Ein interessantes Thema. Ich habe schon „ein paar“ Varianten erlebt und kann nur dazu raten, sagt und zeigt, wie ihr es gerne mögt. Wer eher nach innen geniert, lässt beim aktiven Part ein Rätselraten zurück. Ich sage gerne, wie ich es mag und zeige es auch.
Von „ist die Zunge jetzt angekommen?“ bis „ok, soll das ein Geschwindigkeitsrekord werden im Zunge bewegen?“ war schon alles dabei. Ich mag es mal mehr und mal garnicht. Es kommt auf die Situation und mein momentanes Bedürfnis an. Bin ich ungeduldig, weil ich endlich ausgefüllt werden möchte, ist jeder Zungenschlag eine vielleicht auch süße Zeitverschwendung. Denn dann bin ich im Kopf ganz woanders. Als „Nachtisch“ hingegen ist es wunderbar. Da ich zu den Frauen gehöre, beim Akt selbst nicht zu kommen, ist es herrlich, auch beim Orgasmusfinale dabei zu sein. Gelöst, schön durchgenudelt, entspannt und bereit zum Feuerwerk.
Ich kann mich an ein Highlight erinnern. Das war der perfekte Akt mit der Zunge. Heute schauert es mir noch wohlig den Rücken runter, wenn ich daran denke. Langsam, langgezogen mit genau dem richtigen Druck auf meine Perle. Habe mich gefühlt, als ob ich ein Cello wäre und seine Zunge der Bogen. Eine Technik, die ich seitdem übernommen habe, die bisher großen Anklang gefunden hat. An dieser Stelle ein herzlichen Dank an meinen damaligen „Lehrer“.