nahezu der gleiche und den gilt es zu bewahren.
Für eine tolerante Zukunft in der wir alle gemeinsam Spaß haben.
****sum Mann
4.800 Beiträge
Ach, als BDSMer hat man das mit 50 Shades schonmal durchgemacht. Wir werden leben.

Ich hoffe halt, dass es auch ein paar Veranstalter gibt, die es exklusiver halten. Und damit meine ich nicht (nur) den Preis.
*****y87 Frau
9.837 Beiträge
Gibt es ja. Die kleinen Kinkyparties. Ohne "wir schauen mal einfach" Menschen.

Da ist der Spirit nochmal ganz anders. Kein aufwärmen, kein erstmal ankommen. Nö. Ankommen und los geht es. Da erlebst du es auch niemals, dass einer rücksichtslos ist.

Ich liebe Beides. Die großen Kinkyparties mit Neulingen, denen man es ansieht, dass gerade viel Neues auf sie wirkt. Herrlich, war vor Jahren ja selber so. Ja, leider auf den großen Veranstaltungen, so meine Erfahrung, ist es öfters rücksichtslos. Da wird teilweise viel angerempelt und sich vor gedrängelt. So sollte es einfach nicht sein. Das ist dann der riesen Vorteil von den Kleineren. Da ist eher ein respektvolles sehen und gesehen werden und keiner drängelt sich in den Mittelpunkt. Und das verstehe ich auch unter kinky. Keiner ist besser als der Andere, keiner muss das Rampenlicht für sich in Anspruch nehmen.
****sum Mann
4.800 Beiträge
Also zumindest im BDSM-Bereich sehr ich keinen starken Zusammenhang zwischen Größe und Selektion. Da gibt es auch die Kleinen, die sich den Trends hinterher werfen um über Wasser zu bleiben und die Großen, die es auch eben leisten unpassende Leute (auch Frauen) von der Tür zu weisen.

Klar, mal mag ich auch die sehr offenen Parties. Schön ist es halt, wenn beide Einstellungen ehrlich kommuniziert werden.
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
Ich stimme @****sum zu. Wie sich eine Party entwickelt, liegt nicht wirklich an der Größe, sondern eher an einer komplexen Mischung daraus, was die Party zu bieten hat (Location, Musik, Playrooms etc.), wie die Türpolitik und die Security/Awarenessteams laufen und was so in den verschiedenen Szenen an Mund-zu-Mund- bzw. Mailbox-zu-Mailbox-Propaganda abläuft.

Ich habe zB von einigen Partys gehört, die gern die Fetischszene ziehen wollten, aber das nicht geschafft haben, weil die Party (vielleicht wegen Location oder Türpolitik oder schlechtem Ruf) sich nicht in der Szene durchgesetzt hat, und dann kommen die (vernetzten) Fetischisten eben nicht. Und ich habe von großen Partys gehört, wo es rücksichtslos zuging und war auf großen, wo alle rücksichtsvoll waren. Ich glaube, es liegt an vielen Faktoren, und die Werbung und Türpolitik gehören dazu. Die schiere Größe aber wohl weniger.
*****y87 Frau
9.837 Beiträge
Meine Erfahrung sagt mir aber genau das Gegenteil. Die Größe spielt da eine riesen Rolle(ui, endlich ist mal nicht der Penis gemeint *lol* ) Auch wichtig und oft zusammenhängig, ob mit Gästeliste gearbeitet wird. Das fällt mir in letzter Zeit immer mehr auf. Parties, wo man nur sich das Ticket kaufen muss und sich anstellt, da ist das Verhalten oft grenzwertig. Alles meine Erfahrungen halt.

Für mich sind Kinkyparties genau das Richtige, weil sich die "Szenen" vermischen. Mag eh kein Szenedenken.

