Ein berühmter deutscher General, Clausewitz, kam zum Ende seines Lebens zur Einsicht, dass Krieg nicht planbar ist, er nannte das Friktion - dass seine verlorenen Schlachten daran gescheitert sind, dass immer wieder Faktoren ins Spiel kamen, die man bei bestem Verstand nicht abschätzen hätte können. Theorie und Praxis haben sich auseinandersubtrahiert.
Ein chinesischer General würde keinen Plan machen, sondern in jeder Situation nach dem Potential suchen. Das bedeutet: jede neue Situation genau betrachten. Wenn also beispielsweise gerade ein Angriff erfolgt, so kann! das Situationspotenzial in den topographischen Bedingungen liegen, dass also an einem engen Bergpass nur wenige Soldaten zur Abwehr von Tausenden gebraucht werden.
Die Frage, was man bei herannahender Gefahr tun soll, würde man meiner Meinung nach und aus dem Gesagten heraus dahingehend beantworten, dass man sich abermals an der Situation orientiert. Sie verrät, wann und wie Handeln erforderlich ist, bin ich nur wachsam. Das für den europäisch zivilisierten Geist schwer Verständliche ist, dass man keine Pläne mehr macht: „was ist, wenn..“, „was soll ich tun, wenn dies.. oder das…“. Dieses Denken beginnt viel eher mit einer radikalen Bestandesaufnahme von dem, was ist und erschließt sich daraus immer wieder aufs Neue Möglichkeiten.
Ein chinesischer General würde keinen Plan machen, sondern in jeder Situation nach dem Potential suchen. Das bedeutet: jede neue Situation genau betrachten. Wenn also beispielsweise gerade ein Angriff erfolgt, so kann! das Situationspotenzial in den topographischen Bedingungen liegen, dass also an einem engen Bergpass nur wenige Soldaten zur Abwehr von Tausenden gebraucht werden.
Die Frage, was man bei herannahender Gefahr tun soll, würde man meiner Meinung nach und aus dem Gesagten heraus dahingehend beantworten, dass man sich abermals an der Situation orientiert. Sie verrät, wann und wie Handeln erforderlich ist, bin ich nur wachsam. Das für den europäisch zivilisierten Geist schwer Verständliche ist, dass man keine Pläne mehr macht: „was ist, wenn..“, „was soll ich tun, wenn dies.. oder das…“. Dieses Denken beginnt viel eher mit einer radikalen Bestandesaufnahme von dem, was ist und erschließt sich daraus immer wieder aufs Neue Möglichkeiten.