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Clubbesuch mit Behinderung

*******_man Mann
5.393 Beiträge
Zitat von *****sch:
Habe schon mal vor einigen Jahren einen Beitrag geschrieben zum Thema Behinderung.
Meine Meinung dazu hat sich nicht geändert.
Es wird Zeit, das man körperlich behinderte Menschen genauso behandelt, wie nicht Behinderte.

Da bin ich vollkommen deiner Meinung. Doch was hilft es am Ende?

Geht es darum, dass der Club barrierefrei sein soll? Nicht überall wird es möglich sein, Stufen zu vermeiden. Gerade in dunklen Ecken hat die Enge einen gewünschten Effekt. Wenn man die Gänge überall so breit macht, dass ein Rollstuhl hindurch käme, würde der verloren gehen.

Geht es darum, dass der Behinderte im Club die gleichen Chancen auf Sex hat? Sorry, vergiss es! Es ist hinlänglich bekannt, dass bereits Männer unter 1,80 m Körpergröße reduzierte Chancen haben. Darüber gibt es unzählige Threads hier. Binnen Sekundenbruchteilen ist der Behinderte ausgesiebt. Du kannst ja mal in einen Club gehen und die Damen befragen, wie scharf sie darauf sind, Sex mit einem Behinderten in Erwägung zu ziehen.

Ich kümmere mich selbst um einen behinderten Mann in den 30ern, der im Rollstuhl sitzt. Wir haben das durchgesprochen. Er will nicht dorthin, selbst, wenn es ginge, weil er nicht vor Augen geführt bekommen will, dass er am Ende der ist, der nie zum Zug kommen wird. Ist doch logisch, dass er angesichts der flüchtigen Attraktivitätseinschätzung bei den - eben nicht angestellten Damen - nur ganz unten landen wird. Was hilft es also dann, wenn er rein könnte? Er würde den hohen Eintritt zahlen, was ihm angesichts der reduzierten Einkommenssituation als Nicht-Erwerbstätiger mehr weh tut als anderen, ohne den gleichen Nutzen haben zu können.

Da verfolgen wir lieber die Idee der Sexualassistenz / Sexualbegleitung, wo klar ist, dass sie sich um IHN kümmern wird. Und zwar auf eine empathische Art und Weise, die diese Begegnung vom üblichen einfachen Prostitutions-Rein-Raus deutlich unterscheiden soll.

Deshalb bleibe ich dabei, dass das mein Rat für alle wesentlich Körperbehinderten (zumindest Männer) ist. Frauen werden auch hier den "Frauenbonus" der Nachfrage haben, es wird aber auch da auf die Art der Behinderung ankommen.

Es ändert nichts daran, dass es falsch ist, wenn ein Rollstuhlfahrer im Club als störend empfunden werden würde. Ich würde ihm meinen Respekt zollen. Aber ich glaube auch nicht, dass er trotz aller gebotenen Freundlichkeit (und Barrierefreihet) zum Stammgast werden würde.

Denn es geht am Ende nicht um die bösen Clubbetreiber oder die bösen Nicht-Behinderten, die es ihm nicht leicht machen. Es geht darum, dass er aufgrund des eingeschränkten persönlichen Nutzens dort nicht optimal aufgehoben ist und es aus meiner Sicht eine besser passendere Alternative gibt.
******_mv Frau
13 Beiträge
Zitat special_man: "In welchen Clubs gibt es heute noch kommerziellen Sex ...?"
-> In allen Clubs in denen ich bisher Gast war (Frankfurt/ Hamburg/NRW/ Berlin) gab es Sexarbeiter:innen. Warum auch nicht? Vielleicht ist es ein Unterschied ob Du in privaten swinger-Clubs oder in kommerziellen Sexclubs wie der Eule, Caesars Palace, Catonium oder so bist.

Was die "gedopten" Besucher angeht meinte ich alle Drogen welche die Empathie und emotionale Schwingungsfähigkeit einschränken.

