Einfach vögeln oder mehr?

OMG.....Das ist wirklich "Old School".......JAAAA.... das gibt es noch!!!! Erinnerungen werden wach 😍
......und es gibt noch Menschen, die so sind 😉😚
Liebe Grüße🤚

oh gott bitte nicht inner Disse. nichts gegen bisschen anmachen, aber so mit rumknutschen und co geht das ganze Gefühlstheater wieder los. mal ganz abgesehen von dem echt meist sehr langweiligen Sex. Guter Sex der kickt braucht Vorbereitung grade im Kopf.

Für dich.
Mir reicht der Moment das prickeln die Anspannung "der Tanz". Wenn es da passt passt es auch beim sex für mich.
Mit küssen Händchen halten etc. Und das für mich ohne Gefühls duselei.
Denn das Interesse in dem Moment besteht nur an meinen Körper. Genau deswegen kann ich mich fallen lassen.

Einfach nur vögeln oder mehr.... das drum herum und das mehr machen für mich das vögeln
viel interesanter...
nur vögeln?
Da wixe ich mir einen ...druckabbau und btauch kein freundliches
Gesicht machen oder nett sein, wenn mir nicht danach ist

Interessant da kommt man ja auf den Punkt bei dir.

Schön gesagt da kann man ja auch mit jeder schlafen. Zu dem nett sein das mache ich jetzt auch bei längeren Kontakten, mit dem "heute ist mein Tag" und natürlich auch umgekehrt. Es ist herrlich einfach nur egoistisch zu nehmen oder dem anderen es zu geben.
Natürlich gibt es das beidseitige erleben sehr viel mehr weiterhin.

Ich bin bei jemandem zu Besuch. Die Person hat eine Katze, die zu mir auf den Schoß gesprungen kommt. Schnurrt. Köpfchen anstupst.

Ist ja nicht meine Katze, weiß ich nicht ob ich die jemals wieder sehe. Soll ich mich da öffnen, die Katze streicheln, Gefühle empfinden?

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Natürlich empfinde ich Gefühle beim gemeinschaftlichen Sex. Immer. Wie bei der Katze kann man auch für einen fremden Menschen in derart intimen Momenten Zärtlichkeit empfinden. Wäre das nicht schräg, wenn man spontane Zärtlichkeit nur bei fremden Spezies hinbekommt?

Und wie sollte das gehen? Gefühlloser Sex? Bin ich dann nur in meinem Kopfkino, und mein Gegenüber ist für mich nur ein Sexdummy, ein lebender Dildo?

Es fiel der Begriff "Gefühlskitsch". Ja, es kann kitschige Klischees/Darstellung von menschlichen Gefühlen geben. Liebesschnulzen, Traumschiff, kennen wir alle. Aber Gefühle sind niemals "kitsch". Vielleicht macht man sich in seinen Projektionen und Sehnsüchten etwas vor, hat unrealistische Erwartungen. Gefühle aber sind immer unmittelbar, machen glücklich, traurig, sehnsüchtig, ekstatisch.

Wenn ich mit einem Mann oder einer Frau ficke, dann bin ich immer ganz und gar in der Situation, in meinen Gefühlen. Und ich bin in den Emotionen meines Gegenübers, weil es das ist, was mich beim Sex glücklich macht, wenn ich sehe dass mein Liebster, meine Liebste strahlt, sich vergisst, die Schranken fallen lässt, und wir uns für ein paar wundervolle Momente emotional ganz nahe sind.

Dabei ist es unerheblich ob wir getrennte Wohnungen/Wohnorte haben, und es noch andere Menschen in unserem Leben gibt, mit denen wir unsere Zärtlichkeit teilen. Wie mit den Straßenkatzen die sich um unsere Beine schlängeln...

