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Der Sex den ich so nicht wollte...

@Sinnesrausch
Nach dem was du hier so schreibst und nach deinem Profil zu urteilen bist du nicht rachsüchtig du bist eher diejenige die ganz klar sagt was sie meint und fühlt.

Und das finde ich sehr gut mein Kompliment dafür du bist einfach ehrlich und tust dabei das was du möchtest auch wenn es nicht immer umzusetzen ist.

Deine Art gefällt mir mach weiter so!

LG
Spiess
...
Im Allgemeinen aber würde ich einer Frau auch davon abraten, ein gekünsteltes Hin und Her aus Anlocken und Wegstoßen zu veranstalten

Ich hoffe das dies nicht nur ein dummer Hund ähhh(in) liest
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Ich glaube nicht, dass Frauen diese Spielchen erfunden haben. Das so zu formulieren, das ist mir zu einfach.

Das klingt, als hätten sie in Grüppchen zusammengesessen um sich ein fieses Spiel auszudenken um die Männer mal so richtig und gesammelt in die Pfanne zu hauen und sich danach ins Fäustchen zu lachen...

Das setzt voraus, dass "die Frau an sich" einen boshaften Charakter hat. Und das möchte ich so natürlich nicht stehen lassen.

..es setzt voraus, das sie sich hätten einigen können ! Das halte ich für ausgeschlossen. *haumichwech*
Ich glaube nicht, dass Frauen diese Spielchen erfunden haben. Das so zu formulieren, das ist mir zu einfach.

Das klingt, als hätten sie in Grüppchen zusammengesessen um sich ein fieses Spiel auszudenken um die Männer mal so richtig und gesammelt in die Pfanne zu hauen und sich danach ins Fäustchen zu lachen...

Das setzt voraus, dass "die Frau an sich" einen boshaften Charakter hat. Und das möchte ich so natürlich nicht stehen lassen.

das spiel ist älter, als die frauen. es besteht, seitdem lebende systeme existieren und steht uns unseren genen geschrieben. wir können in fast allen lebensbereichen unser sein durch erfindungen und denken bestimmen. so steht jedem die freiheit offen, zeitlebens auf der taxe sitzen zu bleiben oder sich auf den weg zum minister zu machen, daheim zu sitzen und über arbeitslosigkeit zu klagen oder arbeitsplätze für 300 mitarbeiter zu schaffen. diese möglichkeiten sind NICHT genetisch festgelegt, sie eröffnen sich uns allein durch die freiheiten des denkens und handelns.
nur in dem bereich sex, der die inhalte dieses forums prägt gelten andere regeln, die wir uns nicht ausgedacht haben. zu denken bedeutet hier oft nur glauben, denken zu bkönnen. tatsächlich wird aber nach uralten regeln gehandelt. als lebendes system kommt der mensch zur welt, reproduziert sich und krepiert. dieses ergebnis steht schon vor unserer eigenen geburt fest, kann also kein ergebnis des denkens oder gar eine erfindung sein.
sex dient der reproduktion, zur sicherstellung dieser aufgabe sind geschlechtsspezifische organe, hormone, wahrnehmungs- und denkmuster entstanden, die dafür sorgten, dass unsere gattung nicht ausgestorben ist. das verkennen dieser perspektive führt dann zu irrigen annahmen, die dann stoff für die unzähligen threads in diesem forum liefern. so denken wir nur, sex wäre zu unseren vergnügen erfunden worden, wir hätten sex, weil wir spass daran hätten. oder verwechseln den zustand des reproduktionsbezogenen verliebtseins mit liebe.
tatsächlich handeln wir jedoch wie marionetten, deren rollen bereits festgelegt sind. genau deshalb kann in diesem spiel niemand als gut oder böse bezeichnet werden.
böse wirken lediglich enttäuschte erwartungen, die daraus resultieren, dass einem vordefiniertem spiel von uns andere regeln zugedacht werden. so lässt sich dann in weiten bereichen auch "Sex den ich so nicht wollte..." erklären.

ein schönes wochenende mit viel sex (den ihr genau so wolltet!) wünscht euch
der kater
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@*******ater:

ein wirklich interessanter Beitrag, auf den ich inhaltlich eigentlich schon länger gewartet habe.