Zitat special_man: " die Gefahr, dass jemand K.O-Tropfen verabreicht bekommt ... ist vom Behinderungsgrad 0-100% gleich. " und "Es ist mir nicht bekannt, dass Behinderte hier ein größeres Risiko haben, davon betroffen zu sein. Wie kommst du darauf...?"
Behinderte stellen eine besondere Zielgruppe für verschiedene Paraphilien dar. Es ging mir nicht um die KO Drogen, sondern um eine andere Verwundbarkeit wenn Du als behinderter Mensch alleine in einen Sexclub gehst/fährst.
Mir ging es um die Verletzung der Persönlichkeitsrechte, andere Verletzlichkeit, andere Hilfsbedürftigkeit bei Behinderung und die Kommerzialisierung von Behinderung z.B. in form von Amputations- oder Deformationsfetischismus und anderen Paraphilien (s.a. "Amelotatismus"). Konkret: ungewollte "Hilfsangeboten", Aufdringlichkeit, Belästigung, Foto- und Videoaufnahmen von behinderten Menschen ohne Einwilligung z.B. durch Amelotatisten bzw. deren Vermarktung für Amelotatisten und andere. Sicher betrifft das auch nicht behinderte Menschen. Aber der Markt, die Verbreitung und die Umsätze sind andere.

Zitat special_man: "welche Zahlen dazu kannst du angeben, die deine These untermauern?"
Die Ausgangs Frage von Steuerklasse_1 war welche E r f a h r u n g e n wir gemacht haben, das muß man nicht statistisch unterlegen. Im übrigen, traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
Diese Fixierung auf die Behinderung triffst Du natürlich nicht nur in Clubs, auch auf Partnerbörsen, Singleevents, Behindertenforen. Daher mein Rat an Steuerklasse_1, nicht alleine in den Club. Wenn Du mit Assitenz in einen Club gehst bist Du nicht auf Hilfe angewiesen und kannst selbst entscheiden.
*******_man Mann
5.393 Beiträge
@******_mv
Ich glaube, du redest nicht von Swingerclubs, sondern von Bordellen, die auch irgendwo "Club" im Namen haben.
******_mv Frau
13 Beiträge
Zitat: "Ich glaube, du redest nicht von Swingerclubs, sondern von Bordellen, die auch irgendwo "Club" im Namen haben..."
Nein, nein.. die erwähnten: Eule, Caesars Palace, Catonium, KitKat Club sind normale Sexclubs keine Bordelle... *g*
*******ion Frau
4.851 Beiträge
Zitat von ******_mv:
Zitat: "Ich glaube, du redest nicht von Swingerclubs, sondern von Bordellen, die auch irgendwo "Club" im Namen haben..."
Nein, nein.. die erwähnten: Eule, Caesars Palace, Catonium, KitKat Club sind normale Sexclubs keine Bordelle... :-)

na das stimmt aber nicht ... das Catonium und KitKat ist KEIN SexClubs sondern FetischClubs und kommerzielle wirst du dort nicht finden ...
*******_man Mann
5.393 Beiträge
@******_mv
Dann sag mir doch mal, in welchem Frankfurter Club es Sexarbeiterinnen gibt bzw. wo es "gedopte" Partnerinnen gibt. Das will ich mir dann gerne noch einmal gezielt anschauen.
*********sse_1 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Welchen swingerclub oder Fetisch Club kann man empfehlen der barrierefrei ist?
*******ion Frau
4.851 Beiträge
Zitat von *********sse_1:
Welchen swingerclub oder Fetisch Club kann man empfehlen der barrierefrei ist?

In welcher Hinsicht barrierefrei?!

Wie schon mehrfach gesagt, es kommt auf die Behinderung an.