Ich unterscheide sehr deutlich:
habe ich Sex AN jemandem, so dient mir mein Gegenüber zu meiner Befriedigung. Selbst wenn ich meinem Gegenüber einen Orgasmus oder eine Ejakulation verschaffe, wird damit mein Ego gepusht - umgekehrt ist es natürlich genauso. Es geht bei Sex an jemandem nur um sich selbst und die eigene Befriedigung.

Habe ich Sex MIT jemandem, so steht das Gemeinsame über der Ego-Befriedigung. Klarerweise ist da mehr als nur Sex. Da sind Ebenen von Intimität, Verletzlichkeit, Stärke, Gefühlen (gibt ja mehr Gefühle als die eigene Körperwahrnehmung und romantische Gefühle), Respekt, Offenheit, spielerische Leichtigkeit, sowie das bewusste Aufeinandereingehen, das miteinander die sexuelle Energie hochschaukeln.
Dazu gehört auch, gemeinsam wieder runter zu kommen. Alleine das hat einen eigenen Level an "mehr".

Ich bin demisexuell. Ich habe herausgefunden,

dass mir Sex ohne Gefühle nicht gut tut, mich enttäuscht, mir gar nix gibt.

Also dauert die Bereitschaft mit neuem Mann Sex zu haben bei mir länger. Ich muss den Mann erst erfassen können, mehr als Sympathie empfinden.

Nur so macht Sex für mich Sinn. Und erfüllt mich dann auch, befriedigt auch meine Seele.

Alles andere spare ich mir.

Interessante Darstellung, so definiert hab ichs noch nicht betrachtet (als NerdNoob), jetzt wird mir auch einiges klarer was die "vergangenen" 6 Jahre angeht. Man lernt eben nie aus. Naja, nochmal passiert mir sowas jedenfalls nicht. Aber man muss es erst erlebt haben um mitreden zu können 😉

das mehr komm für mich vor dem vögeln, meist war das vögeln schon ne ganze Zeit später an der Reihe.. es beginnt mit interese am Menschen und dem entstehenen Gleichklang... weckt das Interesse an Person und Persönlichkeit...ihren Wunsch sich führen zu lassen als auch verführt zu werden..und Rom ist nicht an einem Tag gebaut worden..

das mögen andere anders halten...ich brauch Verbindung und Verbundenheit und das braucht Zeit
für und miteinander....ich möchte keiner Eintagsfliege begegnen noch eine sein...

Einfach vögeln und mehr ?

Ja.

Viele liebe Grüße

.•♫•♬• 𝓁𝓾𝐍𝐀 •♬•♫•.

(‿ˠ‿)𓂺𓀐𓂸🤱🏻🤰🏻

💄💋👠🍸🍷🍾💵🚬

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𝐼𝒸𝒽 𝓌ü𝓃𝓈𝒸𝒽ℯ ℯ𝓊𝒸𝒽 𝒢𝓊𝓉ℯ 𝒩𝒶𝒸𝒽𝓉, 𝒾𝒽𝓇 ℒ𝒾ℯ𝒷ℯ𝓃 ℳℯ𝓃𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃 .

Ich begegne selten Menschen, die „nur vögeln“ wollen. Meist gelingt es mir im Vorfeld bereits sehr gut, die Spreu vom Weizen zu trennen. Solche Leute sind oft auch recht begrenzt in ihren Phantasien und ihrem Ausdruck derselben, so dass man sie leicht identifizieren kann.

Einmal ist mir das jedoch nicht gelungen. Ich fand ihn extrem reizvoll und habe mich wirklich auf das erste Mal mit ihm gefreut. Als es dann dazu kam, war es extrem ernüchternd- völlig mechanisch und absolut enttäuschend.

Sex ist für mich am schönsten, wenn sowohl das eigene Verlangen als auch das der anderen Person sich in jedem Blick und jeder Berührung widerspiegeln. Ich will seine Leidenschaft spüren und ihm meine zeigen. Ich will mich begehrt fühlen.

