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Sich fallen lassen, wie geht das?

Ich fühle mich wohl, wenn ich merke das Umfeld ist interessiert an mir und ich bin willkommen.
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********loppt:
Gibt es keinen Zustand wo du dich wohlfühlst.
vielleicht wenn du ganz allein bist... bei mir ist es Musik.. oder Menschen.. wo ich mich wohlfühle.. oder draußen in der Natur.. die genieße ich... oder bei meinen Hobbys.. war bis vor ein paar Jahren Motorrad fahren... jetzt hauptsächlich Sport...

Aber natürlich, gibt es das. Fremde Orte, eine gute Bar, Musik dich ich mag. Aber ist das sich fallenlassen?
**********loppt Frau
353 Beiträge
ja stimmt.
ist es nicht wirklich...
fallen lassen... kann ich vermutlich nur mit Menschen. bei denen ich mich wirklich wohl fühle.. gibt es ein paar..
********a_75 Frau
2.820 Beiträge
Kopf ausschalten geht bei mir nur wenn ich in einer Situation mich total sicher und geborgen fühle .
Natürlich auch nur wenn ich mit einem Mann alleine bin und Ihm total vertraue .

( *rotwerd* Es ist mir schon peinlich wenn ich beim kuscheln „danach“ einschlafe weil ich so tiefen entspannt bin .)
Kannst ja auch im Joyclub abtauchen, da vergisst du auch die Welt um dich herum und kannst entspannen, egal wie das Umfeld ist.
Für mich ist "fallen" einfach negativ belegt.
Hinfallen, auf etwas herein fallen, in's Bodenlose fallen etc. ..
Warum sollte ich mich also fallen lassen?
Es schwingt da immer so ein "sollen" mit, finde ich.
Sich fallen lassen können sollen.
"Wenn du dies und das nicht kannst, liegt es daran, dass du dich nicht fallen lassen kannst/ nicht genug vertraust": ich gebe nichts mehr darauf.

Spontan denke ich da noch an diese Teambildungs- Spiele, bei denen die Teilnehmer*innen sich nach hinten fallen lassen und von Kolleg*innen aufgefangen werden. Das soll wohl eine total gute Erfahrung sein- ich habe es immer "Ringelpiez mit Anfassen" genannt.
Gibt mir nichts, bringt dem Team nichts. Habe ich natürlich in den Feedbackrunden auch so kommuniziert.

Was ich hingegen ganz gut "kann", ist:
Im Flow sein. Eins mit mir und dem, was ich gerade tue. Wenn zum Beispiel ein Werkzeug quasi zum Körperteil wird, ich in einer Umgebung wirklich bin oder wenn Gedankenübertragung möglich ist. (Ganz unesoterisch gemeint).

Solche Grenzauflösungen passieren mir aber nicht, wenn Menschen beteiligt sind.

Nö, ich finde es weder schlimm noch "schade", sich nicht fallen lassen zu können. Für mich passt das schon, und für andere vielleicht? bestimmt? auch.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich bedeutet fallen lassen,

die Kontrolle im Kopf ausschalten
sich wohlfühlen im Hier und Jetzt
einfach sein

den Moment genießen
ohne sich Gedanken zu machen
zu fett zu sein
zu dünn zu sein
nicht gut zu riechen
etwas falsch zu machen
etwas nicht gut genug zu machen
...

Das Vertrauen
in sich selbst zu haben
darauf richtig zu sein
am richtigen Ort zu sein
mit dem richtigen Menschen zu sein
einfach zu genügen
sich wahrhaftig zeigen zu können

fühlen und geschehen lassen
ohne Scham
losgelöst von allem, was man gelernt hat, was man beachten soll, was nicht sein darf und
losgelöst von allen Erwartungen, die ich glaube, erfüllen zu müssen
auch losgelöst von allen Erwartungen an den Partner

wahre Intimität zulassen
nur fühlen und sein
sich hingeben,
gedankenlos, schamlos, lustvoll
frei von Erwartungen
sein, wer man ist, mit allen angeblichen inneren und äußerlichen Unzulänglichkeiten
sich selbst und den anderen anzunehmen
frei von allen je erlernten Glaubenssätzen..

Nun könnte man denken, ich sei perfekt darin?!
Aber in meinem Kopf wohnt eine kleine Saboteurin...