Barrierefrei kenne ich keinen.

teilweise barrierefrei kenne ich mind. 1
*********sse_1 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Ja das er zumindest ohne Treppen ist, wäre schon sehr gut
*******_man Mann
5.393 Beiträge
• Club 22 ist im 1. OG, nur mit Treppe
• Number One ist ein Reihenhaus mit Stufen vor dem Eingang und Treppe innen
• Le Coq hat Innentreppe
• Big Bamboo hat Treppe vor der Tür, innen Treppe zum kleinen Kellerbereich
• SwingTime hat 3 Geschosse, nur mit Treppe
• TraumPalais hat Innentreppe

Möglicherweise geeignet könnte sein:
• Quicky, Erdgeschoss, vielleicht mal 1 Stufe irgendwo, keinerlei Treppen
• Grande Opera, ich meine, es sei (weitgehend) ohne Stufen. War aber ewig nicht mehr dort.
*********sse_1 Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Aufführung. Ich denke das Quicky sollte man mal anpeilen
**********rLust Paar
399 Beiträge
Das Quicky ist super. Da ist auch immer wieder eine ältere Dame mit Rollator unterwegs. 😉 Nur die WC's sind zu klein 🤷🏻‍♀️ Schrieb sonst die Betreiber (Peter und Evi) einfach Mal an.
*******_man Mann
5.393 Beiträge
Zitat von *******_man:
- Club 22 ist im 1. OG, nur mit Treppe
• Number One ist ein Reihenhaus mit Stufen vor dem Eingang und Treppe innen
• Le Coq hat Innentreppe
• Big Bamboo hat Treppe vor der Tür, innen Treppe zum kleinen Kellerbereich
• SwingTime hat 3 Geschosse, nur mit Treppe
• TraumPalais hat Innentreppe

Möglicherweise geeignet könnte sein:
• Quicky, Erdgeschoss, vielleicht mal 1 Stufe irgendwo, keinerlei Treppen
• Grande Opera, ich meine, es sei (weitgehend) ohne Stufen. War aber ewig nicht mehr dort.

Ergänzung:

• Karree: Treppe vor Eingang und Innentreppe
********Paar Paar
4.011 Beiträge
In den Clubs ist es nicht viel anders als wie in den Foren, mit dem Unterschied dass sie in den Clubs sich die Frage stellen ja, dürfen die das überhaubt und man geht einen aus den Weg. In den Foren, da wird schon mal das Wort Krüppel geschrieben, wenn sie einen weh tun wollen.
**********glein Frau
112 Beiträge
Also wenn ich an die mir bekannten Clubs in Wien denke, sind die alle im Altbau und somit sind da leider immer (zumindest 2-3) Stufen, selbst wenn das im Erdgeschoß ist. Und die WCs sind oft sehr verwinkelt und damit ebenso nicht rollstuhltauglich.
Wie ich auf einen Rollstuhlfahrer im Club reagieren würde? Ich wäre aufgeschlossen. Wenn er ein Gespräch beginnt und eloquent ist, guten Humor hat, selbstsicher und schlank ist, dann kann er mich genauso rum kriegen, wie jeder andere Mann, auf den das zutrifft.
**********r2024 Frau
30 Beiträge
Zitat von *******_man:
@*******ion


DAS wird aber einem behinderten Mann sicherlich ganz anders passieren. Und das fängt schon bei der Unsicherheit an, was Frau wie mit ihm anstellen könnte. Allein diese Hürde, die oft genug in der Normalität auf der Straße dazu führt, dass sich niemand traut, einem Behinderten zu helfen, obwohl es sichtbar ist, dass er Hilfe gebrauchen könnte, das soll beim Vögeln plötzlich verflogen sein?

