Sehr interessant hier mitzulesen...
...und die diversen Blickrichtungen oder Erfahrungen zu sehen.
Persönlich glaube ich, dass die aktuelle Entwicklung
"kinky feiern gehen ist in"
ein zweischneidiges Schwert ist.
Positiv:
Es kommen mehr Menschen mit der Szene in Berührung und gemäß der jeweiligen Vorlieben teilt sich ein gewisser Prozentsatz auf die verschiedenen Sparten wie z.B. Swinger - Kinky Partys - BDSM auf, wobei natürlich auch Überschneidungen möglich sind.
Dadurch wird die Szene größer und bunter.
Wunderbar.
Negativ:
Ein Teil der Menschen, die plötzlich auf Kinky Partys anzutreffen sind, sind vom Mindset her meilenweit vom (ich nenn es mal) "Kinky Spirit" entfernt. Wollen und werden ihn auch wohl niemals spüren, sind nur dabei, weil kinky feiern gehen gerade angesagt ist und es nackte Haut zu sehen gibt.
Diese Menschen erkennt man auf den Partys z.B. daran, dass sie sich relativ rücksichtslos ihren Weg durch die Menge bahnen - von anderen negativen Eigenschaften ganz zu schweigen.
Als Optimist sehe ich aber unterm Strich das Positive.
Der Spirit, die gelebte Toleranz in der Szene ist einfach etwas Schönes.
Egal, ob man sich eher in der Swinger-, Kinky-Party oder BDSM-Fraktion sieht.
Dieser Spirit ist überall nahezu der gleiche und den gilt es zu bewahren.
Für eine tolerante Zukunft in der wir alle gemeinsam Spaß haben.