Fazit: Ich glaube, es hilft zu wissen, dass wir alle unsere eigenen Baustellen haben.
Je mehr wir von unseren Ansprüchen an uns selbst loslassen, je eher wird es gelingen.

Und wenn es nur manchmal ist, dann ist das besser als nie.

In diesem Sinne
genießt was ist!
sandra42
*******in78 Frau
9.104 Beiträge
Ich bin da bei @*******ant und würde es eher im Flow nennen. Den habe ich in einigen Bereichen. Den Kopf ausschalten und nur fühlen, kann ich nicht, da das Fühlen auch eine Wahrnehmung ist, die im Kopf ankommt.

Den Flow bekomme ich aber nur bei wenigen Menschen und dazu muss ich über einen längeren Zeitraum vertrauen.
Wenn mich jemand zum Lachen bringt.

Wenn ich meine Glücksfarbe grün anhabe, fühl ich mich sicher und selbstbewußt
****ba Frau
3.839 Beiträge
Für mich hat dieses Thema sehr viele Perspektiven, u. a.:

Verstehen, wie ich aktuell kontrolliere, dass ich nicht falle und worein ich nicht fallen "darf":
Das Wie funktioniert für mich durch Muskelanspannung, die die sonst frei fließenden Impulse im Körper, die z. B. zu Tanzbewegungen führen wenn ich Musik höre, unterbrechen.
Das Worein sind Gefühle und das Wahrnehmen von Körperempfindungen.

Mir bewusst machen, dass:
... es nicht möglich ist, nur sogenannte positive Empfindungen zuzulassen und negative Empfindungen weiterhin zu kontrollieren. Ich benötige die Bereitschaft beides gleichermaßen zuzulassen.
... ich als Baby die Fähigkeit hatte, unmittelbar auf Impulse zu reagieren. Es ist eine neu erlernte Fähigkeit, diese Reaktionen zu unterdrücken, also etwas dass ich kann und aktiv tue - ohne es bewusst wahr zu nehmen. Und es ist eine Fähigkeit, die ich aus einem sehr guten Grund entwickelt habe, die das Leben entwickelt hat, um das Überleben zu sichern.

Bewusst mit meinem Kontrollimpuls spielen:
... aufmerksam sein, wann er eingreift, also z. B. wann denke ich, das ist unsinnig - und dann bewusst das Gegenteil tun. Dabei mit kleinen Sachen anfangen, wie bewusst links abbiegen, wenn rechts der kürzere Weg ist. Bewusst die Unterhose oder Socken auf links anziehen. Bewusst eine Runde schaukeln. Bewusst auf dem Rand des Gehsteiges balancieren. Bewusst heißt, mich dafür zu entscheiden, obwohl der Kopf was anderes sagt, wahrnehmen, was der Kopf dazu sagt und wahrnehmen, was der Körper dabei empfindet.

Üben Körperempfindungen wahr zu nehmen:
Wo ist es weit, eng, warm, kalt, pulsiert oder strömt es, spüre ich gar nichts - und das da sein zu lassen. Dafür gibt es auch unzählige geführte Meditationen auf YouTube, die beim Einstieg helfen.
An einem sonnigen Tag die Wärme auf der Haut und an einem Regentag die Tropfen spüren. Mal kälter duschen und spüren, wie sich die Muskeln zusammen ziehen.

Es gibt für mich keinen Schalter, der den Kopf ausschaltet. Es ist eine Einladung an alle Teile von mir, dass sie mehr Raum in meiner bewussten Wahrnehmung bekommen. Es ist eine Einladung an die Bewegungen des Lebens, die Lebendigkeit. Und das ist es, was ich wohl eigentlich versuche zu kontrollieren: die Lebendigkeit des Lebens an sich, die sooo viel größer ist als ein Mensch, Leben, Freude, Schmerz, Traurigkeit und Tod umfasst und sich überwältigend schrecklich oder überwältigend wundervoll anfühlen kann.

Ich wünsche allen liebevolle Begleitung in ihrem Dasein *blume*
Fingerfertig
****ody Mann
13.308 Beiträge
Ausgiebiges Kuscheln, die Zeit vergessen und mich ins Spüren und Fühlen hineinfallen lassen.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Sich fallen lassen, wie geht das?
...
Ich würde statt auf "fallen lassen" mich eher auf "loslassen" beziehen.
(Denn "fallen lassen" setzt für mich immer irgendwie mit eine Fallhöhe voraus.
Ohne diese lasse ich eher los oder locker.)

