Und?
Ich habe den Artikel gelesen, schon vor Tagen. Und mir damals schon gedacht: Ein größerer Schwachsinn ist mir mein Leben lang noch nicht untergekommen. Ein zusammenhangloses Geschwurbel rund um Sex, ohne jede Aussage, nur damit irgendeine Frau ihre Wörter, zu denen sie ein Vertrag tragischerweise verpflichtet, endlich abgeliefert hat.
Aber schön, dass immerhin jemand was damit anfangen kann.
Für mich ist die Aussage: Ja, man kann auch ohne Sex leben. Weiß ich das jetzt auch. Also, eigentlich weiß ich das schon seit fast 2 Jahren, so lange lebe ich nämlich ohne Sex. Unfreiwillig, aber danach wurde ja nicht gefragt. Obwohl, ganz sicher bin ich mir da nicht, es stehen so viele Fragezeichen im Text, eigentlich besteht er nur aus Fragen, ohne eine einzige davon zu beantworten ...
Und dann noch der Verweis auf Marie Kondo - nein, ich danke.
Das beste ist aber der Schluss:
"All diese Aspekte überschneiden sich, weswegen ich sie in ihrer Verflochtenheit an einigen Beispielen verdeutlichen möchte, ohne sie in trennscharfen Unterkapiteln auseinanderzuhalten."
Und zwei Sätze später ist der Artikel auch schon aus. Auf die Beispiele warten wir vergebens. So wie die Autorin auf den Sex.
Da war ja "Beim nächsten Mann wird alles anders" noch besser, mit dem Filmphilosophen Gottfried Schachtschnabel ... und das hab ich schon nur schwer ausgehalten.