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Der Sinn des Lebens

********edel Frau
322 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Ich glaube:

Glaube mag Dein persönlicher Sinn des Lebens sein.
Meiner ist es nicht!
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Daran das alles einen Sinn hat

Daran glaube ich auch. Wenn der Sinn mal nicht offensichtlich zu erkennen ist, dann braucht die Erkenntnis noch Zeit.
***ws Mann
68 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Und warum nochmal, hat keiner von euch den Lebenssinn, ein wertvoller Mensch zusein??

Dann wäre ja die Welt um einiges besser.

Weil ich es nicht entscheiden möchte, ob ich wertvoll bin. Ich würde es anmaßend finden.
Diese Aussage solltte mMn von jemanden Anderen kommen.
**********16034 Mann
3.294 Beiträge
Die Frage wäre welches Lebens, von uns in Westeuropa? Oder andern Orts?
Hatte man Glück, hier geboren zu sein, oder das Pech anderswo? Pech oder Glück sind Ansichtssache.
Ist es Glück oder Pech in der heutigen Zeit zu leben?
Wäre es besser, zu einer anderen Zeit, oder nicht?

Mehr Despoten? Weniger?

Und es ist leider der Mensch und jeder selber, der zu kurz zu kommen.
Weil immer jemand das Gefühl hat, dass er zu kurz kommt.
********eart Paar
1 Beitrag
Schöne Feiertag allerseits,
Ich habe soeben alles durchgelesen und bin zu dem Schluß gekommen, das @*********Pain
Recht hat. Es gibt nur eine richtige Antwort:

42

*rotfl*
Das war ein Scherz von dem Autor, gerade gelesen
Keine Beschreibung angegeben.
****or Mann
11 Beiträge
@*******mnz

Toller Impuls, danke dafür.

Die Übersetzung "Wort" am Anfang *g* halte ich auch für unzureichend.

Goethes Faust passt voll zum Thema *g*

Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn
Da steh ich nun ich armer Thor
und bin so klug als wie zuvor... *g*

Und Werner Gitt kannte ich noch nicht, er kommt auf die Liste.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Und warum nochmal, hat keiner von euch den Lebenssinn, ein wertvoller Mensch zusein??

Dann wäre ja die Welt um einiges besser.

Ganz einfach:
Das bin ich nebenbei (oder auch nicht).
Es ist schlicht nicht mein "Sinn des Lebens".
*nixweiss*
Zitat von ****or:

Die Kernaussage ist, dass alles einen "Geist" hat. Der moderne Mensch kann das Wort "Geist" auch durch das Wort "Information" ersetzen. Mit alles hat einen Geist ist wirklich Alles gemeint. Es ist ein Unterschied, ob man in Betonwänden lebt, oder in einer Blockhütte. Die Information ist da und wirkt. Das Wort Seele würde ich in diesem Zusammenhang gar nicht sehen.
Z.B. der Quantenphysiker Hans Peter Dürr, der aufgrund oder trotz seiner durchaus professionell wissenschaftlichen
Arbeit Bücher wie "Materie gibt es nicht" geschrieben hat, kommt sehr vereinfacht gesagt zu dem Schluß: Materie ist geronnener Geist.
Der Hinweis, dass Materie letztlich „nur“ durch Information in einen bestimmten Schwebezustand gehaltene Atombestandteile sind, hilft uns in der Sinnfrage nicht weiter. Denn bei dieser Auflösung der Betrachtung unterscheidet sich ein Calzium-Molekül im Holz des Blockhauses nicht mehr von dem im Beton. Und mein Körper ist ab einer gewissen Vergrößerung ein quirliger Kosmos aus unzähligen Kleinstorganismen in verschiedenen Lagen diverser Gewebe und in seiner Gesamtheit wieder Bestandteil einer größeren Lebensgemeinschaft, die aber im kosmischen Maßstab nur das ist, was eine einzelne Zelle in meinem Körper ist. Auf dieser beliebig zoombaren Skala für den zufällig gewählten Ausschnitt GrafTat einen höheren Sinn zu vermuten, der eine andere Qualität hat, als die (Un)Ordnung der Quanten im Dreck unter meinem Fingernagel, fällt mir schwer.
Keine Beschreibung angegeben.
****or Mann
11 Beiträge
@****Tat
Vom Mythos zum Logos *g*
Beide Sichtweisen haben Berechtigung.
Aber was hält die Lebensgemeinschaft GrafTat zusammen?
*******Hase Mann
757 Beiträge
Hallo !
Der Sinn des Lebens keine Ahnung
Lg
******Bln Frau
1.636 Beiträge
Zitat von ****Tat:

.....Und mein Körper ist ab einer gewissen Vergrößerung ein quirliger Kosmos ...