Hm, sprechenden Menschen kann geholfen werden, daher kann man ganz einfach fragen. Ich denke, die Person mit Behinderung kann auch sicherlich mitteilen, wie er/sie gerne berührt werden möchte. Wenn denn die Hemmschwelle des Gegenübers erstmal überwunden ist, sich beide sympathisch sind und ins Gespräch gekommen sind. Wenn ich im Club jemanden kennengelernt habe, wusste ich ja auch erst nicht, was derjenige mag und umgekehrt. Manche werden gerne fester, manche lieber softer angefasst, manche mögen BJ, manche überhaupt nicht.
Finde es schade, dass eine Behinderung (in welcher Form auch immer) als Einschränkung beim Sex angesehen wird. Wenn Männer in späteren Jahren Probleme mit der Standfestigkeit haben, ist das dann auch eine Behinderung? Ist das auch abschreckend, oder kann man nicht doch Spaß miteinander haben? Soll nicht provokativ rüberkommen, eher als Denkanstoß. Habe berufsbedingt viel mit Menschen zu tun gehabt, die Einschränkungen jedweder Art haben. Im Vordergrund sollte immer die Person sein, und eine Einschränkung macht meiner Meinung nach keine Person aus geschweige denn ihre Persönlichkeit.
Ich finde, gegen einen Clubbesuch spricht überhaupt nichts. Wie schon von jemand anderem vorgeschlagen wurde: Einfach vorher im Club anrufen und fragen, ob er barrierefrei ist oder ob jemand beim Hindernisse überwinden helfen kann.
*******nder Mann
2.358 Beiträge
Zitat von **********r2024:
Finde es schade, dass eine Behinderung (in welcher Form auch immer) als Einschränkung beim Sex angesehen wird. Wenn Männer in späteren Jahren Probleme mit der Standfestigkeit haben, ist das dann auch eine Behinderung? Ist das auch abschreckend, oder kann man nicht doch Spaß miteinander haben? Soll nicht provokativ rüberkommen, eher als Denkanstoß. Habe berufsbedingt viel mit Menschen zu tun gehabt, die Einschränkungen jedweder Art haben. Im Vordergrund sollte immer die Person sein, und eine Einschränkung macht meiner Meinung nach keine Person aus geschweige denn ihre Persönlichkeit.

Tja, das klingt in der Theorie immer ganz prima. Aber um Deinen Vorschlag mal auf die Probe zu stellen:


Zitat von **********r2024:
Ich finde, gegen einen Clubbesuch spricht überhaupt nichts. Wie schon von jemand anderem vorgeschlagen wurde: Einfach vorher im Club anrufen und fragen, ob er barrierefrei ist oder ob jemand beim Hindernisse überwinden helfen kann.

Ich habe vier der in und um Hamburg ansässigen Swingerclubs, alle auch hier im JOY repräsentiert, im letzten Jahr angeschrieben und denen genau diese Frage gestellt, allerdings auf meine Blindheit bezogen. Die Ausbeute sah ungefähr so aus:

  • Ein Club hat gar nicht geantwortet.
  • Ein zweiter meinte, sie könnten sich das nicht vorstellen, ihr Club sei viel zu verwinkelt.
  • Der dritte meinte, ich würde nur mit sehender Begleitung überhaupt eingelassen werden.
  • Und der vierte erging sich in einer Mischung aus 2 und 3. Schob Treppen und Winkel vor, und legte mir nahe, indem ein anderes Beispiel zitiert wurde, doch mit Begleitung zu kommen. Könnte sonst schwierig werden.


Auf meine Frage, ob ein früherer Einlass mal möglich sei, um den Club in Ruhe kennenzulernen, wurde entweder gar nicht, oder mit Ablehnung eingegangen, könne man personell nicht leisten.

Bei allen vieren hatte ich den Eindruck, dass alles versucht wurde, dass ich mich richtig willkommen fühlte. Und ja, das ist reine triefende Ironie.

