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Was bringt uns die Liebe?

.
*******icht Mann
3.658 Beiträge
Liebe ist das Gegenteil von Angst.
****ody Mann
12.679 Beiträge
Wenn ich liebe, gehe ich lange auf Reisen. Ich sehe alles um mich herum neu und zu meiner Gefühlswelt kommt eine dazu, die ganz anders ist als meine. Verliebtheit dagegen ist eine rauschende Partynacht inkl. Kater danach.
*******ust Paar
5.756 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Liebe ist (für mich)...
Wenn man beim ersten morgendlichen Augenaufschlag seine Partnerin sieht und denkt: YESSSSS, JACKPOT!

Den Jackpot hab ich auch *haumichwech*
aber es kommen auch andere Zeiten...

Liebe ist auch,
wenn man auch in schweren Zeiten daran glaubt,
dass man es schaffen kann
und das man es zusammen schaffen wird
und WILL! *g*
***si Frau
2.264 Beiträge
Zitat von *******ust:
Zitat von *********Engel:
Liebe ist (für mich)...
Wenn man beim ersten morgendlichen Augenaufschlag seine Partnerin sieht und denkt: YESSSSS, JACKPOT!

Den Jackpot hab ich auch *haumichwech*
aber es kommen auch andere Zeiten...

Liebe ist auch,
wenn man auch in schweren Zeiten daran glaubt,
dass man es schaffen kann
und das man es zusammen schaffen wird
und WILL! :-)

In guten Zeiten weiß ich, dass ich durch die schlechten gemeinsam gehen möchte.
Dann weiß ich in den schlechten Zeiten, dass ich daran nicht glauben muss. *zwinker*
*********Engel Paar
882 Beiträge
Zitat von *******ust:
Zitat von *********Engel:
Liebe ist (für mich)...
Wenn man beim ersten morgendlichen Augenaufschlag seine Partnerin sieht und denkt: YESSSSS, JACKPOT!

Den Jackpot hab ich auch *haumichwech*
aber es kommen auch andere Zeiten...

Liebe ist auch,
wenn man auch in schweren Zeiten daran glaubt,
dass man es schaffen kann
und das man es zusammen schaffen wird
und WILL! :-)

Wann denn? Die anderen Zeiten?

Ne, Unsinn. Die harten Zeiten haben wir am Anfang schon gehabt. War ich auch nicht weniger verknallt. Aber klar, irgendwer kommt immer und muss es mies machen. 🤣
********edel Frau
319 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich finde eine Liebesbeziehung wundervoll. Das bringt die Liebe mir.

Mit der Bedingungslosen Liebe stehe ich auf den Kriegsfuß. Da ich an diese nicht glaube.

Bedingungslose Liebe sehe ich nur von kleinen Kindern zu Eltern und von Eltern zu ihren Kindern.
Sonst könnte ich niemanden bedingungslos lieben!
Zitat von *********ger93:
Ich tue ich mich sehr schwer damit, Liebe und Beziehung miteinander zu vereinbaren. Sie sind für mich fast schon gegensätzliche Dinge, die miteinander in Konkurrenz stehen.

Eine reine Liebesbeziehung ist mit einer Beziehung nicht vereinbar, wenn man die anfängliche Verliebtheit (Rosa-Brille) mit Liebe verwechselt. Gerade in der Anfangszeit des Verliebtseins hat man einen naiven Blick auf eine neue Beziehung. Entscheidend wird es, wenn der verliebte Ausnahmezustand vorbei ist und der Alltag einkehrt.

In einer liebevollen Beziehung sieht man sich gegenseitig von der absolut besten und von der schlechtesten Seite und man liebt sich trotzdem. Dazu gehört es auch, dass man sich den Raum lässt, für die eigene persönliche Entfaltung und den anderen so nimmt wie er ist, mit all seinen Ecken und Kanten. In keiner Beziehung ist immer nur Friede, Freude, Eierkuchen und es sollte jedem bewusst sein, dass man als Paar unterschiedliche Meinungen hat und auch haben kann.

Wir wünschen dir viel Glück auf deinen Weg *blume*
*********Engel Paar
882 Beiträge
Mir wird gerade klar, dass das, was viele als Liebe nach dem ersten Verliebtsein verstehen, in meinen Augen nur tiefe Freundschaft ist. Das wäre und war mir zu wenig. Auch wenn ich mich wiederhole, wir haben auch nach 17 Jahren noch die rosa Brille auf, lieben uns nicht trotzdem wir sind, wie wir sind, sondern weil wir sind wie wir sind, mit allen Ecken, Kanten und unserer Kompliziertheit.
*****a63 Frau
4.888 Beiträge
Ich bin nicht befreundet mit meinen Partner. Auch wenn ich Verliebtheit und Liebe unterscheide. Eine rosarote Brille benötige ich auch nicht.
*********Engel Paar
882 Beiträge
Ich auch nicht. Es ist von sich aus rosa. Naja, außer wenn das Auto kaputt geht und die Garantie gerade abgelaufen. Aber meine Frau ist der Burner, der Oberhammer, Zuckerschock 🥰😍 jeden fucking Tag, jede Sekunde
********edel Frau
319 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Ich auch nicht. Es ist von sich aus rosa. Naja, außer wenn das Auto kaputt geht und die Garantie gerade abgelaufen. Aber meine Frau ist der Burner, der Oberhammer, Zuckerschock 🥰😍 jeden fucking Tag, jede Sekunde

Sehr schönes Kompliment an Deine Frau 🥰
*********asel Frau
1.672 Beiträge
Zitat von *********ger93:
Was bringt uns die Liebe?
Ich rede hier konkret von einer ausgeprägten, sinnesraubende romantischen Liebe zum Partner. Nicht über die platonische Liebe, oder die familiäre Liebe, oder andere Arten der Liebe.