Dieses "oder mehr?" besteht ja oftmals eher nicht aus Reden, Streicheln, Berühren usw. Das Sexuelle und Körperliche wird ja teilweise zur Kunst, bzw. Wissenschaft bis hin zum Lifestyle erhoben. Viele können ja gar nicht mehr "einfach nur vögeln", von wegen Verkopfung. Da müssen Inhalte bewegt werden, statt einer Geilheit zu folgen, die die Natur mal eingerichtet hatte.

Bei den Thema , Einfach vögeln und mehr ?

Ich verstehe den Text so.
Der Mensch bestimmt , wie du den Sex , mit ihn betrachtest und ausleben kannst.
Es fühlt sich so an, als ob der Mensch ausmacht , welche Seite man von dir sehen wird . Als ob die Intensität vom eigenen Herzen bestimmt wird.
Habe ich das so richtig verstanden ?
Jedenfalls eine sehr interessante Ansicht , die mich zum nachdenken gebracht hat .
Es hat mich an eine Art von Trennung erinnnert . Man trennt im Kopf , man macht es unabhängig voneinander. Beziehungsweise man schafft neue Möglichkeiten, die anhand anderer Abhängigkeiten miteinander verknüpft sind . Als ob man in eine Rolle schlüpft.
Vielen Dank @*****ara

@********Luna Am interessantesten finde ich diese Aussage. Die Begründung passt in so viele Threads hier warum Dinge so unterschiedlich gesehen bzw. wahrgenommen werden.

Wäre ja zu fade, wenn alle gleich ticken würden

Ja, blöd auch. Früher wurde alles gevögelt, was man bis drei nicht vom Baum geschüttelt hat, heute braucht es "Anstrengungen", damit es zum Sex kommen kann
(Darstellung: , Inhalt: ernst)

Ich sehe darin Evolution und damit survival of the fittest (also die, die mit Ansprüchen mit Leichtigkeit umgehen können)

Sehe ich auch so, man sieht oft nur ein Moment , und macht in meinen Augen unbewusst ein komplettes Bild. Warum macht man sich überhaupt Bilder ? Warum überhaupt eine Meinung ? Verstehe ich bis heute nicht , man will den Menschen doch nicht heiraten oder?

Damit meinst du Männer ohne es auszusprechen.

Also den Spruch ..bei drei auf dem Baum'' kenne ich hier aus dem Forum nur im Bezug auf Männer, denen nachgesagt wird hier nur vögeln zu wollen,

und die mit Ansprüchen mit Leichtigkeit umgehen können, ist ein Hinweis auf alle jene Männer, die hier im Forum ''jammern'', das es hier schwer ist als Mann, das sie dadurch hier eh keine Chancen haben.

Ja, es kommt zu Sex, bei dem Damenschuhe angehimmelt werden und keiner mehr vögelt. Da lohnt natürlich die Anstrengung.

@*****ara
Ich habe den Beitrag von @****ody etwas anders aufgefasst, als du es - vermutlich - getan hast:
Es geht meiner Meinung nach nicht darum, dass man sich nur noch bedient, benutzt, ohne Rücksicht gehen lässt, wahllos zugreift und auch nicht darum, dass ggf. aus dem Miteinander mehr ein Ritual gemacht wird, dass ggf. nach irgendwelchen inneren Anforderungslisten vorgegangen wird. (Wenn er/sie das oder das nicht, dann ...)
Sondern dass dafür der Fluss im Miteinander mit dem Gegenüber viel mehr zum Wirken kommt.

Wenn man sich im Rahmen der eigenen Möglichkeiten auf das Gegenüber einstellt und das Ganze nicht (in egoistischer Weise) nur oder eher als Mittel zum Zweck sieht, dann sollte dieses ganze Miteinander eigentlich kein Sich-Anstrengen sein. Denn wenn das zu einem Sich-Anstrengen ausartet, dann passt für mich (meiner Meinung nach) etwas im Miteinander nicht. Was ja immer wieder mal vorkommen kann. Dann würde ich einfach meine entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen.

