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Angst vor Ansteckung/Enthaltsamkeit

********ings Frau
22 Beiträge
Zitat von *******dDay:
Zitat von ********ings:
...
Gegen HPV Viren gibt es m.E. nach nur die Impfung für Jugendliche. ...

Man kann sich jederzeit gegen HPV impfen lassen.

"Frauen und Männer älter als 17 Jahre können im Einzelfall jedoch je nach individueller Lebensführung von einer HPV-Impfung profitieren. Abhängig von der Anzahl der Sexualpartner kann das individuelle Risiko für das Vorliegen einer HPV-Infektion auch nach dem Beginn der sexuellen Aktivität sehr unterschiedlich sein. Persistierende HPV-Infektionen sind eher Einzelinfektionen, sodass eine Impfung ggf. Schutz vor den anderen im Impfstoff enthaltenen HPV-Typen bieten kann. Für frühere, ausgeheilte HPV-Infektionen von im Impfstoff enthaltenen Typen ist mit einer Erhöhung oder überhaupt erstmaligen Bildung von Antikörpern gegen diesen HPV-Typ durch die Impfung zu rechnen – denn dies geschieht bei etwa 70-80% der Männer und 20-30% der Frauen aufgrund der innerzellulären Infektion ohne Virämie bei der natürlichen Infektion nicht. Ein Antikörperspiegel, der ein Korrelat für einen Schutz darstellt, ist für HPV aber bisher nicht bekannt."

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HPV/FAQ-Liste_HPV_Impfen.html

DANKE...somit hat sich mein obiger Beitrag erledigt.
******a84 Frau
57 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ings:
Zitat von ******a84:
Gegen HPV kann man natürlich auch noch später als Erwachsener impfen, dann aber oftmals auf eigene Kosten; es sei denn nach OPs, dann wird manchmal übernommen.

Die Wirksamkeit, später verimpft, lässt dann wohl nur etwas nach. Aber das wäre es mir wert, dennoch die Chance zu haben, dass das nicht wieder kommt.

Das ist mir neu. Wenn es so ist, würde ich dies natürlich auch gern tun, aber warum bieten das die Gynäkologen dann nicht an?
Falls jemand weiß, wo man sich impfen lassen kann, dann würde ich es tun und auch auf eigene Kosten zahlen.
Das wäre es mir auch wert...

Weil die der Meinung sind, dass es dann nichts mehr bringt (das würde aber implizieren, dass Gyn denkt, man hätte schon alle Varianten intus, was Unsinn ist, da es einige gibt). Aber, wenn man negativ ist - warum sollte es dann nichts bringen? Kinder/Jugendliche sind auch negativ…
****nn Frau
293 Beiträge
Aussage meiner Gynäkologie: sehr gerne würde sie mich auch jetzt noch gegen HPV impfen, alle Varianten, die ich bis jetzt nicht hatte würde ich ja so auch nicht bekommen und auch nicht weiter tragen, das ich schon Kontakt mit mindestens einer High Risk Varianten hatte ist äußerst wahrscheinlich (biographisch) , da die allerdings entweder symptomlos bei mir ausheilte oder ich mich gar nicht infizierte, hält sie es trotzdem für durchaus sinnvoll, die anderen noch zu impfen.
da meine Befunde die letzten Jahre alle negativ waren, würde sie mir ein Attest ausstellen, dass ich derzeit kein HPV habe, damit kann ich vielleicht bei der Krankenkasse wenigstens nen Zuschuss rausleiern, kann manchmal funktionieren.
*********Wien Frau
2.822 Beiträge
Ich habe meine Gyn vorigen Woche dazu befragt, die Impfung würde mich 600 Euro kosten. Sie würde es mir nicht ausreden, sie hält die Impfung auch in meinem Alter für eine gute Sache. Aber.....entweder trage ich HPV schon in mir, oder ich stecke mich jetzt erst an. Im ersten Fall ist es dann zu spät und im zweiten Fall müsste ich mindestens 100 Jahre alt werden, bis sich eine Krebsform entwickelt, Statistisch gesehen.
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von *******_man:
Zitat von *********ance:
Zitat von *******_man:
@*********ance
Und, schon mal positive Befunde gehabt?

Nein.

Eben. Woher auch? Du machst Tests, weil man das heute halt so macht und weil du glaubst, dass man das von dir erwartet. Nicht, weil du ein erhöhtes Risiko für jemanden darstellst.

Nicht falsch verstehen: Es spricht nichts dagegen, wenn du dich damit besser fühlst. Aber dein sexuelles Verhalten ist ausschlaggebend dafür, ob es notwendig ist.