Dazu fällt mir die Aussage :
Im Großen wie im Kleinen, ein.

aus unzähligen Kleinstorganismen in

Wobei ich hier statt dem Worte aus , den Begriff mit wählen würde.

Der Mensch, ein faszinierender Organismus/ Kosmos/ Universum, sozusagen.

Mit greifbarer Materie , die wie ein mechanisches Uhrwerk aufeinander abgestimmt ist. Organe dir im Einklsnk arbeiten Störanfällig.
Und dem Wunder des Lebens.
Dem Odem des Lebens versehen.

Wobei ich denke der Mrnsch wird niemals das Geheimnis ergründen können was dieser Odem ist.
Wo er her kommt, Wie er entsteht oder entstanden ist.
Und warum das einzelne Leben, der Odem, zeitlich begrenzt ist.
Und was danach kommt.
Ob überhaupt etwas danach kommt.

Das Leben selbst birgt mehr Geheimnisse als Erklärungen.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ****or:
@****Tat
Vom Mythos zum Logos *g*
Beide Sichtweisen haben Berechtigung.
Aber was hält die Lebensgemeinschaft GrafTat zusammen?

Ich würde vermuten: die Epidermis?
(Die ja nun wirklich die Bezeichnung "Lebensgemeinschaft" verdient).
Zitat von ****or:
@****Tat
Vom Mythos zum Logos *g*
Beide Sichtweisen haben Berechtigung.
Aber was hält die Lebensgemeinschaft GrafTat zusammen?
Bin ich denn, wenn alle Materie sinnhaft belebt ist, von der mich umgebenden Materie klar abgegrenzt?
Ist ein Tornado, der geboren wird, wächst, wandert, konsumiert und ausscheidet und stirbt ein Lebewesen oder bloße anorganische Materie, die sich nach Gesetzmäßigkeiten verhält? Wo ist die Grenze des Tornados, ab welchem Luftteilchen ist er Tornado, ab welchen Umgebung? Ist er eine reale Erscheinung, eine Entität, oder existiert er bloß durch gedankliche und sprachliche Konstruktion, durch wohl überlegte, aber letztlich vom Menschen beliebig gesetzte Abgrenzung.
Was GrafTat zusammenhält? Ich höre schon den Chor der Darmbakterien und Hefepilze meiner Haut: „Konstruktion!“
Keine Beschreibung angegeben.
****or Mann
11 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ****or:
@****Tat
Vom Mythos zum Logos *g*
Beide Sichtweisen haben Berechtigung.
Aber was hält die Lebensgemeinschaft GrafTat zusammen?

Ich würde vermuten: die Epidermis?
(Die ja nun wirklich die Bezeichnung "Lebensgemeinschaft" verdient).
Liebe Irrelefant,
Aufgrund Deines Intellektes unterstelle ich, dass Du diese meine weitere Frage zumindest geahnt hast. Was hält die Epidermis zusammen? Sie ist doch auch nur ein beliebiger Auszug aus dem ganzen GrafTat *g*

Irgendein kluger Philosoph ;-): Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Bestandteile (sinngemäß).

Beispiel: Nimm einen Klumpen Ton und forme ihn zu einer wunderschönen weiblichen Skulptur. Selbst bei angenommener gleicher molekularer Masse ist ein Unterschied zu erkennen. Es steckt etwas anderes in ihm.
Michelangelo soll gesagt haben (auch sinngemäß): Die Figur steckt schon in dem Stein. Ich lege sie nur frei.