Ich kann Deine Argumente nachvollziehen, ich weiß aber nicht, ob ich diesen "Wir sind alle nur von der Genetik gesteuerte Marionetten"-Gedanken in Deiner Konsequenz bestätigen kann.

Sicher gibt es archaische Verhaltensmuster, die noch heute in uns fortleben und uns vielleicht sogar mehr steuern, als uns bewusst ist.

Aber was ist mit dem Sozialverhalten? Mit der anerzogenen, durch Erfahrung gelernten, mit dem Kopf erdachten sozialen Interaktion?

Überlagert sie nicht zumindest unsere genetische Programmierung?

In dieser Überlagerung und dem dahinter verstecken ständigen Kampf und Widerspruch sehe ich nämlich die eigentlichen Ursache für Konflikte und Missverständnisse.

Der Kopf sagt einer Frau "Ich bin eine moderne Frau, ich muss nicht in der Ecke stehen und warten bis mich einer aufgabelt, ich kann selbst aktiv werden. So ist das heute und niemand nimmt mehr Anstoß daran." Die Genetik aber verhindert letztlich dass sie sich bis zum Ende ihrer Eroberung so souverän verhält und veranlasst sie statt dessen zu einer Art Weibchenschema-Ringelpietz. Ein wenig locke ich ihn, ein wenig schubse ich ihn weg.

Jede Frau, die heutzutage sexuell aktiv ist, ist ein wenig moderne, selbstbewusste und souverän agieren wollende Frau und ein wenig ist sie nach wie vor das Weibchen, dass durch Haarewerfen, Hüfteschwingen und Wimperngeklimper das Männchen becircen will.

Jeder Mann, der heutzutage sexuelle aktiv ist, ist ein wenig moderner, die Frau als ebenbürtig sehender und ihr auf Augenhöhe begegnen wollender Mann und ein wenig Kerl, der den Geruch ihres Haares und ihrer Nackengegend aufnimmt und sie daraufhin am liebsten unter Einsatz seiner Keule handlungsunfähig machen und in seine Höhle abschleppen würde, wo er sie dann vernascht egal wie sie sich ziert.

Und gerade dieses Chaos von verschiedenen Einflüssen, von modernem Sozialverhalten und archaischer Genetik, macht so viele Situationen für uns heute so missverständlich und so schwer lösbar.
@ Gossenkater
so steht jedem die freiheit offen, zeitlebens auf der taxe sitzen zu bleiben oder sich auf den weg zum minister zu machen, ...

in meinem land stellen die linken keinen minister
Aber was ist mit dem Sozialverhalten? Mit der anerzogenen, durch Erfahrung gelernten, mit dem Kopf erdachten sozialen Interaktion?

auch das wirkt selbstverständlich noch mit hinein (und schränkt die freiräume des durch eigenes denken bestimmten handelns noch weiter ein).

mit dem chaos wird man(n oder frau) am ehesten fertig, wenn man die einflüsse und einschränkungen erkennt, die die eigenen handlungfreiheiten begrenzen und das eigene denken vorbestimmen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
mit dem chaos wird man(n oder frau) am ehesten fertig, wenn man die einflüsse und einschränkungen erkennt, die die eigenen handlungfreiheiten begrenzen und das eigene denken vorbestimmen.

Das klingt nicht sehr schwer, ist aber in der unmittelbaren Umsetzung nicht so einfach.

