Visitenkarte auf Kinky-Partys?

Hmmm, auf den wirklich guten Kinky Partys für jüngere Menschen ist sowieso kaum jemand auf Joy. Joyname oder Gästeliste funktionieren also nicht.
Nachdem ich schon überfordert damit bin, wo ich auf einer Party mein Geld verstauen soll, wären Visitenkarten die ich vielleicht eventuell brauchen könnte erst Recht keine Option.
Man kommt ums Nummern austauschen per Kuli auf dem Armalso einfach nicht drum herum.

Ich habe mir vor einigen Jahren eine von mir sogenannte Reisekarte entworfen. Name, Kontaktmöglichkeiten und den Link zu meiner Bilderseite. Diese habe ich nun nicht wild um mich geworfen, sondern nur den Menschen in die Hand gedrückt, die mir begegnet sind und bei denen ich den Eindruck hatte, dass sie an einem weiteren Kontakt interessiert sein könnten.

so etwas in der Art könnte ich mir für Parties in diesem Umfeld auch vorstellen.

Lustig fände ich auch Kondome mit "Werbeaufdruck"

Also wir können sagen, daß auf die Idee (Handgeschrieben) schon wer gekommen ist und wir schon einen erhalten haben... aber zur späteren Kontaktaufnahme

Zum Thema
"mit Edding/ Kajal/ Kuli auf den Arm":
Ver- schwitzt= weg. Oder allergische Hautreaktion.
Hab' alle Versionen durch, .

Und nebenbei möchte ich nicht rumlaufen wie markiertes Schlacht/ Schervieh oder wie ein Baum, der zum Fällen markiert wurde.
😅

Wir bekamen es schon in Papierform auf einer Visitenkarte vom Joyclub

Merkwürdigerweise hat bei/mit mir eine Kontaktaufnahme immer geklappt, sofern beidseitig gewünscht. Man fand Wege. Ich persönlich muss daher das Rad nicht neu erfinden.

Wer mir eine vorgestanzte Visitenkarte in die Hand drücken würde, wäre gleich unten durch - aufgrund zu professionell organisierten Anbaggerns. Ich hab's halt gerne exklusiv, individuell und nicht in Serie.

@*********acht das ist ein schon ein Punkt, den du da hast. Es kommt auf den Kontext an.

Da wir ein Paar sind und nur gerne mit netten anderen Paaren oder Männern in Kontakt bleiben wollen würden, wäre das für uns nicht schlimm. Wir haben keine weitergehenden Intentionen.

Es kann aber sicher auch wie "professionell organisiertes Anbaggern" wirken. Das sollte man im Hinterkopf haben.

@********brav
Ich finde die Idee vom Grundsatz her sehr gut. Manchmal möchte man den Kontakt nochmals treffen und das erste "Brotkrümelchen" setzen, damit die Spur wieder aufgenommen werden kann.
Ich stelle mir dazu selbst gestaltete Armbänder aus Stoff oder Silikon vor. Dort steht z.b. der JC Name und die Website. Das Ding streift man sich über das Handgelenk und hat somit die Hände weiterhin frei.

Wenn der neue Kontakt echtes Interesse hat, wird er sich (vorübergehend) bei JC anmelden, falls er es noch nicht ist. So kann sich die Sache soweit entwickeln, wie jeder mag.

@****ano ich habe jetzt Kopfkino wegen Wolfgang Petry

ich bin ja schon versucht loszulaufen und den Kindern die Bastelschere zu klauen,
aber ich sehe uns schon mit der schönsten Glitzerkarte traurig an der Bar sitzen weil sie keiner haben will..

Aber der Thread ist lustig

Haha, ja.

Prinzipiell muss ich da auch immer gleich an Banker denken. Und an "American Psycho"

Man muss es aber ja nicht so staubtrocken machen.

Bei meinem Nicknamen kam mir sofort die Idee,eine kleine Grafik mit einem süßen schwarzen Schäfchen drauf drucken zu lassen und darunter eben mein Nickname.

Der Rest (Name, Telefonnummer, etc.) wird bei Bedarf ganz altmodisch auf die Rückseite gekritzelt.

Ich hab das früher mit Visitenkarten gemacht, bin aber vor zwei Jahren umgestiegen. Seitdem hab ich einen QR-Code auf der Hüfte tätowiert, der kann bei Gefallen meiner Person ganz easy abgescannt werden.

(Sollte der Veranstalter keine Handys erlauben, muss man sich einfach nur die Short - URL auf meinem Penis merken)

Analog zu Tinder - Wenn "Sie" die Karte in das rechte BH-Körbchen steckt oder in das linke ....

@*********acht 👍 so würde ich es auch empfinden. Selbst als Mann.

eine lustige Assoziation mit dem Wolfgang Petry.

Ich geh nicht auf Partys..

Grundsätzlich sind Visitenkarten was fürs Geschäftsleben. Alles Private sollte auch den Touch behalten.
Geht doch nichts über handgeschriebene Mitteilung. Wobei die Schreibweise und -unterlage viel sagt über den Wert der Info bzw. wie nah man sich schon ist ...oder sein möchte..

Schade, daß viele Kommentare scheinbar negativ vorgeprägt sind von lieblosen / phantasielosen VK´s aus der Business-Welt.

Es geht bei @********brav sicher nicht um inflationäres Verstreuen der VK´s, eher um das Besondere, was sich wieder zusammenfinden soll. Der Begriff Visitenkarte sollte nicht zu eng gefasst genommen werden.

Ein Mix Tape?!

...da gäbe es dann nur noch das klitzekleine Problem der "Weiterverarbeitung
von Daten" durch das Übertragen der Daten z.B. in die Kontaktliste des Handys:

( Auf der Visitenkarte stehen personenbezogene Daten: Name, Vorname, indirekt das Geschlecht, eventuelle Titel, Kontaktdaten etc. Sobald ein Geschäftspartner eine Visitenkarte erhält und beabsichtigt, diese einem Dateisystem hinzuzufügen, verarbeitet er diese Daten. Aufgrund dessen ist auch hier die DSGVO zu beachten. )

...das bedeutet, mit der Visitenkarte muss gleichzeitig auch eine Datenschutzerklärung abgegeben werden...

DSGVO zählt nicht zwischen zwei Privatpersonen.
Hast Du Dir in deinem Zitat selbst schon beantwortet :

Inklusive des Rechts auf Vergessen

...oh Entschuldigung, ich wollte doch nur einen kleinen Scherz machen...

Wer viele verschiedene Bekanntschaften machen möchte und auf Gleichgesinnte trifft, kann mit solchen Methoden sicherlich punkten.
Bei anderen disqualifiziert man sich damit, also muss man halt von Fall zu Fall entscheiden.

Wenn ich einen Kontakt haben möchte, wird das anders geklärt. Und den Zettel mit Telefonnummer, den mir ein übereifriger Herr vor einiger Zeit trotz ersichtlichen und mehrfach geäußerten Desinteresses meinerseits penetranterweise zugesteckt hatte, den habe ich tatsächlich eine Weile behalten. Falls er gestalkt hätte, dann hätte ich so eine Kontakt- Adresse gehabt für die Polizei.