Ich mache das, weil ich glaube, dass das jemand von mir erwartet? Ich denke nicht, Tim.
Ich mache das primär für mich. Da ich mit meinem Gewissen nicht klar kommen würde, sollte ich jemanden anstecken.

Und nein, nicht nur das sexuelle Verhalten ist dafür ausschlaggebend. Krankheiten kann man sich auch auf anderem Wege holen. Selbst Hepatitis von nem Salat in dem Restaurant im wilden Kurdistan oder sonst wo.
*******_man Mann
5.394 Beiträge
Okay, gegen Hepatitis A+B bin ich geimpft. Da werde ich durch deinen Salat eher Durchfall bekommen, was aber auch nicht vorkommt, weil ich erst gar nicht nach Kurdistan reise.

Die Impfung finde ich im Übrigen auch mit sexuellem Kontext überaus beruhigend. Hepatitis möchte keiner haben.
Daher Swingen wir nicht und lassen uns nur auf Menschen ein, die uns treu sind und wir ihnen.

Das nennt sich monogames Poly und entsprechen getestet. Geht natürlich nur, wenn man wirklich was aus Dauer aufbauen möchte.

Seit Corona sehe ich alles noch einfacher.

Wir sollten uns und andere mit der Impfung schützen und haben uns, unsere Gesundheit massiv ruiniert.

Ich kenne zwar niemanden der daran, selbst mit oder durch Corona gestorben ist. Aber ich kenne ganz viele, die einen massiven Impfschaden haben oder an den Folgen der Impfung verstorben sind.

Ich kann selbst ein Lied davon singen.
*******_man Mann
5.394 Beiträge
Die ca 10 Leute in meinem innersten Umfeld (inkl. mir) hatten nie Corona, einer davon allerdings Gürtelrose als Folge der 4. Impfung. Leider wurde vorher vom Hausarzt nicht darauf hingewiesen, dass es dafür eine eigene Impfung gibt.

Auch hier bin ich der Meinung, dass das persönliche Verhalten stark ausschlaggebend für die eigene Risikosituation ist. Wer in der Prime Time der hohen Neuinfektionszahlen unverändert sich ins - vermutlich damals bereits verbotene - Getümmel stürzte, hatte eben das erhöhte Infektionsrisiko in Kauf zu nehmen.

Wer wusste, dass der andere das nicht lassen kann, musste wissen, dass er zur Risikoperson geworden ist. Wer sich dann trotzdem in seine Nähe begab, musste wiederum wissen, welches Risiko er selbst eingeht.

Wer jedoch wusste, der andere ist vorsichtig und meidet alle Kontaktfreudigen, der konnte sich sicherer fühlen. Nur deshalb hat es keiner von uns 10 bekommen, während um uns herum die Einschläge immer näher kamen.

Nicht wirklich anders ist es mit STIs.
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *******_man:
Die ca 10 Leute in meinem innersten Umfeld (inkl. mir) hatten nie Corona, einer davon allerdings Gürtelrose als Folge der 4. Impfung.

Bei den in Deutschland verwendeten Stoffen und Schemata wurde kein statistischer Zusammenhang zwischen Impfung und Gürtelrose gefunden:

"Auswertungen des PEI ergaben für Deutschland kein Signal, dass HZ nach Impfung gegen COVID-19 vermehrt auftritt"


(https://www.akdae.de/arzneimitteltherapie/arzneiverordnung-in-der-praxis/ausgaben-archiv/ausgaben-ab-2015/ausgabe/artikel?tx_lnsissuearchive_articleshow%5Baction%5D=show&tx_lnsissuearchive_articleshow%5Barticle%5D=5342&tx_lnsissuearchive_articleshow%5Bcontroller%5D=Article&tx_lnsissuearchive_articleshow%5Bissue%5D=29&tx_lnsissuearchive_articleshow%5Byear%5D=2022&cHash=18e69a6584b94bd6fbf8a15d3a53f815)

Ein kausaler Zusammenhang ist damit nicht plausibel.

Zitat von *******_man:

Nicht wirklich anders ist es mit STIs.

