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Deplatzierter Dirty Talk: Schlimmes und Witziges

*****e75 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Deplatzierter Dirty Talk: Schlimmes und Witziges
Hallo liebe community,

Mich würde mal euer schlimmster Satz interessieren, den ihr je beim dirty talk gehört habt? War es der völlige lustkiller, oder hat er einen lachflash ausgelöst oder euch gar zum weinen gebracht? Haut doch mal raus. 😉
VG
********Herz Frau
37.563 Beiträge
Es war eigentlich gar kein Dirty Talk.
Ein Mann, mit dem ich mich einmal zum spielen getroffen hatte. Just in dem 2 Wochen, die mein neues Auto gehalten hatte (schuldloser Unfall, Totalschaden).

Ich erzählte, ich hätte ihn jetzt im blau nehmen müssen (2009, als es die Abwrackprämie gab, Autos hatten ewige Lieferzeiten) - und er schrieb:

Schade, das „froschfotzengrün“ hat mir besser gefallen. *oh*

Genau das, was frau nach einem Frontalcrash hören/lesen will. *umfall*
******i63 Frau
10.262 Beiträge
War nicht hier im Joyclub und auch schon länger her
Und auch nur Dirty Talk im Chat
Mit einem Typen geschrieben
Es kam dann auch zur Sprache das ich devot veranlagt bin und auch er wusste auch das ich übergewichtig bin
Der erste Satz dann in diesem Chat von ihm:
"Knie dich hin du fette Sau"

Das wars dann für mich.
Das war weder Dirty Talk noch hatte das irgend etwas mit Dominanz zu tun
Es war einfach nur beleidigend
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Zitat von *****e75:
Deplatzierter Dirty Talk:
Mich würde mal euer schlimmster Satz interessieren, den ihr je beim dirty talk gehört habt?
Ich finde egal um was es sich konkret handelt, extrem fürchterlich, wenn es aus dem nichts kommt, wenn man sich noch gar nicht annähernd kennt und sich auch nicht in einer erotisch aufgeladenen Atmosphäre befindet. Wenn jemand mir also seine Version von DirtyTalk überstülpt ohne überhaupt ahnen zu können, ob seine zu meiner passt.
Manchmal kommen Männer auch auf die irrwitzige Idee, mit Dirty Talk eine gewisse Situation einzuleiten, wie beispielsweise erotische Spannung oder ein Machtgefälle.
********izer Mann
33 Beiträge
Manchmal ist weniger mehr, gerade im Dirty Talk. Und er muss der Situation angepasst sein, oftmals reicht nur ein (gehauchtes) Wort, die Partnerin sich weiter fallen zu lassen, ihr ein Kompliment zu machen. Aber ja, Dirty Talk kann auch sehr hart im Sinne von Wort und- Satzwahl sein. Ich sehe ihn gar als Teil der Kommunikation, für mich insgesamt wichtig, beim Sex an.

Aber mit dem Anspruch "Na heute lasse uns mal Dirty Talk" praktizieren loszulegen finde ich eher kontraproduktiv.

Und irgendwie ist die deutsche Sprache auch zu hart dafür. Französisch, man denke nur an "J'taime" (Den Song), spreche ich leider nicht, und Englisch kommen da viel softer rüber.

Aber so einen richtigen Off-Turner habe ich - Gott sei Dank - noch nicht erlebt, weder gesagt bekommen noch selbst gebracht.
***ia Frau
735 Beiträge
Oh, was für ein schönes Thema. Ich habe da schon so einiges gehört, das völlig nicht zur Situation passte... Wie @*********enTe es schön beschrieb, war es fast immer nur dann komisch, wenn es aus dem Nichts kam.

• Du "Sau" (vor allem von Deutschen - in der Schweiz wird das kaum in diesem Kontext gebraucht und bringt mich daher unmittelbar raus)
• "Tom the Tiger" legt jetzt gleich los! (er nannte sich das erste Mal so)
• "Na los, sag mir, bist du mein Mädchen?" Bei einem ONS - keine Ahnung, was da die direkte Antwort war oder die Intention der Frage. Ich stammelte etwas in Richtung "äh... ja...?"
• Und dann vor dem Akt an sich alles, was in die Richtung geht: "Ich trommle, d.h. ich bin gut mit meinen Fingern..." (okeeee...) - oder mitten beim Abendessen: "Ich habe übrigens flinke Finger..." (ich sah im Kopf so Spinnenfinger über mich drüber krabbeln...)
*******_nw Frau
20 Beiträge
Du geile Sau.