Viele Menschen, vor allem viele Frauen, tun sich schwer damit, das Bauchgefühl wirklich zu spüren, dass sie davon abhalten würde, etwas zu tun, was ihnen nicht gut tut oder nicht bekommt. Und viele, DIE es spüren, tun sich schwer damit, diesem Gespür auch zu folgen. Das ist alles zugeschüttet mit Verhaltensregeln, falsch verstandener Rücksichtnahme und erzwungener Nettigkeit. Und zwar so sehr, dass man darunter oft nicht mehr wiederfindet, was man eigentlich möchte.
@ catch
auch dieser umstand steht nicht auf den genen der individuen.

eine rechte orientierung wäre dann ein logischer denkansatz für´s ministerziel.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
diese einseitige Reduktion
sex dient der reproduktion, zur sicherstellung dieser aufgabe sind geschlechtsspezifische organe, hormone, wahrnehmungs- und denkmuster entstanden, die dafür sorgten, dass unsere gattung nicht ausgestorben ist. das verkennen dieser perspektive führt dann zu irrigen annahmen, die dann stoff für die unzähligen threads in diesem forum liefern. so denken wir nur, sex wäre zu unseren vergnügen erfunden worden, wir hätten sex, weil wir spass daran hätten.

ist Biologismus in Reinkultur und imho wissenschaftlich nicht haltbar, wie übrigens der bereits verstorbene Prof.H.Kentler auch schon in den 70ern feststellte und durch den von imho ihm geprägten Begriff der Sozio-Sexualität beschreibt.

Erotik sowie deren enorme Vielfalt in Erscheinungsform, Wahrnehmung und Ausdruck als auch leidenschaftliche (sexuelle) Liebe sind aus einem reinen Fortpflanzungs-Biologismus nicht herleitbar.

Erwin

PS: siehe auch was ist eigentlich der Grund menschlicher Erotik ?
@ er_win
stimme dir voll zu.
als ausschließlicher erklärungsgrund ist der biologismus nicht haltbar. nur wirkt er eben stark verhaltensbestimmend mit und das gemeinerweise oft unbewusst.
als ausschließlicher erklärungsgrund ist der biologismus nicht haltbar

Bei momentan vorhandener und oft gegenseitigausschliessender Information kann man alle Pro und Contra sehr überzeugend argumentieren
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
was meinst ...
...oft gegenseitigausschliessender Information...

du damit ?

Nach meinem Wissen bzw. Beobachtungen von Sexualverhalten ergänzen sich Biologie & Soziologie/Psychologie da in ziemlich schlüssiger Weise.
***af Paar
1.078 Beiträge
Bei momentan vorhandener und oft gegenseitigausschliessender Information kann man alle Pro und Contra sehr überzeugend argumentieren

Ja, endlos. *zwinker*

Alternative: man versucht stattdessen einfach "nur"sich selbst auf die Spur zu kommen. Was kickt? Wie funktioniere und reagiere ich?

Das hat dann nicht nur einen ziemlichen Nutzwert, auf die "wahren" Ursachen kommt es dann nicht einmal mehr an.
Meinte, dass viele Theorien eine rein subjektive Betrachtungsweise darstellen
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich habe mir den ganzen Thread sehr interessiert durchgelesen, weil es wirklich eine spannende Grauzone ist. Auch ich habe schon ähnliche Erfahrungen gemacht.

Mit achtzehn traf ich mich mit einem Typen abends auf ein Bier, den ich näher kennenlernen wollte. Wir saßen auf Barhockern und ich fühlte mich irrsinnig toll und erwachsen. Er fasste rüber an mein Bein und streichelte mich da, mir gefiel das Gefühl, aber ich wollte nicht, dass er weiter hoch ging, also presste ich die Beine zusammen und lächelte entschuldigend an. Er lächelte auch, interpretierte mein scheues Lächeln wohl als Zustimmung, und als ich die Beine nicht ständig zusammenpresste, ging er wieder hoch.