Ich tue ich mich sehr schwer damit, Liebe und Beziehung miteinander zu vereinbaren. Sie sind für mich fast schon gegensätzliche Dinge, die miteinander in Konkurrenz stehen.

Eine ausgeprägte, romantische Liebe ist ein Gefühl, dass uns nahezu bedingungslose dazu treibt uns nach einer anderen Person zu sehnen, um jeden Preis bei ihr zu sein. Sich der Liebe hinzugeben fühlt sich für mich an wie eine Kapitulation. Das Aufgeben meiner Rationalität, meiner Identität, für diesen Menschen. Dieser Kontrollverlust ist ein unglaublich verwundbarer und beängstigender Zustand, dem Geliebten ausgeliefert zu sein.

Eine Beziehung hingegen ist nicht bedingungslos, sie ist eine Vereinbarung. Sie hat Regeln und Grenzen die das gemeinsame Leben ermöglichen. Diese sind durch offene Kommunikation und Abstimmung mit dem Partner vereinbart und müssen von jedem Partner eingehalten werden. Diese Vereinbarung sind nicht ohne Grund, denn jeder Partner hat auch seine eigene Identität, eigene Bedürfnisse, Sorgen und Ängste die im Rahmen des gemeinsamen Lebens geachtet werden müssen, da sonst ein glückliches Zusammenleben nicht möglich ist.

Eine ausgeprägte Liebe zum Partner gleicht schon fast einem Identitätsverlust. Man tut Dinge für den Geliebten, welche die eigenen Lebensumstände und Bedürfnisse übergehen. Man handelt irrational. Man geht auf Dinge ein, welche nicht im eigenen Interesse und auch nicht im Interesse der Beziehung sind. Man knickt ein bei Kompromissen, man vereinbart im Affekt Dinge, von denen man weiß, dass man sie nicht einhalten kann oder nicht haben möchte. Es ist ein Hindernis in der Kommunikation. In beide Richtungen gibt es Zweifel: "Möchte ich das wirklich, oder stimme ich dem nur zu weil ich sie liebe?" und im Gegenzug auch der Zweifel "meint er das wirklich oder sagt er das nur weil er mich liebt?" das führt auf langer Sicht zu Verstimmungen, Unzufriedenheiten und Vertrauensverlust.

Ich habe in meinem Leben schon alle drei Ausprägungen erlebt: Liebe ohne Beziehung, Beziehung ohne Liebe, und derletzt auch eine Beziehung mit ausgeprägter Liebe.

In einer Beziehung ist ja idealerweise eine sehr starke, gegenseitige Sympathie gegeben. Die schönen Dinge in einer Beziehung sind auch schön, wenn man eben nur verknallt ist, die voll ausgeprägte Liebe macht diese Dinge nicht besser. Im Gegenteil, wenn starke Gefühle im Spiel sind, kommen neue Dinge ins Spiel, die das Beziehungsleben nicht schöner machen, sondern nur zu Mißverständnissen, Ängsten und Schmerzen führt.

Ich bin mir nicht sicher, macht eine nahezu bedingungslose Liebe das Zusammenleben wirklich besser? Nach meiner Erfahrung nicht, aber das kann auch an mir liegen.

Wie steht ihr denn dazu? Ich würde gerne mehr über die Erfahrungen der Community erfahren.

Wie tragisch und traurig sowas zu lesen… hoffe du findest trotzdem mal das richtige, erfüllende Glück
****_MS Mann
495 Beiträge
Zitat von *********ger93:
Was bringt uns die Liebe?

Mich hat die Art der Frage beim ersten Lesen ziemlich irritiert.
Denn (das Spüren der) Liebe überlegt man sich vorher nicht oder wägt es ab.
Die Formulierung "was bringt mir..." suggeriert für mich, dass man sich entscheiden kann.

Bsp. wo die Frage eher angebracht ist:
Was bringt mir ein Kombi (im Vergleich zur Limousine)? Mehr Stauraum - daher überlege ich auf den Möglichkeiten herum.
Denn der Stauraum ist zwar super praktisch, aber vom Design her würde ich sonst eher die Limousine oder gar ein Coupé bevorzugen...

Doch die Liebe wägt man vorher nicht ab. Sie erwischt einen. Klar, man kann noch überlegen, wie sehr man sich ihr hingibt bzw. man sie sich eingesteht - aber eigentlich hat man ja nicht wirklich eine Wahl.

Wohl aber hat man die Wahl bei der Frage, ob zwei sich Liebende auch eine Beziehung miteinander eingehen sollen bzw. wie diese aussehen bzw. ausgestaltet werden kann.

Formulieren wir also nun lieber die Frage "was bringt mir eine Beziehung (mit der Person, die ich liebe und die mich auch liebt)"? Im Gegensatz zu der Option "keine Beziehung"?
Falls beide verfeindeten Gangs angehören, wäre das "ob" durchaus eine zumindest berechtigte Frage...

Egal was man nun pro-Beziehung in die Waagschale wirft - und was dagegen:
wenn das, was es mir "bringt" quantitativ oder/und qualitativ das überwiegt, was es mich "kostet", würde ich mich wohl FÜR eine Beziehung entscheiden - also dafür, gemeinsame Zeit mit der geliebten Person zu verbringen, und zwar unter den gemeinsam abgemachten Bedingungen, von denen man glaubt, dass sie die beiderseitige Liebe sowie den gegenseitigen Wunsch nach weiterhin mehr Lebenszeit miteinander möglichst lange (und im Idealfall: für immer) erhalten/bewahren würden...
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