Reagiere ich völlig allergisch drauf. Ist bei mir sofort die Messe gelesen *undwech*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Noch in der virtuellen Anbahnung: "Es wird Zeit dass du deinen Meister (er meinte damit seinen Schwanz) kennenlernst". *umfall*

Da saß ich echt fassungslos vorm Handy, das kam sowas von komplett aus dem Off.
Ich hab noch mal nachgefragt, ob er vielleicht gerade was geraucht hätte, aber nee..
Damit war er dann Geschichte.
**********erfly Frau
4.142 Beiträge
Ohne vorherige virtuelle Anbahnung: "Du darfst mich HERR nennen"

Ganz schlimm finde ich auch versuchten Dirty Talk gepaart mit Rechtschreibfehlern (ja ich bin oberflächlich), aber wenn mir jemand schreibt: "zeig mir deine geilen huppen" dann kann ich das wirklich nicht ernst nehmen *nein* *lach*
*******961 Mann
42.342 Beiträge
@**********erfly
Im Zweifel für den Angeklagten.
Er war überzeugt, du hast die geilsten Huppen aus frühesten Kindertagen als Andenken aufbewahrt.
******orn Frau
113 Beiträge
Dirty Talk ist auf Deutsch so unfassbar schlimm. Auf English gehts vielleicht noch aber im Deutschen..
Viele Männer neigen dazu weil ich so klein bin mich direkt Puppe/Püppi zu nennen.. *umfall*
Ungefragt natürlich.

Aber wir haben noch sehr viele "schönere" Wörter im Deutschen wo mir sofort schlecht wird:
Ficksahne, Mistvieh, anale Schlachtbank, Spermaauflauf.. alles schon gehört. Daddy is auch irgendwie.. *umfall*

Aber schwedisch ist süß: Knulla mig für Fick mich ist deutlich angenehmer *ja*
****ice Mann
599 Beiträge
Bei Dirty Talk ist es für mich wesentlich wichtiger WIE es gesagt, gehaucht, geschrien wird als was da von sich gegeben wird. Sagen die Augen das gleiche wie die Lippen?
Ich halte mich zwar für relativ schmerzfrei was dirty talk angeht, aber ich verzichte liebend gerne auf andere Worte als "..Ja... oh....Fuck.....ja... oh Gott. ja, ja , ja.....", denn ihre Lippen und Zunge, könnten in der Zeit sinnvolleres machen, wie an meinen dann angebotenen Fingern oder Unterarm Nuckeln, Küssen, Beissen whatever - die Nachbarn hassen mich weniger dann und eine sinnliche Stimulation durch die Lippen/Zunge bringt mir mehr als das Gesabbel mit Umweg über Ohren und Hirn.

Was mir schon passiert ist, teilweise häufiger:

"Nein" - lustvoll gestöhnt, entweder weil sie irgend einer Vergewaltigungsphantasie nachgehangen hatte oder selbst, warum auch immer, nicht kommen wollte. In jedem Fall ist es für mich das Save Word schlechthin - ich bin dann sofort aus der Situation.

"Mach mir den Hengst" - ich kann nicht anders und bin dann versucht, ein Imitat eines Pferdeschnaubens nachzumachen auf Kosten des "Besteigens". Meist führte das zu Lachpausen aber auch schon zu vollkommen verständnislosem Blick ihrerseits. Mais c`est la vie.

"Nimm mich mein beliebiger (Kose)name einfügen - da hat wohl jemand das Prinzip von "Nehmen" nicht verstanden! Ich brauche dazu keine Aufforderung oder Einladung - das mache ich wann und wie ich will, bis die Dame es nicht möchte.

"Mach mich glücklich, mein Prinz/Teufel" - abgesondert von einem regungslosen Seestern - und tschüss

Bei den ganzen Selbstbeschreibungen, wie "dirty, slut, Schlampe, Sau etc pp" denke ich meist "schaun wir mal" - kommt aber auch drauf an, wenn Blick, Ausstrahlung entsprechend sind, bekomme ich auch gehörigen Respekt oder Vorfreude.

Weniger Sabbeln , lieber machen. Nicht ankündigen, sondern umsetzen. Weniger Worte, mehr Küsse.
**********Traum Paar
736 Beiträge
Das Grundproblem vieler Damen und Herren scheint zu sein, dass sie Dirty-Talk nicht von dieser prekären Pornofilm-Sprache unterscheiden können, schon gar nicht, ab welchem Zeitpunkt das Einflechten von Begriffen wie "geile Sau" (kann auf Mann wie auf Frau zutreffen), "ficken", "Möse oder Schwanz" den Dialog befeuern oder es doch eher abstoßend und primitiv wirkt.
Hier im Joy-Club, das muss man leider feststellen, sind es schriftlich ausschließlich die Herren, die da beim ersten Kontakt bzw. Anschreiben daneben liegen.

Das gesamte merkwürdige BDSM-Vokabular mit "mein Herr, meine Sub, mein Sklaventreiber, bück dich, knie dich etc." fällt übrigens bei uns nicht unter Dirty-Talk, sondern unter die Kategorie: unfreiwillig komisch.

Problematisch ist allerdings auch das so genannte Gegenteil des Dirty-Talks: Menschen, die zB Begriffe wie zB "Penis", Geschlechtsverkehr" oder "miteinander schlafen" ohne Ironie in Rahmen eines Dates gebrauchen, sorgen natürlich auch für Augenrollen.
Insofern ist die Sache des Dirty-Talks keine Frage des "was" gesagt wird, sondern des "wie" und zu welchem Zeitpunkt.
Wörter wie Ficken, Titten, Saft oder Schwanz können daher aus unserer Sicht durchaus ambivalent sein.
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