Eure Spiele damals und heute

Aus den wilden Schlammschlachten wurden: kosmetische Gesichtsmasken.
Aus "Zügeln" am Fahrradlenker wurde zeitweise: echtes Pony läuft/ galoppiert am Strick am Fahrrad mit.
Aus Malen wurde: Zeichnen.
Aus Sandstein bebildhauen wurde: Speckstein bearbeiten.
Aus Holz schnitzen wurde meine erste Ausbildung.
Aus Tischtennis mit dem Lateinbuch wurde:
Tischtennis mit Tischtennisschläger.
Aus Fesselspielen wurde rein theoretisches Interesse für Bondage.
Aus Kreuzworträtseln, die ich meiner Oma klaute, wurden: Nonogramme.
Aus Filzstift wurde: Nagellack.

Das mit dem Lesen blieb immer gleich, und ich habe auch heute noch ein (sehr geduldiges, 😅) Kuscheltier als Einschlafhilfe.

Ich hasse SPIELE ....
Als Kind gab es jedes Jahr zu Weihnachten das Spiel des Jahres....

Ich weiß um die pädagogische Bedeutung, aber wirklich-echten Spaß hab ich darin nicht....

Draussen...Klingelstreiche, denn Rennen kann ich immer noch ganz gut...

Durch und auf unwegbaren Pfaden....Trailer

Dreckig heißt, gut gespielt wenn die Wege mal wieder so richtig matschig-seifug sind...

Ein Spielplatz, wenn keine Kinder mehr da sind, also die übliche Platzansage bis 14Jahre, nehme ich dann blödelnd auch gerne mit...

Hauptsache draussen....Draussen.... DRAUSSEN ....stuben-arrest war und ist immer noch doof...

Das einzige was ich als Kind/Jugendlich schon spielte und jetzt wieder ist Zelda

Und als Kartenspiel ist es Canasta

Bin mit dem Fussball unterm Arm auf die Welt gekommen. Bis Ende A-Jugend leistungsorientiert gespielt. Dann lange Pause und erst wieder mit den Kindern bei den Bambinis als Trainer eingestiegen und später dann wieder aktiv bei den alten Herren dabei. Das Fussballspiel ist Teil meines Lebens. Das ist schon mal sicher.

Als Kind spielte/werkelte ich an meinem Baumhaus rum und heutzutage werkel ich am meinem Haus neben dem Baum rum.

Gaming hat mich schon immer fasziniert. Früher der Atari, C64, Sega und Playstation und heute PC, xbox.

Brettspiele triggern mich nach wie vor. Früher gabs Risiko, Stratego und HeroQuest und heute sind Catan, Memoir44, Spacetrucker, und zig andere angesagt.

Lego hat mich lange begleitet, bis zur frühen Jugend. Und mit meinen Kindern hab ich alles wieder aufleben lassen, nur mit noch viel viel mehr Lego. Jetzt kann man se sich ja selber kaufen.

Mir wurde Modellbau in die Wiege gelegt. Angefangen mit einer Märklin H0 Bahn und später Spur Z. Eine TCR-Bahn durfte natürlich nicht fehlen. Später habe ich Faller-Jahrmarktmodelle mit Licht und Funktion gebaut. Ganz angetan war ich von der Wilesco Dampfmaschinen-Werkstatt und auch meinem Zinnguß-Set. Zwischenzeitlich hatte ich meinen Spaß mit allerlei RC-Modellbau. Vom U-Boot bis zur Rakete- alles dabei.

Einiges habe ich heute noch oder wieder nach gekauft. Ich mache das aber weniger professionell, sondern wie früher, aus Spaß an der Freud. Ein kleiner Tüftler und großes Spielkind bin ich heute noch.

Zuletzt entdeckte ich auch wieder die Sofortbildfotografie für mich. Und natürlich die Schallplatte.
Es ist sehr schön, wenn Kindheitsträume bleiben können oder wahr werden, weil man es sich damals nicht leisten konnte. Nur ein Amiga 500 und ein Atari VCS2600 fehlen mir noch (wieder).