Blöd gesagt: Für reine BDSM Parties fühle ich mich zu wenig in der Szene zu Hause. Reine Swingerparties, ja da fehlt mir das tanzen dann. Nur auf Metalparties gehen? Boah nö, auch nicht mehr meins. Und damit bin ich wohl ja nicht alleine, sonst wird es ja nicht funktionieren.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Finde den Wunsch nach mehr Selektion, so verständlich er subjektiv sein mag, auch schwierig..
Irgendwann war jeder das erste Mal irgendwo und wusste vll. noch nicht so recht ob "sowas" zu ihm/ihr passt, bzw. er zu den Partys. *nixweiss*
Hätten die Partys da weniger Offenheit ausgestrahlt und wären die exclusiven Hürden höher gewesen, wäre ich sicher jetzt nicht so häufig auf den Partys anzutreffen.
Sicher fänd außer mir wohl auch niemand schade.. *traenenlach* , geht aber ja insgesamt darum auch Neueinsteigern eine Chance und ein gutes Gefühl zu geben. *g*
Aber klar sollten diese sich vorab mit den Gepflogenheiten des jeweiligen Events beschäftigen.
Als störend könnte man vll. das Klientel empfinden, das erwartet eine Party gestaltet sich nach ihren Wünschen und Bedürfnissen um..
Meine persönliche Erfahrung..
Wenn man sich auf die Party und die Menschen einlässt und nicht erwartet das diese sich auf Dich einlassen, hat man auch keine Schwierigkeiten als Newbe mit dem Stammpublikum in Kontakt zu kommen.. *zwinker*
****sum Mann
4.800 Beiträge
Finde den Wunsch nach mehr Selektion, so verständlich er subjektiv sein mag, auch schwierig..

Wünsche sind halt subjektiv. Ich z.B. wünsche mir dieses stärkere Selektion aber gar nicht für alle Veranstaltungen. Ich will nur, dass auch solche Angeboten werden. (Genau genommen tragen die Anderen ja auch zur Sektion bei ;)...)

Hätten die Partys da weniger Offenheit ausgestrahlt und wären die exclusiven Hürden höher gewesen, wäre ich sicher jetzt nicht so häufig auf den Partys anzutreffen.
Sicher fänd außer mir wohl auch niemand schade.. *traenenlach* , geht aber ja insgesamt darum auch Neueinsteigern eine Chance und ein gutes Gefühl zu geben. *g*

Mir zumindest geht es auch gar nicht darum, dass sich Neulinge erstmal beweisen müssen, oder so. Die Selektion soll für alle gleich sein. Dass ist gegenüber denen, zu denen die Veranstaltung passt, sehr offen.

Ich brauche aber auch nicht auf Teufel komm raus hektoliterweise "frisches Blut".

Irgendwann war jeder das erste Mal irgendwo und wusste vll. noch nicht so recht ob "sowas" zu ihm/ihr passt, bzw. er zu den Partys

Aber genau dabei hilft doch der Veranstalter. Er schaut sich an und sagt dir, ob er was für dich im Angebot hat. Wie in einem guten Laden. (Wie o.g. spricht das ja nicht gegen Läden mit Wühltisch)
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
@****bo und @****sum Ich bin auch ein Vertreter pro Szene und ich bin auch für ein möglichst großes Angebot verschiedener spezieller Partys, anstelle von vielen sehr ähnlichen Partys "für alle", und zwar deshalb, weil bei diesen Partys "für alle" meist sehr viele irgendwie unzufrieden sind:

Für die einen ist zu wenig Sex, für die anderen zu viel. Die einen ärgern sich, dass es einen Dresscode gibt, für die anderen ist er zu lasch. Die einen wünschen sich ein Awarenessteam, für die anderen ist das Pillepalle. Die einen wollen lauten Techno, die nächsten 2 Dancefloors mit gemischter Musik, die dritten ruhige Playareas. Und allen kann man es schwer rechtmachen.