Als ich das einer Bekannten hier aus dem JOY erzählte, die allerdings nicht in Hambur wohnt, schlug sie mir vor, bei ihrem nächsten Besuch mein Guide zu sein. Ich werde sie und ihren Mann da sicherlich beim Wort nehmen, weil es mich wirklich interessiert. Aber DAS ist dann nicht der Verdienst der Clubs. Die haben sich auf meine freundlichen Anfragen nämlich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.
*******_man Mann
5.393 Beiträge
Zitat von **********r2024:
Zitat von *******_man:
@*******ion


DAS wird aber einem behinderten Mann sicherlich ganz anders passieren. Und das fängt schon bei der Unsicherheit an, was Frau wie mit ihm anstellen könnte. Allein diese Hürde, die oft genug in der Normalität auf der Straße dazu führt, dass sich niemand traut, einem Behinderten zu helfen, obwohl es sichtbar ist, dass er Hilfe gebrauchen könnte, das soll beim Vögeln plötzlich verflogen sein?

Hm, sprechenden Menschen kann geholfen werden, daher kann man ganz einfach fragen. Ich denke, die Person mit Behinderung kann auch sicherlich mitteilen, wie er/sie gerne berührt werden möchte. Wenn denn die Hemmschwelle des Gegenübers erstmal überwunden ist, sich beide sympathisch sind und ins Gespräch gekommen sind. Wenn ich im Club jemanden kennengelernt habe, wusste ich ja auch erst nicht, was derjenige mag und umgekehrt. Manche werden gerne fester, manche lieber softer angefasst, manche mögen BJ, manche überhaupt nicht.
Finde es schade, dass eine Behinderung (in welcher Form auch immer) als Einschränkung beim Sex angesehen wird. Wenn Männer in späteren Jahren Probleme mit der Standfestigkeit haben, ist das dann auch eine Behinderung? Ist das auch abschreckend, oder kann man nicht doch Spaß miteinander haben? Soll nicht provokativ rüberkommen, eher als Denkanstoß. Habe berufsbedingt viel mit Menschen zu tun gehabt, die Einschränkungen jedweder Art haben. Im Vordergrund sollte immer die Person sein, und eine Einschränkung macht meiner Meinung nach keine Person aus geschweige denn ihre Persönlichkeit.
Ich finde, gegen einen Clubbesuch spricht überhaupt nichts. Wie schon von jemand anderem vorgeschlagen wurde: Einfach vorher im Club anrufen und fragen, ob er barrierefrei ist oder ob jemand beim Hindernisse überwinden helfen kann.

Es würde wirklich für dich sprechen, wenn du das auch meinst, was du schreibst. Wenn du also bei der Auswahl deiner männlichen Sexpartner im Club eine sichtbare Behinderung ignorieren würdest und dafür von dir aus ihn fragen würdest, wie er es denn gerne hätte.

Verzeih mir aber, wenn ich das nicht ganz glauben mag.

Und wie wirkt es, wenn dieser Mensch ungefragt mitteilt, wie er es gerne hätte?



Hat ein Mann eine Einschränkung mit der Erektionsfähigkeit sieht man es ihm nicht an. Diese Männer kennen aber genau das Gefühl, wenn die Frau, die ihn bislang nicht kannte, im Club dann enttäuscht darüber ist, und ihn liegen lässt, um sich anderen zuzuwenden oder einfach Richtung Bar abzuhauen.

Bei sich anbahnenden Freundschaften / Partnerschaften, wo andere Gefühle im Spiel sind als im Club, mag das anders sein. Aber auch diesbezüglich kenne ich Frauen, die "sich sowas nicht antun", weil sie nur bei heftigem Penetrationssex ihre besten Orgasmen bekommen. Kommt die Frau so nicht, dafür optimal bei Klitorisstimulation ist die "Notwendigkeit" für Penetrationssex zum zufriedenstellenden Orgasmus nicht gegeben und die Frau sieht das in der Regel viel lockerer.