Ich sehe da sogar erhebliche Unterschiede:
Wesentlich geringere Verbreitung. Ganz andere Vektoren mit idR wesentlich geringeren Wahrscheinlichkeiten. Bei vielen STIs deutliche Verteilungsunterschiede je nach Bevölkerungsgruppe. Bei den weitaus meisten ist keine Impf-Prophylaxe möglich, dafür sind andere überwiegend gut erprobt. Die meisten STIs sind besser behandelbar. Und die Ansteckungssituation bei STIs sucht man bewußt, die bei Covid ließ sich überwiegend nicht vermeiden. (10 Personen und keine Infektion glaube ich übrigens auch bei Impfungen nicht. Vor allem die späteren Versionen waren so ansteckend, so verbreitet, dabei oft sympthomfrei und lösten schwächere Testreaktionen aus, dass ich eher auf "kein positiver Test" tippen würde.)
Macht, in Summe, gänzlich andere Möglichkeiten und Anforderungen des Risikomanagements.
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Egal was es ist: Das Leben ist tödlich, garantiert.

Manches kann man herauszögern, vermeiden, behandeln.....

Gab mal ein Forum , da war die Frage: Was wärst du im Mittelalter gewesen. Meine Antwort: Tot. (Blinddarmentzündung in der Jugend).

Macht das Beste draus, belastet keine Anderen, und geniesst die Zeit.
Liebe Threaderstellerin,

ich habe die allermeisten Antworten der Anderen nicht gelesen, möchte aber dennoch meinen Senf dazugeben.

Ich kann deine Sorge/Angst, völlig nachvollziehen.

Wenn man weiß, welchem (vermeidbaren) Risiko man sich mit dem eigenen Verhalten aussetzt und noch dazu bereits eine Ansteckung erlebt hat, ist es nahezu unmöglich, den Kopf auszuschalten.

Vermeidbar wäre ein Ansteckungsrisiko nur durch Enthaltsamkeit. Ob du diesen Preis zahlen möchtest?
Reduzierbar wäre es in einer monogamen Verbindung, aber eben nur -reduzierbar-. Auch innerhalb einer noch so ehrlich erscheinenden Beziehung, weißt du niemals sicher, ob dein Partner nicht doch weitere (ungeschützte/risikobehaftete) Sexualkontakte hat.

Und ganz ehrlich: Bei Fremden/lockeren Bekanntschaften, glaube ich niemandem irgendetwas.
Welch Geschichten mir schon aufgetischt wurden, wie uninformiert viele Menschen bzgl. Infektionsschutz sind, ob es nun um lediglich unangenehme oder aber um lebensbedrohende Erkrankungen geht, und vor allem, wie leichtsinnig mit der eigenen Gesundheit und der des/der Partner(s)/in/innen umgegangen wird.

Für mich kommt Enthaltsamkeit absolut nicht infrage. Ich lebe aktuell allerdings auch in einer weitestgehend monogamen Beziehung, was mir sehr entgegenkommt, da ich Gummis lästig finde und Sperma mag. 🤷🏼‍♀️

Das Risiko, dass mein Partner ohne mein Wissen risikobehaftet fremdvögelt, gehe ich ein.
Auch das Risiko beim gemeinsamen Spiel mit Anderen (dass der Schutz versagt, dass Praktiken gewählt werden, die keinen vollen Schutz bieten, etc.).

Für meinen inneren Frieden, lasse ich mich schon seit Jahren immer wieder vollständig testen (Gesundheitsamt, je nach Gefühl ein bis mehrmals jährlich, sämtliche Geschlechtskrankheiten, Blut und alle Körperöffnungen 😅).
Vielleicht wäre das, anstatt Verzicht, ja auch eine Alternative für dich.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du bald wieder unbeschwert genießen kannst!

Sie schreibt.
*******_man Mann
5.394 Beiträge
Zitat von ****el:
Ein kausaler Zusammenhang ist damit nicht plausibel.

Ja, das ist die offizielle Lesart. Und ich bin kein Impfgegner oder Verschwörungstheoretiker.

Aber die erste Frage bei der Hausärztin der ersten Betroffenen (65 Jahre) war: Wann war Ihre letzte Corono-Impfung?

Antwort: 10 Tage vor den ersten Symptomen.

Arztin: Aha. Ich habe viele Gürtelrosenpatienten in den letzten Monaten, die kurz nach der Impfung auftreten, auch obwohl es keine offizielle Nebenwirkung sein soll...




2 Monate nach Genesung besuche ich eine andere Frau, sie ist um die 70. Sie klagt über Schmerzen am Kopf. Es stellt sich heraus, dass die Symptome recht ähnlich sind.

Nun frage ich sie, wann ihre letzte Corona-Impfung war.

Antwort: Vor ca. 2 Wochen.

Ich: Gehe zum Arzt und lass klären, ob du vielleicht Gürtelrose hast.

Nach wenigen Tagen kommt telefonisch die Bestätigung.



Mag alles offizieller Zufall sein, ich glaube jedoch nicht daran. Und, die beiden Frauen sind sich noch nie begegnet; eine Ansteckung ist unmöglich. Die Hausaärzte oder die Impfärzte sind auch nicht die gleichen.