Und zu guter letzt, um noch einmal Goethe zu missbrauchen:

Als sinnstiftend für mich und als hehres Ziel:
...
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
...
Nachdem dieses Ziel wohl nicht erreichbar ist, begnüge ich mich damit, den Weg als Ziel und auch als Sinn anzuerkennen. *g*
*******mnz Mann
1.406 Beiträge
Zitat von ****Tat:
Zitat von ****or:
@****Tat
Vom Mythos zum Logos *g*
Beide Sichtweisen haben Berechtigung.
Aber was hält die Lebensgemeinschaft GrafTat zusammen?
Bin ich denn, wenn alle Materie sinnhaft belebt ist, von der mich umgebenden Materie klar abgegrenzt?
Ist ein Tornado, der geboren wird, wächst, wandert, konsumiert und ausscheidet und stirbt ein Lebewesen oder bloße anorganische Materie, die sich nach Gesetzmäßigkeiten verhält? Wo ist die Grenze des Tornados, ab welchem Luftteilchen ist er Tornado, ab welchen Umgebung? Ist er eine reale Erscheinung, eine Entität, oder existiert er bloß durch gedankliche und sprachliche Konstruktion, durch wohl überlegte, aber letztlich vom Menschen beliebig gesetzte Abgrenzung.
Was GrafTat zusammenhält? Ich höre schon den Chor der Darmbakterien und Hefepilze meiner Haut: „Konstruktion!“

Du möchtest das Thema zwanghaft rein naturwissenschaftlich betrachten? Ich fürchte, damit kommst du nicht weit. Zumal du dich dann nicht mit der philosophischen anthroplogischen Analyse einlässt.
*********acht Frau
7.964 Beiträge
Ich habe auf das Stichwort "Emergenz" gewartet und Voilà, es fiel. Nicht wörtlich, aber indirekt.



Ich sehe hier viele Versuche und Ansätze, einen höheren/tieferen und vor allem übergeordneten Sinn des Daseins auszumachen. So funktioniert unser Gehirn nunmal: Wir möchten Muster finden. Eigentlich dient diese Fähigkeit nur der tauglichen Wahrnehmung der Umwelt und der Identifikation von Gefahren, aber wie manche gadgets so sind: Sie haben Nebenwirkungen. Unter anderen den Hang zu "Spiritualität", Sinnsuche, religiösen und anderen Interpretation der Welt, alles mostly harmless, allerdings bis hin zu Überinterpretationen und Wahnvorstellungen.

Es ergibt jedenfalls Sinn, sich bewusst oder unbewusst Ziele, Aufgaben und "Sinn" zu setzen oder sie aus der Umgebung zu übernehmen, oder eine Kombination aus beidem. Unser Belohnungszentrum springt darauf an, wenn man sie erreicht, das sorgt für angenehme Wohlfühllevel per Hormonausstoß. Auf den konkreten Inhalt kommt es dabei fürs Individuum gar nicht so sehr an, und ein positiv gelesener Output ist auch stark abhängig von der Umgebung, in der man lebt.

Ich positioniere mich im heutigen Mitteleuropa, was mir dankenswerterweise sehr viele Möglichkeiten zur Sinnstiftung eröffnet. Ich nutze sie gemäß meinen Fähigkeiten und Neigungen, kontrolliere sie durch meine evolutionär-humanistisch geprägten Moralvorstellungen, und empfinde mein Leben als - u.a. - sinnerfüllt. Im kleinen und mittleren Maßstab, nicht global. Global spiele ich keine Rolle.
Mir reicht das aus, um mich diesseits "wertvoll" zu fühlen. Für die Spanne meines Lebens und per Kinder und Enkel und meiner sonstigen Hinterlassenschaften auch etwas darüber hinaus. An ein Jenseits, welcher Art auch immer, müssen andere für mich mitglauben - das spielt in meinen Überlegungen keine Rolle, auch keine theoretische.

Spiritualität und Religion gehören für mich zur Abteilung Neurophysiologie und Psychologie und können für damit behaftete Menschen natürlich Sinn stiften. Es geht aber auch prima ohne.

Und so macht das jeder für sich mit sich selbst aus.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Der Ursprung des Menschen ist die Einheit. Metaphorisch dargestellt durch Mann und Frau im Paradies. Der bekannte Apfel symbolisiert die Verführung zur materiellen Anhaftung des Menschen wodurch Dualität entsteht und damit Spaltung. In der Einheit besteht ausschließlich Polarität ohne Dualität. Der Sinn des Lebens könnte demnach die Überwindung der Dualität sein, um als einzelner und damit im kollektiv wieder in die Einheit zu kommen um in Polarität zu leben.