Ein simples "Hey, lass die Finger da weg, das will ich nicht", hätte völlig gereicht, denke ich... Aber ich hatte einfach nie gelernt, so etwas zu sagen! Ich hatte vorher nur einen Sexualpartner gehabt, der immer sehr sensibel auf meine Signale eingegangen war. Ich kannte es einfach nicht, dass ich auf den Tisch hauen muss, weil meine nonverbalen Signale nicht wahrgenommen werden.

Die Nacht war sehr verzaubert und aufregend für mich, bis zu diesem Zeitpunkt, weil ich endlich über meinen Exfreund drüber weg war. Es war nicht so, dass ich nicht am Bein gestreichelt werden wollte, ich mochte dieses Prickeln unter der Haut. Aber Knie hätte mir völlig gereicht. Als er dann aber mit seiner Hand zwischen meinen Beinen angekommen war, fragte er mich plötzlich, wohin wir gehen wollten.

Für ihn war es so völlig selbstverständlich, dass wir jetzt Sex haben würden. Ich hatte von dieser Nacht nichts weiter erwartet als ein, zwei Stunden Bierchen trinken. Und ich, die ich bei jedem Übergriff laut NEIN rufen kann, habe es irgendwie nicht fertig gebracht, ihm das zu kommunizieren. Aus einem total dämlichen Grund:

Ich wollte nicht, dass er sich peinlich berührt fühlt, weil er zu dumm war, meine Signale richtig zu interpretieren.
@Dark_Amber
Ich hoffe mal das du dich aber wenigstens in soweit verständlich machen konntest das du den Abend nicht mit ihm im Bett gelandet bist oder fehlten dir dafür auch die Worte?

Ich kann dich gut verstehen das du das Gefühl der Berührung genossen hast ohne das du gleich Sex haben wolltest!
@gossenkater
so steht jedem die freiheit offen, zeitlebens auf der taxe sitzen zu bleiben oder sich auf den weg zum minister zu machen, daheim zu sitzen und über arbeitslosigkeit zu klagen oder arbeitsplätze für 300 mitarbeiter zu schaffen. diese möglichkeiten sind NICHT genetisch festgelegt, sie eröffnen sich uns allein durch die freiheiten des denkens und handelns.

gerade heute morgen fragte ich mich: weiter hartzen oder auf ins bundeskanzleramt...und was soll ich sagen, da ich zu dämlich bin, einen hartz IV antrag auszufüllen, habe ich mal eine bewerbung als bundeskanzlerin abgegeben.
*******r00 Mann
753 Beiträge
höhhöh
*lol*
*******ber Frau
1.279 Beiträge
@ Spieß: Doch, wir hatten in der Nacht tatsächlich Sex. Wir sind zurück zum Bahnhof von Hannover gegangen. Unterwegs meinte ich noch, dass ich jetzt eigentlich auch langsam nach Hause fahren könnte, aber er meinte, dass er jetzt an seinem Zielbahnhof keinen Bus mehr kriegen würde. Ich wollte aber nicht, dass er bei mir schlief, weil ich noch bei meiner Familie wohnte. Also gab ich meiner Mutter Bescheid, dass ich bei einer Freundin schlafen würde.

Wir waren dann in den Herrenhäuser Gärten, sind über die Mauer geklettert, es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich da war. Der Zauber dieses Abenteuers machte irgendwie trotzdem Spaß - und der Sex brachte mir dann auch einen Höhepunkt, aber irgendwie lag ich die meiste Zeit auch einfach da, hörte der Nacht und den Autos zu und dem Trommeln des Regens auf dem Dach der kleinen Laube, auf der wir waren... Irgendwann hörte ich Kirchenglocken und dachte mir so, dass er langsam aber auch mal fertig werden könnte...

Ich habe dieses Gefühl von Unbehagen, weil er so selbstverständlich davon ausging, lange unterdrückt gehabt.

Es war einfach eine ganz ambivalente Sache.