Zitat von *******_man:
Nicht wirklich anders ist es mit STIs.
Zitat von ****el:
Ich sehe da sogar erhebliche Unterschiede

Ich sehe es nicht ganz so unterschiedlich wie du. Denn es macht bei beidem einen Unterschied, wie man sich verhält. Nur ist es komplexer.

Es macht einen Unterschied, ob ich Sex mit Risikopersonen habe oder mit Nicht-Risikopersonen.
Bei Covid ist das eben die Tatsache, ob ich mich eng mit anderen Leuten umgebe oder nicht.

Es macht auch einen Unterschied, ob ich mich schütze oder nicht. Beim Sex betrifft das Risikoreduzierung durch Verzicht der ein oder anderen Praktik sowie den möglichen Einsatz von Kondomen. Vor einer Covid-Infektion gibt es keinen absoluten Schutz, die Impfungen sollen lediglich die Symptome geringer ausfallen lassen. Insofern schützt sie eben doch in Bezug auf die Erkrankungsheftigkeit.

Selbstverständlich ist es nicht identisch. Kann es auch nie sein, weil STIs ein weites Feld darstellen, mit ganz unterschiedlichen Infektionsgeschehen, und Covid eben "nur" Covid ist.

Wer aber bei beidem sorglos in die Situation geht und alles mitnimmt, was riskant ist, wird bei STIs und bei Covid getroffen werden.

Demgegenüber wird ein heterosexueller Mann vermutlich sein ganzes Leben lang jede Woche mit einer neuen Frau Sex haben können, ohne auch nur ein einziges Mal Gefahr zu laufen, sich eine HIV-Infektion einzufangen, weil in Deutschland Frauen, die weder Sexarbeiterin noch drogensüchtig sind, kaum von HIV betroffen sind. Im Gegensatz zu Sex unter Männern ist dies kein ausgeprägtes Risiko.

(Wichtiger Disclaimer: Dies ist kein Aufruf zu ungeschütztem Sex mit Fremden, zu dem im Joyclub nicht aufgerufen werden darf.)

Anmerkung: Die Ausführungen zu Covid betreffen insbesondere die Zeit der hohen Neuinfektionszahlen.
******a77 Frau
1.130 Beiträge
HPV ist weit verbreitet, die Viren sind bei sexuell weniger als auch bei sehr sexuell aktiven Menschen zu finden. Vergleichbar mit der Ansteckung von Herpes. Auch kann man sich mit HPV anstecken und erst nach Jahren sind die Viren nachweisbar. Das hängt vom Immunsystem ab.
Du kannst vieles selbst tun: safer Sex, regelmäßige Vorsorge, eventuellen einen exklusiven Sexpartner, aber lass dir von der Angst nicht das Leben verderben.
********USCH Mann
2.018 Beiträge
HPV ist von Kondomen allerdings relativ unbeeindruckt.
Die Viren sind überall zu finden.

Findet ein Maß an verantwortungsvollen Handeln und Freude am Leben. Wie das gesetzt wird, bleibt jedem selber überlassen. Hauptsache, man redet drüber.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Also ich wusste nicht dass HPV sich durch Kondome und Lecktücher durcharbeiten kann und diese nichts nutzen....ist mir neu.
********USCH Mann
2.018 Beiträge
Zitat von *******fly:
Also ich wusste nicht dass HPV sich durch Kondome und Lecktücher durcharbeiten kann und diese nichts nutzen....ist mir neu.

„Die Viren finden sich überall“.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HPV/FAQ18.html
*******fly Frau
6.589 Beiträge
E Coli ist auch überall zi finden und manchen macht das nichts andere bekommen davon eine Sepsis. Trotzdem schützen Kondome schon auch vor der Weiterverbreitung so mancher ungesunden Erkrankungen und haben durchaus ihre Berechtigung.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Zitat von ********USCH:
Zitat von *******fly:
Also ich wusste nicht dass HPV sich durch Kondome und Lecktücher durcharbeiten kann und diese nichts nutzen....ist mir neu.

„Die Viren finden sich überall“.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HPV/FAQ18.html

Ich weiss das schon, ich komme aus der Medizin....doch es ist etwas komplizierter als du schreibst
********USCH Mann
2.018 Beiträge
Zitat von *******fly:
Zitat von ********USCH:
Zitat von *******fly:
Also ich wusste nicht dass HPV sich durch Kondome und Lecktücher durcharbeiten kann und diese nichts nutzen....ist mir neu.

