Also,
ich weiß gar nicht wie ich in dieses wirklich interessante Thema am besten einsteige; ich versuche es mal so:
Ich bin ein Beziehungsmensch! Ich lebe (wenn man es genau nimmt ausschließlich) in Beziehungen. Freundschaftliche, nachbarschaftliche, kollegiale, intime, sexuelle, tiefgründige aber auch oberflächliche sowie Liebesbeziehungen.
Zum anderen lehne ich (geplante) ONS ab; die bringen mir rein gar nichts.
Im Gegenzug zelebriere ich Erotik, Intimität und Sex gerne. Zeitdruck steht dem nicht dienlich im Weg.
Ja, ich vögeln gerne. Aber stumpfes "geficke" gibt mir nichts. Und ich glaube auch kaum das ich dabei dem anderen etwas gebe.
Bei einem "neuen" Menschen mag ich das annähern, das über Intimität und Erotik sprechen, bei einem Spaziergang. Der erste Kuss, das erste Berühren, das "lesen" der Reaktion. Es wird beim ersten Date nicht gevögelt. Ich mag das. Das sich freuen auf mehr beim nächsten Date. Die Gier darauf.
Ich bin in der Erotik dominant. Das bedeutet das ich mir gerne nehme was ich will, auch, das ich mein Gegenüber dorthin führe. Ohne Stress. Ich führe. Und das ist ein wichtiger Part des "Ver"führens für mich.
Ich liebe es mein Gegenüber sinnlich und lustvoll zu verwöhnen und bin dabei oft komplett angezogen. Ich liebe es zu sehen wie meine Hände (oder was auch immer) dem anderen Lust schenken, erregen, stimulieren und am Ende einen schönen Höhepunkt schenken.
Und ab und an geht es am Ende auch ums vögeln; aber "wegstecken" ist kein Ziel. Es kann die Kür sein oder werden.
Wichtig, jeder lebt seine Erotik so wie es für ihn/sie (und die anderen tausend Geschlechter) richtig ist und schön ist. Ich bewerte nicht, ich urteile nicht. Ich mache es evtl. nur anders.