Stellt sich die Erektionsstörung im Lauf der Partnerschaft ein, wird die Frau auch wesentlich einfühlsamer damit umgehen, als wenn es sich um einen Mann handelt, den sie seit Minuten (im Club) oder Tagen (einfach so) kennt.
******a_W Frau
1.835 Beiträge
Zitat von *******_man:
Stellt sich die Erektionsstörung im Lauf der Partnerschaft ein, wird die Frau auch wesentlich einfühlsamer damit umgehen, als wenn es sich um einen Mann handelt, den sie seit Minuten (im Club) oder Tagen (einfach so) kennt.

Warum verallgemeinerst du? Und warum glaubst du zu wissen, wie eine frau da reagiert? das ist schon recht anmaßend von dir.

(Ich habe übrigens deinem Beitrag nur aus Versehen ein Kompliment gegeben. Ich habe falsch geklickt, als ich dich zitieren wollte.)

Zitat von *******_man:
Und wie wirkt es, wenn dieser Mensch ungefragt mitteilt, wie er es gerne hätte?

Ist diese Frage tatsächlich ernst gemeint? Bisher habe ich im Club noch nie erlebt, dass mir jemand so etwas ungefragt mitteilt. Ein Gespräch oder eine Kontaktanbahnung ist dem immer voraus gegangen.
Hingegen ist das hier im Joyclub nicht ungewöhnlich, völlig ungefragt solche Informationen entgegengeschleudert zu bekommen.
*******_man Mann
5.393 Beiträge
Zitat von ******a_W:
Zitat von *******_man:
Stellt sich die Erektionsstörung im Lauf der Partnerschaft ein, wird die Frau auch wesentlich einfühlsamer damit umgehen, als wenn es sich um einen Mann handelt, den sie seit Minuten (im Club) oder Tagen (einfach so) kennt.

Warum verallgemeinerst du? Und warum glaubst du zu wissen, wie eine frau da reagiert? das ist schon recht anmaßend von dir.

(Ich habe übrigens deinem Beitrag nur aus Versehen ein Kompliment gegeben. Ich habe falsch geklickt, als ich dich zitieren wollte.)

Zitat von *******_man:
Und wie wirkt es, wenn dieser Mensch ungefragt mitteilt, wie er es gerne hätte?

Ist diese Frage tatsächlich ernst gemeint? Bisher habe ich im Club noch nie erlebt, dass mir jemand so etwas ungefragt mitteilt. Ein Gespräch oder eine Kontaktanbahnung ist dem immer voraus gegangen.
Hingegen ist das hier im Joyclub nicht ungewöhnlich, völlig ungefragt solche Informationen entgegengeschleudert zu bekommen.

Zugegeben, ich mutmaße. Willst du mir erzählen, es sei grundsätzlich (also mit Ausnahmen) anders?

Und es wurde angemerkt, der Mann mit Einschränkungen könnte ja sagen, wie er es gerne hätte. Dabei wurde nicht spezifiziert, ob er vorher mit Interesse angesprochen wurde oder nicht. Ich habe beide Möglichkeiten beleuchtet.

Ich bleibe im Übrigen dabei, dass er es wesentlich schwieriger hat, überhaupt Interesse an seiner Person feststellen zu können.
******a_W Frau
1.835 Beiträge
Zitat von *******_man:

Zugegeben, ich mutmaße. Willst du mir erzählen, es sei grundsätzlich (also mit Ausnahmen) anders?

Ich kann nicht für alle sprechen, sondern nur von meinen Erfahrungen berichten und von dem, was ich so mitbekommen habe. Und es ist durchaus auch im Club so, dass es Männer gibt, die ganz offen mit ihrer Erektionsstörung umgehen. da wird dann besprochen, was möglich ist und was die beteiligten Personen möchten.

Zitat von *******_man:
Und es wurde angemerkt, der Mann mit Einschränkungen könnte ja sagen, wie er es gerne hätte. Dabei wurde nicht spezifiziert, ob er vorher mit Interesse angesprochen wurde oder nicht. Ich habe beide Möglichkeiten beleuchtet.