Pfützen springen im Regen oder wenn es geregnet hat. Als Kind geliebt und heute (nur noch barfuß oder Schuhe denen es nichts ausmacht) liebe ich es immer noch.
Alternativ mit dem Rad jede Pfütze durchfahren so das es zu den Seiten spritzt.
Wenn der Ahorn seine Samen trägt, sammeln bis die Hände voll sind und in die Luft schmeißen, drunterstellen und Gesicht zum Himmel. Einfach perfekt. Alternativ auf den Nasenrücken kleben. So ergaben sich schon lustige Gespräche.
Blumenketten aus Gänseblümchen basteln.
An jeder Blume riechen müssen, ich mag wenn Blumen duften.
Im Sommer, so wie heute Abend, nach einem warmen Tag in den Regen stellen und nass regnen lassen. Es war so herrlich
Schaukeln so hoch wie möglich.
Lesen, ständig und immer sobald ich Zeit habe oder... schlimmstenfalls auch wenn dafür was liegen bleibt.
Für diese Dinge ist mir auch ganz egal ob ich befremdlich angeschaut werde, mir gibt es ein Gefühl von Freiheit, unbeschwertheit und die Erinnerungen.

Geschichten ausdenken begleitet mich schon immer ,weil ich viel Phantasie habe.

Früher waren es Familiengeschichten und Lebensverhältnisse meiner Barbiepuppen

In der Jugend dann Sexgeschichten und Gedichte.

Heutzutage Profiltexte und Rollenspiele.

@*********Pain zeigt doch bitte mal ein paar aktuelle Kunstwerke?

Die Nachbarskinder meines Vaters machen das regelmäßig.
Finde ich toll, da wird man gedanklich in die eigene Kindheit zurück versetzt.

Eher alles was ich als Kind nicht durfte. Schaukeln, Glitzereinhörner, Barbie, My little Pony oder in Pfützen springen.
Für mich war es als Kind aber auch schwierig zu beschäftigen. Puppen oder Vater/Mutter waren genauso doof wie Lego oder Playmobil, draußen wusste ich auch nie was ich machen sollte und mit mir spielen wollte eh niemand.
Ich hab viel gelesen, mich mit Historik und Militärhistorik und Latein beschäftigt. Ich glaube Tin Tin anzuschauen oder Asterix und Obelix zu lesen ist wohl so das nächste was mich an meine Kindheit bringt. Neben Schreibmaschine schreiben. Da hab ich als Kind schon immer so viel geschrieben. Bis ich Ärger bekommen habe das ich zu laut bin.

Die Art der Brettspiele hat sich vielleicht geändert, aber mag ich immer noch sehr. Aus Canasta wurde eher Pokern, aber ist ja auch ein Kartenspiel. Videospiele spiele ich auch immer noch gern.

Lego mag ich immer noch gern, genauso wie Disney.

Schaukeln auch. Ich habe mir für meinen Balkon sogar einen 2-Sitz Angesetzt zugelegt 😍

Ich Löffel immer noch die Rührschüssel aus, wenn ich Kuchen backe. Und ja, Seifenblasen ❤️

Oh ja, nur dafür wird Kuchen gebacken. Als Kinder durften wir nur einen Teelöffel, heute nachdem alle Kids aus dem Haus sind habe ich die Schüssel für mich alleine.

Mikado, Monopoly, Vier gewinnt, Mensch ärgere dich nicht. In Mikado habe ich mittweile den braunen Gürtel und in "Vier gewinnt" bin ich Großmeister.

Mein Kindheit war in den Achtzigern. Da fing das erst so ganz langsam an mit Computerspielen und so. Anfang der Achtziger hatte kaum jemand so was. Aber mein Vater arbeitete zu der Zeit in einer Spielzeugfabrik. So kam er verbilligt an ein sognanntes Vectrex. Das ist ein uralter Vorläufer der heutigen Playstations. Noch Schwarz-weiß, Farbe gab es nur durch eine farbige Schablone die man am Bildschirm anbrachte. Ich bin kein Zocker, habe bis heute keine Playstation oder X-Box und spiele nur selten am Handy. Aber das Vectrex hole ich noch heute 1 mal im Jahr aus dem Schrank und spiele damit ein paar Wochen, bevor es wieder im Schrank verschwindet.

Ich bin recht ländlich in der Voreifel aufgewachsen. Wir hatten viel Wald und einen Bach. Im Wald haben wir befestigte Lager gebaut, Staudämme gebaut und alles mögliche gespielt. So gehe ich heute noch gern im Wald spazieren und bis ich Mitte 20 war, konnte ich an keinem umgestürzten , über das Wasser ragenden Baumstamm vorübergehen , ohne ihn als Brücke zu benutzen. Und stets freue ich mich, wenn ich auf meinen kleinen Neffen aufpasse. Das dauert nämlich nicht lange, bis er mit seiner Jacke vor mir steht und "Wald" schreit.