„Die Viren finden sich überall“.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HPV/FAQ18.html

Ich weiss das schon, ich komme aus der Medizin....doch es ist etwas komplizierter als du schreibst

Das schreibt das Robert Koch Institut.
********ings Frau
22 Beiträge
Laut meinen Recherchen überträgt sich HPV auch über das Küssen und Hautschuppen...also jeglichem näheren Kontakt. Welche Art dann zum Ausbruch kommen kann, ist nicht geklärt.
Fest steht, jeder kann sich im Laufe seines Lebens damit infizieren und es unbewusst in sich tragen.
Natürlich ist die Übertragung durch Körperflüssigkeiten wesentlich höher.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Der Beitrag von @******aar auf Seite 1 erklärt es ziemlich gut. Kondome machen aber gerade im dem Setting durchaus Sinn.
*******_man Mann
5.394 Beiträge
Zitat von *******fly:
E Coli ist auch überall zi finden und manchen macht das nichts andere bekommen davon eine Sepsis. Trotzdem schützen Kondome schon auch vor der Weiterverbreitung so mancher ungesunden Erkrankungen und haben durchaus ihre Berechtigung.

Kondome verhindern einen direkten Kontakt des Schwanzes mit der Vagina und eliminieren an dieser Stelle und auf diese Art und Weise eine Infektion.

Kondome verhindern dagegen nicht die Möglichkeit einer Schmierinfektion über die Finger, die bei fast allen STIs möglich ist.

Nehmen wir mal Tripper: Hand aufs Herz, wer traut sich zu, die hoch ansteckenden Tröpfchen keinesfalls mit Vorsaft zu verwechseln, wenn man den Mann nicht kennt und daher seine Vorsaft-Intensität nicht einordnen kann?

Aber auch bei anderen STIs kann man sich durch die Finger wunderbar infizieren. Falls du im Krankenhaus oder Rettungsdienst mal eine Hygieneschulung mitgemacht hast, sollte nicht unbekannt sein, wie schnell das unbewusst passieren kann.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
@*******_man genau das sagte ich auch bzw stimmte dem bei...man muss Dinge nicht 2x schreiben. ABER Kondome sind unabdingbar das wollte ich sagen....und Hände waschen übrigens auch...nur weil man die Viren überall findet darf man trotzdem nicht auf die wichtigen Schutzmassnahmen verzichten.
Ich bezog mich auf einen Poste.. unnötig jetzt das zu erweitern, es wurde in dem Bereich alles gesagt
*zumthema*
********USCH Mann
2.018 Beiträge
Zitat von *******fly:
@*******_man genau das sagte ich auch bzw stimmte dem bei...man muss Dinge nicht 2x schreiben. ABER Kondome sind unabdingbar das wollte ich sagen....und Hände waschen übrigens auch...nur weil man die Viren überall findet darf man trotzdem nicht auf die wichtigen Schutzmassnahmen verzichten.
Ich bezog mich auf einen Poste.. unnötig jetzt das zu erweitern, es wurde in dem Bereich alles gesagt
*zumthema*

Kondome sind in einem gewählten konsensuellen Kontext zwischen zwei Menschen sinnvoll , jedoch nicht generell unabdingbar.
Es läuft in diesen Threads irgendwie immer irgendwann auf schwarz/weiß hinaus und diese falsche Annahme, dass Kondome ein alleiniger Schutz vor STI wären. Präservative schützen vor Schwangerschaft und bei einer Penetration potentiell übertragbarer Krankheiten. Und das war’s .
********rren Paar
328 Beiträge
Vorab: Ich habe kein medizinisches Fachwissen und lasse mich gern eines Besseren belehren!

Und ja, ich habe gern wechselnde Sexualpartner*innen, vermeide bestimmte Praktiken und möchte nicht auf Sex mit fremden Personen verzichten. So viel dazu.

Was sagt ihr zum Thema Intimrasur und Mikroverletzungen? Da können HPV-Viren zumindest bei frischen Rasuren - selbst desinfiziert - auch durchdringen, oder?
Wir kürzen daher nur und rasieren uns inzwischen nicht mehr im Intimbereich.

Oder ist der Verzicht auf Intimrasur übertrieben?

Generell ist es schwierig, eine Balance zu finden zwischen Leichtsinn und Angst.

Kondom, klar. STI-Test beim gyn, klar.
Aber selbst, wenn die Herren sich ein Kondom überziehen, gebrauchen sie ja dafür ihre (ungewaschenen) Finger. Händedesinfektion wäre auf Spielwiesen echt super, sodass man nicht zwischendurch noch ins Bad rennen muss.
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