Er war auch wirklich ein netter Kerl - wir haben nach dem Sex da noch Arm in Arm gesessen, als der Regen aufhörte, sind wir durch den Park gestromert, haben irgendwann die Sonne aufgehen sehen und sind dann zum Flohmarkt am Ihme-Ufer gegangen und haben den ersten Händlern beim Aufbauen zugeschaut...
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Mir ist jetzt noch ein auch länger verdrängtes Beispiel eingefallen für "eigentlich nciht gewollte sexuelle Handlungen".

Ich war sehr verliebt in einen Mann, der mich - wie ich im Nachhinein sagen muss - als Affäre furchtbar ausgenutzt und belogen hat. Er hatte viel Stress zu der Zeit und eine gesundheitliche Beeinträchtigung, wegen der er sich angeblich noch nicht von seiner Freundin trennen konnte, weil dieser Stress aufgrund seiner Erkrankung einen neuen Herzinfarkt hätte auslösen können. Diese Krankheit hat er wirklich, aber eine mit Wahrheit gemischte Lüge ist ja immer am schwersten zu durchschauen.

Ich habe oft sehr gelitten, wenn ich bei Veranstaltungen war, bei denen er mit seiner Freundin auch war. Es durfte ja keiner merken. Warum habe ich mich auf so was eingelassen? Dumm von mir!

Damit keiner merkte, wie sehr meine Augen bei seinem Anblick strahlten, habe ich immer mit irgendwelchen anderen Leuten rumgeflirtet, und dabei kam es zweimal auch zu sexuellen Handlungen, bei denen ich auch nicht wirklich nein sagen wollte. Es waren auch keine Missbrauchssachen oder sonst was - aber sie hinterließen halt einfach einen furchtbar schalen Beigeschmack. Richtig eklig.
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
....der umgang mit dieser situation ist rational einfach zu erklären, ich übernehme verantwortung für mich selbst und breche den sex ab!


Habe ich schon gemacht, ist aber nicht gerade förderlich innerhalb einer Beziehung. Es ist schon ziemlich krass "mittendrin" aufzustehen, mit den Worten: "Das muß ich mir nicht antun". Würde ich auch in dieser Form nicht mehr machen. *anbet*

Für den Partner ist es ziemlich verletzend und frustrierend, und beim nächsten Mal um so schwieriger.
OhOh
Oh ja *floet*
da gab es doch so eine durchfeierte Disconacht mit anschliessender Übernachtung im Schwesternwohnheim. Sie, so betrunken das sie beim sex einschlief*lol* suuuupi da kommt Man(n) ins grübeln
aber dafür hat das Gesicht bzw die aufgerissenen Augen und die Frage "wer bist du denn??" alles wett gemacht *lol*
lG Rob
@ Gossenkater
eine rechte orientierung wäre dann ein logischer denkansatz für´s ministerziel.

wieso wäre
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@**rk Amber:

ich danke Dir für Deine Schilderungen. Sie treffen allesamt sehr gut die von mir so mühsam abgesteckte Grauzone zwischen "Oh ja, diesen Mann WILL ich!!" und "Nee, lass mal gut sein, da läuft nix."

Kannst Du benennen, wieso es Dir in den erzählten Momenten so schwer fiel, die Reißleine zu ziehen?

Offenbar wusstest Du jeweils ja ganz genau, dass Sex Dir eigentlich der entscheidende Schritt zu weit ist.

Ist es wirklich nur die "Rücksicht" auf Dein Gegenüber gewesen? Ist es so, dass Du dachtest, dem Mann jeweils den Sex "schuldig" zu sein, weil Du je schließlich auch bis kurz davor mitgemacht hast? Bei der ersten Episode schreibst Du ja, Du wolltest nicht, dass er sich schlecht fühlt... aber geht man so weit, mit einem Menschen zu schlafen, gegen den eigenen Wunsch, damit der sich nicht schlecht fühlt?

Ich möchte das ausdrücklich nicht werten. Ich möchte es nur etwas besser verstehen.
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