Die Sehnsucht nach Einheit und Zugehörigkeit ist im Menschen offensichtlich angelegt. Sein Verhalten und seine Lebensausrichtung ist zum Großteil jedoch an Materiellem gebunden, was die Dualität am Leben hält und stärkt. Das mit wertfreiem Menschenverstand keinen Sinn des Lebens ergibt.
****ara Frau
3.627 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ********lisa:
Und warum nochmal, hat keiner von euch den Lebenssinn, ein wertvoller Mensch zusein??

Dann wäre ja die Welt um einiges besser.

Ganz einfach:
Das bin ich nebenbei (oder auch nicht).
Es ist schlicht nicht mein "Sinn des Lebens".
*nixweiss*

Da bin ich dabei.
Es kann ein Ziel in meinem Leben sein, aber ich gebe zu, selbst das ist es nicht. Ich möchte ein guter Mensch sein. Niemandem mit Absicht schaden, Verantwortung für mein Handeln (und inzwischen sogar für meine Gedanken und Gefühle) übernehmen und in Frieden mit mir und meiner Umwelt leben.

Das tue ich, so gut ich kann.
Jedoch bei allen Zielen und Aufgaben, die ich habe oder mir setze, ist mir der Sinn meines Lebens, wie schon in einem früheren Post beschrieben, ganz zufällig begegnet und besteht für mich darin, die Schönheit dieser Welt wahrzunehmen.

Das ist für viele vielleicht unverständlich oder auch zu banal, aber für mich stimmt es und wann immer ich abdrifte und kurz- oder langfristig in Langeweile, Selbstmitleid oder sogar Depression oder auch Unverständnis oder Wut über irgendetwas im Außen lande, holt mich das wieder zurück.

Zurück in mich, zurück in den Moment im hier und jetzt und ich nehme einen Perspektivwechsel vor, komme wieder ins Gleichgewicht und raus aus dem Hadern mit mir und der Welt.
Und damit auch in die Zufriedenheit, sogar in das Glück - und werde ganz nebenbei damit vielleicht sogar zu einem guten, wertvollen Menschen, denn so, wie ich die Welt sehe, so wird sie um mich herum.
Das ist zumindest das, was ich für mich feststellen kann.
****_33 Mann
644 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Und warum nochmal, hat keiner von euch den Lebenssinn, ein wertvoller Mensch zusein??

Dann wäre ja die Welt um einiges besser.

Weil ...
Wer bestimmt was wertvoll ist ?
Was ist wertvoll ?

Du bist nur dann wertvoll wenn du:
105 Mio Goldtaler hast,
jeden Tag zu Fuß zu deinem Flugzeug gehst,
15 älteren Menschen über die Straße bringst (ob sie nun wollen oder nicht),
jeden Tag 6 mal Zeus mit dem Handy anrufst und singst: So, oh, Lord, won't you buy me a Mercedes Benz?

Zu meinem Abschluss zu diesem Thema:

Ziel und Sinn des Lebens sind unterschiedlich, und nicht vergleichbar
Sinn des Lebens ist zwischen unterschiedlichen Personen nicht vergleichbar
Sinn des Lebens ist NICHT wissenschaftlich erklärbar und bleibt philosophisch

Und wir alle bewerten zu schnell vor allem dann wenn es nicht unserem Werteschema entspricht.
Verhaltet dich wie einer und dann bist du es auch.
****_33 Mann
644 Beiträge
und wie sieht dieses Verhalten aus ?

für jeden doch unterschiedlich oder ?
so was macht wertvoll aus ?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ****_33:
Weil ...
Wer bestimmt was wertvoll ist ?

Ich.

Zitat von ****_33:
Was ist wertvoll ?

Liebe, Frieden, Freiheit ...
Das man ein guter Mensch ist und bleibt, also niemanden schadet.

Grosszügigkeit stirbt langsam aus z. B.

Also das man auch an andere denkt und mit offenen Augen durch die Gegend läuft.

Das sehen, was andere nicht sehen wollen und es besser machen.

Dein Leben erfolgreich für dich und die liebsten meistern, nie aufgeben, immer optimistisch bleiben
Also das sich so wenige als wertlos betrachten, schockiert mich irgendwie - hätte ich nicht erwarten hier und generell.

Jeder Mensch der geboren wird hat eine Aufgabe zu erfüllen und es hat einen Sinn, dass es diesen Menschen gibt.
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