Wenn ich aber weiß, dass in Hamburg an dem Wochenende ein sexpositive Rave, eine Fetischparty, eine BDSM-Playparty, eine Gothicparty, eine frivole Salsaparty, ein HÜ-Gangbang und wasweißichnochalles ist, kann ich eine Entscheidung treffen, was am besten zu mir passt, und worauf ich Lust habe.
****bo Frau
3.892 Beiträge
@*****a_S
Klingt in der Theorie vernünftig.
In der Praxis allerdings noch schwieriger für Neueinsteiger, die sich zum einen vll. noch gar nicht so genau festlegen wollen und zum anderen würden wahrscheinlich mehr geschlossene Bubbles entstehen..
In denen es dann nicht wirklich die Vielfalt gibt und es naturgemäß auch keine Toleranz und Akzeptanz unter den Gruppen mehr braucht.
Fänd ich jetzt auch irgendwie schade..
Und gibt ja durchaus auch die kleineren spezifischeren Veranstaltungen, genau wie die großen gemischten...
Darf also jetzt schon jeder selber entscheiden worauf er Bock hat.
Sollte halt nicht zu einen Rave gehen, wenn einen Elektrobeats nur nerven..
Nicht zu einem BDSM Fetisch, wenn einen das was man dort antrifft triggert. etc..
Und eben nicht zu einer großen sexpositiven Kinky, wenn einem die Toleranz fehlt, mit der Vielfalt dort klarzukommen. *zwinker*
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
@****bo Hier geht es ja nicht um Jugendliche in der Identitäts-Selbstfindung, sondern um Erwachsene, die sich auch im Joyclub anmelden und eine Vorlieben-Liste ausfüllen und sich unter den Events eine für sie passende Party aussuchen. Da kann man mMn schon davon ausgehen, dass sie zumindest wissen, ob sie BDSM-Phantasien haben, LLL auf Bildern sexy finden, gern zu Techno tanzen, schnell lospimpern oder lieber flirten wollen, etc.. Und zudem geht man ja im Leben nicht nur zu einer Party, sondern kann ja verschiedene ausprobieren und seinen Weg finden. Ich habe auf meinem ja zB auch gemerkt, dass BDSM-Stammtische und frivolerotische Partys nix für mich sind. Ich bin aber total froh, dass es beides gibt, weil ich ja weiß, dass es Leute gibt, für die diese Veranstaltungen genau richtig sind.
*****y87 Frau
9.837 Beiträge
Jein, aber schau @*****a_S wie erwähnt, ich mag BDSM,lebe es gerne aus. Aber für mich wäre eine BDSM Party partout nix. Also was tun? Dann nehme ich doch lieber die Veranstaltung, wo zwar auch BDSM stattfinden kann, aber nicht ausschließlich. Und all das was du da aufzählst, macht eine Kinkyparty für mich aus. Perfekt für mich.

Wenn ich so eine meine erste Swingerclubparty denke. Boah, was habe ich mich über den Dresscode aufgeregt *lol* Dann kam die erste Kinkyparty, da regte mich am Anfang der Preis auf *augenzu*

Will sagen, man lernt dazu durch probieren und versteht dann einiges besser.
Hab zB ne HÜ Swingerparty mal mitgemacht. Bemerkt, fuck nein, nicht deine Welt. Woher soll ich das denn vorher immer alles so genau wissen?
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
@*******kull Ich bin doch gar nicht gegen kinky-sexpositive Raves. Wie du sagst, sie sind perfekt für Leute, die ein wenig BDSM, ein wenig Fetisch, ein wenig Sex, ein wenig Queerness mögen und zu Techno tanzen wollen und dabei auch BDSMer, Fetischisten, Swinger und Queere kennenlernen wollen und ggf. auch ein wenig Action in die Richtung machen wollen, bzw. zumindest die Möglichkeit haben, das zu machen.

Ich bin allerdings skeptisch mit der Idee, dass der Trend zu solchen "Hier gibts alles"-Partys geht und die szenigen Partys weniger werden, weil ich eben befürchte, dass es dazu führt, dass auf diesen Partys "für alle" eben auch viele unzufriedene Menschen sind, die lieber eine klare Party für ihre Szene gehabt hätten.

Mich erinnert das ein wenig an Großraum-Discos, in denen Pop, Rock, Techno, Gothic, Punk, Metal usw. gelaufen ist.. Wenn man alles ein wenig mag, ist das natürlich die Top-Adresse, aber es führt in Phasen zu unzufriedenen Poppern, Rockern, Ravern, Goths, Punx und Metallern. Dennoch schön, dass es die gab, aber ebenfalls schön, dass es weiterhin die Discos bzw. Abende nur für eine Musikrichtung gab.
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