Zitat von *******mnz:
...
Ich gehöre zu den extrem kopfgesteuerten Menschen. Ich hasse es die Kontrolle verlieren. Gleichzeitig bedauere ich es unendlich, dass ich auf Partys, auf Veranstaltungen in Clubs oder ähnlichen Gelegenheiten mich kaum wirklich fallen lassen kann.
...
Wie es bei anderen ist, kann ich nur aus deren Schilderungen entnehmen.
Für mich weiß ich, dass ich schon Kontrolle auch mal Kontrolle sein lassen kann - wenn ich es jeweils will und für passend halte. Es kommt da sehr auf den jeweiligen Bezug an und auf die jeweiligen Gegebenheiten.

Zitat von *******mnz:
...
Nun lese ich manchmal von "Kopf aus beim " oder "Wenn die Bässe wummern saugt mich das ein".
Das gelingt mir nur sehr selten, der Kopf geht nicht aus und wenn, dann nur für einen wirklich kurzen Moment.
...
Das (andauernde) Nachdenken abzustellen gelingt vermutlich auch den Menschen unterschiedlich gut,selbst wenn sie nicht in stark belastenden Situationen oder Gegebenheiten sind.
Ob das immer einfach so gegeben ist oder man es sich "angewöhnt" hat, kann und will ich nicht beurteilen.
Ich für mich kann auch mal einige Zeit lang nur wahrnehmen, ohne gleich darüber nachzudenken.

Zitat von *******mnz:
...
Nur, wirklich fallenlassen, an nichts denken, nur im Monet sein, das macht mir richtig Schwierigkeiten.
...
Hier sehe ich wieder das Loslassen, das Lockerlassen.
Wenn das nicht gelingt, wird es schwierig damit, einfach nur im Moment zu sein - und nicht in den möglichen Varianten der näheren oder ferneren Zukunft.

Zitat von *******mnz:
...
Wie geht ihr damit um? Wie lässt man sich fallen?
Ich überlege mir gut, was ich brauche, was sein muss, worauf ich Einfluss habe und wo nicht.
Damit ergeben sich schon einige Bereiche, wo ich mir ein Festhalten, Konzentrieren, Suchen usw. sparen kann.
Weil Aufwand, Sinn und Ziel für mich nicht im sinnvollen Verhältnis stehen.
(Andere können unter den gleichen Gegebenheiten da durchaus auch zu anderen Einschätzungen kommen.
Das ist für mich eventuell interessant, aber nicht bestimmend.)

In anderen Bereiche sieht es anders aus, weshalb ich mich da auch entsprechend anders verhalte - auch was das darüber nachdenken usw. angeht.

Einfach loslassen (meinetwegen auch fallen lassen) um des Loslassen (fallen lassen) Willen, gibt es bei mir nicht.
Sondern ein loslassen dort, wo ich es für passend halte.
(Irgendwelche Seminare und Anleitungen hierzu nehme ich zur Kenntnis, entscheide aber immer noch selber.)
Gleichzeitig verstehen und akzeptieren, dass es Bereiche gibt, wo das Loslassen - zumindest derzeit - eher nicht vorkommen wird. Auch, dass es Gründe oder Ursachen gibt, die das Loslassen (erst einmal) verhindern. Manchmal ändern sich diese auch mit der Zeit.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Ich kann am besten abschalten in Situationen wo ich ein wenig die "Scheiß egal" Brille aufhab, mir es also latte ist was andere Menschen in dem Moment von mir denken.
Kann ich zum Teil selbst steuern, geht aber besser in einem Umfeld oder einer Person, die mich so mag wie ich bin.
****007 Frau
2.239 Beiträge
Lustig.
Bei mir ist es gefühlt anders.
Ich brauche schon einen gewissen Grund flow. Doch kann mich recht schnell fallen lassen. Einfach genießen.
Ich spüre da in mir schon einen Zusammenhang mit den Menschen die da sind.
Beim Thema Sex lasse ich mich so gut wie immer fallen, mein Kopf schaltet sich aus und genießt. Erlebt spürt vibriert.