Wenn die Ziele der Beteiligten zu weit auseinander liegen, dann passt es eben - auch - nicht.
Was - nebenbei bemerkt - auch mal bedeuten kann, dass man da irgendwo vielleicht auch weniger will, als das Gegenüber. (Es gibt für mich hier nicht nur das Mehr-Wollen.)

Ich sehe immer mehr das es sich verhält wie schon vor Jahrzehnten das Thema Orgasmus Schwierigkeiten. Das wurde das mal untersucht und festgestellt das die Frauen in ihrer Liebesbeziehung nicht kamen aber ein sehr hoher Prozentsatz davon, wenn der Mechaniker (nur ein Beispiel) sie auf der Werkbank nahm sie einen Orgasmus bekamen. Dies gilt auch für Männer nur etwas anders. Wenn ich hier lese "Es geht nur um meinen Körper, dann kann ich mich fallen lassen.

Dann frage ich mich allmählich ob nicht die emotionale Bindung das "fallen lassen" verhindert. Das vielleicht das fallen lassen also das Ureigendes Ausleben tief in diesen Fällen schamhaft belegt ist. Das gilt für Frauen und Männern die ja auch sich u.U. mehr ausleben als in ihrer Beziehung. Denke immer an den Satz "Das tue ich doch meiner Frau nicht an".

Auch im BDSM wird ja oft von "Fallen lassen" gesprochen kann ja auch einfach nur nee Krücke sein. Auch D/S ist dafür ein schönes Beispiel weil man u. U. seine tiefsten Bedürfnisse ausleben kann und kaschiert über das Spiel. "Im realen Leben bin ich nicht so mein Schatz"

Oder auch hier im Thema das wahllose nicht zu befriedigende Ego durch zwanghaftes Penetrieren, weil Sex kann man das ja nicht nennen, aber das ist ja wieder nur eine andere Definitionsweise der so genannten Individuen, was ja wunderbar sich jeder Reflektionslos für sich hin biegt. Dabei sind wir so tollen Individien alle viel gleicher als wir glauben.

Und oft alles nur wegen unserem Ego mit dem wir anderen zeigen wollen wie toll wir sind, weil wir unseren Selbstwert nicht aus uns ziehen köönen. Welches Wort war falsch in unserer Erziehung so das wir nicht mehr sehen was für ein toller wertvoller Mensch ich bin.

Natürlich befreit mich meine Ansicht nicht davon das ich genau so bin, wie wir alle.
Wobei ich für mich weiß das ich ein hohes Selbstwertgefühl habe und authentisch sowie als Vertrauensvoll gesehen werde. Sowas zu schreiben ist ja verpönt bei einigen weil da gilt man schnell als Angeber oder Frauenfänger, aber warum soll ich nicht dazu stehen was ich bin, vielleicht ja auch eine Folge von Selbstvertrauen.

man kann ja beides sein. im idialfall. aber stimmt schon. bei meinem Sargnargel und vermeintlichen Prinzen bin ich vor lauter Verliebtheit überhaupt in die Gänge gekommen. da hat nichts mehr fkt. Kopfkino war ständig aus oder gestört ect. pp. Jetzt hab ich nur noch Spielgefährten und da geht es richtig gut ab allerdings komplett emotionslos. Grübel.

Ich würde hier beide Möglichkeiten sehen:

Emotionale Bindung kann ein Fallenlassen eventuell erst ermöglichen, weil dem Gegenüber entsprechend mehr als anderen vertraut wird.

Emotionale Bindung kann ein Fallenlassen eventuell aber auch verhindern, weil eventuell die Unsicherheit besteht, durch irgend eine Verhaltensweise oder dergleichen das für uns wertvolle Gegenüber zu verärgern, zu verschrecken, das Miteinander zu belasten.