Bei Dirty Talk ist es für mich wesentlich wichtiger WIE es gesagt, gehaucht, geschrien wird als was da von sich gegeben wird. Sagen die Augen das gleiche wie die Lippen?
Ich halte mich zwar für relativ schmerzfrei was dirty talk angeht, aber ich verzichte liebend gerne auf andere Worte als "..Ja... oh....Fuck.....ja... oh Gott. ja, ja , ja.....", denn ihre Lippen und Zunge, könnten in der Zeit sinnvolleres machen, wie an meinen dann angebotenen Fingern oder Unterarm Nuckeln, Küssen, Beissen whatever - die Nachbarn hassen mich weniger dann und eine sinnliche Stimulation durch die Lippen/Zunge bringt mir mehr als das Gesabbel mit Umweg über Ohren und Hirn.
Was mir schon passiert ist, teilweise häufiger:
"Nein" - lustvoll gestöhnt, entweder weil sie irgend einer Vergewaltigungsphantasie nachgehangen hatte oder selbst, warum auch immer, nicht kommen wollte. In jedem Fall ist es für mich das Save Word schlechthin - ich bin dann sofort aus der Situation.
"Mach mir den Hengst" - ich kann nicht anders und bin dann versucht, ein Imitat eines Pferdeschnaubens nachzumachen auf Kosten des "Besteigens". Meist führte das zu Lachpausen aber auch schon zu vollkommen verständnislosem Blick ihrerseits. Mais c`est la vie.
"Nimm mich mein
beliebiger (Kose)name einfügen - da hat wohl jemand das Prinzip von "Nehmen" nicht verstanden! Ich brauche dazu keine Aufforderung oder Einladung - das mache ich wann und wie ich will, bis die Dame es nicht möchte.
"Mach mich glücklich, mein Prinz/Teufel" - abgesondert von einem regungslosen Seestern - und tschüss
Bei den ganzen Selbstbeschreibungen, wie "dirty, slut, Schlampe, Sau etc pp" denke ich meist "schaun wir mal" - kommt aber auch drauf an, wenn Blick, Ausstrahlung entsprechend sind, bekomme ich auch gehörigen Respekt oder Vorfreude.
Weniger Sabbeln , lieber machen. Nicht ankündigen, sondern umsetzen. Weniger Worte, mehr Küsse.