Das Problem ist das ich deshalb ganz klar Kommunizieren muss. Welche Regeln etc. Und natürlich schauen muss mit wem.
Ich gehe deshalb auch nicht alleine in Clubs egal welcher Art.
Ich genieße dieses Gefühl frei zu sein doch danach brauch ich jemand der mich sanft wieder zurückholt.

Nach dem Sex genauso wie nach langen Tanz nächten. Sonst bin ich danach erstmal in einen Gedanken wir war.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
sich fallen lassen

oder anders ausgedrückt:

irgendwann kommt der moment,
wo einem ALLES egal ist

d.h. der moment kommt
und nicht
ich lege einen schalter um
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zitat von ******Bln:
Dazu müssen die Rahmenbedingungen stimmen.

Beschreib mal, welche könnten das sein?

Die Atmosphäre muss ich als sicher, ruhig und warmherzig wahr nehmen.
Ob eine Art von Aufregung dabei ist oder nicht.
Ich schließe mich dem an, was @******978 und @*****a42 dazu geschrieben habe.
Ich finde Beide haben das sehr gut
und treffend ausgedrückt.
********edel Frau
324 Beiträge
„Sich fallen lassen“ hat für mich immer etwas mit geschlossenen Augen zu tun.
Das visuelle ausschalten… ein Stück weit das akustische ausschalten!
Nur fühlen.
Meditieren mit geschlossenen Augen, autogenes Training, küssen, in der Sonne sitzen, schlafen … ist „sich fallen lassen“…
In einer Umgebung, die Vertrauen schenkt. Vielleicht mit Menschen, denen man vertraut oder eben allein!
Ich bin eigentlich auch ein eher kontrollierter Charakter. Deshalb war viel Übung nötig, diese Kontrolle ein Stück weit „abzugeben“…
*******ll94 Mann
253 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Sich fallen lassen, wie geht das?
Ich gehöre zu den extrem kopfgesteuerten Menschen. Ich hasse es die Kontrolle verlieren. Gleichzeitig bedauere ich es unendlich, dass ich auf Partys, auf Veranstaltungen in Clubs oder ähnlichen Gelegenheiten mich kaum wirklich fallen lassen kann. Nun lese ich manchmal von "Kopf aus beim " oder "Wenn die Bässe wummern saugt mich das ein".
Das gelingt mir nur sehr selten, der Kopf geht nicht aus und wenn, dann nur für einen wirklich kurzen Moment.
Bitte nicht verwechseln mit Kontaktschwierigkeiten, die hab ich nicht. Humor ist auch da, ich bin kein staubtrockner Mensch. Auch reden kann ich wie ein Wasserfall. *lach*

Nur, wirklich fallenlassen, an nichts denken, nur im Monet sein, das macht mir richtig Schwierigkeiten.

Wie geht ihr damit um? Wie lässt man sich fallen?
@*******mnz

Sich fallen lassen hat sehr viel mit vertrauen zu tun - es ist eine Ebene die ich nicht mit jeder Frau teilen möchte. Denn vertrauen erfordert gerade am Anfang sehr viel Energie.
*****y87 Frau
9.898 Beiträge
Was genau fallen lassen sein soll, kann ich auch nicht wirklich sagen. Kopf ist immer irgendwie an, aber! ich lasse dem spüren oft die Oberhand. Gerade auf Parties, lasse die Musik in meine Seele, tanzen setzt bei mir Glücksgefühle frei und dann heißt es nur spüren, nicht drüber nachdenken und das genießen was geschieht. Ich finde, das hat nix mit Kontrollverlust zu tun. Sondern eher, so bin ich halt. Wobei ich auch eher ein rationaler Mensch bin, aber auf Kinkyparties ist dieses fühlen einfach da, weil es ein Seelenhafen ist, ich mich sicher da fühle, gut aufgehoben und rundum wohlfühle. Irgendwas erzwingen geht halt nicht. Ich habe mich am Freitag sowas von in Trance getanzt. Das war so wunderbar und so hatte ich das auch noch nie gehabt. Es war so unglaublich.
********er68 Frau
2.761 Beiträge
Völlig losgelöst.....dann, wenn ich nicht meine, andere beobachten und taxieren mich. Wenn ich einzig und allein nur bei mir bin und ohne die vermeintlich wertenden Blicke und Gedanken anderer. Dann bin ich authentisch, frei und bei mir. Wenn ich mich verstelle, eine Rolle spiele, meine Erwartungen anderer erfüllen zu müssen, bin ich nicht ich und kann mich auch nicht mit dem wahren Gesicht zeigen....