Das sollte doch selbstverständlich sein, dass man zuerst einen Kontakt herstellt, flirtet, wie auch immer.

Zitat von *******_man:
Ich bleibe im Übrigen dabei, dass er es wesentlich schwieriger hat, überhaupt Interesse an seiner Person feststellen zu können.

Das kann ich nicht beurteilen und möchte das auch auch nicht verallgemeinern. Ich habe es erlebt, dass Männer, die dem sogenannten Schönheitsideal entsprachen, den ganzen Abend alleine herumsaßen. Und am selben Abend andere Männer, mit und ohne Behinderung, vergnügliche Stunden hatten.
*******gon Paar
6 Beiträge
es gibt Clubs mit sehr guten Eingängen. Ich, Urs, wurde damals in einen Rollstuhl geparkt, als Latexsklave in einen Rollstuhl bewegungslos festgezurrt. Meine Begleiterin als Latexkrankenschwester schob mich auf diese Kink- Party. Im Play Room wurde ich dann aus der misslichen Lage befreit, an ein Andreaskreuz geschnürt und ausgepeitscht. Mit Dildo und Knebel wurde ich dann wieder in den Rolli gesteckt und in eine Ecke gestellt, weil ich unartig war.
******bln Mann
11 Beiträge
Also ich verkehre Grundsätzlich mit allen solange sie mir nicht komisch kommen.

Ich selbst bin mit Körperlich- und Geistigbehinderten Menschen aufgewachsen und nun bin ich sogar mit einer Verheiratet und das sehr Glücklich seit nun mehr 10 Jahren.

Ich würde es nicht anders machen wollen.
*******ved Paar
63 Beiträge
Zitat von *********sse_1:
Clubbesuch mit Behinderung
..... Ich bin selbst betroffen und möchte gerne mal einen Club besuchen, allerdings weiß ich nicht wie Menschen mir gegenüber treten.
..... Oder hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

Moin *huhu*

Erfahrungen ja, gute wie schlechte.

Die lustig negativen Erlebnisse:

Komme mit Rollstuhl in den Club rein, ALLE Gespräche enden, Musik geht aus, Totenstille und alle glotzen mich an mit einem "Was will der denn hier? Blick". Ich grüßte freundlich in die Runde. Die Damen gingen in die Umkleide und ich schaue ihnen hinterher, dreh mich wieder zum Raum und ALLE glotzen immer noch auf mich. Total erstarrt. Denen hätte man ins Cocktailglas pissen können, die hätten das nicht bemerkt. *lol*

Später im Pärchenraum gewesen und DER KOMPLETTE CLUB kommt zur Matte, um zu kontrollieren, ob der Rollifahrer denn noch einen hoch bekommt. *haumichwech*

Später auch ungläubiges Staunen von Besuchern, egal wo ich da rumgefahren bin.

Es war ziemlich strange, aber lustig bzgl der Kleingeistigkeit mancher Menschen. *lol*



Ansonsten das Übliche:

Behindertengerecht ist keine DIN Norm sondern eher ein Bauchgefühl *fiesgrins*

Clubs die Bitten das man geht, weil sich Andere durch den Rollstuhl gestört fühlen und drohen nie wieder zu kommen.

In dem Sinne auch Clubs die von vornherein sagen das sie NICHT behindertengerecht sind um die Masse der zahlenden Kunden keiner Belästigung durch das Ansehen einer Behinderung auszusetzen.

etc, etc, etc .....

Grob gesagt, das eigentliche Problem ist die Szene, selten der Club.

Gruß

Herr TBL
*****sch Paar
2.945 Beiträge
Sehr schade, dass Behinderte im Rollstuhl nicht gleichwertig akzeptiert werden gegenüber Nichtbehinderten. Sie sind ja nur in der Bewegung eingeschrängt.
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