Das schöne kann ja sein, dass man durch "eigene" Kinder , eine ganz andere Legitimation des Spielens erhält ...
Denn ich würde nicht allein auf die Idee kommen, @*********Pain , mir mit Strassenkreide nen Spielfeld auszumalen und rumzuhüpfen....

Mit Kind im Gepäck hat es eine andere aussen-wirkung, auch wenn die innere Freude, dieselbe ist....

Zbsp käme ich nie suf die Idee , ohne Kinder einen Freizeitpark, Zoo oder Rummel zu besuchen, ich weiß, mein Ding....


Aber nehmen wir zbsp "Teenies ", noch nicht Fisch, nicht Fleisch, da kommt ein kleines Geschwist gerade richtig, um doch noch mal die Puppe oder das Lego-Set in die Habd zu nehmen, weil "Spielzeug" ja "babyisch" ist....


Natürlich wandelt sich Spielen auch....ich denke heute gibt es auch mehr Erwachsenen-SPIELMÖGLICHKEITRN....nehmen wir zbsp paintball....oder Rollen-spiele .....aber es wirkt dann nicht mehr kindlich natürlich....sondern halt erwachsen....

Na klar bekommt man durch Kinder (wieder) eine Legitimation des Spielens. Wenn man böse sein möchte könnte man behaupten, der Wunsch, sich endlich den Kindheitstraum vom ganzen Zimmer voll Lego oder einer Modelleisenbahn zu erfüllen, trägt einen Großteil zu der Entscheidung bei, Kinder zu bekommen😂 Zumindest hatte ich häufiger das Gefühl, die Ideen für die Geburtagsgeschenke sind nicht durch Wünsche der Kinder entstanden…😉


Meine Kinder wachsen dort auf, wo ich auch aufgewachsen bin und es ist wahnsinnig schön zu sehen, dass sie genauso wie wir früher Staudämme am Waldbach bauen, in Baumhäusern oder Geheimverstecken spielen, Stichlinge fangen, Frösche sammeln und Schnecken züchten. Man fühlt sich fast wie in Bullerbü ☺️
Was übrigens mein persönliches Highlight ist: die ganzen Kinderbuchklassiker mit meinen Kindern lesen!

@****_sh

Klassiker versus NEU-Erscheinungen....ich merke für mich, dass mich der neumodische Kram ,
(_"Pupsi"_ , "Rulpsi" , "NEIN-Horn" , .. )
So gar nicht ansprechen....

Und der Einfluss des "kindlichen" Mangels, (waa wünschte ich mir als Kind und bekam es nicht) im Beschenken-Erfüllen der wünsche des eigenen Nachwuchs, ist nicht zu unterschätzen

Immer noch spielfreudig und waldbegeistert, aber was ein absolutes Muß ist:

in jede zugefrorene Pfütze springen bis das Eis bricht.

Schlitten fahren im Winter ist immer noch super, zum Glück liegt bei uns meist viel Schnee. Karussells und Achterbahnen werden auch mitgenommen, liebe ich schon immer.
Uno in der Unocorns Variante ist super, einfach weil Einhörner dabei sind.
Lego, bzw Klemmbausteine , findet hier auch immer wieder Einzug, derzeit Mega Construx die ganzen Pokemon.
Womit wir auch beim nächsten Punkt wären: Pokemon, spiele ich immer noch gerne und freue mich jedes mal wieder drüber.
Mehl schneiden freue ich mich jetzt schon drauf das hier auf Kindergeburtstagen zu spielen, so schön einfach und so viel Spaß. Genauso wie Topf schlagen oder Schokolade essen.
Glitzer Tattoos muss ich definitiv noch besorgen, unter Umständen hatte ich davon aus Spaß mal eins an der Stirn und musste den Tag noch einkaufen

Seit inzwischen 24 Jahren 😂 "Wegen meiner Neffen" habe ich auch wieder Pokémon Go anfangen "müssen".

Da bin ich einfach auf echte umgestiegen, nur ohne Glitzer.

Früher Schach, jetzt Schach.

Zeit änder das Spiel nie!

Ja das ja noch dazu. Aber Glitzer ist nie verkehrt.
Übrigens sogar ein Pokemon Tattoo und ein MyLittlePony

Canasta mit meiner Oma und Mutter - vor allem im gemeinsamen Urlaub
Und das Brettspiel Fang die Maus. Das hab ich geliebt.
Ansonsten noch Rumicub oder Romme.