Diesem "Urzustand" komme ich nahe, wenn ich alleine zuhause bin und dort mein Ding mache, wenn ich in der Natur und im Garten bin, und selbstversunken etwas mit meinem Händen herstelle, Musik höre, walke, wandere oder...wie gestern Abend, tanze.
Den Kopf ausschalten und nur fühlen, kann ich nicht, da das Fühlen auch eine Wahrnehmung ist, die im Kopf ankommt.
@*******in78
Für mich wunderbar ausgedrückt, und voll absolutionstauglich. *g*

Ich habe mich am Freitag sowas von in Trance getanzt. Das war so wunderbar und so hatte ich das auch noch nie gehabt. Es war so unglaublich.
@*******kull
Sowas ähnliches hatte ich mal am Meer erlebt. War nur dadurch , dass ich den Wellen zugehört habe, fast 2 Stunden "weg". Trotzdem fehlte zur totalen Trance immer noch etwas, weil ich nicht alleine, sondern mit Freundinnen dort war.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Mir haben Meditieren und eine sichere Umgehung geholfen. Wobei mein Meditieren nur ein tiefes bewusstes atmen ist. Irgendwann bist du ganz bei dir - mit aller Kontrolle 😉
Eine sichere Umgebung sind Menschen, unter und mit drnrn ich mich sicher fühle: gemacht wird, was allen gut tut, geil und lustvoll ist.

Die Kombination lässt mich in den Moment fallen, icg bin genau in der Situation und nicht im Kopf daneben.

Irgendwo habe ich immer etwas Kontrolle, aber nur so, dass ich im Moment und damit im Flow bleibe.

@*******mnz kennst du Flow-Momente? Wenn ja, was muss sein, was machst du, damit du dorthin kommst?

Mit totalem Kontrollverlust will ich nichts zu tun haben, das wäre nicht mehr ich - zum egomanischen Tier (Definition, die ich mir für diesen Zustand gebe!) tauge ich nicht.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *****ara:
Mit totalem Kontrollverlust will ich nichts zu tun haben, das wäre nicht mehr ich - zum egomanischen Tier (Definition, die ich mir für diesen Zustand gebe!) tauge ich nicht.

für mich zum besseren verständnis

während bei fallen-lassen das gehirn durchaus noch anwesend ist und dinge geniessen kann

erinnert mich der totale kontroll-verlust an "stock-besoffen"
wo dann eben auch das hirn so gut wie tot ist

@*****ara

meintest Du das so in der art?
********aika Frau
1.690 Beiträge
Mir fällt es auch schwer. Und wenn ich dann mal so halbwegs in diesem Zustand bin, kommt es ganz plötzlich so, wie wenn einer die Musik aus und das große Licht anmacht und ZACK bin ich voll rausgerissen und denke so bei mir "was mach ich hier eigentlich, wie albern und bescheuert ist das denn??"

Was das soll... keine Ahnung.
*****_54 Frau
11.810 Beiträge
Beim diesem Thema gehöre ich zur Positiv-Fraktion.
Für mich ist das Gefühl des Fallenlassens oder Loslassens beim Sex etwas Wunderbares, das ich (und laut ihrer Aussage auch meine Beziehungs-Partner) sehr genieße und das mir, stimmen die Voraussetzungen, eigentlich recht leicht fällt.

Es braucht dazu aber eine gute Verbindung zu einem Partner, dem ich voll vertraue. Bei mir ist das eine Bauchsache, das entscheide ich intuitiv. Aber ich muss den Mann trotzdem schon ein wenig kennen gelernt haben, bei einem ONS oder mit einem Fremden z.B. im Club klappt das nicht. Deshalb fällt das für mich auch zu 100% aus.

Das geht so weit, dass ich seit langem grundsätzlich Sex mit einem Mann ablehne, bei dem dieses Vertrauen gefühlt nicht möglich ist.

(Nachtrag: Darüber hinaus kann ich allerdings in sehr vielen Situationen ziemlich kopfgesteuert sein. So sehr, dass ich mir halt bewusst Situationen herstelle, in denen ich mich richtig fallen lassen kann. Kann süchtig machen ... *g*)
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